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Nachrichten - News

 
 
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ab dem 15. mai 2006 ist über das internet die neue informations- und wissensplattform chemie chem.de zugänglich. sie wird im rahmen einer festveranstaltung am montag, dem 15. mai, 10:30-12:30 uhr, auf der achema (congress-center messe frankfurt) vorgestellt und freigeschaltet. chem.de wurde von der gesellschaft deutscher chemiker (gdch), dem fachinformationszentrum chemie gmbh (fiz chemie berlin) und der technischen informationsbibliothek (tib) hannover aufgebaut. das bmbf und die dfg fördern das projekt, das von weiteren fachgesellschaften unterstützt wird, in der anlaufphase. die neue chemieplattform bietet datenbank-, literatur- und fachspezifische internetrecherchen, lernmodule sowie informationen über die deutschsprachige forschungslandschaft, nationale und internationale tagungen, weiterbildungen und nachrichten an.  
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in einem ganztägigen programm stellen sich beide institute vor und vermitteln den lehrern einen einblick in die wissenschaftliche arbeit der abteilungen und nachwuchsgruppen.
am max-planck-institut führen die lehrer auch selbst experimente durch: aus äpfeln wird desoxyribonukleinsäure (dns, engl. dna) isoliert. die substanz verschlüsselt die erbinformation in jeder zelle und ist eines der wichtigsten werkzeuge der modernen molekularbiologischen forschung.  
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woher weiß eine zelle, dass sie sich teilen soll? wie erhält ein enzym die botschaft, ein bestimmtes gen zu aktivieren? in welcher weise werden signale aus der umwelt ins zellinnere weitergeleitet? schalter im miniformat sorgen dafür, dass alle diese prozesse nach plan ablaufen. dabei verständigen sich die biomoleküle, meistens proteine, in einer besonderen sprache: über änderungen ihrer form - auch konformation genannt - leiten sie signale weiter oder blockieren eine reaktion. die geringfügigste änderung ihrer räumlichen struktur kann dabei verheerende fehlschaltungen zur folge haben. wird beispielsweise ein proteinschalter, der das signal für zellteilung gibt, in seiner stellung 'an' festgehalten, werden sich die zellen unkontrolliert teilen und es entsteht krebs.  
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das kristallographische institut der albert-ludwigs-universität richtet zusammen mit dem institut für anorganische und analytische chemie sowie dem institut für organische chemie und biochemie am 3. - 6. april 2006 die 14. jahrestagung der deutschen gesellschaft für kristallographie (dgk) aus. die dgk ging nach der deutschen wiedervereinigung aus der arbeitsgemeinschaft kristallographie in der brd und der vereinigung für kristallographie in der ddr hervor. die tagung wird am montag, den 3. april 2006, um 13.00 uhr in der aula der universität, kollegiengebäude i, werthmannplatz, eröffnet.  
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die europäische kunststoffindustrie nimmt china zunehmend als produktionsstandort und absatzmarkt wahr und versucht, den wirtschaftsraum china zu erschließen. die sycor gmbh unterstützt diesen expansionswillen mit ihrer management- und it-beratungskompetenz im china-geschäft.  
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am 14. märz 2006 wurde der an der universität leipzig tätigen pharmazeutin dr. andrea sinz in frankfurt (main) der innovationspreis in medizinisch/pharmazeutischer chemie überreicht. diesen mit 5000 euro dotierten förderpreis hat die fachgruppe medizinische chemie der gesellschaft deutscher chemiker (gdch) gemeinsam mit der fachgruppe pharmazeutische/medizinische chemie der deutschen pharmazeutischen gesellschaft (dphg) eingerichtet. der preis würdigt herausragende wissenschaftliche publikationen und ergebnisse in der medizinisch-pharmazeutischen chemie.  
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die aktivität eines menschlichen proteins, das an der abwehr von viren und anderen krankheitserregern beteiligt ist, konnte der rub-chemiker prof. dr. christian herrmann in zusammenarbeit mit forschern des max-planck-instituts in dortmund und einem französischen labor auf molekularer ebene aufklären: ein funktionelles merkmal der proteinklasse hgbp1 (humanes guanylat-bindendes protein 1) besteht in der katalytischen spaltung von sog. cofaktor-molekülen. damit gehen die geordnete zusammenlagerung (assemblierung) und strukturelle umwandlungen der proteine einher, die für ihre biologische wirkung von bedeutung sind. das von den forschern erarbeitete modell kann zum verständnis der funktionsweise einer vielzahl ähnlicher proteine dienen und hinweise für die gezielte behandlung verschiedener krankheiten geben. über ihre ergebnisse berichten die forscher in der aktuellen ausgabe des wissenschaftsmagazin nature.  
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es ist stiller geworden um die flüchtigen chlorierten kohlenwasserstoffe, die von ihrer englischen bezeichnung her als vchs (volatile chlorinated hydrocarbons) abgekürzt werden und einst im zentrum öffentlicher umweltdiskussionen standen. vchs sind aber nach wie vor eine bedeutende gruppe von industriechemikalien, die als basis für die herstellung anderer chemikalien oder als lösungsmittel mit breitem anwendungsspektrum dient. die umweltforschung nimmt sich daher weiterhin der vch-thematik an. jetzt haben atmosphärenchemiker der gesellschaft deutscher chemiker (gdch), der gesellschaft für chemische technik und biotechnologie (dechema) und der deutschen bunsen-gesellschaft für physikalische chemie (dbg) eine lang erwartete übersicht über 'volatile chlorinated hydrocarbons: occurence, fate and impact' herausgegeben.  
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die mikroskope sind inzwischen so empfindlich, dass die besten unter ihnen auf diese weise sogar einzelne moleküle erspähen können. selbst filmaufnahmen sind mit der technik möglich. die geräte ermöglichen den blick auf ein gewimmel von tausenden verschiedener eiweißstoffe - jeder einzelne hat seine lebenswichtige aufgabe in der komplizierten chemischen choreographie der zellen, die ganze organismen und letztlich denkende, fühlende wesen entstehen lässt. haucke hat mit seinem jungen team auf diese weise gerade einen neuen akteur entdeckt: das molekül 'stonin 2' trägt dazu bei, dass nervenzellen dauerhaft reize weiterleiten können, ohne bei längerer beanspruchung zu ermüden. ein ähnliches molekül kennt man bereits bei fruchtfliegen - wenn bei ihnen das eiweißmolekül 'stoned' durch eine mutation defekt ist, dann erstarren die fliegen unter bestimmten bedingungen wie versteinert.  
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von montag, 6. februar 2006 bis freitag, 10. februar 2006, veranstaltet das institut für organische chemie der universität hannover in zusammenarbeit mit der solvay pharmaceuticals gmbh das landesseminar der chemieolympiade in niedersachsen 2006. die veranstaltung richtet sich an schülerinnen und schüler der 12. und 13. klasse, die erfolgreich an der zweiten runde der chemieolympiade 2005/2006 teilgenommen haben. sie zählen damit zu den besten chemieschülern aus den norddeutschen bundesländern. auf dem programm stehen informationen über das chemiestudium, vorträge und versuche unter anleitung von wissenschaftlern der universität hannover sowie ein besuch des unternehmens solvay und die verleihung der solvay-förderpreise.  
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carpenter bringt neue knieschutz-generation zur vorbeugung des berufsbedingten hygroms auf den markt. zu den neuen knieschutz-systemen des französischen entwicklers und herstellers von technischen schäumen gehören zwei modelle: hygrosoft dient der regelmäßigen beruflichen anwendung und erfüllt die neuen anforderungen der europäischen norm en 14404, die seit dem 20. mai 2005 in kraft ist. das modell hygrolight ist für gelegentliches tragen vorgesehen. bei einem hygrom (auch wassergeschwulst genannt) sammelt sich wasser zwischen kniescheibe und haut, zum beispiel bedingt durch eine chronische sehnenscheidenentzündung.  
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'das neu errichtete containerterminal in schkopau stärkt den chemiestandort mitteldeutschland durch die anwendung modernster transporttechnologie', sagte der parlamentarische staatssekretär beim bundesverkehrsminister, ulrich kasparick, bei der inbetriebnahme des containerterminals der firma hoyer heute in schkopau. der bau des terminals wurde mit rund fünf millionen euro durch den bund gefördert.

'die integration verschiedener verkehrsträger durch den 'kombinierten verkehr' ist voraussetzung, um den zu erwartenden anstieg des güterverkehrs in deutschland bewältigen zu können. aus diesem grund hat die bundesregierung seit 1998 über 60 derartige anlagen mit rund 420 millionen euro gefördert und sichert so nicht zuletzt auch die notwendigen voraussetzung für die deutsche exportwirtschaft', so kasparick.  
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bundesumweltminister sigmar gabriel hat die heute im wettbewerbsfaehigkeitsrat der eu erzielte einigung ueber die neue chemikalien-verordnung als 'guten und ausgewogenen kompromiss' zwischen umwelt- und verbraucherschutz einerseits und der wettbewerbsfaehigkeit der deutschen chemieindustrie andererseits bezeichnet.

gabriel: 'der kompromiss behaelt die kernelemente von reach bei. die vorschriften zur systematischen testung auf langfristgefahren sind nach inhalt und struktur im wesentlichen ebenso unveraendert geblieben wie die vorschriften zum informationsaustausch in der lieferkette. die beweislast bleibt bei der industrie. die verantwortung fuer die stoffpruefung und ein entsprechendes risikomanagement grundsaetzlich auf die industrie verlagert. die behoerden bekommen den kopf frei fuer die intensive pruefung von prioritaeren stoffen. besonders gefaehrliche stoffe werden einem zulassungssystem unterstellt. verbote und beschraenkungen werden erleichtert.'

besonders besorgniserregende stoffe werden einem einzelfallorientierten zulassungsverfahren unterstellt, wobei auch bei adaequat kontrollierten stoffen eine pruefung erforderlich ist, ob es ersatzstoffe gibt. damit hat der rat in diesem punkt anspruchsvollere beschluesse gefasst als der urspruengliche kommissionsvorschlag vorsah. erstmals werden auch stoffe in erzeugnissen erfasst, die bestimmungsgemaess freigesetzt werden. diese sind in denselben fristen wie andere stoffe zu registrieren.  
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professor skerra wurde 1998 auf den lehrstuhl für biologische chemie an die technische universität münchen in freising-weihenstephan berufen. seine berufung war der auftakt für eine grundlegende reform dieses standorts, der mittlerweile in das 'wissenschaftszentrum weihenstephan für ernährung, landnutzung und umwelt' umgebaut worden ist. im jahr 2004 sollte skerra einem ruf an die tu darmstadt folgen, doch konnte ihn präsident herrmann mit einem attraktiven gegenangebot an der tu münchen halten. skerra hat sich neben seinen hervorragenden forschungsleistungen auch mit dem aufbau des internationalen studiengangs 'molekulare biotechnologie' um die erneuerung des life science-campus weihenstephan der tu münchen verdient gemacht. mittlerweile bestehen in lehre und forschung enge verbindungen der tu-standorte freising-weihenstephan und garching sowie mit der gsf - gesellschaft für gesundheit und umwelt in neuherberg.

tu-präsident herrmann bezeichnete den diesjährigen beckurts-preisträger als 'eine der herausragenden forscherpersönlichkeiten der hochschule, der trotz seiner erst 44 jahre einen internationalen namen hat'. erst im vergangenen jahr hatte ihn die tu münchen anlässlich des dies academicus 2004 mit der heinz meier leibniz-medaille für sein richtungsweisendes wissenschaftliches werk ausgezeichnet. herrmann sieht in der verleihung des beckurts-preises an skerra auch eine bestätigung dafür, dass die hochschule mit ihrem tiefgreifenden umbau des lehr- und forschungsstandorts weihenstephan auf genau dem richtigen weg sei. 'skerra ist einer der leistungsträger dieser erneuerung, die der grundlagenforschung besonderes gewicht verleiht aber auch die anwendungsperspektiven nicht aus dem auge verliert.' skerra sei nicht nur ein begabter wissenschaftler und beliebter hochschullehrer, sondern habe mit der gründung der firma pieris proteolab ag auch sinn für die künftigen biomedizinischen anwendungen seiner entdeckungen gezeigt.  
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mit der neuen manuell-pneumatischen flüssigkeits-umförderpumpe „transliquid“ von vectral lassen sich verdünnungsmittel und korrosive substanzen umfüllen

die neue pumpe des französischen herstellers ist komplett aus kunststoff gefertigt und beständig gegenüber den meisten verdünnungsmitteln und korrosiven substanzen. während die meisten herkömmlichen umförderpumpen für flüssigkeiten ständig betätigt werden müssen, braucht die neue pumpe von vectral nur wenige pumpbewegungen, damit eine flüssigkeit durch das ansaugrohr zum auslass fließt. dadurch kann der anwender die pumpe mehrfach benutzen.  
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vom 7. bis 11. dezember 2005 war prof. dr. goerg h. michler vom institut für werkstoffwissenschaften am fb ingenieurwissenschaften der martin-luther-universität in madrid im institut für struktur der materie (csic) vom ministerium für forschung und technologie zu gast. aufgrund eines gemeinsamen humboldt-projektes und des ihm im jahr 2002 verliehenen humboldt-mutis-preises ist dieses institut für ihn fast eine zweite (wissenschaftlichen) heimat geworden. dort vollendete er gemeinsam mit seinem gastgeber, prof. dr. francisco j. balta-calleja, das von 2001 bis 2005 durch die alexander-von-humboldt-stiftung geförderte projekt zum thema 'phasenumwandlungen, mikromechanik und zähigkeitsoptimierung von polymeren materialien'. dabei spielt eine neue gruppe der nanomaterialien eine herausragende rolle: zu verschiedenen polymerwerkstoffen wurden grundlegende und neuartige abhängigkeiten zwischen der nanostruktur, der morphologie, den nano- und mikromechanischen mechanismen und den makroskopischen physikalischen eigenschaften abgeleitet. zum beispiel sollen polymere nanostrukturen zukünftig leichtere und festere materialien für sichere und effizientere automobile und flugzeuge ermöglichen.  
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weichmacher sind chemikalien, die einer vielzahl von produkten, wie kunststoffen, kau-tschuk, farben und klebstoffen, zugemischt werden, um diese flexibel und elastisch zu machen. weltweit werden jährlich über 5 mio. tonnen weichmacher mit einem gesamtwert von mehr als 7 mrd. euro für die verschiedenen anwendungsgebiete eingesetzt.
die gesamten verbrauchs- und produktionsmengen steigen weiterhin, jedoch in china und indien weit überdurchschnittlich, während die mengen in europa und usa bis 2010 eher stagnieren. daneben gibt es erhebliche mengenmäßige verschiebungen zwischen den weichmacher-typen. diese entwicklungen hat ceresana mit weiteren unterneh-mensdaten, wie produktionsmengen und kapazitäten, dargestellt und zusammen mit ent-wicklungsprognosen für branchen, produkte und regionen erläutert.
einige der verwendeten weichmacher gelten als umwelt- bzw. gesundheitsgefährdend. so hat kürzlich die eu sechs phthalat-weichmacher für spielzeug verboten. das marktforschungsunternehmen ceresana hat die umwelt- und gesundheitsaspekte sowie die rechtslage zusammen mit einem überblick über 150 weichmacher und 200 marktteilnehmer recherchiert, analysiert und prägnant aufgearbeitet.  
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pignat ist französischer marktführer bei der herstellung von verfahrenstechnischen ausrüstungen für schulungen und lehrgänge des verarbeitenden gewerbes. durch ein breites produktangebot an verfahrenstechnischen geräten und anlagen lassen sich arbeitsabläufe für bedienpersonal, techniker und ingenieure zuverlässig trainieren. dabei können selbst aufwendige arbeiten praxisorientiert und zeitlich begrenzt vermittelt werden. rundert 100 standardisierte lehrgeräte bietet pignat zusammen mit einem didaktisch aufbereiteten handbuch an.

das anwendungsspektrum reicht von der strömungsdynamik und wärmeübertragung über die chemische verfahrenstechnik und die mess- und regeltechnik bis hin zum umweltschutz, der altlastensanierung und der nahrungsmitteltechnik. für diese bereiche bietet pignat ausrüstungen an, die für die jeweilige anwendung konzipiert wurden, einer strengen qualitätskontrolle unterliegen und vor der auslieferung einen rigorosen werkstest durchlaufen. auch die komplettausstattung ganzer werkhallen zu einarbeitungs- und schulungszwecken zählt zum leistungsspektrum des unternehmens. darüber hinaus gewährleistet pignat die einrichtung sowie die inbetriebnahme der anlagen und die schulung des bedienpersonals.  
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die suche nach neuen werkstoffen und materialien mit 'maßgeschneiderten' eigenschaften für bestimmte anwendungen ist ein wichtiger forschungsgegenstand in den materialwissenschaften, aber auch in der chemie, physik und kristallographie.
in der grundlagenforschung ist das verständnis des zusammenhangs zwischen struktur und eigenschaften ein zentrales arbeitsgebiet: es ist heute bekannt, warum diamant hart, inkompressibel und transparent ist, während graphit weich und sehr kompressibel ist und das licht stark absorbiert, obwohl beide aus dem selben element, nämlich kohlenstoff, bestehen.
ein derart vertieftes verständnis für alle strukturen würde es erlauben, von gewünschten eigenschaften auf die passende verbindung zurückzuschließen. dieses wissen kann jedoch, angesichts der großen zahl möglicher verbindungen und des hohen kostenaufwandes nicht mit experimentellen untersuchungen generiert werden.  
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01.01.01

hallo  
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