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KONZ in Chemie

Chemie - KONZ

Chemie Unternehmen - Jobs - Stellen - Markt

32 Treffer mit dem Suchbegriff
 
Standard-Firmeneintrag
Sicherheitsdienstleistungen für die Chemieindustrie 30167 Hannover
Als privater Nachrichtendienstleister zur Informationsbeschaffung und bei sicherheitsrelevanten Bedürftigkeiten für die Industrie, ist das Detektivbüro SYSTEM Detektei fester Vertragspartner der Chemiewirtschaft bundes- und europaweit.
Von Wilhelmshaven, dem Chemiedreieck Leuna-Buna-Bitterfeld, Nienburg und Leverkusen über Frankfurt am Main, Hanau und Ludwigshafen bis Freiburg, ist das Sicherheits- und Nachrichtenbüro SYSTEM-Detektei im Chemiestandort Deutschland eine feste Größe für die Fachgebiete Observation und Ermittlung zur Informationsgewinnung sowie Abwehr / Lauschabwehr und bei operativen Sicherheitskonzepten zur Aufklärung bei Verdacht der Industriespionage und Geheimnisverrat. SYSTEM-Detektive ziehen alle Register als professionelle Berufsermittler aus Jahrzehnten Einsatzerfahrung bei hoch komplexen detektivischen Missionen im In- und Ausland. Absolute Diskretion und Konspiration, professionelle, intelligente Lösungskonzepte und Zeugen basierte, vor Gericht verwertbare Beweise, machen die Kanzlei mit Hauptniederlassung in Hannover zum zuverlässigen Vertragspartner der Rechtsabteilungen chemischer Konzerne in der Bundesrepublik und weltweit. Chemie war und ist immer Innovation, Know-how und in ihren Auswirkungen richtungsweisend für die Gesamtgesellschaft in Bezug auf Produkte, Arbeitsplätze, Umweltschutz und Globalisierung. Sicherheit und Schutz gegen Abschöpfung patentierter Produktionsprozesse und Verfahren sowie Präventivmaßnahmen zur Vermeidung von Sabotage und Security-Lücken, sind von existenzieller Relevanz für die Chemiekonzerne selbst und die gesamte Gesellschaft. Unter dem Slogan - SYSTEM DETEKTEI Wir arbeiten mit System! - stehen Aufklärungsspezialisten des Sicherheitsdienstleisters aus Niedersachsen der Chemischen Industrie als leistungsstarke Partner zur Verfügung. Region: Niedersachsen http:// www.detektei-system.de Ort: Hannover Straße: Fischerstr. 5 Tel.: 05118982738 Fax: 05118982736 E-Mail: post@detektei-system.de
 
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KONZ - Ventilatoren 71711 Steinheim an der Murr
Industrieventilatoren und Gebläse in vielen Ausführungen.
Die Firma KONZ - Ventilatoren aus Steinheim an der Murr bei Stuttgart, bietet Ihnen Industrieventilatoren in vielen verschiedenen Ausführungen. Im Programm befinden sich Axialventilatoren, Radialventilatoren und Dachventilatoren. Es gibt eine Vielzahl von Standartventilatoren. Auf Kundenwünsche können wir jederzeit eingehen. Jeder dieser Ventilatorentypen kann nach eigenen Wünschen / Ausführungen hergestellt werden. Egal ob Edelstahlventilatoren für die Lebensmittelbranche, ATEX Ventilatoren oder Ventilatoren mit Sonderspannungen, wir fertigen nach Ihren Angaben. Sonderabnahmen z.B. für die Schiffindustrie können bei uns im Haus abgenommen werden. Mehr als 20 Jahre Herstellung und Konstruktion von Ventilatoren und Komponenten sprechen für sich. Region: Baden-Württemberg http:// www.konz-ventilatoren.de Ort: Steinheim an der Murr Straße: Autenbachstraße 12 Tel.: 07144890067 Fax: 07144207335 E-Mail: info@konz-lufttechnik.de
 
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ascoss GmbH 53567 Asbach
Fabrikautomation & PRozessautomation
Die ascoss GmbH ist ein Spezialist für Fabrik- und Prozessautomation. Aus Ideen und Kundenvorgaben entwickelt und erarbeitet die ascoss GmbH Konzepte und Lösungen mit modernstem technischen Equipment und langjährigem Know-how. Region: Rheinland-Plalz http:// www.ascoss.de Ort: Asbach Straße: Auf dem Mergel 2 Tel.: +492683946654 Fax: E-Mail:
 
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Ceresana Research 78462 Konstanz
Als konzernunabhängiges Marktforschungsinstitut zählen wir zu den weltweit führenden Spezialisten für Rohstoffe sowie die chemische und verarbeitende Industrie.
Durch die Verbindung von Kompetenz, Erfahrung, Innovation und Qualität erhalten unsere Klienten hochwertiges Entscheidungswissen. Zu unseren Kunden aus über 40 Ländern zählen namhafte Unternehmen aus Industrie und Handel sowie renommierte Institute und Verbände. Unsere hochwertigen Studien bieten einen aktuellen und umfassenden Überblick über Märkte, Produkte und Technologien. Die langjährige Branchenerfahrung und das Expertenwissen unserer Mitarbeiter aus verschiedensten Fachrichtungen stellen eine umsetzungsorientierte und prägnante Darstellung des relevanten Marktwissens sicher. Dadurch erhalten nicht nur der Mittelstand und multinationale Konzerne, sondern auch Institute und Verbände verlässliche Entscheidungsgrundlagen. Wir unterstützen unsere Kunden beim Erreichen ihrer Ziele, denn wir schaffen Transparenz: Mit unseren Studien können Sie Investitionen besser beurteilen und Ihre Strategien in den Bereichen Einkauf, Forschung und Entwicklung, Produktion sowie Marketing und Vertrieb fundieren. Aktuell sind folgende Marktstudien erhältlich: Polyvinylchlorid PVC, Polyethylen-HDPE, Polypropylen PP, Antioxidantien, Pigmente, Füllstoffe, Flammschutzmittel, Weichmacher, Lösungsmittel, Komplexbildner. Daneben erstellen wir auch auftragsunabhängige Marktreports ganz nach Ihren individuellen Bedürfnissen und Zielsetzungen. Kontaktieren Sier uns unverbindlich! Region: Baden-Württemberg http:// www.ceresana.com Ort: Konstanz Straße: Blarerstr. 56 Tel.: +49 (0)7531942930 Fax: +49 (0)75319429327 E-Mail: info@ceresana.com
 
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Tesium GmbH 37603 Holzminden
TESIUM baut und betreut seit Jahrzehnten Anlagen mit hohem Technik–Know-how. Langjährige Erfahrung im Engineering, der Anlagenplanung, Anlagenbau und Prozessautomatisierung sind unsere Stärke.
Anlagenplanung, Konzeption, Neubau oder Optimierung? Die TESIUM GmbH deckt das komplette Technische Portfolio ab! TESIUM baut und betreut seit Jahrzehnten Anlagen mit hohem Technik–Know-how. Langjährige Erfahrung im Engineering, der Anlagenplanung, Anlagenbau und Prozessautomatisierung sind unsere Stärke. Ihre Anlage, unsere Leidenschaft! Region: Niedersachsen http:// www.tesium.de Ort: Holzminden Straße: Mühlenfeldstraße 1 Tel.: +49(0)5531903333 Fax: +49(0)5531901755 E-Mail: webmaster@tesium.de
 
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chem IT Services 97082 Würzburg
Das Unternehmen chem IT - Services bietet neben Standardsoftware von führenden Herstellern auch flexible, customizingfähige und leistungsstarke chem-IT-Lösungen für die Chemie- und Pharmabranche, sowie für Universitäten.
Neben Standardprodukten wie ChemDraw (Std / Pro / Ultra) ensochemEditor, ensochemLab (elektronisches Laborjournal) Spartan 06, Gaussian 03, GaussView, ChemOffice (Std / Pro / Ultra), MetaChart, MiniTab, ORIGIN 7.5, Chemie Datenbanken (Merck Index, ChemReact500, ChemSynth, ChemReact68, ChemACX), bieten wir unseren Kunden auch umfassende IT-Gesamtlösungen an, ein Service mit schlüssigen Konzepten und Lösungen, die sich ganz an Ihren Bedürfnissen und Anforderungen orientieren. Region: Bayern http:// www.chemits.com/ Ort: Würzburg Straße: Leistenstrasse Tel.: 09317840802 Fax: E-Mail: info@chemits.com
 
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IGS Anlagentechnik GmbH & Co. KG 63571 Gelnhausen
Beratung, Konzeption, Installation und Montage von Thermischen und Katalytischen Abluftreinigungsanlagen.
IGS Anlagentechnik verfügt über das notwendige Know-how der thermischen und katalytischen Oxidation sowie weiterer Reinigungsverfahren wie Wäsche, Entstaubung oder Adsorption, um gemeinsam mit dem Kunden die optimal angepasste Gesamtlösung zur Abluftreinigung zu finden. Region: ------------------------- http:// www.igs-anlagentechnik.de Ort: Gelnhausen Straße: Zum Wartturm 9 Tel.: 060519779993 Fax: 06051617647 E-Mail: info@igs-anlagentechnik.de
 
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Opticonsult International 39343 Groß Santersleben
Management-Erfahrung für den Mittelstand mit Schwerpunkt in der verarbeitenden Industrie und Gewerbe.
- EU – Osterweiterung / Geschäftskontakte: Aufbau von Unternehmen und Geschäftskontakten nach Osteuropa, Mittelasien, GUS, Vermittlung von Kooperationspartnern; - Mergers & Acquisitions: Due Diligence, Konzepte für Auslandsgesellschaften einschl. Umsetzung; - Prozessoptimierung und Sanierung: Risikomanagement, Prozessoptimierung (Ablauforganisation) und outsourcing; - Controlling und Managementsysteme: UnternehmensMonitoring, Controllingsysteme; - Übernahme von Entwicklungs- und Sanierungsaufträgen: aus Insolvenzen (ohne Rechtsberatung): Entwicklungs- und Sanierungskonzepte; - Interim – Management: zeitweilige Übernahme von Geschäftsführertätigkeiten, (auch im Ausland) Vorbereitung und Begleitung von Generationswechseln; - Existenzgründungen; - Projektmanagement; - diplomierter Kaufmann mit technischem Background; - viele Jahre Management - Erfahrung als Geschäftsführer in mittelständischen Unternehmen; - umfangreiche Erfahrungen beim Aufbau von Unternehmen und Geschäftskontakten im Ausland; - internationale Führungserfahrung; - Abwicklung internationaler Projekte; Region: Sachsen-Anhalt http:// opticonsult.com Ort: Groß Santersleben Straße: Wellener Weg 2 Tel.: 03920652774 Fax: 03920655112 E-Mail: kuehling.opticonsult@t-online.de
 
Stellen-Angebot 12.10.09 15:23
Executive Search Consultant ++ huntingheads.de ++
Im Rahmen der weiteren Expansion suchen wir einen Executive Search Consultant In Deutschland sind wir mit überproportionalem Wachstum seit 1997 zur Nr. 1 im Sales-Recruitment geworden, und gehören insgesamt zu den TOP 10 Headhunter-Institute auf internationaler Ebene. Mittlerweile gibt es neben hunting heads auch die Geschäftsbereiche Manager-Liga und Manager-Card sowie, weltweite Kooperationen in den unterschiedlichsten Bereichen, u.a. der IMA (Manager-International.de). 2007 wurde hunting heads International in den Europäischen Wirtschaftssenat berufen, wo wir die Interessen des Bereichs Headhunting innerhalb Europa vertreten. Wir sind bundesweit mit einzelnen Niederlassungen vertreten. Unsere Philosophie, kein Massengeschäft zu betreiben und Headhunting auch für Positionen mit einem Jahreseinkommen ab 75.000 EUR anzubieten, ist in dieser Form und Ausprägung in Deutschland einmalig. Dieses Konzept wird vom Markt honoriert, unsere Kunden und Kandidaten schätzen unsere Marktdurchdringung und die ausgezeichneten Fach- und Marktkenntnisse, die sich in hoher Effizienz und Qualität unseres Unternehmens niederschlagen. Sie arbeiten als Headhunter in einem etablierten Unternehmen und nutzen Synergien durch Partnerschaft. Als Profi sind Sie es gewohnt, selbständig in einer erfahrenen Mannschaft mit einem fairen und außergewöhnlichen Partnermodell zu arbeiten. Vorteile / Bemerkung - Flache Hierarchie ohne "Wasserkopf" - Kein Gebietsschutz, Sie können arbeiten, wo Sie möchten - Kein Adressenschutz - Sie erhalten alles notwendige Material für die tägliche Arbeit - Von der Zentrale wird die Werbung gesteuert - Die Zentrale ist Ihr persönliches Backoffice - Sie sind vom Recruitingprozess freigestellt und können während der Projektphase Ihre Altkunden betreuen sowie Neukunden akquirieren - Sie arbeiten in einem bereits international etablierten Unternehmen (Sie arbeiten nicht in einem Ein-Mann-Unternehmen oder einem No-Name) - Sie erhalten eine professionelle Einarbeitung sowie kontinuierlich ein Coaching - Für die komplette Einarbeitung und das Coaching zahlen Sie lediglich eine Kaution von 5.000 EUR, die nach 10 Projekten
hunting heads EXECUTIVE SEARCH INTERNATIONAL Beratungsinstitut für die Besetzung von Fach- und Führungspositionen Bachstrasse 37 58300 Wetter a.d. Ruhr Uwe Zirbes - President - Fon: +49(0)233584848
 
Geschäftsverbindung 22.04.09 17:12
Aufträge in verschiedenen Einsatzorten bundesweit und international gesucht
Wir suchen ab sofort Aufträge in verschiedenen Einsatzorten, bundesweit und international: Kraftwerke, Raffinerien, Chemiewerke und Industrieanlagen. Tätigkeiten: Schweißer, Maschinenanlagen: Monteure, Bauer Vorrichter, Rohrschlosser, Schiffbauer, Schlosser, Stahlbaumonteure. Bei Interesse würden wir uns über Ihre Kontaktaufnahme freuen.
konzepte@live.de oder 015153735440
 
Stellen-Gesuch 09.04.09 11:00
Marketing-Profi sucht neue Herausforderung
Sie suchen einen Marketing Profi - ich suche eine neue Herausforderung im Bereich Marketing und / oder Business Development in internationalem Umfeld. Ich bringe mit: internationale Marketing-Erfahrung aus Mittelstand und Großkonzern im B2B-Bereich (Schwerpunkt: IT, Automobil, aber auch Medizin und Real Estate) und im Erarbeiten von Zielgruppen-spezifischen Market Development-Konzepten...Sprachkenntnisse: Deutsch / Englisch Muttersprache + Französisch
alexg_online@yahoo.com
 
Stellen-Angebot 22.01.09 01:48
Leiter Einkauf / Beschaffungsmanager organische Chemie (m/w)
hunting heads ist eines der führenden, auf executive Search spezialisierten Beratungsinstitute für Führungs- und Fachpersonal, Vertriebsleiter, Geschäftsführer und Top- Manager in Europa. Qualität anstatt Quantität lautet unsere Maxime. Wir suchen nur die ELITE. Unsere Headhunter besitzen langjährige Managementerfahrung und arbeiten mit Erfolg durch fachkundige Beratung und Kompetenz für internationale Unternehmen. Erfahren Sie mit uns den Unterschied zwischen Personalberater und Headhunter. - die Champions League der Headhunter -! Als Headhunter suchen wir für einen unserer Klienten: Leiter Einkauf / Beschaffungsmanager organische Chemie (m/w) Das Unternehmen International aufgestelltes Unternehmen, mittelständisch geführt, Konzernunabhängig gegliedert in verschiedene Geschäftsbereiche. Die Bereiche sind geprägt durch flache, dezentrale Entscheidungsstrukturen, die ein schnelles, flexibles agieren in den Märkten ermöglichen. Kontinuierliches, qualitatives Wachstum der Unternehmensgruppe prägte die Vergangenheit. Hauptaufgaben/Zuständigkeiten Sie beschaffen sich alle erforderlichen Lieferungen und Leistungen zu weltweit optimalen Bedingungen. Sie organisieren alle Beschaffungsprozesse und führen Verhandlungen mit Lieferanten selbständig durch. Sie bauen die Logistikketten aus. Sie definieren Sie Abteilungsstrategien und beschaffen ausgesuchte Rohstoffe gemäß der Zielsetzung. Dies beinhaltet neben der Definition und Durchführung der Beschaffungsstrategien auch die Führung von Lieferantenverhandlungen, die Pflege der Lieferantenbeziehungen und die Bewertung, Prüfung und Beobachtung der Lieferkapazitäten entsprechend den Vereinbarungen. Darüber hinaus entwerfen Sie Strategien bei Abweichungen vom Rohstoffplan und sind für die Auswertung von Marktanalysen, Preisveränderungen und –prognosen zuständig. Der Bereich organische Chemie wird mit Hilfe von Ihnen komplett neu aufgebaut. Sie schulen die neuen Mitarbeiter. Anforderungsprofil Nach Ihrem erfolgreich abgeschlossenen Studium des Wirtschaftsingenieurwesens, der Betriebswirtschaft, des Chemie-Ingenieurwesens oder einer vergleichbaren Ausbildung verfügen Sie über mehrjährige Berufserfahrung in der internationalen Einkaufsabwicklung von anorganischer Chemie. Sie sind versierte im Umgang mit SAP und MS-Office uns zeichnen sich durch Ih
Ihre Bewerbung + unser Management = Erfolg Wir freuen uns auf Sie! hunting heads EXECUTIVE SEARCH INTERNATIONAL Beratungsinstitut für die Besetzung von Fach- und Führungspositionen Bachstrasse 37 583
 
Termin / Veranstaltung
24.06.09 -
25.06.09
Strategisches Produktionsmanagement Chemie Operational Excellence, Produktionsteuerung- und Planung Maritim Hotel Düsseldorf, Germany
  Die chemische Industrie produziert eine breite Produktpalette unter hohem Kosten- und Qualitätsdruck für den internationalen Markt. Der zunehmende Wettbewerb durch den massiven Aufbau von Produktionskapazitäten in Asien und anderen Schwellenländern wird zu einem zunehmenden Wettweberb um Kosten-, Qualitäts- und Innovationsmanagementvorteile führen. Operational Excellence ist hier eine Voraussetzung, um durch Verfahren mit minimalem Energieeinsatz, hoher Produktausbeute und einer hohen Anlagenverfügbarkeit im globalen Wettbewerb erfolgreich zu bestehen. Neue OpEx-Konzepte verknüpfen die Methodenkompetenz mit Technologieinnovationen, mit denen die operative Prozesseffizienz gesichert wird. Der Anteil der Chemischen Industrie am Gesamtumsatz des Verarbeitenden Gewerbes beträgt gut 10%. Neben der Internationalisierung der Wertschöpfungskette sind es vor allem die Anforderungen der Kunden an Preis, Verfügbarkeit und Qualität der Produkte, die die Unternehmen erfüllen wollen – und müssen. Eine entscheidende Voraussetzung hierfür ist ein ungehinderter Datenaustausch zwischen Produktionssystemen und dem gesamten Liefernetz. Damit können Produktions- und Logistikprozesse synchronisiert werden, so dass jederzeit schnell und kostengünstig die nachgefragten Produkte geliefert werden können, was zur Sicherung von Wettbewerbsvorteilen beiträgt. Dabei ist es entscheidend inwiefern Nachfragevolatilitäten in der Produktion gemindert werden. Eine weitere momentane Herausforderung ist die Abstimmung und Synchronisierung der Produktions- mit den Verwaltungs- und Finanz-Prozessen. Im Rahmen einer solchen übergreifenden Verfahrensoptimierung kommen auch Werkzeuge wie Six Sigma zum Tragen. Themen wie Lean, OEE, TPM oder Continuess Improvement sind nur einige Themen, welche in der Chemieproduktion in Zukunft eine erhebliche Rolle spielen werden. Rohstoffverknappung, Kostendruck und Prozessintensivierung ergänzen diese. Die Konferenz wird den aktuellen Stand und Umsetzungsbeispiele aufzeigen.  
 
Termin / Veranstaltung
23.03.10 -
25.03.10
Rapid World Stuttgart, Germany
  Die neue Messe für Rapid-Technologie und Rapid Manufacturing Parallel zur Leitmesse MEDTEC Europe, die den technischen Bedarf von Medizinprodukteherstellern bedient, und zur Zuliefermesse SüdTec für den süddeutschen Raum findet die RapidWorld statt – die Leistungsschau für Technologien, die eine schnelle und flexible Produktentwicklung ermöglichen und die Zeit bis zur Marktreife verkürzen. Die Veranstaltung richtet sich an wichtige Kunden aus dem Ballungsraum der verarbeitenden Industrie in Süddeutschland und in der Schweiz sowie aus dem Kreis der europäischen Medizinprodukte¬hersteller. Die im jährlichen Rhythmus stattfindende RapidWorld wird Anziehungspunkt für alle sein, die in den Bereichen industrielle Konzeption, Konstruktion, Fertigung und Spezifikation tätig sind. Die strategische Kombination mit der MEDTEC Europe und der SüdTec gewährleistet ein hochkompetentes Fachpublikum aus den entscheidenden Positionen in Produktion und Entwicklung Die Besucher der SüdTec und der MEDTEC Europe werden angeregt, sich auch Zeit für einen Besuch der RapidWorld zu nehmen, da ein schnelleres Erreichen der Marktreife auch bei Medizinprodukten und hochpräzise Fertigungsverfahren für kleine Stückzahlen im Zentrum des Interesses stehen.  
 
Branchennachricht
Neue Chancen für Medikamentenentwicklung 16.02.08
In der Arbeitgruppe von Prof. Dr. Chris Meier aus dem Department Chemie der Universität Hamburg wurde eine neue Methode zur Herstellung einer speziellen Gruppe von Naturstoffen entwickelt, den Nucleosiddiphosphatzuckern. Die neuen Arbeiten zur Herstellung dieser Zuckerverbindung werden heute im weltweit renommierten wissenschaftlichen Journal "Angewandte Chemie" veröffentlicht. Die Nucleosiddiphosphatzucker haben, genau wie Eiweiße oder DNA, für lebende Organismen eine essentielle Funktion. Diese Zuckerverbindungen werden ständig neu gebildet, sie sind an vielen lebenswichtigen Prozessen beteiligt und werden in neue Stoffe eingebaut. Die Beschaffenheit der Zucker entscheidet dabei über den weiteren Stoffwechsel mit. Sie sind mit verantwortlich für die Zellkommunikation im Körper. Mit dem neuen Verfahren lassen sich neben naturidentischen Zuckerverbindungen auch sogenannte Analoga herstellen. Dies sind strukturelle Varianten des Naturstoffes, die aufgrund ihrer speziellen Eigenschaften dazu eingesetzt werden können, Stoffwechselprozesse im Körper zu stoppen oder zu fördern. Durch ihre veränderte Beschaffenheit übermitteln sie beim Stoffwechsel andere Informationen, die z. B. zu verringertem Zellwachstum führen könnten. Damit ist die neue Methode zur Herstellung von Zuckerverbindungen auch ein wesentlicher Schritt zur Entwicklung neuer Medikamente, die für die antivirale Chemotherapie, die Krebstherapie oder Stoffwechselerkrankungen genutzt werden können. Dazu Prof. Dr. Chris Meier: "Ziel unserer Forschung ist es, Wirkstoffe entwickeln zu können, die gegen möglichst viele Erkrankungen einsetzbar sind. Je breiter der Wirkstoff wirken kann, desto besser." Das Verfahren baut auf das sogenannte cycloSal-Konzept auf, dass von Prof. Meier im Jahr 1996 entwickelt wurde. Mit diesem Konzept können Analoga von DNA-Bestandteile in Zellen geschleust werden und so die Vermehrung des HIV-Virus bei Erkrankten hemmen. Das cycloSal-Konzept wirkt vergleichbar mit einem chemischen trojanischen Pferd und ist sehr erfolgreich. Die Arbeiten wurden 2007 mit dem William-Prusoff-Award der International Society for Antiviral Research ausgezeichnet. Die nun entwickelte Synthesemethode nutzt das cycloSal-Konzept aus, um Nucleosiddiphosphatzucker aufzubauen. Zur Zeit untersucht die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Meier, ob das hier verwendete Prinzip auch zur Erzeugung anderer Stoffverbindungen eingesetzt werden kann. Erste Ergebnisse sind sehr vielversprechend. Für Rückfragen: Prof. Dr. Chris Meier Universität Hamburg Institut für Organische Chemie Tel.: (040) 428384324 E-Mail: meier@chemie.uni-hamburg.de Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=312485
 
Branchennachricht
Schmutziges Silizium 17.01.08
(Mainz, 17. Januar 2008, lei) Das Institut für Kernchemie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz erschließt sich ein neues Arbeits- und Forschungsfeld: die Analyse von sogenanntem schmutzigem Silizium für den Einsatz in Solarzellen. "Mit ersten Arbeitsaufträgen für die Silizium-Analyse und der Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme wenden wir uns hier einem neuen Forschungsgebiet zu", sagt Dr. Norbert Wiehl vom Institut für Kernchemie. Vor diesem Hintergrund wird am Montag, 21. Februar 2008 Prof. Dr. Eicke Weber, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE, in Mainz über regenerative Energie und den Einsatz von schmutzigem Silizium sprechen. Die interessierte Öffentlichkeit ist hierzu um 17.15 Uhr im Seminarraum des Instituts für Kernchemie, Fritz-Strassmann-Weg 2, Campus der Universität herzlich eingeladen. Die Verwendung von umweltfreundlichen Solarzellen zur Energiegewinnung ist noch relativ teuer, was ihren Einsatz bisher begrenzt. "Solarzellen werden aus reinem Silizium hergestellt. Das Reinigungsverfahren ist aber aufwendig und daher sind Solarzellen nach wie vor recht kostspielig", erklärt Wiehl. Es wäre daher wünschenswert, Solarzellen aus billigem "dirty Silicon" - auch als metallurgisches Silizium bekannt - herzustellen. Am ISE wird nun an Verfahren gearbeitet, diese Verunreinigungen, das sind unter anderem die Metalle Eisen, Kobalt und Nickel, unschädlich zu machen. "In diesem Zusammenhang kommt unser Forschungsreaktor ins Spiel, denn hier können wir mit Hilfe der Neutronenaktivierungsanalyse die Gesamtkonzentration der Metalle im Silizium sehr präzise und empfindlich bestimmen", so Wiehl. Über die Perspektiven für schmutziges Silizium und weitere Arbeiten am ISE zum Thema regenerative Energie wird Prof. Weber bei seinem Vortrag berichten. Weber ging nach seinem Physikstudium und der Habilitation in Köln als Professor an das Department of Materials Science and Engineering der University of California, Berkeley. Nach 23-jähriger Tätigkeit in den USA kehrte er nach Deutschland zurück und übernahm die Leitung des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg. Er ist gleichzeitig Inhaber des Lehrstuhls für Angewandte Physik/Solarenergie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Kontakt und Informationen: Dr. Norbert Wiehl Institut für Kernchemie Johannes Gutenberg-Universität Mainz Tel. 061313924507 Fax 061313925253 E-Mail: Norbert.Wiehl@uni-mainz.de Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=310139
 
Branchennachricht
Bayer MaterialScience verkauft Geschäftsbereich ungesättigten Polyesterharzen teilweise 02.01.08
Leverkusen, 28. Dezember 2007 - Bayer MaterialScience hat einen Teil seines Geschäfts mit ungesättigten Polyesterharzen an das italienische Unternehmen Veneziani S.p.A. verkauft. Die betroffenen Produkttypen werden in erster Linie für die Herstellung von Holzlacken eingesetzt. Damit trennt sich das Unternehmen von einigen ausgewählten Produkttypen, die langfristig nicht mehr in das Gesamtportfolio von Bayer MaterialScience passen. Der Verkauf wird bis Ende 2007 abgeschlossen werden. Finanzielle Einzelheiten der Transaktion werden nicht genannt. Das Gesamtprogramm von ungesättigten Polyesterharzen von Bayer MaterialScience ist unter der Marke Roskydal® zusammengefasst. Diese Marke sowie die Produktionsstätten und Arbeitsplätze sind vom Verkauf nicht betroffen, da der Hauptteil des Geschäftes bei Viverso, einer 100-prozentigen Tochter von Bayer MaterialScience, weitergeführt wird. Veneziani S.p.A. wird die Produkte mit der bekannten Qualität weiterführen und damit die Kontinuität in der Belieferung seiner Kunden gewährleisten. Die Veneziani-Gruppe verfügt in Garbagnate in Italien über einen etablierten Standort zur Herstellung von technischen Polymeren, darunter auch ungesättigten Polyesterharzen. Die Gruppe gehört zu den führenden Rohstoffanbietern speziell für Anwendungen im Bereich Korrosionsschutz. Das Unternehmen mit Standorten in Garbagnate und Castelnuovo B. D’Adda beschäftigt 145 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2007 einen Umsatz von rund 56 Millionen Euro. Über Bayer MaterialScience: Mit einem Umsatz von 10,2 Milliarden Euro im Jahr 2006 (fortzuführendes Geschäft) gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von High-Tech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2006 etwa 14.900 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns. Über Veneziani S.p.A.: Veneziani S.p.A. ist auf dem Gebiet der Hochleistungspolymere tätig. Geschäftsschwerpunkt sind dabei Rohstoffe für Lacke, Spachtel und Verbundstoffe, die in den unterschiedlichsten Anwendungsfeldern zum Einsatz kommen. Qualität, Flexibilität sowie Forschung & Entwicklung stehen dabei stets im Mittelpunkt um Kundenzufriedenheit zu erzielen. Hotline für Leseranfragen: Fax: (0221) 9902160 Leverkusen - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=308644
 
Branchennachricht
Aachener Katalysezentrum soll Anfang 2008 die Arbeit aufnehmen 20.09.07
Leverkusen, 20. September 2007 - Die Bayer MaterialScience AG und die Bayer Technology Services GmbH haben mit der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen eine zunächst auf fünf Jahre angelegte, intensive Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Katalyseforschung vereinbart. "Katalyse ist längst zu einer Schlüsseltechnologie in der chemischen Industrie geworden. Kaum eines unserer Produkte entsteht, ohne dass es mit Katalysatoren in Berührung gekommen wäre", erklärte Ian Paterson, im Vorstand von Bayer MaterialScience (BMS) zuständig für Marketing und Innovation, anlässlich der Vertragsunterzeichnung heute in Aachen. BMS will über den Zeitraum von fünf Jahren insgesamt 6,05 Millionen Euro in das Zentrum für Katalyseforschung investieren, Bayer Technology Services (BTS) beteiligt sich zusätzlich mit 1,25 Millionen Euro. Das Land NRW und die RWTH Aachen steuern insgesamt weitere 2,7 Millionen Euro zur Finanzierung des Zentrums bei. Bis zu zwölf Forscher werden hier arbeiten. "Die Entwicklung gänzlich neuer katalytischer Prozesse, wie wir sie in dem gemeinsamen Zentrum anstreben, öffnet viele Chancen und stellt gleichzeitig eine enorme Herausforderung dar", erläuterte Professor Dr. Walter Leitner, wissenschaftlicher Leiter des neuen Zentrums. Bei der Katalyse können bereits kleinste Mengen eines "molekularen Heiratsvermittlers" ausreichen, um eine chemische Reaktion in die gewünschte Richtung zu lenken oder sie überhaupt erst in Gang zu setzen. Eine nachhaltige Chemie hilft auf diesem Wege, neue Rohstoffe zu erschließen und Prozesse effizienter zu gestalten, was wiederum den Energieverbrauch sowie die Emission von CO2 senken kann. In direkter Nachbarschaft zum Institut für Technische und Makromolekulare Chemie (ITMC) der RWTH, dessen Geschäftsführer ebenfalls Professor Leitner ist, stellt die Hochschule die notwendigen Laborräume auf einer Fläche von insgesamt rund 400 Quadratmetern am Standort Seffent/Melaten zur Verfügung. Der Labortrakt wird derzeit mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und der RWTH umfassend modernisiert und dann gemeinsam mit Bayer MaterialScience ausgestattet. In dem neuen Katalysezentrum werden junge Forscher in enger Kooperation mit Experten von Bayer MaterialScience und Bayer Technology Services Grundlagenwissen auf dem Gebiet der Katalyse erarbeiten. Weltweite Forschung für Produkte von morgen und übermorgen Gemäß dem Leitbild des Konzerns "Science For A Better Life" unterhält Bayer vielfältige Kooperationen mit Instituten und Hochschulen im In- und Ausland. Mit dem Konzept der Einrichtung eines gemeinsamen Zentrums im Bereich der Grundlagenforschung an einer führenden deutschen Hochschule beschreitet das Unternehmen neue Wege in seiner Kooperationsstrategie. Auf der Suche nach neuen Lösungen Die Technische Chemie in Aachen besitzt eine langjährige Tradition auf dem Gebiet der Katalyseforschung und eine technische Ausstattung auf erstklassigem Niveau. "Die gute Infrastruktur und ein ebenso kompetentes wie motiviertes Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern machen es erst möglich, diese neue Form der Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Industrie umzusetzen", erläuterte Professor Leitner. Er begrüßte zudem, dass auch Bayer qualifizierte Experten hier einsetzen wird und sich so unmittelbar am Forschungsbetrieb beteiligt. "Nur auf diese Weise können wir jederzeit unsere Erfahrung einbringen und frühzeitig Chancen erkennen und nutzen, die die Forschungsergebnisse bieten", betonte Dr. Christoph Gürtler, Leiter des Katalyseprogramms bei Bayer MaterialScience. "Bayer Technology Services trägt dazu bei, die Ergebnisse der Grundlagenforschung noch schneller in industrielle Technologien umzusetzen", erläuterte Dr. Helmut Mothes, Leiter Process Technology bei BTS. Kooperation zwischen Hochschule und Industrie Auch Professor Dr. Burkhard Rauhut, Rektor der RWTH Aachen, würdigte die Kooperation als eine wichtige Erweiterung der durch gute Kontakte zur Wirtschaft geprägten Forschungsaktivitäten der Aachener Hochschule, die sich in der vorausgegangenen Evaluierung durch Bayer MaterialScience gegen mehrere andere Wissenschaftsstandorte durchsetzen konnte: "Die RWTH verfügt bereits über zahlreiche Bereiche, in denen die Grundlagenforschung und aufbauend die angewandte Forschung durch die Zusammenarbeit mit der Industrie besondere Impulse erhält. Die Kooperation mit Bayer ermöglicht uns, die Katalyseforschung zu intensivieren und als Schwerpunkthema weiter auszubauen." Die Rahmenbedingungen zum Ausbau eines Kompetenzzentrums Katalyse am ITMC werden durch die Unterstützung des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen geschaffen, das mit einer Investition von 1,7 Mio. Euro die Basis schuf. Zudem investiert die RWTH eine Million Euro in das neue Zentrum. "Das ist eine wesentliche Voraussetzung, um hier rasch reagieren und schon im Frühjahr 2008 mit den Forschungsarbeiten beginnen zu können", so Professor Rauhut. Neben den Einrichtungen des Forschungszentrums selbst werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die gesamte Infrastruktur der Hochschule nutzen können. Dies fördert den wissenschaftlichen Erfahrungsaustausch und gewährleistet zugleich die Integration des Zentrums und seiner Beschäftigten in die Hochschule. Über Bayer MaterialScience Mit einem Umsatz von 10,2 Milliarden Euro im Jahr 2006 (fortzuführendesGeschäft) gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von High-Tech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2006 etwa 14.900 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns. Über Bayer Technology Services Bayer Technology Services GmbH bietet ganzheitliche Lösungen entlang des Lebenszyklus von chemisch-pharmazeutischen Anlagen - von der Entwicklung über Planung und Bau bis hin zur Prozessoptimierung bestehender Betriebe. Die Bayer-Tochter beschäftigt weltweit knapp 2.300 Experten im Hauptsitz in Leverkusen und den anderen deutschen Standorten sowie in den Regionalbüros in Baytown (Texas/USA), Antwerpen (Belgien), Mexiko City (Mexiko) und Shanghai (VR China). In 2006 betrug der Umsatz rund 380 Mio. Euro. Weitere Informationen zu Bayer Technology Services unter www.bayertechnology.com. Über die RWTH Aachen In den neun Fachbereichen und über 85 Studiengängen der RWTH Aachen sind über 30.000 Studierende eingeschrieben, davon circa 5.000 aus dem Ausland. An der Hochschule lehren etwa 440 Professorinnen und Professoren und rund 6.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hier beschäftigt. Den Schwerpunkt bei der Ausbildung und den Forschungsaktivitäten bilden die Ingenieurwissenschaften. Die RWTH unterhält traditionell einen engen Kontakt zur Industrie, was sich in einem jährlichen Drittmittelvolumen von rund 150 Millionen Euro niederschlägt. Zu den wichtigen Merkmalen der wissenschaftlichen Arbeit zählt eine komplexe interdisziplinäre Vernetzung, die in 19 Forschungs- und Kompetenznetzwerken, derzeit elf Sonderforschungsbereichen (SFB) sowie weiteren Beteiligungen in Transregio-SFB und in sechs interdisziplinären Foren gefördert wird. Die RWTH ist Mitglied in internationalen Forschungsverbänden wie beispielsweise der IDEA League, in der sich führende technische Hochschulen Europas zusammengeschlossen haben. Zukunftsgerichtete Aussagen Diese Presseinformation enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die wir in Berichten an die Frankfurter Wertpapierbörse sowie die amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde (SEC) - inkl. Form 20-F - beschrieben haben. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. BayNews Redaktion Leverkusen - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=296956
 
Branchennachricht
Zwei Geodatenbanken verbunden 07.06.07
Die Datenbank GEOROC (Geochemistry of Rocks of the Oceans and Continents) enthält chemische Daten und Metadaten wie Elementkonzentration, Isotopenverhältnis, analytische Unsicherheit, Methode, Fundort, Probentyp und Alter von ca. 280.000 vulkanischen Gesteinen und Mineralen. Diese Daten stammen aus 8000 wissenschaftlichen Artikeln, die von 1884 bis 2007 veröffentlicht wurden. GEOROC ist insbesondere für Geowissenschaftler von großem Nutzen, deren wissenschaftliche Aussagen über die Zusammensetzung und Entwicklung der Erde auf der chemischen und isotopischen Zusammensetzung von Gesteinen und Mineralen basieren. Die Datenbank GeoReM (Geological and Environmental Reference Materials) enthält die veröffentlichten Daten von nahezu allen Referenzmaterialien unterschiedlichster Beschaffenheit und Eigenschaften, die für eine zuverlässige Analytik in der Geo- und Umweltforschung wichtig sind. Dazu gehören homogene Gesteinspulver, pulverisierte und feste Minerale, Gläser, Wasserproben, biologische Proben, aber auch Umweltproben wie Feinstaub und Abwässer. GeoReM enthält nahezu alle in den letzten 8 Jahren mit modernen analytischen Verfahren gewonnenen Daten über Referenzmaterialien, die aus ca. 2100 Veröffentlichungen in die Datenbank eingegeben wurden. Die vorhandenen Referenzmaterialien für geologische und umweltrelevante Forschungen reichen nicht für die neu etablierte Mikro- und Nanoanalyse von Festkörpern aus. In Zusammenarbeit mit dem Geologen Don Dingwell leisteten die Geochemiker des Max-Planck-Instituts für Chemie einen wertvollen Beitrag mit der Entwicklung von acht "MPI-DING-Gläsern". Die kürzlich zertifizierten Referenzwerte dieser durch Schmelzen von verschiedenem Gesteinsmaterial hergestellten Gläser stehen jetzt in GeoReM zur Verfügung. Zahlreiche Laboratorien weltweit benutzen die MPI-DING-Gläser als Referenzproben, z.B. für die mikroanalytische Untersuchung von extraterrestrischem Material, Analyse von Ozeanbodenproben, Bestimmung von Verunreinigungen in Glasfasern, Isotopenanalyse von kleinsten Schmelzeinschlüssen in Hawaiibasalten oder die Herkunftsbestimmung archäologischer Proben. Die kürzlich erfolgte Verknüpfung von GEOROC und GeoReM soll einerseits zu einer Verbesserung der geochemischen Analytik und andererseits zu einer Verbesserung der wissenschaftlichen Aussagen mit Hilfe geochemischer Daten führen. Ein Geo- oder Umweltanalytiker kann jetzt sehr leicht für die verwendeten Referenzproben eigene Messdaten mit den Ergebnissen anderer Autoren vergleichen. Zu diesem Zweck hat GeoReM die "wahren" Referenzwerte (so genannte GeoReM preferred values) für die am häufigsten benutzten Proben veröffentlicht, die durch sorgfältige Auswertung der Literaturergebnisse gewonnen wurden. Die Serververwaltung für beide Datenbanken übernimmt die Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen (GWDG), die ein Rechen- und Kompetenzzentrum für die Max-Planck-Gesellschaft ist. GEOROC: http://georoc.mpch-mainz.gwdg.de GeoReM: http://georem.mpch-mainz.gwdg.de Weitere Informationen erhalten Sie von: Dr. Klaus Peter Jochum Max-Planck-Institut für Chemie, Mainz Tel.: 06131305216 E-Mail: kpj@mpch-mainz.mpg.de Dr. Bärbel Sarbas Max-Planck-Institut für Chemie, Mainz Tel.: 06131305222 E-Mail: sarbas@mpch-mainz.mpg.de Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=283052
 
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Studie zum globalen Füllstoffmarkt veröffentlicht 25.05.07
Ob in Teppichböden oder Fensterrahmen, in Papier, Gummi, Lack oder Klebstoff: praktisch alle Produkte enthalten Füllstoffe. Lange Zeit mussten die Beimischungen vor allem billig sein; bei der Kunststoffproduktion bezeichnete man sie daher früher als „Dividendenpulver“. Heute dagegen werden Füllstoffe immer öfter eingesetzt, um Produkt-Eigenschaften gezielt zu verbessern: Sie machen etwa Kautschuk elastischer, lassen Farben glänzen oder erhöhen den Flammschutz. Hochleistungs-Füllstoffe werden zunehmend mit Nanotechnologie erzeugt. Nanofüllstoffe sind zum Beispiel winzige Tonpartikel, die Verpackungen für Lebensmittel verstärken, oder Rußpartikel, die Autoreifen länger haltbar machen. Das Marktforschungsunternehmen Ceresana Research hat den globalen Füllstoffmarkt, der allein in Europa und Nordamerika auf über 4 Milliarden Euro geschätzt wird, unter die Lupe genommen. Der erste Marktreport zu Füllstoffen präsentiert auf mehr als 1.000 Seiten wesentliche Marktdaten, die größten Anwendungsgebiete, die wichtigsten Füllstoff-Typen und 700 Firmen-Profile von Herstellern. Die Marktstudie Füllstoffe ist ab sofort auf Englisch oder Deutsch exklusiv bei Ceresana Research erhältlich. www.ceresana.com AdTech Ad Ceresana Research Technologiezentrum Blarerstraße 56 78462 Konstanz Deutschland / Germany Tel.: +497531942970 Fax: +497531942977 Email: info @ ceresana.com www.ceresana.com Pressekontakt: Martin Ebner, M.A. Tel.: +497531942970 Fax: +497531942977 E-mail: m.ebner @ ceresana.com Das konzernunabhängige Marktforschungsunternehmen Ceresana Research ist spezialisiert auf Rohstoffe, die Chemie-, Biotechnologie- und Lebensmittelbranche, einschließlich der vor- und nachgelagerten Industriezweige. Zu seinen Kunden zählen namhafte Unternehmen aus über 25 Ländern. Der Sitz von Ceresana Research ist Konstanz am Bodensee.
 
Branchennachricht
Degussa und Silicium de Provence unterzeichnen Absichtserklärung 19.03.07
Degussa und Silicium de Provence (Silpro), ein von Econcern gegründetes Unternehmen, sowie Solon, Norsun und PPT haben eine Absichtserklärung zur Entwicklung einer Verbundproduktion in St. Auban (Frankreich) unterzeichnet. Die geplante Fabrik wird zunächst mit einer Kapazität von über 3.000 Tonnen pro Jahr hochreines Polysilizium für den Fotovoltaik-Markt produzieren. Dabei ist der Aufbau einer Chlorsilanproduktion durch Degussa geplant, um Silpro mit dem hochreinen Rohstoff Siridion®-Chlorsilan zu beliefern.* Silpro hat sich bei der Herstellung von hochreinem Polysilizium für das bewährte Siemens-Verfahren entschieden, das höchste Reinheits- und damit maximale Wirkungsgrade für Solarzellen garantiert. In den kommenden Monaten werden Silpro und Degussa gemeinsam an der Basisplanung arbeiten. Frank Wouters, CEO Silpro und SOL Holding: „Die Aussicht mit Degussa zusammenzuarbeiten, dem weltweit führenden Anbieter von Chlorsilanen, führt dem Projekt erheblichen Mehrwert zu. Unser starkes Partner-Netzwerk, der Zugang zu besten Technologien, unser Standortvorteil und Degussas Erfahrung bedeuten für uns einen klaren Wettbewerbsvorteil.” Dr. Dietmar Wewers, Senior Vice President des Degussa-Geschäftsgebietes Silanes: „Degussa ist Weltmarktführer im Bereich Spezialchemie und führender Hersteller von Chlorsilanen. Mit unserem umfassenden Wissen in Bezug auf Materialien und Herstellungsprozesse sind wir stolz, zu dem Wachstum der Fotovoltaik-Industrie beizutragen.” Holger Kirchner Degussa, Vice President Chlorsilane, verantwortlich für das Projekt: „Ich bin davon überzeugt, dass der hervorragende Standort kombiniert mit Degussas Erfahrung im Bereich der Chlorsilane und der Unterstützung durch Silpros starke Shareholder den Erfolg des Projektes garantiert.” Silicium de Provence Silpro ist ein Unternehmen, das im vergangenen Jahr von Econcern, Norsun und PPT gegründet wurde und aktuell eine Fabrik in St. Auban in der oberen Provence, Frankreich, errichtet. Hauptanteilseigner an dem Projekt ist die SOL Holding AG, ein erst kürzlich gegründetes Joint-Venture zwischen Econcern und dem deutschen Solarmodul-Hersteller SOLON AG. Bewährte Technologie Silpro hat sich bei der Herstellung von hochreinem Polysilizium für das bewährte Siemens-Verfahren entschieden, das höchste Reinheits- und damit maximale Wirkungsgrade für Solarzellen garantiert. Ein geschlossener Wirbelschichtprozess, der impliziert, dass die abgelassenen Gase so weit wie möglich recycelt werden, minimiert den Einfluss auf die Umwelt. Der Produktionsbeginn ist für Ende 2008 anvisiert. Vorteil für Frankreich Arkema auf dem Betriebsgelände – ein Unternehmen mit einer langen Erfahrungshistorie im Bereich der Chlor-Chemie - kombiniert mit konkurrenzfähigen Strompreisen und einer starken Unterstützung seitens der Regierung - das sind die Hauptgründe für den Bau der Silpro-Fabrik in St. Auban in der oberen Provence, Frankreich. Das entstehen von mehreren hundert neuen, direkten Arbeitsplätzen wird wichtigen Einfluss auf die Entwicklung dieser Region haben. Zudem werden mindestens doppelt so viele indirekte Arbeitsplätze entstehen. Wenn die Silizium-Produktionsstätte einmal errichtet sein wird, kann die gesamte Fotovoltaik-Wertschöpfungskette für die französische Solarindustrie aufgebaut werden. * Siridion® ist Degussas Markenname für Chlorsilane. Siridion® steht für höchste Produktqualität und Kundenzufriedenheit – nicht zuletzt auf Grund seiner Vorteile: Reinheit, Partnerschaft, Zuverlässigkeit. Hinweis für Redaktionen Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Linda van Maaren Manager Marketing & Communications, Econcern T: + 31 (0)30 – 2808319 E: l.vanmaaren@econcern.com Website www.siliciumdeprovence.com and www.econcern.com Fotos senden wir Ihnen gern auf Anfrage zu. Hintergrundinformationen zu beteiligten Unternehmen Econcern (www.econcern.com) Zur Econcern-Holding gehören Ecofys, Ecostream, Evelop und Ecoventures – vier europäische Unternehmen mit dem Ziel, ‘eine nachhaltige Energieversorgung für alle’ zu schaffen. Econcern entwickelt einzigartige Projekte und innovative Produkte und Dienstleistungen, die eine nachhaltige Energieversorgung unterstützen. Die Econcern-Gruppe beschäftigt über 550 Mitarbeiter in 15 Ländern. SOLON AG (www.solonag.com) Die SOLON AG wurde 1997 gegründet und war mit dem Börsengang 1998 das erste börsennotierte Solarunternehmen in Deutschland. Die SOLON-Gruppe beschäftigt rund 600 Mitarbeiter in Produktionsstätten in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz. SOLON ist einer der führenden deutschen Hersteller von Solarmodulen und Anbieter von Photovoltaiksystemen für solare Großkraftwerke. Sol Holding Die Partner dieses Joint-Ventures, Econcern und die SOLON AG, haben strategische Investitionen in eine vorgelagerte Fotovoltaikproduktion unternommen, um ehrgeizige Wachstumspläne im Bereich der nachgelagerten Produktionsstufen wie Solarmodule, PV-Systemintegration, Vertrieb und Verkauf zu ermöglichen. Degussa Als weltweite Nummer Eins in der Spezialchemie schafft Degussa – eine 100-prozentige Tochter des RAG-Konzerns – mit innovativen Produkten und Systemlösungen Unverzichtbares für den Erfolg ihrer Kunden. Dies fasst Degussa in dem Anspruch "creating essentials" zusammen. Im Geschäftsjahr 2005 erwirtschafteten rund 44.000 Mitarbeiter weltweit einen Umsatz von 11,8 Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 940 Mio. Euro. Photon Power Technologies (PPT) ist eine von vier Privatpersonen gegründete Gesellschaft in Saint-Auban, Frankreich. Ihre Gründer verfügen über 20 Jahre Erfahrungen in der Fotovoltaikindustrie. PPT initiierte das Polysilizium-Projekt in Saint Auban im Juli 2005, mit dem Ziel, eine vollintegrierte Fotovoltaik-Industriekette von der Silizium-Produktion bis zur Systemtechnik zu entwickeln. NorSun (SCATEC Gruppe) ist ein norwegisches Start-up-Unternehmen, gegründet 2005, das auf die Herstellung von monokristallinen Wafern für die Fotovoltaikindustrie spezialisiert ist. Das Konzept von NorSun basiert auf dem technologischen und marktbezogenem Wissen von Dr. Alf Bjorseth. Dieser war der Gründer der Renewable Energy Corporation ASA (REC), dessen Präsident und CEO er bis zum Eintritt in den Ruhestand im September 2005 war. NorSun stellt aktuell monokristalline Wafer in Zusammenarbeit mit einem etablierten Industriepartner her und errichtet seine eigene hochmoderne Produktionsanlage Ende 2007. Arkema Silpro errichtet die Siliziumfabrik in der Nähe des Geländes seines Partners Arkema in St. Auban. Arkema ist in das Projekt involviert, insbesondere als Landverpachter, Anbieter von Dampf und HCL als auch von Dienstleistungen wie Feuerwehr, medizinischer Versorgung und Sicherheit etc. Quelle: www.openpr.de
 
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Potsdamer Chemiker forschen in Verbundprojekt zur Verbesserung der Qualität von Lebens- und Futtermittel 03.02.07
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert jetzt mit insgesamt 2,6 Millionen Euro ein Verbundprojekt, das dazu beitragen soll, die Qualität von Lebens- und Futtermitteln zu verbessern. Das Projekt "ProSenso.net2" (PSn2): "Erschließung von Nachhaltigkeits-potenzialen durch Nutzung innovativer Sensortechnologien und ganzheitlicher Bewertungsmodelle in der Produktionskette von pflanzlichen Lebensmitteln" wird vom Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V. (ATB) koordiniert. Beteiligt daran sind auch Wissenschaftler aus dem Bereich der Physikalischen Chemie der Universität Potsdam. Im Projekt ProSenso.net2 erarbeiten nun fünf Forschungsinstitute und acht Unternehmen bis September 2009 neuartige sensorgestützte Lösungskonzepte. Dabei untersuchen die Wissenschaftler einerseits Getreide und andererseits Obst, Gemüse und Kartoffeln. Sensoren werden eingesetzt, um Prozess- und Produktqualitäten während der Lagerung und beim Transport vor Ort zu bestimmen. Die Forscher interessiert dabei insbesondere der Nachweis von Mikroorganismen, sowohl zur Vermeidung von Verderb als auch der Entstehung von Schimmelpilzgiften. Denn Schimmelpilze und ihre Toxine bedrohen die Qualität von Lebens- und Futtermitteln an vielen Stellen der Produktionskette, so beispielsweise bei der Getreidelagerung, -aufbereitung und -verarbeitung. Im Rahmen des Teilprojektes "Indikatoren und Sensortechnik zur Erkennung von Mykotoxinbildnern in der Getreideaufbereitung" erfolgt die Identifizierung von mit Schimmelpilzen oder deren Toxinen belasteten Getreidepartien. Die Grundlagenforschung hinsichtlich der spektroskopischen Parameter wird am Institut für Chemie der Universität Potsdam von Claudia Rasch durchgeführt. Die im Arbeitskreis von Prof. Dr. Hans-Gerd Löhmannsröben tätige Diplom-Chemikerin führt hierzu Untersuchungen mit Hilfe der optischen Spektroskopie im Ultraviolett- und Infrarotbereich an Getreide-, Pilz- und Toxinproben durch und bewertet die Methoden. Die Ergebnisse der Teilbereiche des Verbundprojektes werden dann vernetzt und in die Praxis übertragen. Zur Person: Claudia Rasch studierte von 2001 bis 2006 Chemie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ihre Diplomarbeit mit dem Thema "Forensische Vergleichsuntersuchungen mineralischer und anthropogener Bodenbestandteile" verfasste sie am Bundeskriminalamt Wiesbaden, in der Abteilung Kriminaltechnik. Seit Oktober 2006 arbeitet die Diplom-Chemikerin im Arbeitskreis von Prof. Dr. Hans-Gerd Löhmannsröben an der Universität Potsdam. Hinweis an die Redaktionen: Als Ansprechpartner stehen Ihnen Prof. Dr. Hans-Gerd Löhmannsröben, PD Dr. Michael Kumke und Dipl.-Chem. Claudia Rasch aus dem Institut für Chemie der Universität Potsdam telefonisch unter 03319775222, -5209, -5259, sowie per E-Mail: loeh@chem.uni-potsdam.de, kumke@chem.uni-potsdam.de beziehungsweise Claudia.Rasch@uni-potsdam.de zur Verfügung. Diese Medieninformation ist auch unter http://www.uni-potsdam.de/pressmitt/2007/pm028_07.htm im Internet abrufbar. Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=266138
 
Branchennachricht
Wertorientierte Unternehmensführung in der Chemieindustrie 29.12.06
Intensive Strukturmaßnahmen haben in Chemieunternehmen bereits zu Erfolgen geführt. Chemieunternehmen konzentrieren sich auf ihre Kerngeschäfte und öffnen ihre Standorte für den Verbund mit anderen Unternehmen. Eine Vielzahl von Dienstleistungen wurde ausgelagert oder an Dritte übergeben. Die Produktion wurde auf nur wenige Standorte konzentriert. Produktseitig wurden vermehrt Systemlösungen weiterentwickelt, in denen sich Chemie und technisches Know-how vereinen. Deutsche Chemieunternehmen haben es wie kaum eine andere Branche verstanden, die Öffnung der Weltmärkte als eine Chance zu begreifen und zu nutzen. Heute ist die deutsche Chemie so international wie noch nie. Die ausländischen Töchter sind fast schon so groß wie die Chemieindustrie in Deutschland – gemessen am Umsatz und den Beschäftigten. Der Gesamtumsatz der deutschen chemischen Industrie ist im ersten Halbjahr 2006 um 6 Prozent auf 81,2 Milliarden Euro gestiegen. Zu diesem Wachstum haben eine größere Produktion und höhere Erzeugerpreise beigetragen. Die chemische Industrie profitierte vom dynamischen Wachstum der Weltwirtschaft. Die deutsche Chemieindustrie nimmt mit einem Jahresumsatz von über 140 Mrd. EUR innerhalb der deutschen Wirtschaft eine hervorgehobene Stellung ein. Der Anteil der Chemiebetriebe am Umsatz des Verarbeitenden Gewerbes beträgt gut 10 Prozent am Gesamtumsatz. Damit liegt die chemische Industrie unter den Branchen des Verarbeitenden Gewerbes auf dem vierten Rang, hinter dem Kraftfahrzeugbau, der Elektrotechnik und dem Maschinenbau. Mit 433.600 Mitarbeitern trägt die Branche maßgeblich zur Beschäftigung in Deutschland bei. Weitere etwa 380.000 Arbeitsplätze entstehen durch die Nachfrage der Chemieunternehmen bei Zulieferern und noch einmal 200.000 durch die Nachfrage der Chemiebeschäftigten nach Konsumgütern. Hr. Dr. Günter von Au, Vorsitzender des Vorstands der Süd-Chemie AG, nimmt an der Paneldiskussion „Unterschiedliche Kapitaleigner und Wertsteigerung ein Problem?“ teil und beleuchtet das Thema aus Sicht der Süd-Chemie AG. Das Unternehmen hat ein Programm initiiert, welches Aktivitäten identifiziert und abbaut, die weder den Kunden noch der eigenen Wertschöpfung dienen. So werden operative Ressourcen freigesetzt und die Leistungsfähigkeit weiter verbessert. Die Süd-Chemie AG ist ein börsennotiertes, weltweit tätiges Spezialchemie-Unternehmen mit Sitz in München. Als Spezialist in der Chemie und Physik für Oberflächen von feinst verteilten anorganischen Feststoffen spielt sie eine entscheidende Rolle in der Wertschöpfungskette ihrer Kunden. Mit den beiden Unternehmensbereichen Adsorbentien und Katalysatoren erwirtschaftet der Süd-Chemie Konzern mit circa 5.100 Mitarbeitern einen Umsatz von insgesamt rund 933 Mio. Euro. Nahezu 80 % des Konzernumsatzes wird mit Kunden außerhalb Deutschlands realisiert. Dr. Matthias L. Wolfgruber, Vorstandsvorsitzender der ALTANA Chemie AG, hält einen Vortrag zum Thema „Nachhaltige Wertschaffung durch Führerschaft in Spezialitätenmärkten“. Dr. Wolfgruber erläutert Möglichkeiten, um die Wertschöpfung in Zukunft optimal zu gestalten und sich durch neue Formen der Kooperation Wettbewerbsvorteile zu sichern. Die ALTANA AG ist ein internationaler Pharma- und Chemiekonzern mit 948 Mio. EUR Umsatz im 1. Quartal 2006 und rund 13.400 Mitarbeitern weltweit. Mit einer Umsatzrendite (EBT) von rund 20 Prozent gehört ALTANA zu den profitabelsten Pharma- und Chemieunternehmen in Europa. Der Konzern besteht aus der strategischen Management-Holding ALTANA AG und den beiden operativen Unternehmensbereichen ALTANA Pharma AG und ALTANA Chemie AG. Die ALTANA Chemie AG bietet weltweit innovative, umweltverträgliche Problemlösungen mit dazu passenden Spezialprodukten für Lackhersteller, Lack- und Kunststoffverarbeiter und die Elektroindustrie an. Weltweit werden ausgewählte Nischenmärkte der Spezialchemie erfolgreich bedient. Jeder der vier Geschäftsbereiche gehört zu den führenden Anbietern. Dr. Ramón Bacardit, Senior Corporate Vice President der HENKEL KGaA Technologies Operations & Research, spricht zum Thema „New business models to increase value for industrial markets“. Dr. Bacardit beleuchtet die Fragestellung der Definition einer neuen Balance zwischen eigener Wertschöpfung und Wertsteigerung und widmet sich der Fragestellung, welche Wertsteigerungsstrategien Erfolg versprechend sein können. Henkel ist mit seinen Marken und Technologien in über 125 Ländern vertreten. Von über 51.000 Mitarbeitern sind 80 Prozent außerhalb Deutschlands tätig. Damit ist Henkel eines der am stärksten international ausgerichteten Unternehmen in Deutschland. Die vielfältigen Produktgruppen und Systemlösungen des Unternehmensbereiches Henkel Technologies decken das breite Spektrum der Industrie-Geschäftsfelder Klebstoffe, Dichtstoffe und Oberflächentechnik ab. Das Münchner Management Kolloquium 2007 bildet eine Plattform zu einer zukunftsgerichteten Diskussion neuer Perspektiven für eine wertorientierte Unternehmensgestaltung. Dabei besteht die Gelegenheit zum Dialog und Austausch an Erfahrungen und Erkenntnissen sowie zur Mitnahme wertvoller Anregungen. Anmeldeformulare und Auskünfte zum Münchner Management Kolloquium, das diesmal unter dem Motto „Wertschöpfung und Wertsteigerung“ steht, sind erhältlich bei TCW Transfer-Centrum GmbH & Co. KG Leopoldstraße 145 80804 München Tel. +49893605230 Fax +498936102320 per E-Mail: Mail@tcw.de oder im INTERNET unter: www.tcw.de Die Unternehmensberatung TCW aus München bietet Management Consulting, Seminare, Inhouse-Schulungen und verlegt Fachliteratur für Führungskräfte. Ursprünglich auf Logistik und die Einführung logistischer Prinzipen wie KANBAN und Just-in-Time fokussiert, hat sich das TCW weiterentwickelt und sein Know-how- und Projektspektrum erheblich erweitert. Heute ist das TCW Transfer Centrum damit ein in Industrie und Dienstleistung gleichermaßen angesehenes Beratungsinstitut, welches die Bereiche Logistik & SCM, Produktion, Einkauf, Innovations- und Technologiemanagement sowie die allgemeine Prozess- und Organisationsentwicklung bei seiner Beratungstätigkeit abdeckt. Quelle: www.pressrelations.de
 
Branchennachricht
Kunststoffe in der Medizintechnik: Adsorbergehäuse aus Polycarbonat 01.12.06
Leverkusen - Die therapeutische Apherese ist ein innovatives Behandlungsverfahren, mit dem Stoffe, die Krankheiten verursachen, außerhalb des Körpers schonend aus dem Blut entfernt werden können. Speziell zur Behandlung von Patienten mit schweren Fettstoffwechselstörungen hat das Bad Homburger Medizintechnikunternehmen Fresenius Medical Care eine neue Technologie namens DALI® (Direct Adsorption of LIpoproteins) entwickelt. Mit ihr lässt sich unter anderem LDL-Cholesterin, das wegen seines Einflusses auf die Gefäßverkalkung auch "schlechtes Cholesterin" genannt wird, aus dem Blut abtrennen. Herzstück der Technologie ist ein Adsorber, gefüllt mit einem speziellen Material, das zum Beispiel das LDL-Cholesterin elektrostatisch bindet. Für das Gehäuse des Adsorbersystems wurde ein bruchsicherer Kunststoff gesucht. "Erste Wahl war schließlich unser Makrolon® 2458", erläutert Markus Krieter, Experte für Medizintechnik in der Business Unit Polycarbonates der Bayer MaterialScience AG. "Das Polycarbonat ist ausreichend zäh und steif, weshalb das Gehäuse im oft hektischen Krankenhausalltag nicht so schnell Schaden nimmt. Außerdem übersteht unser Werkstoff problemlos die Heißdampfsterilisation des DALI® Adsorbers unter Druck, bei der über etwa 20 Minuten eine Temperatur von mindestens 121 °C herrscht." Ein weiterer Vorteil des Polycarbonates ist die hohe Transparenz, die eine ständige visuelle Sichtkontrolle der Blutbehandlung durch das Krankenhauspersonal erlaubt und so zu mehr Patientensicherheit beiträgt. Makrolon® 2458 erfüllt die Anforderungen, die die amerikanische Norm US-Pharmacopeia, Class VI, an die biologische Verträglichkeit von Kunststoffen stellt. Wie alle Produkte von Bayer MaterialScience für die Medizintechnik entspricht es außerdem der übergeordneten, international gültigen Norm ISO 109931 zur Biokompatibilität von Kunststoffen, die bis zu 30 Tage in Kontakt mit Körperflüssigkeiten und -gewebe stehen. Bei der DALI® Therapie wird das Blut des Patienten einer Armvene entnommen und über den Adsorber geleitet. Dort bleibt das LDL-Cholesterin an den Adsorberkügelchen hängen. Über die andere Armvene gelangt das gereinigte Blut wieder in den Körper des Patienten zurück. Seit der Einführung wurden mit der DALI® Therapie mehr als 160.000 Behandlungen durchgeführt. Rezepturkonstanz und langfristige Verfügbarkeit der Produkte Bayer MaterialScience erzielt einen Großteil seines Geschäftes mit namhaften Medizintechnikherstellern im Rahmen exklusiver Entwicklungskooperationen. "Wir legen sehr großen Wert darauf, dabei als verlässlicher Partner zu gelten. Deshalb stellen wir die langfristige Verfügbarkeit und Liefersicherheit unserer Werkstoffe für die Medizintechnik sicher und geben verbindliche Zusagen zur Konstanz der jeweiligen Rezepturen", erklärt Krieter. Über Kooperationen hinaus beobachtet Bayer MaterialScience Normänderungen in der Medizintechnik und prüft eigenständig die betroffenen Werkstoffe entsprechend den erweiterten Anforderungen. Das Unternehmen unterstützt die Hersteller medizinischer Geräte und zugehörige Kunststoffverarbeiter mit einem umfangreichen Service. "Wir helfen von der Konzeption eines Kunststoffbauteils über die Konstruktion und den Werkzeugbau bis hin zum Produktionsstart", so Krieter. Zum Beispiel stehen CAE-Tools zur Analyse der thermischen Ausdehnung und der statischen und dynamischen Eigenschaften eines Bauteils zur Verfügung. Zum Servicepaket gehören unter anderem auch thermogravimetrische Messungen und Screening-Versuche zur Kontaktmedienbeständigkeit sowie rheologische Berechnungen, um etwa störende Bindenähte zu verlegen oder das Werkzeugfüllverhalten zu optimieren. Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2005 gehört die Bayer MaterialScience AG zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von High-Tech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 40 Standorten rund um den Globus und beschäftigt etwa 18.800 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen der Bayer-Gruppe. News und Informationen über Produkte, Anwendungen und Services der Bayer MaterialScience AG sind unter http://www.bayerbms.de zu erhalten. Daten und Fakten speziell zum Unternehmen finden Sie unter http://www.fakten.bayerbms.de . Hotline für Leseranfragen: Fax: (0221) 9902160 Die Pressemitteilung erreichen Sie über folgenden Link: http://WWW.BayNews.BAYER.DE/BayNews/BayNews.nsf/id/20060486 Quelle: www.pressrelations.de
 
Branchennachricht
Polymere erobern das Auto - Textil, Kunststoff, Faserverbund für Funktion und Design 22.11.06
Der Fachkongress "Polymere im Automobilbau", im restlos ausgebuchten FIZ-Projekthaus der BMW AG in München führt 550 Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen; zu einem Großteil aus Bayern, aber auch aus dem gesamten Bundesgebiet, aus zehn Ländern Europas sowie aus Kanada. Er ist ein erster Höhepunkt im Cluster Automotive mit der Eröffnungsrede von Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber. Konzipiert wird der Kongress von der Bayern Innovativ GmbH, verantwortlich für den Cluster Automotive, in Zusammenarbeit mit der BMW AG. Die Automobilindustrie in Bayern Die Automobilindustrie ist eine der wichtigsten und innovationsstärksten Branchen in Bayern. Mit den Premium-Herstellern BMW und Audi sowie einem umfangreichen Netz hervorragender Zulieferer steht sie für rund 180.000 Arbeitsplätze, einem Umsatz von über 70 Mrd. Euro und einen Exportanteil von 61,5 Prozent. Diese hohe internationale Wettbewerbsfähigkeit beruht wesentlich auf höchster Effizienz und Qualität in der Produktion, vor allem aber auf kontinuierlich neuen, attraktiven und Kunden orientierten Entwicklungen im Automobil. Polymere im Fahrzeugbau werden immer bedeutender Einer der Innovationstreiber im Automobilbau sind neue Materialien. Hierzu zählen zunehmend Polymere wie Technische Textilien, Kunststoff und Faserverbund. Durch gezielte Entwicklung neuer Eigenschaften, kontinuierliche Verbesserung der Produktionstechniken sowie Transfer von Erfahrungen, z.B. aus der Luft- und Raumfahrt, finden sie verstärkten Einsatz im Fahrzeugbau. Hochwertige Haptik und Akustik im Innenraum, intelligenter Leichtbau oder schnittige Cabrio-Verdecke sind nur einige Beispiele. Im Exterieur stehen Funktion und Technik im Vordergrund wie hohe Energie-Absorption, um die Sicherheit im Falle eines Aufpralls zu erhöhen. Leichte Materialien mit hoher Steifigkeit und guten Verbindungseigenschaften sind dagegen essentiell, um mit optimierten Mischbauweisen das Gewicht und damit den Kraftstoffverbrauch der Fahrzeuge weiter zu reduzieren. Diese Werkstoffe eröffnen auch neue Möglichkeiten in Design und Gestaltung der Karosserie, bringen aber auch Kosteneffizienz für Bauteile im Motorraum. Wertigkeit und Emotion sind entscheidende Elemente im Fahrzeuginnenraum. Denn die empfundene Wertanmutung ist bedeutend für die Kaufentscheidung des Kunden. Neue Effekte in Optik, Haptik und Akustik stehen hier im Mittelpunkt, aber auch die kontinuierliche Verbesserung funktionaler Eigenschaften wie Schmutz abweisend, lichtbeständig, antistatisch oder atmungsaktiv. Zunehmende Bedeutung gewinnen nachwachsende Rohstoffe, z.B. für hochwertigen Faserverbund. Die Verbindung mit der Nanotechnologie wird weitere Materialeigenschaften ermöglichen. Cluster-Initiative "Allianz Bayern Innovativ" Vernetztes Arbeiten über Technologien und Branchen ist gefordert - vom Automobil über den Maschinenbau bis zur Luft- und Raumfahrt, von der Polymerchemie über die Kunststofftechnologie bis zur textilen Fertigungstechnik, von der Nanotechnologie über die Elektronik bis zur Simulation und Testung von Materialeigenschaften. Diese Form der Vernetzung ermöglicht besondere Wertschöpfung. Die in Bayern vorhandenen Kompetenzen in Firmen und Instituten bieten beste Voraussetzungen für hohe Innovationsdynamik, denn sie erlauben projektorientierte Zusammenarbeit unter Nutzung räumlicher Nähe. Diese Potenziale noch besser zu erschließen, ist zentrale Zielsetzung der Cluster-Initiative Allianz Bayern Innovativ unter Federführung von Wirtschaftsminister Erwin Huber. Im Rahmen der 19 etablierten Cluster haben Automotive als Produktionsorientierter Cluster und Neue Werkstoffe als Cluster einer Querschnitts¬technologie besondere Bedeutung. Top-Plenum Das Plenum spannt den Bogen für den Themenkreis dieses Innovationskongresses. Aktuelle Entwicklungen im Automobil mit Kunststoff und Faserverbund präsentiert Dr. Rudolf Stauber, Leiter Betriebsfestigkeit und Werkstoffe der BMW AG und einer der Sprecher des Clusters Neue Werkstoffe. Hierzu zählen die mit dem Innovation-Award der Society of Plastic Engineers ausgezeichnete Entwicklung der Strukturverstärkung in der Leichtbau-Karosserie des BMW X5, aber auch die Trends der kommenden Jahre. In neue textile Innenraumwelten und anmutendes Oberflächendesign entführt Kirsten Schönharting von Strähle + Hess. Preisgekrönt das Design für Porsche, viel beachtet die Ausgestaltung des Concept Cars ZaZen von Rinspeed, das mit den ausgewählten Materialien und Farbkompositionen Wärme und Entspanntheit ausstrahlt. Kommende Materialentwicklungen beschreibt Prof. Dr. Volker Warzelhan von der BASF. Der "coole" schwarze Lack mit Nanopartikeln, der Sonnenlicht reflektiert und damit ein Aufheizen des Fahrzeuges vermeidet, oder selbst heilende Lacke zur Eliminierung von Kratzern sind nur einige Beispiele. Besonders zu erwähnen ist das mit dem Philip-Morris-Forschungspreis ausgezeichnete neue Katalyseverfahren, mit dem komplett biologisch abbaubare Kunststoffe auf Basis der Petrochemie hergestellt werden können. Strategien und Aktivitäten im Cluster Automotive für weitere Innovationsdynamik durch eine noch intensivere Vernetzung auf regionaler Ebene, unter Nutzung nationaler und internationaler Chancen durch das etablierte Netzwerk BAIKA, erläutert Prof. Dr. Josef Nassauer, Geschäftsführer der Bayern Innovativ GmbH. "Die Kombination von Qualität in Funktion und Technik mit Wertigkeit und Emotion durch maßgeschneiderte Werkstoffe ist ein Wettbewerbsvorteil der deutschen Automobilindustrie, der durch eine enge Zusammenarbeit von Polymerchemie, Materialexperten, Maschinenherstellern, Verarbeitern und Anwendern noch weiter ausgebaut werden kann", so Prof. Nassauer Top-Referenten aus Wirtschaft und Wissenschaft Referenten kamen unter anderem aus folgenden Unternehmen: DaimlerChrysler AG, Fraunhofer-Institut IZM München, helsa-automotive GmbH & Co. KG, Krauss-Maffei Kunststofftechnik GmbH, Polytec Automotive GmbH & Co. KG und der Universität Stuttgart. Die Themenbereiche des Plenums werden in den Fachbeiträgen weiter vertieft. Neueste Entwicklungen mit Kunststoff und Faserverbund von DaimlerChrysler am Beispiel SLR McLaren oder dem Flugzeugbau mit Bezug zum Airbus A 380, das Innovationspotential der Polymerelektronik mit leitenden Kunststoffen, etwa für multifunktionale Bauelemente, OLED und polymeren Solarzellen für energie-autarke Elektronik, oder Neuerungen im Bereich Textilien durch die Integration von Elektronik z.B. innovatives Nachtdesign, textile Schaltflächen für die Sitzverstellung, Sensorwerkstoffe oder Nanofilter für hochreine Luft im Innenraum - dies sind nur einige Auszüge faszinierender Beispiele. Perspektiven von ESA und BMW im Abschluß-Plenum Spannend ist auch das gemeinsame Abschluss-Plenum mit einem Blick in die Zukunft. Materialforschung im Weltraum eröffnet neue Perspektiven für Hochleistungswerkstoffe. Dr. Reinhold Ewald, ESA Astronaut und Missionsbetriebsleiter für Astrolab, gibt Einblick in jüngste Entwicklungen mit Relevanz für die Industrie. Dr. Klaus Draeger, Vorstand Forschung, Entwicklung und Einkauf der BMW AG, skizziert aus Sicht eines führenden Herstellers Material-Trends und Perspektiven im Automobilbau. 550 Teilnehmer aus 11 Ländern Unter der fachlichen Leitung der Bayern Innovativ GmbH wurde dieser Kongress in Zusammenarbeit mit dem Verband der Bayerischen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V., dem Quebecer Verband für Spezialfahrzeuge und Transport (AMETVS), dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau Bayern (VDMA) sowie mit umfassender Unterstützung durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie organisiert. Der Kongress führt 550 global agierende Hersteller, international tätige Supplier, mittelständische Zulieferer, Materialexperten, innovative Newcomer und Quereinsteiger aus anderen Branchen sowie wissenschaftliche Institute zusammen. Teilnehmer aus Deutschland sowie aus elf weiteren Ländern wie Belgien, Frankreich, Großbritannien, Israel, Italien, Niederlande, Österreich, Polen, Schweiz, Slowenien, Tschechische Republik, Kanada machen diese Plattform zu einem internationalen Treffpunkt für das Wissen von Heute und die Impulse für Innovationen von Morgen. Die Teilnehmer kommen aus renommierten Unternehmen und Forschungseinrichtungen, darunter BMW, Audi, DaimlerChrysler, VW und vom führenden Flugzeughersteller EADS, von namhaften Automobilzulieferunternehmen wie Brose, Dräxlmaier, Faurecia, Johnson Controls, IM Kelly Automotive, Knorr Bremse, Leoni, Robert Bosch, Schreiner Group, sowie von Materialexperten wie BASF, DuPont, EMS-Chemie, GE Plastics, Huntsman, Jumbo Textil, Lauffenmühle, Rehau, Schott, SGL Carbon, W.L. Gore & Associates und Maschinen- und Werkzeughersteller wie Liba oder WAREMA; aus dem wissenschaftlichen Bereich vom Institut für Textil- und Verfahrenstechnik ITV Denkendorf, der Technischen Universitäten Dresden und München, der Fachhochschule München, dem Fraunhofer Institut IWM oder SGS Fresenius. Bayern -Quebec Eine Delegation von 15 Teilnehmern aus zehn Unternehmen und Institutionen aus der Region Quebec nutzt diesen Innovationskongress, um sich über neueste Trends zu informieren und gezielt Kooperationen für innovative polymere Materialien anzugehen und so neue Geschäftsmöglichkeiten in den Märkten Europa und Nordamerika zu erschließen. Dies ist ein weiteres Ergebnis der Kooperationserklärung der Bayern Innovativ GmbH und der Quebecer Association des Manufacturiers d`equipments de transport et de vehicules spèciaux (AMETVS), die im Jahr 2003 in Lindau zum Ausbau von Technologie orientierten Kooperationen zwischen Bayern und Quebec unterzeichnet wurde. Diese Kooperation ist Teil des seit 1989 bestehenden Rahmenabkommens zwischen den Regierungen von Bayern und Quebec hinsichtlich bilateraler Zusammenarbeit. Bayern Innovativ GmbH Die Bayern Innovativ GmbH wurde 1995 von der Bayerischen Staatsregierung initiiert und gemeinsam von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft als Gesellschaft für Innovation und Wissenstransfer mit Sitz in Nürnberg gegründet. Zielsetzung ist die Initiierung von Innovationen in kleinen und mittleren Unternehmen durch den Ausbau von Kooperationen über Technologien und Branchen hinweg. Leitgedanke ist das Zusammenführen von verschiedenen Kompetenzen - auch außerhalb der herkömmlichen Wertschöpfungskette - um neuartige Entwicklungen mit hohem Innovationsgrad zu ermöglichen. Quelle: www.pressrelations.de
 
Branchennachricht
Uni Bochum und ThyssenKrupp gründen Forschungsinstitut zur Entwicklung neuer Werkstoffe 10.11.06
Land NRW und Industrie stellen 24 Millionen Euro für fünf Jahre bereit - Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie, die Ruhr-Universität Bochum und die ThyssenKrupp AG teilen mit: Die Ruhr-Universität Bochum gründet gemeinsam mit der ThyssenKrupp AG und weiteren Industriepartnern unter Einbindung des Max-Planck-Instituts für Eisenforschung (Düsseldorf), des Forschungszentrums Jülich und der RWTH Aachen ein neues Forschungsinstitut für Werkstoffforschung und Werkstoffentwicklung. Das "Interdisciplinary Centre for Advanced Materials Simulation" mit Sitz an der Ruhr-Universität Bochum wird in den kommenden fünf Jahren mit 24 Millionen Euro finanziert, die zur Hälfte vom Land NRW und zur Hälfte von der Industrie bereitgestellt werden. Darüber hinaus sollen über zusätzliche Projektmittel in den kommenden zehn Jahren dem Institut insgesamt 50 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden. Ab sofort beginnen die Partner mit der Umsetzung des Gründungskonzepts, so dass das Institut Anfang 2008 seine Arbeit aufnehmen kann. Dem Konsortium haben sich mit Bayer MaterialScience AG, der Salzgitter AG und der Robert Bosch GmbH bereits drei weitere Unternehmen angeschlossen. NRW-Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart sagte, das neue Institut sei ein "Musterbeispiel für gelungene Zusammenarbeit von Wirtschaft, Hochschulen und außeruniversitärer Forschung. Die stärksten Akteure, die wir im Werkstoffbereich in NRW haben, bündeln hier ihre Kräfte." Das Forschungsinstitut habe die Möglichkeit, international sichtbare Spitzenforschung im Ruhrgebiet zu betreiben und der Werkstoff- und Produktionsindustrie wichtige Impulse zu geben. "Das neue Institut ist ein weiterer Erfolg auf unserer Aufholjagd zum Innovationsland Nr. 1 in Deutschland. Es ist ein wichtiges Signal für den Aufbruch zu mehr Forschung und Entwicklung in NRW", sagte Pinkwart. Den Großteil der Mittel aus der Industrie stellt die ThyssenKrupp AG zur Verfügung. Dr. Karl-Ulrich Köhler, Vorstandsmitglied der ThyssenKrupp AG und Vorstandsvorsitzender der ThyssenKrupp Steel AG, erwartet vom Institut, dass es dazu beiträgt, Deutschland zu einem der weltweit führenden Standorte in der Werkstoffinnovation zu machen. Zudem stelle es eine enorme Bereicherung für das Ruhrgebiet dar, das Deutschlands Zentrum für Werkstoffherstellung ist. In diesem Bereich arbeiten im Ruhrgebiet rund 135.000 Beschäftigte, das sind 30 Prozent aller in Deutschland in der Werkstoffherstellung tätigen Mitarbeiter. Die Branche hat an den Industrieumsätzen in Nordrhein-Westfalen einen Anteil von etwa zehn Prozent. Das Forschungsinstitut wird zwei Welten miteinander vereinen, die bislang noch weitgehend nebeneinander forschen: die Welt der Werkstoffingenieure einerseits und die Welt der Physiker, Chemiker und Wissenschaftler andererseits. In durch Großrechner gestützten Simulationsverfahren - das Institut wird dabei intensiv mit dem Forschungszentrum Jülich kooperieren - werden die Wissenschaftler sowohl Grundlagenforschung betreiben als auch anwendungsorientiert forschen. "Wir erhoffen uns beispielsweise Erkenntnisse für die Entwicklung neuer Stähle für die Automobilindustrie oder für selbstheilende Oberflächen zur Vermeidung von Lackschäden. Entscheidend ist aber, dass die Methodik für die Erstellung neuer Werkstoffe vor riesigen Fortschritten steht, vor allem durch den Einsatz modernster Hochleistungscomputer, wie sie in Jülich zu finden sind", sagte Köhler. Prof. Gerhard Wagner, Rektor der Ruhr-Universtität Bochum, bezeichnete es als "Ausweis der Forschungsstärke unserer Universität", dass Bochum sich als Standort im Wettbewerb gegen starke Konkurrenz durchgesetzt habe. "Auch mit Blick auf unsere Anträge auf Forschungscluster in den Materialwissenschaften und der Systemchemie für die nächste Rund der Exzellenzinitiative ist dies ein wichtiger Schritt nach vorn", sagter Wagner. Das neue Institut steht für Spitzenforschung, aber auch für exzellente Lehre, denn die drei Stiftungsprofessuren, für die jetzt international ausgewiesene Wissenschaftler gesucht werden, werden das Lehrangebot der Uni Bochum mit einem neuen Studiengang im Bereich der Werkstoffsimulation noch attraktiver machen. Die Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Eisenforschung in Düsseldorf, der RWTH Aachen, dem Forschungszentrum Jülich sowie den Unternehmen werden Bochum zu einem exzellenten Zentrum für Werkstoffforschung machen. Ansprechpartner: ThyssenKrupp AG Dr. Jürgen Claassen Communications and Strategy Telefon: +49 (211) 82436002 Telefax: +49 (211) 82436005 E-Mail: press@thyssenkrupp.com Internet: www.thyssenkrupp.com Quelle: www.pressrelations.de
 
Branchennachricht
Lichtmikroskope in der Zukunft 23.08.06
"Der internationale Fortschritt auf dem Gebiet der Lichtmikroskopie ist eng mit dem Namen Heidelberg verbunden", betont Professor Christoph Cremer vom Kirchhoff-Institut für Physik der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg im Rückblick auf das dieser Tage zu Ende gegangene Internationale Symposium "Optical Analysis of Biomolecular Machines" in Berlin. Lag das Auflösungsvermögen von Lichtmikroskopen noch vor wenigen Jahren bei etwa 200 Nanometer, so erreichen moderne Lichtmikroskope heute eine Auflösung von 15 bis 20 Nanometer. Damit wird es möglich, molekulare Vorgänge in lebenden Zellen zu beobachten und auch quantitativ zu analysieren. Dafür ist jedoch eine Zusammenarbeit verschiedenster Forschungsrichtungen von Molekularbiologie über Physik, Chemie bis hin zur Bildverarbeitung unabdingbar. Das Berliner Symposium, das im Rahmen des von Christoph Cremer koordinierten Schwerpunktprogramms "Supramolekulare Biostrukturen" (DFG SPP1128) stattfand und von ihm selbst sowie der Berliner Kollegin Dr. Cristina Cardoso vom Max Delbrück Zentrum für Molekulare Medizin organisiert wurde, brachte dementsprechend auch Wissenschaftler der verschiedensten Forschungsgebiete zusammen. Dabei durfte natürlich einer der Pioniere der modernen Lichtmikroskopie, Professor Stefan Hell vom Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie in Göttingen, nicht fehlen, der einstmals in Heidelberg am heutigen Kirchhoff-Institut für Physik diplomierte, promovierte, sich habilitierte und hier immer noch eine Professur inne hat. "Er hielt einen für alle beeindruckenden Vortrag über ein neues Konzept zur Brechung der Abbé-Beugungsgrenze", erinnert sich Christoph Cremer. Ernst Abbé hatte 1873 erkannt, dass die Auflösung eines Lichtmikroskops durch die Welleneigenschaft des Lichts auf eben 200 Nanometer beschränkt ist. Das bedeutet, dass Objekte, die enger als 200 Nanometer (200 Milliardstel Meter) zusammenliegen, als ein einziger verwaschener Fleck erscheinen. Anfang der 1990er Jahre war es Stefan Hell dann gelungen, Laser-Licht durch zwei hoch auflösende, gegenüberliegende Objektive auf einen Punkt zu konzentrieren. Die Lichtwellen beider Objektive werden dabei so überlagert, dass sie einen wesentlich kleineren Fokus bilden, als mit einem Objektiv allein. So konnte das Auflösungsvermögen der Lichtmikroskope in Richtung der Objektivachse um den Faktor fünf bis sieben verbessert werden. In seinem neuen, RESOLFT genannten Konzept werden bestimmte optische Übergänge zweier Zustände eines Fluoreszenzmarkers dazu genutzt, die von Abbé bestimmte Beugungsgrenze aufzuheben und das Auflösungsvermögen nochmals weiter zu steigern. Diesmal in der Ebene senkrecht zur Objektivachse. Beide Verfahren sollten sich zu einem Supermikroskop verbinden lassen, mit einer dreidimensionalen Auflösung, die in den Bereich der Größe einzelner Proteinmoleküle kommt. Fluoreszenz nutzt beispielsweise auch Dr. Udo Birk vom Heidelberger Kirchhoff-Institut für Physik bei der so genannten "Spatially Modulated Illumination" Mikroskopie (SMI). Durch zwei gegenläufige und genau aufeinander abgestimmte Laserstrahlen, die eine so genannte strukturierte Beleuchtung erzeugen, wird das Größenauflösungsvermögen des Mikroskops verbessert, bis hinunter zu wenigen zehn Nanometer. So kann etwa festgestellt werden, wie viele Proteine sich zu Komplexen zusammenballen oder wo genau ein Molekül sich überhaupt in der Zelle befindet - und das mit einer Genauigkeit von wenigen Nanometern. Es ist zu erwarten, dass diese und andere neue Verfahren der höchstauflösenden lichtoptischen Bildgebung das Wissen über die zellulären Nanostrukturen entscheidend verbessern werden. Dies wird von großer Bedeutung sein für unser grundlegendes Verständnis der Lebensvorgänge; ein solches verbessertes Verständnis wird langfristig aber auch neue Möglichkeiten der Gesundheitsforschung eröffnen. Um bestimmte Moleküle in den Zellen beobachten zu können, müssen diese aber markiert werden. Christoph Cremer vergleicht das mit dem Versuch, vom Mond aus Biertrinker, die Heidelberger Biere konsumieren, herauszufinden. Das kann eigentlich nur dann gelingen, wenn in Heidelberg hergestellte Biere auf eine bestimmte Art und Weise optisch gekennzeichnet würden, beispielsweise in dem sie blau gefärbt werden. Auf dem Mond könnte man dann mit Hilfe eines superauflösenden Teleskops alle Genießer Heidelberger Biere als kleine blaue Lichtpünktchen identifizieren. Ähnlich verhält es sich auch mit den Molekülen in den Zellen, die mit Hilfe besonderer Markierungsmethoden sichtbar werden. "Ohne diese Technik funktioniert auch die hochauflösende Lichtmikroskopie nicht", gibt Christoph Cremer zu bedenken. Dementsprechend war dieser Methodik genauso wie den Anwendungen der modernen Lichtmikroskope ein breiter Raum während des Symposiums gewidmet. Hier zeigten beispielsweise Biologen, Molekularbiologen und Chemiker, wo derzeitige und zukünftige Einsatzgebiete hochauflösender Lichtmikroskopie liegen. "Den zukünftigen Entwicklungen im Bereich der Lichtmikroskopie wurde am Rande der Tagung ebenfalls Rechnung getragen", blickt Christoph Cremer schon ein Stück in die Zukunft. Dabei wurden erste Pläne entwickelt, ein International Molecular Imaging Laboratory (IMIL) zu gründen, in dem die Forschungs- und Lehraktivitäten der beteiligten Institutionen und Forschungsrichtungen in diesem Bereich gebündelt werden. Aber auch die Entwicklung der Lichtmikroskopie ist noch lange nicht an ihrem Ende angelangt, und so gibt es Überlegungen, ein neues Super-Lichtmikroskop zu bauen, das an das Auflösungsvermögen eines Rasterelektronenmikroskops heranreicht und dabei gleichzeitig vielfarbige Aufnahmen zulässt. Stefan Zeeh Rückfragen bitte an: Professor Christoph Cremer Kirchhoff-Institut für Physik der Universität Heidelberg Im Neuenheimer Feld 227 D-69120 Heidelberg Tel. 06221549252 cremer@kip.uni-heidelberg.de Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an: Irene Thewalt Pressestelle der Universität Heidelberg Tel. 06221542311, Fax 542317 presse@rektorat.uni-heidelberg.de Quelle: www.pressrelations.de
 
Branchennachricht
RWE plant Beteiligung an Anlage zur Regasifizierung 09.06.06
RWE plant die Beteiligung an einem Projekt zur Errichtung einer Anlage zur Regasifizierung von verflüssigtem Erdgas (LNG) im Rotterdammer Hafen. Zwischen RWE Energy AG und Gate terminal B.V. wurde am 8. Juni 2006 eine Vereinbarung, ein so genanntes Heads of Agreement (HOA), geschlossen. RWE Energy wird Kapital in Höhe von 10% in die Projektgesellschaft Gate terminal in den Niederlanden einbringen. Das Engagement garantiert RWE Energy eine jährliche Einspeisekapazität von 3 Milliarden Kubikmetern Erdgas in das europäische Erdgasnetz. Zurzeit werden die Machbarkeitsuntersuchungen und das Detail-Engineering fertig gestellt sowie noch ausstehende behördliche Genehmigungen eingeholt. Bereits im Sommer 2007 könnte die Anlage in Bau gehen, so dass der Betrieb etwa 2010 aufgenommen würde. "RWE baut mit diesem Engagement seine Kompetenz im internationalen Gaseinkauf aus und wird die Position im europäischen Gasgeschäft weiter verstärken. Unser Ziel ist es, die gesamte Wertschöpfungskette im Gasbereich abzudecken - von der Exploration über LNG bis zum Endverbraucher," sagte Harry Roels, Vorstandsvorsitzender der RWE AG. Im globalen Maßstab verspricht der LNG-Markt attraktive Wachstumschancen. Ziel von RWE ist es, in diesem Marktsegment eigene Aktivitäten zu entwickeln. In mehreren Projekten bereitet sich das Unternehmen auf den Einstieg in die Gasverflüssigung vor. RWE ist beispielsweise am Snoehvit-Projekt in der norwegischen Barentssee beteiligt. Weiterhin ist das Unternehmen an umfangreichen Gasvorkommen in Ägypten beteiligt. Das hier geförderte Erdgas ist nicht nur für den ägyptischen Markt bestimmt, sondern soll auch als LNG exportiert werden. Dazu strebt RWE die Beteiligung an Verflüssigungskapazitäten vor Ort an. Jüngste Gasfunde von RWE Dea auch in Algerien bestätigen die zunehmende Bedeutung, die die nordafrikanische Förderregion für die zukünftige Gasversorgung von RWE spielen kann. Mit Beginn von Bohraktivitäten für die Exploration in Libyen hat RWE beim konsequenten Ausbau der Aktivitäten in Nordafrika einen weiteren Meilenstein erreicht. Im Rahmen seiner langfristigen LNG-Strategie sieht RWE das Gate terminal-Projekt daher als wichtigen Schritt. Ergänzende Informationen Gate terminal Gate terminal (Gas Access to Europe) ist ein Joint Venture, das Betreiberkonsortium für die geplante Anlage ist. Weitere Partner sind Gasunie LNG Holding B.V. und Vopak LNG Holding B.V.. Das Gate terminal soll zukünftig einen wichtigen Beitrag zur Erdgasversorgung in Nordwesteuropa leisten. N.V. Nederlandse Gasunie N.V. Nederlandse Gasunie ist ein Gastransportunternehmen mit maßgebender Position in Europa. 2005 betrug die Gasdurchleitung über 95 Mrd. m3, das ist mehr als jedes andere Gasunternehmen in Europa. Der Aufgabenbereich von N.V. Nederlandse Gasunie schließt das Management und die Entwicklung des nationalen Gastransportnetzwerks ein. Außerdem bietet das Unternehmen Dienstleistungen im Transportbereich. Royal Vopak Royal Vopak (Vopak) ist der weltweit größte unabhängige Tankterminalbetreiber, der sich auf die Speicherung und den Umschlag von flüssigen und gasförmigen Chemie- und Ölprodukten spezialisiert hat. Auf Wunsch kann Vopak für Kunden ergänzende Logistikdienste an seinen Terminals erbringen. Vopak betreibt 74 Terminals mit einer Speicherkapazität von mehr als 20,8 Mio. m3 in 29 Ländern. Die Terminals befinden sich in strategisch günstiger Lage für die Nutzer und die wichtigsten Schifffahrtslinien. Die Mehrzahl der Kunden sind in der Chemie- und Ölindustrie tätige Unternehmen, für die Vopak eine große Vielfalt von Produkten lagert, die für eine Vielzahl von Industriezweigen bestimmt sind. RWE-Gasgeschäft Mit einem Gaseinkauf von rund 40 Milliarden m3 nimmt RWE Energy im europäischen Gasmarkt eine wichtige Position ein. Haupteinkaufsländer für RWE Energy sind Russland, die Niederlande, Norwegen, Deutschland und Großbritannien. Mit einer Kundenbasis von 8 Millionen Gaskunden ist RWE Energy die Nummer zwei in Deutschland und die Nummer sechs im europäischen Gasmarkt. Im Geschäftsjahr 2005 förderte RWE 2,4 Mrd.m3 Erdgas. RWE Dea fördert Erdgas vor allem in Deutschland und in der britischen Nordsee und verfügt über umfangreiche Gasreserven und -ressourcen in Ägypten und hat kürzlich neue Gasfunde in Algerien gemacht. RWE Konzern RWE ist eines der führenden Strom- und Gasunternehmen in Europa. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen mit 86.000 Mitarbeitern einen Außenumsatz von rund 42 Mrd Euro erwirtschaftet. Die wichtigsten Märkte liegen in Deutschland, Großbritannien und Zentralosteuropa. 20 Millionen Kunden beziehen Strom und 10 Millionen Gas von RWE. LNG-Technik Erdgas kann durch Kühlung auf -167°C verflüssigt werden. Dabei verringert sich das Volumen um den Faktor 600. Derart verflüssigtes Erdgas wird LNG genannt (Liquefied Natural Gas). Auf diese Weise ist es möglich, Erdgas in verflüssigter Form in speziellen Tankschiffen zu transportieren. Um LNG in das Erdgasnetz einspeisen zu können, muss es zunächst wieder in die Gasform überführt werden. Man spricht bei diesem Vorgang von Regasifizierung. RWE AG Konzernkommunikation / Presse Opernplatz 1 45128 Essen http://www.rwe.com
 
Branchennachricht
ACHEMA 2006 - Fachinformation für Chemie 16.05.06
FIZ Karlsruhe stellt auf der ACHEMA vom 15. bis 19. Mai in Frankfurt am Main umfassende elektronische Informationsquellen für stoffumwandelnde Industrien vor / Fachdatenbanken konzentrieren spezifisches Wissen der Chemie und ihrer Fachrichtungen sowie angrenzender Gebiete / Ausstellungsschwerpunkt sind Qualitätsdatensammlungen zur Materialforschung und Werkstofftechnik, zur Biotechnologie und zu internationalen Patenten. Karlsruhe/Frankfurt a.M., Mai 2006 – Mehr als 200 Fachdatenbanken mit rund 500 Millionen ganz gezielt durchsuchbaren Einzeldokumenten bietet FIZ Karlsruhe für die Online-Suche oder als Input für elektronische Informations- und Wissensmanagementlösungen an. 95 Prozent der gespeicherten Inhalte decken Fachwissen und Patentinformationen zur Chemie, ihren Fachrichtungen und verwandten Gebieten ab. Spezifisch zusammengestellte Qualitätsdatensammlungen gibt es zu allen Bereichen der Chemie, zur Biotechnologie, zur Pharmazie, zur Materialforschung und Werkstofftechnik, zur Umwelttechnik, zur Nahrungsmittelproduktion, zur Energieerzeugung und ganz speziell zu Patenten und Schutzrechtsbegehren in den stoffumwandelnden Industrien. Die Datenbankeinträge enthalten Stoffdaten und -fakten sowie weiteres aus wissenschaftlichen, behördlichen und Firmen-Publikationen extrahiertes Fachwissen zu allen Aspekten der Forschung und Prozessauslegung, zu Fragen des Marktes, des Vertriebs und des Patentwesens. FIZ Karlsruhe stellt seine hochwertigen Informationsprodukte vom 15. bis 19. Mai auf der ACHEMA in Frankfurt in Halle 1.2 auf dem Gemeinschaftsstand C25/D25 mit dem FIZ CHEMIE Berlin vor. Die ACHEMA ist mit 4.000 Ausstellern und rund 200.000 erwarteten Besuchern aus 100 Ländern der Welt der größte internationale Ausstellungskongress für Chemische Technik, Umweltschutz und Biotechnologie. Schwerpunkt der Präsentation von FIZ Karlsruhe sind die Fachdatenbanken ICSD (Inorganic Crystal Structure Database) mit vollständigen Strukturinformationen anorganischer Verbindungen, DGENE (Derwent Geneseq) mit Informationen zu Nukleinsäure- und Proteinsequenzen aus internationalen Patentanmeldungen und erteilten Patenten sowie WPINDEX (Derwent World Patents Index), die bedeutendste Patentdatenbank der Welt. Die hochwertigen Spezialdatenbanken werden über den führenden Online-Service STN International – The Scientific and Technical Information Network – weltweit angeboten. Derwent WPI – Patente aus 41 Industrieländern Der Derwent World Patents Index (DWPI) enthält Patentinformationen aus den 41 wichtigsten Industrieländern der Welt sowie vom Europäischen Patentamt und der Weltorganisation für Geistiges Eigentum (WIPO). Außerdem fließen patentbezogene Informationen aus Research Disclosure, einer Publikation zur Abwehr von Schutzrechtsansprüchen und aus dem Journal International Technology Disclosure ein. Ende 2005 wurden die Datenbanken der WPI-Familie (WPINDEX, WPIDS und WPIX) den Anforderungen der IPC-Reform (IPC8) angepasst und bieten nun u.a. neue Untergliederungen zu den Mitgliedern von Patentfamilien, wodurch ein umfassender Überblick über weltweite Patentierungsaktivitäten gegeben wird. ICSD – Strukturinformationen anorganischer Verbindungen ICSD ist die Wissensbasis der Materialforscher. In der numerischen Datenbank sind Faktendaten zu anorganischen und metallischen Kristallstrukturen mit Atomkoordinaten, Molekularformel, Symmetrieeigenschaften, Zellparametern und Temperaturfaktoren zum Schnellabruf per Stichwort, Suchwort oder Formel bereitgestellt. Etwa 90.000 von 1913 bis heute veröffentlichte Strukturbestimmungen sind in der hochwertigen Faktensammlung dokumentiert. Das Fachwissen wird aus internationalen Publikationen gewonnen. Zudem ist FIZ Karlsruhe Hinterlegungsstelle für detaillierte Strukturinformationen als Ergänzung zu den Fachpublikationen der Verlage. Neben den komfortablen Such- und Abrufmöglichkeiten hat ICSD noch ein ganz großes technisches Plus: Die Faktendatenbank enthält Programme zur Berechnung von Zellparametern oder Simulation von Pulverdiagrammen und kann über eine Standard-Schnittstelle mit zahlreichen Anwendungsprogrammen von Diffraktometerherstellern oder Material Design Software eingesetzt werden. Wegen dieser Fähigkeiten wird die Datenbank von Materialforschern sehr geschätzt und vornehmlich als Inhouse-Lösung in Intranets eingesetzt. Sie kann für Einzel- und Mehrplatznutzung lizensiert werden. FIZ Karlsruhe stellt das Faktenwissen auch über andere Vertriebswege bereit. DGENE – Die Gensequenzen der Biotechnologie DGENE (Derwent Geneseq Datenbank) gehört international zu den wichtigsten Informationsquellen für die Biotechnologie. Die professionelle Datenbank enthält mehr als 7,8 Millionen Biosequenzen. Sie stammen aus Patentdokumenten aus der ganzen Welt. 5,2 Millionen davon sind Nukleotid-Sequenzen, 2,6 Millionen Protein-Sequenzen. In diesen Datenmassen finden spezielle Suchalgorithmen zu einer Sequenz, die als Suchbegriff eingegeben wird, nicht nur identische Sequenzen. DGENE bietet auch die Möglichkeit einer Ähnlichkeitssuche. Die Suchalgorithmen BLAST und GETSIM decken in den Sequenzen, die in der Datenbank abgelegt sind, Bereiche auf, die mit wesentlichen Teilen der abgefragten Sequenz übereinstimmen. Die Ähnlichkeiten werden in Prozent angegeben, die übereinstimmenden Teile auf dem Bildschirm hervorgehoben. Darüber hinaus kann man in DGENE – wie übrigens in fast allen Datenbanken von FIZ Karlsruhe – automatische Überwachungsaufträge laufen lassen. Für diese sogenannten SDIs (Selective Dissemination of Information) steht neben der normalen Übereinstimmungs-Suche ebenfalls die Möglichkeit einer Ähnlichkeitssuche zur Verfügung. Die automatische Überwachung prüft also auf Wunsch, ob die als Muster vorgegebene Sequenz in der Datenbank in gleichem oder einem in Teilen vergleichbarem Aufbau auftaucht. Ein scharfes Instrument zur effizienten Wettbewerbsbeobachtung! Weitere Informationen: FIZ Karlsruhe STN Europa Postfach 2465 76012 Karlsruhe Tel. 07247808555 Fax 07247808259 E-Mail: helpdesk@fiz-karlsruhe.de URL: www.fiz-karlsruhe.de Für die Presse FIZ Karlsruhe Rüdiger Mack Telefon: 07247 – 808513 E-Mail: Rüdiger.Mack@fiz-karlsruhe.de Über FIZ Karlsruhe FIZ Karlsruhe ist Dienstleister und Servicepartner für das Informationsmanagement und den Wissenstransfer in Wissenschaft und Wirtschaft. Schwerpunkte sind die weltweit einzigartige Datenbankkollektion von STN International und die Entwicklung von e-Science-Lösungen. STN International - The Scientific & Technical Information Network - wird von FIZ Karlsruhe als europäischem Partner im trilateralen Verbund mit dem amerikanischen Chemical Abstracts Service (CAS), Columbus, Ohio und der Japan Science and Technology Agency (JST) in Tokio betrieben. STN bietet ein breites Spektrum an unverzichtbaren Datenbanken sowie hervorragende Werkzeuge für Suche, Analyse und Aufbereitung der Rechercheergebnisse. Die hochwertigen Informationen bilden wichtige Grundlagen für Entscheidungsprozesse in Unternehmen und Institutionen. FIZ Karlsruhe ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, in der sich außeruniversitäre Forschungs- und Serviceeinrichtungen verschiedener Wissenschaftsbereiche zusammengeschlossen haben. Mehr Informationen zu FIZ Karlsruhe: www.fiz-karlsruhe.de Quelle: www.openpr.de
 
Branchennachricht
Deutsche Kunststoffindustrie geht nach China 22.03.06
Die europäische Kunststoffindustrie nimmt China zunehmend als Produktionsstandort und Absatzmarkt wahr und versucht, den Wirtschaftsraum China zu erschließen. Die SYCOR GmbH unterstützt diesen Expansionswillen mit ihrer Management- und IT-Beratungskompetenz im China-Geschäft. Der ständig wachsende Wettbewerbsdruck zwingt viele europäische Unternehmen der Kunststoffbranche, ihre Marktposition kritisch zu be-trachten und neue Wege in der Produktion und im Vertrieb ihrer Produkte zu suchen. Viele wagen den Schritt nach China, einem der wachstumsstärksten Wirtschaftsmärkte weltweit. Die sycor selbst ist seit Jahren auf dem asiatischen Markt tätig, unterhält seit dem Jahr 2001 eine Tochtergesellschaft in Singapur und seit April 2005 ist sie auch in Shanghai vertreten. „Neben unserem Know-how im IT-Bereich ist die Erfahrung im Umgang mit asiatischen Geschäftspartnern sowie deren Mentalität, Tradition und Kultur ein fester Bestandteil der sycor-Beratungskompetenz“, unterstreicht Dr. Steffen Gremler, Leiter des strategischen Geschäftsfelds Kunststoff in der sycor-Firmengruppe. Durch die Kombination mit der Expertise der sycor-Berater kann der Göttinger ITK-Dienstleister Unternehmen in jeder Phase der Markterschließung in Asien Management- und IT-Beratung gleichermaßen anbieten. „Wir können schon vor dem Schritt nach China bei der strategischen Entscheidungsfindung beraten. Sind Unternehmen dann vor Ort, wachsen unsere Lösungen mit den Anforderungen der Kunden. Zunächst stellen wir erste Kontakte her, bieten dann Laptops und eine Web-Site auf chinesisch, später können komplexe IT-Lösungen hinzukommen“, macht Gremler klar und zielt damit auf das eigenentwickelte Branchentemplate sycor plastics auf SAP R/3® -Basis ab. Um Unternehmen das Wissen über den Wirtschaftsraum China weiter-zugeben, veranstaltet die sycor China-Kompetenz-Seminare in Zu-sammenarbeit mit den Asien-Spezialisten der SynFront Consulting GmbH aus Frankfurt am Main. Das erste Seminar fand im Februar 2006 im Haus der SYCOR GmbH unter der Leitung von Patricia Herberg und Wei Hong statt. Beide sind auf deutsch-chinesisches interkulturelles Training spezialisiert, begleiten deutsche Unternehmen nach China und führen seit längerer Zeit mit großem Erfolg Seminare für die Manage-ment Circle AG durch. Das Seminar wurde von den Teilnehmern so positiv bewertet, dass eine Fortsetzung im April geplant ist. „Für mich persönlich war das Seminar sehr erfolgreich“, erklärt Josef Stocker von der Element-System Rudolf Bohnacker GmbH, „und mit den neuen Anregungen im Kopf schneidere ich schon ein Konzept für meine nächste Reise nach China.“ SYCOR GmbH Ansprechpartner für Presse Astrid Wagner Heinrich-von-Stephan-Straße 1-5 37073 Göttingen Telefon: 05 51 – 4902015 Telefax: 05 51 – 490232015 E-Mail: astrid.wagner@sycor.de Quelle:www.openpr.de
 
Branchennachricht
Verfahrenstechnik praxisnah trainieren 02.12.05
Pignat ist französischer Marktführer bei der Herstellung von verfahrenstechnischen Ausrüstungen für Schulungen und Lehrgänge des verarbeitenden Gewerbes. Durch ein breites Produktangebot an verfahrenstechnischen Geräten und Anlagen lassen sich Arbeitsabläufe für Bedienpersonal, Techniker und Ingenieure zuverlässig trainieren. Dabei können selbst aufwendige Arbeiten praxisorientiert und zeitlich begrenzt vermittelt werden. Rundert 100 standardisierte Lehrgeräte bietet Pignat zusammen mit einem didaktisch aufbereiteten Handbuch an. Das Anwendungsspektrum reicht von der Strömungsdynamik und Wärmeübertragung über die chemische Verfahrenstechnik und die Mess- und Regeltechnik bis hin zum Umweltschutz, der Altlastensanierung und der Nahrungsmitteltechnik. Für diese Bereiche bietet Pignat Ausrüstungen an, die für die jeweilige Anwendung konzipiert wurden, einer strengen Qualitätskontrolle unterliegen und vor der Auslieferung einen rigorosen Werkstest durchlaufen. Auch die Komplettausstattung ganzer Werkhallen zu Einarbeitungs- und Schulungszwecken zählt zum Leistungsspektrum des Unternehmens. Darüber hinaus gewährleistet Pignat die Einrichtung sowie die Inbetriebnahme der Anlagen und die Schulung des Bedienpersonals. Die Kompetenz von Pignat umfasst die Technologien Behälterbau mit Einsatz unterschiedlichster Werkstoffe inklusive Glas, Druck und Hochvakuum, Energietransfer, Steuerungskontrolle, Automatisierungs- und Überwachungstechnik. Das Unternehmen verfügt über weitreichende Erfahrungen und langjähriges Know-how im Anlagenbau und stellt im Bereich der Verfahrenstechnik anwendungsspezifische Ausrüstungen wie auch komplette Produktionslinien mit unterschiedlichen Arbeitsgängen her. Weltweit ist das Unternehmen für zahlreiche renommierte Lehr- und Forschungsinstitutionen tätig, dazu zählen die Universitäten von Abidjan, Amman, Mexiko und Teheran sowie die polytechnischen Hochschulen von Singapur. Hintergrund Pignat: Die im Jahre 1960 gegründete Glaswerkstatt Pignat hat sich zu einem Konstrukteur und Systemintegrator im Bereich der Verfahrenstechnik entwickelt. Der gesamte Vertrieb wie auch die Produktion wird von der im Großraum Lyon ansässigen Firma selbst gesteuert. Pignat erwirtschaftet 30 Prozent des Umsatzes im Export auf den Märkten Asiens, Afrikas, des Mittlerern Ostens und Lateinamerikas. Das Unternehmen will seine Geschäftsaktivitäten mit Kompetenzzentren im Bereich der technischen Ausbildung international weiter ausbauen. Bildunterschrift: Die didaktischen Lösungen von Pignat erlauben praxisnahes Training von Aufgaben in der Verfahrenstechnik. Auf Anfrage senden wir Ihnen umgehend das uns zu dieser Pressemitteilung vorliegende Bildmaterial. Pressekontakt: FIZIT - Französisches Informationszentrum für Industrie und Technik - Das deutsche Pressebüro von UBIFRANCE - Sascha Nicolai, Pressereferent c/o Französische Botschaft Königsallee 53-55 40212 Düsseldorf Tel.: +4921130041350 Fax: +4921130041116 E-Mail: s.nicolai@fizit.de Web: www.fizit.de www.openpr.de
 
Branchennachricht
Universell einsetzbare Flüssigkeits-Umförderpumpe 13.12.05
Mit der neuen manuell-pneumatischen Flüssigkeits-Umförderpumpe „Transliquid“ von Vectral lassen sich Verdünnungsmittel und korrosive Substanzen umfüllen Die neue Pumpe des französischen Herstellers ist komplett aus Kunststoff gefertigt und beständig gegenüber den meisten Verdünnungsmitteln und korrosiven Substanzen. Während die meisten herkömmlichen Umförderpumpen für Flüssigkeiten ständig betätigt werden müssen, braucht die neue Pumpe von Vectral nur wenige Pumpbewegungen, damit eine Flüssigkeit durch das Ansaugrohr zum Auslass fließt. Dadurch kann der Anwender die Pumpe mehrfach benutzen. Die neue Technik der Umförderpumpe von Vectral erlaubt es dem Nutzer, beim Betrieb der Pumpe beide Hände frei zu bewegen, wodurch die Bedienungssicherheit erhöht wird. Für kleinere Flüssigkeitsmengen oder präzise Dosierungen in Labors, kann der Anwender an die Pumpe eine spezielle Tülle anbringen, um Flüssigkeiten in enghalsige Gefäße zu füllen. Die neue Pumpe wird für ihre verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten in drei verschiedenen Modellen angeboten, die durch einen jeweils eigenen Farbcode gekennzeichnet sind: Die blaue Pumpe mit Nitrildichtung eignet sich für die meisten Lebensmittel sowie ölige Substanzen und Produkte auf Erdölbasis. Die rote Pumpe mit EPDM-Dichtung ist für basische und alkoholische Flüssigkeiten vorgesehen. Die grüne Pumpe mit Viton-Dichtung ist für spezielle Anwendungsfälle wie Säuren und Chemikalien konzipiert. Jede Pumpe wird mit drei dehnbaren Dichtungen geliefert, die an alle Kanister mit Öffnungen von 46,5 bis 60 Millimeter angesetzt werden können. Sämtliche Pumpen-Komponenten sind als Ersatzteil erhältlich. Die Artikel werden in quadratischen Verpackungen mit den Maßen 27 x 27 x 12 Zentimeter geliefert, einem für den Vertrieb und die Lagerung sehr praktischen Format. Vectral sucht derzeit Vertriebspartner in Deutschland und der Schweiz für Anwendungen in der Chemie, Petrochemie, Lebensmitteltechnik, der spanenden Bearbeitung, in Laboratorien, der Pharma-Industrie und in Kfz-Werkstätten. Bildunterschrift: Bild 1: Die blaue Transliquid-Pumpe von Vectral eignet sich für das Umfüllen von öligen Substanzen und solchen auf Erdölbasis. Bild 2: Die Viton-Dichtung der grünen Transliquid-Pumpe von Vectral ist für spezielle Anwendungsfälle wie Säuren und Chemikalien konzipiert. Bild 3-5: Für die Förderung basischer und alkoholischer Flüssigkeiten dient die rote Transliquid-Pumpe mit EPDM-Dichtung. Bild 6: Durch die speziellen Tüllenaufsätze können durch die rote Transliquid-Pumpe von Vectral auch enghalsige Gefäße befüllt werden. Die drei dehnbaren Dichtungen gehören zum Lieferumfang jeder der drei Pumpenausführungen von Vectral. Auf Anfrage senden wir Ihnen umgehend das uns zu dieser Pressemitteilung vorliegende Bildmaterial. Pressekontakt: FIZIT - Französisches Informationszentrum für Industrie und Technik - Das deutsche Pressebüro von UBIFRANCE - Sascha Nicolai, Pressereferent c/o Französische Botschaft Königsallee 53-55 40212 Düsseldorf Tel.: +4921130041350 Fax: +4921130041116 E-Mail: s.nicolai@fizit.de Web: www.fizit.de Bitte richten Sie Ihre Anfragen direkt an das FIZIT, wir werden mit dem Unternehmen Kontakt aufnehmen.
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