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Nachrichten - News

 
 
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ein auto soll schnittig im design, schnell und sicher sein und möglichst wenig sprit verbrauchen. reifen, airbag, batterie, lack oder eine komfortable innenausstattung - all das geht nicht ohne verfahrenstechnik und chemie, ist aber dem endverbraucher nur schwer zu vermitteln! dipl.-ing. herbert schnattinger von der audi ag in ingolstadt zeigt in seinem plenarvortrag, dass ohne die verknüpfung der disziplinen der fortschritt auf der strecke bleibt.  
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woher kommen die rohstoffe für die chemische industrie, für die erzeugung von treibstoffen, kunststoffen, autolacken oder medikamenten? früher war es die kohle, die jedoch in den letzten jahrzehnten fast vollständig vom erdöl abgelöst wurde - nun deutet sich für die chemische industrie ein erneuter rohstoffwandel an.  
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am 14. september 2006, 17.00 uhr, findet am leibniz-institut für polymerforschung dresden e. v. (ipf) ein öffentlicher vortrag zum thema "molekularküche - physik und chemie am herd und zu tisch" statt. referent ist prof. dr. thomas a. vilgis vom max-planck-institut für polymerforschung mainz.  
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"der internationale fortschritt auf dem gebiet der lichtmikroskopie ist eng mit dem namen heidelberg verbunden", betont professor christoph cremer vom kirchhoff-institut für physik der ruprecht-karls-universität heidelberg im rückblick auf das dieser tage zu ende gegangene internationale symposium "optical analysis of biomolecular machines" in berlin. lag das auflösungsvermögen von lichtmikroskopen noch vor wenigen jahren bei etwa 200 nanometer, so erreichen moderne lichtmikroskope heute eine auflösung von 15 bis 20 nanometer. damit wird es möglich, molekulare vorgänge in lebenden zellen zu beobachten und auch quantitativ zu analysieren. dafür ist jedoch eine zusammenarbeit verschiedenster forschungsrichtungen von molekularbiologie über physik, chemie bis hin zur bildverarbeitung unabdingbar.  
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die nanotechnologie wird von experten als die schlüsseltechnologie des 21. jahrhunderts bezeichnet. winzigkleine partikel - ein nanometer entspricht einem millionstel millimeter - werden heute bereits eingesetzt im automobilbau, in der optik und elektronik oder auch in materialien für medizin und hygiene. die natur hat eigene mechanismen auf der nanometerskala entwickelt. grundlegendes wissen um diese natürlichen prozesse kann zur entwicklung neuer nano-materialien beitragen.  
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die chemie bekennt sich zu nachhaltigem handeln und macht das auf der 1st international iupac conference on green-sustainable chemistry deutlich. dieser von der internationalen union für reine und angewandte chemie (iupac), der gesellschaft deutscher chemiker (gdch) und dem consorzio interuniversitario nazionale "la chimica per l´ambiente" (inca) organisierte kongress findet vom 10. bis 15. september 2006 in dresden statt. er wird gefördert von der deutschen bundesstiftung umwelt und vom bundesumweltministerium. in rund 120 vorträgen und über 300 postern wird über neue umweltfreundliche syntheseverfahren und prozesstechnologien in der chemie, über die künftige nachhaltige energieversorgung, über erneuerbare rohstoffquellen und auch über die ausbildung künftiger chemiker in "grüner" chemie berichtet.  
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auf der basis neuer organischer materialien hat sich in den letzten jahren das neue technologiefeld polymerelektronik entwickelt, in dem elektronische bauteile auf flexiblen substraten, wie plastikfolie oder papier, produziert werden können. organische leuchtdioden (oleds) für bildschirme oder leuchtanzeigen sind gegenwärtig die bekanntesten bauteile dieser art. in zukunft sollen auch solarzellen, rfid-chips oder sensoren auf polymer-basis produziert werden. einer der größten vorteile dieses wachstumsmarktes ist die kostengünstige herstellung dieser bauteile. durch den einsatz von massendruckverfahren bei der herstellung der polymerelektronik kann außerdem die produktivität um den faktor 10.000 bis 100.000 gesteigert werden.  
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für 62 begabte oberschüler aus 40 schulen hat am montag (10. juli) die inzwischen dritte sommerschule des projektes "naturwissenschaft an thüringer schulen" (nats) begonnen. bis zum 14. juli können die nachwuchs-chemiker in instituten der chemisch-geowissenschaftlichen fakultät der friedrich-schiller-universität jena und des beutenberg-campus" hinter die kulissen blicken und im schülerlabor selbstständig experimentieren.  
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die gesellschaft deutscher chemiker (gdch) hat, wie in den vorjahren, auch für 2005 umfangreiche statistische daten zu den chemiestudiengängen von den hochschulen erbeten. die ergebnisse der umfrage, die statistik der chemiestudiengänge, wurden von der gdch soeben veröffentlicht. aus der statistik geht u.a. hervor, dass sich bereits 30 prozent der studienanfänger im fach chemie und 50 prozent der studienanfänger im fach biochemie in einem bachelor-studiengang eingeschrieben hatten, während bachelor- und masterabschlüsse zahlenmäßig gegenüber diplom und promotion noch nicht ins gewicht fielen. die zahl der von der industrie eingestellten absolventen stieg wieder leicht an.  
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das projekt eröffnet neue wege sowohl in der fachdidaktischen ausbildung an der universität des saarlandes als auch an den schulen: angehende lehramtskandidaten im fach chemie erhalten die möglichkeit, eigenverantwortlich lehrplanbezogene experimente zu entwickeln und anschließend gemeinsam mit dem dozenten didaktisch auszuwerten. aber auch die schülerinnen und schüler profitieren: unter fachgerechter anleitung können sie die experimente selbst durchführen und dadurch komplexe naturwissenschaftliche sachzusammenhänge nachvollziehen. gerade in den naturwissenschaften tragen experimente entscheidend zum erkenntnisgewinn bei und sind daher sowohl in der lehre als auch in der forschung von zentraler bedeutung.  
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die selektive synthese komplexer organischer moleküle stellt noch immer eine große herausforderung dar, die durch viele reinigungsschritte von zwischenprodukten, die einführung und wieder abspaltung von schutzgruppen sowie die gezielte darstellung von spiegelbildlich reinen molekülen erschwert ist. sowohl aus ökologischer als auch ökonomischer sicht werden seit kurzem katalytische prozesse angestrebt, bei denen einfache ausgangsstoffe und organokatalysatoren (metall-freie kleine organische moleküle) eingesetzt werden. nur durch gezielte steuerung der prozesse kann dabei erreicht werden, dass von den in der synthese entstehenden räumlich unterschiedlich angeordneten molekülen durch geschickte wahl des katalysators nur eines bevorzugt gebildet wird.  
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rwe plant die beteiligung an einem projekt zur errichtung einer anlage zur regasifizierung von verflüssigtem erdgas (lng) im rotterdammer hafen. zwischen rwe energy ag und gate terminal b.v. wurde am 8. juni 2006 eine vereinbarung, ein so genanntes heads of agreement (hoa), geschlossen. rwe energy wird kapital in höhe von 10% in die projektgesellschaft gate terminal in den niederlanden einbringen. das engagement garantiert rwe energy eine jährliche einspeisekapazität von 3 milliarden kubikmetern erdgas in das europäische erdgasnetz.  
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die experimente können den schülern helfen, werbebotschaften auf wahrheit zu überprüfen und mit den entsprechenden lebensmitteln sinnvoll umzugehen. die experimente richten sich an schüler aller jahrgangsstufen ab der fünften klasse. eine exkursion zu einer fleischwarenfabrik in herten, zum wasserwerk in haltern und zu einem fruchtsafthersteller in recklinghausen wird den lehrern zeigen, wie industrieprofis mit der qualitätskontrolle von lebensmitteln umgehen. bereits rund 80 lehrer und lehrerinnen haben sich angemeldet. einige restplätze stehen noch zur verfügung.  
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wenn man menschen einsperrt, werden sie beginnen, sich ungewöhnlich zu verhalten. bei elektronen ist das nicht anders" sagt michael ruck, professor für anorganische chemie an der technischen universität dresden. der forscher beschäftigt sich mit der entwicklung neuer substanzen, in denen die beweglichkeit von elektronen so eingeschränkt wird, dass daraus spezielle eigenschaften hinsichtlich magnetismus oder elektrischer leitfähigkeit der stoffe resultieren. das wiederum könnte eine extreme miniaturisierung ermöglichen, wodurch stecknadelkopfkleine handys oder hochleistungsrechner im hosentaschenformat denkbar sind. denn was heute noch in hochkomplexen mikroelektronischen systemen mit einer vielzahl von schaltelementen erreicht wird, könnte übermorgen von wenigen bauteilen geleistet werden.  
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"wir sind erfolgreich auf der insel gelandet", freuen sich die initiatoren des projekts, heinz gäggeler, chemieprofessor an der universität bern und forschungsbereichsleiter am paul scherrer-institut (psi) und robert eichler, leiter der schwerelementforschung am psi. schon seit einigen jahren produzieren physiker am russischen kernforschungszentrum dubna in kernfusionsreaktionen neue isotope, die sie aufgrund ihrer radioaktiven zerfallseigenschaften der theoretisch vorhergesagten "insel der superschweren atomkerne" zuordnen. eine solche insel im periodensystem setzt sich nicht nur durch die zahl der protonen (ordnungszahl), sondern auch durch die zahl der neutronen (isotope) in ihren atomkernen vom bereich der bekannten elemente ab. doch bisherige versuche in den usa, diese entdeckungen experimentell zu bestätigen, schlugen fehl. der grund liegt darin, dass sich von den neuen elementen nur wenige atome pro woche erzeugen lassen. sie werden künstlich an einem schwer-ionenbeschleuniger erzeugt, indem radioaktives material mit hochenergetischen strahlen aus kalzium bestrahlt wird.  
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rund die hälfte der stromversorgung in nordrhein-westfalen basiert auf der verstromung heimischer braunkohle, die subventionsfrei im rheinischen revier gewonnen wird. diesen energieträger zu nutzen, ohne die atmosphäre mit dem treibhausgas kohlendioxid zu belasten, ist eine der großen herausforderungen, der sich eine forschergruppe der rheinisch-westfälischen technischen hochschule (rwth) aachen stellt. die fakultät für georessourcen und materialtechnik, vertreten durch insgesamt fünf institute, beginnt in diesen tagen mit einer regionalstudie zur nachhaltigen co²-speicherung im untergrund. im auftrag der rwe power ag sollen im zuge dieses vorhabens geologische strukturen auf ihre eignung als langzeitspeicher für das treibhausgas co² untersucht werden.  
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einen kostenfreien zugriff auf sieben gefahrstoffdatenbanken der berufsgenossenschaften gibt das berufsgenossenschaftliche institut für arbeitsschutz (bgia) ab sofort unter   www.hvbg.de/code.php?link=1975676      . das so genannte gefahrstoffinformationssystem gestis hilft den betrieben, gefahren durch gesundheitsschädliche stoffe am arbeitsplatz zu ermitteln und schutzmaßnahmen zu ergreifen. aber auch fachleute und wissenschaftler können aus dem datenpool schöpfen: die informationen reichen von erste-hilfe-maßnahmen bei vergiftungserscheinungen, über analyseverfahren für chemikalien bis hin zu wissenschaftlichen begründungen für arbeitsplatzgrenzwerte.
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es ist ein bisschen so, als würde man hosen und hemden in eine wäscheschleuder packen und einen overall wieder herausholen: die schleuder hätte die kleidung zerkleinert und zu etwas neuem wieder zusammengesetzt.
die exzenter-schwingmühle, die professor dr. eberhard gock und professor dr. dieter kaufmann auf der achema in frankfurt vorstellen, produziert durch die schlagenergie beim mahlen punktuell so viel wärme, dass in den zugegebenen chemischen stoffen kettenreaktionen ausgelöst werden und sie sich deswegen miteinander verbinden. "so koppeln wir komplizierte chemische reaktionen mit dem mahlprozess", erklärt jan christoph namyslo, akademischer rat am institut für organische chemie (ioc), das prinzip. man spare dadurch gegenüber konventionellen chemischen verfahren geld und zeit: es sei keine zusätzliche energie nötig, um das reaktionsmaterial zu erhitzen und man brauche weniger reaktionsschritte, da die stoffe trocken miteinander reagierten und nicht erst aufwendig gelöst werden müssten.  
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fiz karlsruhe stellt auf der achema vom 15. bis 19. mai in frankfurt am main umfassende elektronische informationsquellen für stoffumwandelnde industrien vor / fachdatenbanken konzentrieren spezifisches wissen der chemie und ihrer fachrichtungen sowie angrenzender gebiete / ausstellungsschwerpunkt sind qualitätsdatensammlungen zur materialforschung und werkstofftechnik, zur biotechnologie und zu internationalen patenten.  
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was von abgestorbenen lebewesen übrig bleibt, hat in der regel nicht lange bestand. organismen bestehen zu einem grossen teil aus kohlenhydraten und proteinen, die durch abbauprozesse leicht zerstört werden. dennoch findet man in millionen von jahren alten gesteinen organisches material, beispielsweise in form von kohle oder erdöl. das liegt daran, dass die lipide mit ihre kohlenstoff-doppelbindungen relativ schnell in gesättigte verbindungen ohne doppelbindungen umgewandelt werden, die der zersetzung besser standhalten. wie und unter welchen umständen diese umwandlung genau abläuft, darüber gab es bisher nur vage vorstellungen. einig war man sich, dass die konservierung bevorzugt in einer sogenannt anaeroben, also sauerstofffreien umgebung stattfindet und dass mikroorganismen für die umwandlung verantwortlich sind.  
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