Standard-Firmeneintrag |
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Dr. A. Grechin - CHEMIEBERATUNG & WISSENSCHAFTL. DIENSTLEISTUNGEN |
33605 |
Bielefeld |
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Ich biete Beratung und Dienstleistungen für mittelständische und kleine exportorientierte Unternehmen der Chemie- und Umweltbranche, sowie die Unternehmen der Nebenbranchen : Umweltanalytik, Energietechnik, Materialcharakterisierung. |
- Anwendungstechnische Beratung - Chemieberatung - Produkt- und Technologie-Marketing - Forschungsprojekte - Geschäftspartnersuche in den GUS-Ländern (Russland, Ukraine etc.) Region: Nordrhein-Westfalen http:// WWW.CHEMIE-ENERGIE.DE Ort: Bielefeld Straße: Schweidnitzer Str. 3 Tel.: 05213279576 Fax: E-Mail: info@chemie-energie.de |
Standard-Firmeneintrag |
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China Expert Consulting GmbH |
90449 |
Nürnberg |
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Wir bieten auch speziell für Firmen aus der Chemiebranche Unternehmensberatung für China an. Services: China Consulting, Marketing, Seminare, Steuer- & Rechtsberatung. Experten aus der Chemie Branche stehen Ihnen ebenso zur Verfügung. |
Die deutsche Unternehmensberatung ist auf die Chinaberatung (inkl. Hong Kong & Taiwan) von Firmen spezialisiert. Dabei sind wir besonders auf die Branchen Chemie, Pharma/Medizin, Maschinebau und Elektronik spezialistiert. Zu den Dienstleistungen zählen unter anderem China Consulting, Seminar, Firmengründung, Marketingberatung, Personalberatung/Headhunting, Steuerberatung, Rechtsberatung, Accounting/Auditing, Import/Export Beratung und Chinesisch Übersetzungen. Weiterhin werden auch China Investment sowie China Versicherung angeboten. China Expert Consulting besitzt Niederlassungen in Deutschland, Shanghai, Hong Kong, Beijing, Taiwan und England. Region: Bayern http:// chinaexpert.de Ort: Nürnberg Straße: Südwestpark 37-41 Tel.: 09112753980 Fax: 09114197902 E-Mail: info@chinaexpert.de |
Branchennachricht |
Chemie mit Konjunktur zufrieden
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16.04.07 |
(openPR) - Ludwigshafen. „Die rheinland-pfälzische Chemie-Industrie ist fast so optimistisch wie im vergangenen Jahr. Mehr als die Hälfte der Unternehmen erwartet einen steigenden Umsatz in diesem Jahr“, sagte Ulrich Pitkamin, Vorsitzender der Vorstände der Chemieverbände Rheinland-Pfalz, am Dienstag bei der Jahrespressekonferenz in Ludwigshafen. „Das wichtigste Standbein für uns ist und bleibt der Export. 57 Prozent unserer Unternehmen rechnen mit steigenden Umsätzen im Ausland“, fasste Pitkamin das Ergebnis einer repräsentativen Trendumfrage unter den Mitgliedsunternehmen zusammen. Mit der derzeitigen Auftragslage seien 77 Prozent der Firmen zufrieden. „Einen so hohen Wert haben wir noch nie gemessen“, so Pitkamin. Diese positive Stimmung schlage sich bei den Investitionen nieder. „Acht von zehn Unternehmen wollen in diesem Jahr mehr oder zumindest genauso viel investieren wie im Vorjahr.“ Basis für diese Einschätzung ist das erfolgreiche Jahr 2006. „Das letzte Jahr war ein gutes Jahr für die Chemie“, erklärte Pitkamin. Die chemische Industrie in Rheinland-Pfalz konnte im letzten Jahr ihren Umsatz um 5,9 Prozent auf 23,2 Milliarden steigern. Drei Viertel der befragten Unternehmen bezeichneten den Ertrag des letzten Jahres als „befriedigend“ und „gut“. Vor allem der Auslandsumsatz trug mit einem Anteil von fast zwei Drittel (64 Prozent) am Gesamtumsatz zu diesem Ergebnis bei. Der Auslandsumsatz wuchs um 9,2 Prozent auf 14,9 Milliarden Euro. Weniger positiv entwickelte sich die Beschäftigung in der Chemie. Die Zahl der in der chemischen Industrie beschäftigten Personen sank um zwei Prozent auf 54.400. „Die Gesamtstimmung in der Branche ist im Moment fast so gut wie im letzten Jahr. Der Aufschwung wird sich – wenn auch verlangsamt – 2007 fortsetzen. Ursache für das Abflachen des Aufschwungs ist die Verlangsamung des Weltwirtschaftswachstums. Dennoch wird der Export voraussichtlich die Hauptsäule unseres Wachstums werden“, bekräftigte Pitkamin. Diese Pressemitteilung finden Sie auch im Internet zum Download unter www.chemie-rp.de/presse.php Ihr Ansprechpartner: Alexander Lennemann Pressesprecher Chemieverbände Rheinland-Pfalz Bahnhofstraße 48 67059 Ludwigshafen Telefon 06215205627 Telefax 062152056727 Mobil 01743197666 alexander.lennemann@chemie-rp.de www.chemie-rp.de Hintergrundinformation: Die Chemieverbände Rheinland-Pfalz sind eine Gemeinschaft des Arbeitgeberverbandes Chemie Rheinland-Pfalz e.V. und des Verbandes der Chemischen Industrie e.V. Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. Sie vertreten die wirtschafts- und sozialpolitischen Interessen ihrer 178 Mitgliedsunternehmen. Mitglieder sind Unternehmen der chemischen Industrie oder chemienaher Ausrichtung mit Sitz in Rheinland-Pfalz. Quelle: www.openpr.de |
Branchennachricht |
Polymere erobern das Auto - Textil, Kunststoff, Faserverbund für Funktion und Design
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22.11.06 |
Der Fachkongress "Polymere im Automobilbau", im restlos ausgebuchten FIZ-Projekthaus der BMW AG in München führt 550 Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen; zu einem Großteil aus Bayern, aber auch aus dem gesamten Bundesgebiet, aus zehn Ländern Europas sowie aus Kanada. Er ist ein erster Höhepunkt im Cluster Automotive mit der Eröffnungsrede von Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber. Konzipiert wird der Kongress von der Bayern Innovativ GmbH, verantwortlich für den Cluster Automotive, in Zusammenarbeit mit der BMW AG. Die Automobilindustrie in Bayern Die Automobilindustrie ist eine der wichtigsten und innovationsstärksten Branchen in Bayern. Mit den Premium-Herstellern BMW und Audi sowie einem umfangreichen Netz hervorragender Zulieferer steht sie für rund 180.000 Arbeitsplätze, einem Umsatz von über 70 Mrd. Euro und einen Exportanteil von 61,5 Prozent. Diese hohe internationale Wettbewerbsfähigkeit beruht wesentlich auf höchster Effizienz und Qualität in der Produktion, vor allem aber auf kontinuierlich neuen, attraktiven und Kunden orientierten Entwicklungen im Automobil. Polymere im Fahrzeugbau werden immer bedeutender Einer der Innovationstreiber im Automobilbau sind neue Materialien. Hierzu zählen zunehmend Polymere wie Technische Textilien, Kunststoff und Faserverbund. Durch gezielte Entwicklung neuer Eigenschaften, kontinuierliche Verbesserung der Produktionstechniken sowie Transfer von Erfahrungen, z.B. aus der Luft- und Raumfahrt, finden sie verstärkten Einsatz im Fahrzeugbau. Hochwertige Haptik und Akustik im Innenraum, intelligenter Leichtbau oder schnittige Cabrio-Verdecke sind nur einige Beispiele. Im Exterieur stehen Funktion und Technik im Vordergrund wie hohe Energie-Absorption, um die Sicherheit im Falle eines Aufpralls zu erhöhen. Leichte Materialien mit hoher Steifigkeit und guten Verbindungseigenschaften sind dagegen essentiell, um mit optimierten Mischbauweisen das Gewicht und damit den Kraftstoffverbrauch der Fahrzeuge weiter zu reduzieren. Diese Werkstoffe eröffnen auch neue Möglichkeiten in Design und Gestaltung der Karosserie, bringen aber auch Kosteneffizienz für Bauteile im Motorraum. Wertigkeit und Emotion sind entscheidende Elemente im Fahrzeuginnenraum. Denn die empfundene Wertanmutung ist bedeutend für die Kaufentscheidung des Kunden. Neue Effekte in Optik, Haptik und Akustik stehen hier im Mittelpunkt, aber auch die kontinuierliche Verbesserung funktionaler Eigenschaften wie Schmutz abweisend, lichtbeständig, antistatisch oder atmungsaktiv. Zunehmende Bedeutung gewinnen nachwachsende Rohstoffe, z.B. für hochwertigen Faserverbund. Die Verbindung mit der Nanotechnologie wird weitere Materialeigenschaften ermöglichen. Cluster-Initiative "Allianz Bayern Innovativ" Vernetztes Arbeiten über Technologien und Branchen ist gefordert - vom Automobil über den Maschinenbau bis zur Luft- und Raumfahrt, von der Polymerchemie über die Kunststofftechnologie bis zur textilen Fertigungstechnik, von der Nanotechnologie über die Elektronik bis zur Simulation und Testung von Materialeigenschaften. Diese Form der Vernetzung ermöglicht besondere Wertschöpfung. Die in Bayern vorhandenen Kompetenzen in Firmen und Instituten bieten beste Voraussetzungen für hohe Innovationsdynamik, denn sie erlauben projektorientierte Zusammenarbeit unter Nutzung räumlicher Nähe. Diese Potenziale noch besser zu erschließen, ist zentrale Zielsetzung der Cluster-Initiative Allianz Bayern Innovativ unter Federführung von Wirtschaftsminister Erwin Huber. Im Rahmen der 19 etablierten Cluster haben Automotive als Produktionsorientierter Cluster und Neue Werkstoffe als Cluster einer Querschnitts¬technologie besondere Bedeutung. Top-Plenum Das Plenum spannt den Bogen für den Themenkreis dieses Innovationskongresses. Aktuelle Entwicklungen im Automobil mit Kunststoff und Faserverbund präsentiert Dr. Rudolf Stauber, Leiter Betriebsfestigkeit und Werkstoffe der BMW AG und einer der Sprecher des Clusters Neue Werkstoffe. Hierzu zählen die mit dem Innovation-Award der Society of Plastic Engineers ausgezeichnete Entwicklung der Strukturverstärkung in der Leichtbau-Karosserie des BMW X5, aber auch die Trends der kommenden Jahre. In neue textile Innenraumwelten und anmutendes Oberflächendesign entführt Kirsten Schönharting von Strähle + Hess. Preisgekrönt das Design für Porsche, viel beachtet die Ausgestaltung des Concept Cars ZaZen von Rinspeed, das mit den ausgewählten Materialien und Farbkompositionen Wärme und Entspanntheit ausstrahlt. Kommende Materialentwicklungen beschreibt Prof. Dr. Volker Warzelhan von der BASF. Der "coole" schwarze Lack mit Nanopartikeln, der Sonnenlicht reflektiert und damit ein Aufheizen des Fahrzeuges vermeidet, oder selbst heilende Lacke zur Eliminierung von Kratzern sind nur einige Beispiele. Besonders zu erwähnen ist das mit dem Philip-Morris-Forschungspreis ausgezeichnete neue Katalyseverfahren, mit dem komplett biologisch abbaubare Kunststoffe auf Basis der Petrochemie hergestellt werden können. Strategien und Aktivitäten im Cluster Automotive für weitere Innovationsdynamik durch eine noch intensivere Vernetzung auf regionaler Ebene, unter Nutzung nationaler und internationaler Chancen durch das etablierte Netzwerk BAIKA, erläutert Prof. Dr. Josef Nassauer, Geschäftsführer der Bayern Innovativ GmbH. "Die Kombination von Qualität in Funktion und Technik mit Wertigkeit und Emotion durch maßgeschneiderte Werkstoffe ist ein Wettbewerbsvorteil der deutschen Automobilindustrie, der durch eine enge Zusammenarbeit von Polymerchemie, Materialexperten, Maschinenherstellern, Verarbeitern und Anwendern noch weiter ausgebaut werden kann", so Prof. Nassauer Top-Referenten aus Wirtschaft und Wissenschaft Referenten kamen unter anderem aus folgenden Unternehmen: DaimlerChrysler AG, Fraunhofer-Institut IZM München, helsa-automotive GmbH & Co. KG, Krauss-Maffei Kunststofftechnik GmbH, Polytec Automotive GmbH & Co. KG und der Universität Stuttgart. Die Themenbereiche des Plenums werden in den Fachbeiträgen weiter vertieft. Neueste Entwicklungen mit Kunststoff und Faserverbund von DaimlerChrysler am Beispiel SLR McLaren oder dem Flugzeugbau mit Bezug zum Airbus A 380, das Innovationspotential der Polymerelektronik mit leitenden Kunststoffen, etwa für multifunktionale Bauelemente, OLED und polymeren Solarzellen für energie-autarke Elektronik, oder Neuerungen im Bereich Textilien durch die Integration von Elektronik z.B. innovatives Nachtdesign, textile Schaltflächen für die Sitzverstellung, Sensorwerkstoffe oder Nanofilter für hochreine Luft im Innenraum - dies sind nur einige Auszüge faszinierender Beispiele. Perspektiven von ESA und BMW im Abschluß-Plenum Spannend ist auch das gemeinsame Abschluss-Plenum mit einem Blick in die Zukunft. Materialforschung im Weltraum eröffnet neue Perspektiven für Hochleistungswerkstoffe. Dr. Reinhold Ewald, ESA Astronaut und Missionsbetriebsleiter für Astrolab, gibt Einblick in jüngste Entwicklungen mit Relevanz für die Industrie. Dr. Klaus Draeger, Vorstand Forschung, Entwicklung und Einkauf der BMW AG, skizziert aus Sicht eines führenden Herstellers Material-Trends und Perspektiven im Automobilbau. 550 Teilnehmer aus 11 Ländern Unter der fachlichen Leitung der Bayern Innovativ GmbH wurde dieser Kongress in Zusammenarbeit mit dem Verband der Bayerischen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V., dem Quebecer Verband für Spezialfahrzeuge und Transport (AMETVS), dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau Bayern (VDMA) sowie mit umfassender Unterstützung durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie organisiert. Der Kongress führt 550 global agierende Hersteller, international tätige Supplier, mittelständische Zulieferer, Materialexperten, innovative Newcomer und Quereinsteiger aus anderen Branchen sowie wissenschaftliche Institute zusammen. Teilnehmer aus Deutschland sowie aus elf weiteren Ländern wie Belgien, Frankreich, Großbritannien, Israel, Italien, Niederlande, Österreich, Polen, Schweiz, Slowenien, Tschechische Republik, Kanada machen diese Plattform zu einem internationalen Treffpunkt für das Wissen von Heute und die Impulse für Innovationen von Morgen. Die Teilnehmer kommen aus renommierten Unternehmen und Forschungseinrichtungen, darunter BMW, Audi, DaimlerChrysler, VW und vom führenden Flugzeughersteller EADS, von namhaften Automobilzulieferunternehmen wie Brose, Dräxlmaier, Faurecia, Johnson Controls, IM Kelly Automotive, Knorr Bremse, Leoni, Robert Bosch, Schreiner Group, sowie von Materialexperten wie BASF, DuPont, EMS-Chemie, GE Plastics, Huntsman, Jumbo Textil, Lauffenmühle, Rehau, Schott, SGL Carbon, W.L. Gore & Associates und Maschinen- und Werkzeughersteller wie Liba oder WAREMA; aus dem wissenschaftlichen Bereich vom Institut für Textil- und Verfahrenstechnik ITV Denkendorf, der Technischen Universitäten Dresden und München, der Fachhochschule München, dem Fraunhofer Institut IWM oder SGS Fresenius. Bayern -Quebec Eine Delegation von 15 Teilnehmern aus zehn Unternehmen und Institutionen aus der Region Quebec nutzt diesen Innovationskongress, um sich über neueste Trends zu informieren und gezielt Kooperationen für innovative polymere Materialien anzugehen und so neue Geschäftsmöglichkeiten in den Märkten Europa und Nordamerika zu erschließen. Dies ist ein weiteres Ergebnis der Kooperationserklärung der Bayern Innovativ GmbH und der Quebecer Association des Manufacturiers d`equipments de transport et de vehicules spèciaux (AMETVS), die im Jahr 2003 in Lindau zum Ausbau von Technologie orientierten Kooperationen zwischen Bayern und Quebec unterzeichnet wurde. Diese Kooperation ist Teil des seit 1989 bestehenden Rahmenabkommens zwischen den Regierungen von Bayern und Quebec hinsichtlich bilateraler Zusammenarbeit. Bayern Innovativ GmbH Die Bayern Innovativ GmbH wurde 1995 von der Bayerischen Staatsregierung initiiert und gemeinsam von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft als Gesellschaft für Innovation und Wissenstransfer mit Sitz in Nürnberg gegründet. Zielsetzung ist die Initiierung von Innovationen in kleinen und mittleren Unternehmen durch den Ausbau von Kooperationen über Technologien und Branchen hinweg. Leitgedanke ist das Zusammenführen von verschiedenen Kompetenzen - auch außerhalb der herkömmlichen Wertschöpfungskette - um neuartige Entwicklungen mit hohem Innovationsgrad zu ermöglichen. Quelle: www.pressrelations.de |
Branchennachricht |
RWE plant Beteiligung an Anlage zur Regasifizierung
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09.06.06 |
RWE plant die Beteiligung an einem Projekt zur Errichtung einer Anlage zur Regasifizierung von verflüssigtem Erdgas (LNG) im Rotterdammer Hafen. Zwischen RWE Energy AG und Gate terminal B.V. wurde am 8. Juni 2006 eine Vereinbarung, ein so genanntes Heads of Agreement (HOA), geschlossen. RWE Energy wird Kapital in Höhe von 10% in die Projektgesellschaft Gate terminal in den Niederlanden einbringen. Das Engagement garantiert RWE Energy eine jährliche Einspeisekapazität von 3 Milliarden Kubikmetern Erdgas in das europäische Erdgasnetz. Zurzeit werden die Machbarkeitsuntersuchungen und das Detail-Engineering fertig gestellt sowie noch ausstehende behördliche Genehmigungen eingeholt. Bereits im Sommer 2007 könnte die Anlage in Bau gehen, so dass der Betrieb etwa 2010 aufgenommen würde. "RWE baut mit diesem Engagement seine Kompetenz im internationalen Gaseinkauf aus und wird die Position im europäischen Gasgeschäft weiter verstärken. Unser Ziel ist es, die gesamte Wertschöpfungskette im Gasbereich abzudecken - von der Exploration über LNG bis zum Endverbraucher," sagte Harry Roels, Vorstandsvorsitzender der RWE AG. Im globalen Maßstab verspricht der LNG-Markt attraktive Wachstumschancen. Ziel von RWE ist es, in diesem Marktsegment eigene Aktivitäten zu entwickeln. In mehreren Projekten bereitet sich das Unternehmen auf den Einstieg in die Gasverflüssigung vor. RWE ist beispielsweise am Snoehvit-Projekt in der norwegischen Barentssee beteiligt. Weiterhin ist das Unternehmen an umfangreichen Gasvorkommen in Ägypten beteiligt. Das hier geförderte Erdgas ist nicht nur für den ägyptischen Markt bestimmt, sondern soll auch als LNG exportiert werden. Dazu strebt RWE die Beteiligung an Verflüssigungskapazitäten vor Ort an. Jüngste Gasfunde von RWE Dea auch in Algerien bestätigen die zunehmende Bedeutung, die die nordafrikanische Förderregion für die zukünftige Gasversorgung von RWE spielen kann. Mit Beginn von Bohraktivitäten für die Exploration in Libyen hat RWE beim konsequenten Ausbau der Aktivitäten in Nordafrika einen weiteren Meilenstein erreicht. Im Rahmen seiner langfristigen LNG-Strategie sieht RWE das Gate terminal-Projekt daher als wichtigen Schritt. Ergänzende Informationen Gate terminal Gate terminal (Gas Access to Europe) ist ein Joint Venture, das Betreiberkonsortium für die geplante Anlage ist. Weitere Partner sind Gasunie LNG Holding B.V. und Vopak LNG Holding B.V.. Das Gate terminal soll zukünftig einen wichtigen Beitrag zur Erdgasversorgung in Nordwesteuropa leisten. N.V. Nederlandse Gasunie N.V. Nederlandse Gasunie ist ein Gastransportunternehmen mit maßgebender Position in Europa. 2005 betrug die Gasdurchleitung über 95 Mrd. m3, das ist mehr als jedes andere Gasunternehmen in Europa. Der Aufgabenbereich von N.V. Nederlandse Gasunie schließt das Management und die Entwicklung des nationalen Gastransportnetzwerks ein. Außerdem bietet das Unternehmen Dienstleistungen im Transportbereich. Royal Vopak Royal Vopak (Vopak) ist der weltweit größte unabhängige Tankterminalbetreiber, der sich auf die Speicherung und den Umschlag von flüssigen und gasförmigen Chemie- und Ölprodukten spezialisiert hat. Auf Wunsch kann Vopak für Kunden ergänzende Logistikdienste an seinen Terminals erbringen. Vopak betreibt 74 Terminals mit einer Speicherkapazität von mehr als 20,8 Mio. m3 in 29 Ländern. Die Terminals befinden sich in strategisch günstiger Lage für die Nutzer und die wichtigsten Schifffahrtslinien. Die Mehrzahl der Kunden sind in der Chemie- und Ölindustrie tätige Unternehmen, für die Vopak eine große Vielfalt von Produkten lagert, die für eine Vielzahl von Industriezweigen bestimmt sind. RWE-Gasgeschäft Mit einem Gaseinkauf von rund 40 Milliarden m3 nimmt RWE Energy im europäischen Gasmarkt eine wichtige Position ein. Haupteinkaufsländer für RWE Energy sind Russland, die Niederlande, Norwegen, Deutschland und Großbritannien. Mit einer Kundenbasis von 8 Millionen Gaskunden ist RWE Energy die Nummer zwei in Deutschland und die Nummer sechs im europäischen Gasmarkt. Im Geschäftsjahr 2005 förderte RWE 2,4 Mrd.m3 Erdgas. RWE Dea fördert Erdgas vor allem in Deutschland und in der britischen Nordsee und verfügt über umfangreiche Gasreserven und -ressourcen in Ägypten und hat kürzlich neue Gasfunde in Algerien gemacht. RWE Konzern RWE ist eines der führenden Strom- und Gasunternehmen in Europa. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen mit 86.000 Mitarbeitern einen Außenumsatz von rund 42 Mrd Euro erwirtschaftet. Die wichtigsten Märkte liegen in Deutschland, Großbritannien und Zentralosteuropa. 20 Millionen Kunden beziehen Strom und 10 Millionen Gas von RWE. LNG-Technik Erdgas kann durch Kühlung auf -167°C verflüssigt werden. Dabei verringert sich das Volumen um den Faktor 600. Derart verflüssigtes Erdgas wird LNG genannt (Liquefied Natural Gas). Auf diese Weise ist es möglich, Erdgas in verflüssigter Form in speziellen Tankschiffen zu transportieren. Um LNG in das Erdgasnetz einspeisen zu können, muss es zunächst wieder in die Gasform überführt werden. Man spricht bei diesem Vorgang von Regasifizierung. RWE AG Konzernkommunikation / Presse Opernplatz 1 45128 Essen http://www.rwe.com |
Branchennachricht |
Container-Terminal für den Chemiestandort Mitteldeutschland
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29.12.05 |
'Das neu errichtete Containerterminal in Schkopau stärkt den Chemiestandort Mitteldeutschland durch die Anwendung modernster Transporttechnologie', sagte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, Ulrich Kasparick, bei der Inbetriebnahme des Containerterminals der Firma Hoyer heute in Schkopau. Der Bau des Terminals wurde mit rund fünf Millionen Euro durch den Bund gefördert. 'Die Integration verschiedener Verkehrsträger durch den 'Kombinierten Verkehr' ist Voraussetzung, um den zu erwartenden Anstieg des Güterverkehrs in Deutschland bewältigen zu können. Aus diesem Grund hat die Bundesregierung seit 1998 über 60 derartige Anlagen mit rund 420 Millionen Euro gefördert und sichert so nicht zuletzt auch die notwendigen Voraussetzung für die deutsche Exportwirtschaft', so Kasparick. Kasparick hob hervor, dass der Bau des Terminals ein Beispiel dafür sei, wie die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland durch den ziel gerichteten Ausbau der Infrastruktur gestärkt werden könne. Die Inbetriebnahme des Terminals noch in diesem Jahr sei ein Beleg für die schnelle und unbürokratische Zusammenarbeit von Wirtschaft und Verwaltung. Das Terminal wurde binnen eines Jahres nach Bewilligung der Förderung errichtet. Bei inhaltlichen Fragen wenden Sie sich bitte an: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Bürgerservice Invalidenstraße 44 10115 Berlin E-Mail: buergerinfo@bmvbs.bund.de Quelle: www.pressrelations.de |
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