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CHEMIKALIEN in Chemie

Chemie - CHEMIKALIEN

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12 Treffer mit dem Suchbegriff
 
Standard-Firmeneintrag
BTC Speciality Chemical Distribution GmbH 50825 Köln
BTC bietet Ihnen die Kompetenz und die Kontinuität des weltweit führenden Chemiekonzerns in Verbindung mit der Flexibilität und Schnelligkeit regionaler Vertriebsgesellschaften vor Ort.
BTC ist der europaweite BASF-Vertriebsverbund für Spezialchemikalien und Veredlungspolymere. Wir bieten Ihnen die Kompetenz und die Kontinuität des weltweit führenden Chemiekonzerns in Verbindung mit der Flexibilität und Schnelligkeit unserer regionalen Vertriebsgesellschaften vor Ort. Mit unserem Qualitätsprogramm aus hochwertigen Spezialchemikalien, individuellen Dienstleistungen und maßgeschneiderten Systemlösungen verhelfen wir Ihnen zu dem entscheidenden Vorsprung in Ihrer Branche. Region: Nordrhein-Westfalen http:// www.btc-de.com/de/ Ort: Köln Straße: Maarweg 163165 Tel.: +49221954640 Fax: +4922195464211 E-Mail: btc-marketing@basf.com
 
Standard-Firmeneintrag
InterChemica 50126 Bergheim
Handel und Vertrieb von Basis Chemikalien, Düngemittel, chemische Erzeugnisse, Spezialprodukten.
Unser Produktsortiment besteht aus hochqualitativen Produkten von folgenden führenden Chemiewerken in Ukraine, Russland und Polen: - Close JSC „Severodonetsk Azot Association“ - Open JSC „ Crimean Soda Plant“ - JSC „ToliattiAzot“ - JSC „Artiomsol“ - JSC Kazanorgsintes - JSC Concern „Stirol“ - Ameropa AG Dank unserer festen Geschäftsbeziehungen mit den o.g. Produzenten sind wir wirklich in der Lage die sicheren und zuverlässigen Lieferungen zu gewährleisten. Unsere Hauptprodukte sind: Salz technisch., Essigsäure, Diethylen-Glycol (DEG), Mono-Ethylen-Glycol (MEG), Sodium Nitrat, Ammonium Nitrat, Urea gran./prilled, Salz Vinyl Acetate Region: Nordrhein-Westfalen http:// www.interchemica.de Ort: Bergheim Straße: Gutenbergstrasse 33 Tel.: +492271996029 Fax: +492271996030 E-Mail: info@interchemica.de
 
Standard-Firmeneintrag
JENACHEM GmbH 07745 Jena
Herstellung und Vertrieb von Chemikalien für Analytik und moderne Synthesen: Derivatisierungsmittel, Schutzgruppen,Trägergebundene Reagenzien, Auftragssynthesen
Die JENACHEM GmbH ist ein junges Thüringer Unternehmen, welches Spezialchemikalien, insbesondere Derivatisierungsmittel für die Chromatographie, Schutzgruppenreagentien sowie trägergebundene Materialien herstellt und vertreibt. Ein erstes Spezialprodukt der JENACHEM GmbH sind Diazomethan freisetzende Tabletten (Diazomethan Tabs), in denen Nitrosomethylharnstoff polymerstabilisiert vorliegt. Region: Thüringen http:// www.jenachem.de Ort: Jena Straße: Winzerlaer Str. 2 Tel.: 03641508135 Fax: 03641508201 E-Mail: kontakt@jenachem.de
 
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L. Brüggemann KG - Reduktionsmittel 74072 Heilbronn
BrüggemannChemical ist ein Geschäftsbereich der BrüggemannGruppe. Die Seite Industriechemikalien stellt die Produkte Reduktionsmittel, Zinkoxid und Spezialchemikalien dar.
BrüggemannChemical ist ein Geschäftsbereich der BrüggemannGruppe. Die Seite Industriechemikalien stellt die Produkte Reduktionsmittel, Zinkoxid und Spezialchemikalien dar. Des Weiteren produziert BrüggemannChemical eigene Lösungen im Bereich Reduktionsmittel und Zinkderivate. Produkte wie das Brüggolit FF6 oder FF7 prägen dabei das Erscheinungsbild des Unternehmens. Region: Baden-Württemberg http:// www.brueggemann.com/spezielle-reduktionsmittel.html Ort: Heilbronn Straße: Salzstr. Tel.: 0713115750 Fax: E-Mail: sh@beyond-media.net
 
Termin / Veranstaltung
11.11.09 LAB-SUPPLY - Ruhr Bochum, Germany
  Die regionale Fachmesse für Instrumentelle Analytik, Labortechnik, Laborchemikalien und Biotechnologie/Life Science.  
 
Branchennachricht
Erste biowissenschaftliche Simulationen auf Europas schnellstem Vektorrechner 06.10.06
Seinem leistungsstärksten "Mitarbeiter" begegnet der Vorstandsvorsitzende der Insilico Biotechnology AG, Klaus Mauch, jeden Tag schon vor Arbeitsbeginn. Nur wenige Schritte vom Firmensitz in Stuttgart-Vaihingen entfernt befindet sich das Höchstleistungsrechenzentrum der Universität Stuttgart. Dort arbeitet seit Anfang Oktober 2006 der europaweit schnellste Computer an hochkomplexen Operationen, die den Technologievorsprung der Insilico durch biotechnologische Computersimulationen weiter festigen sollen. "Probleme, die bisher gar nicht oder nur mit einem immensen Zeitaufwand zu lösen waren, lassen sich nun plötzlich knacken", begeistert sich Klaus Mauch angesichts der neuen Möglichkeiten für Insilico. Auch Dr. Klaus Eichenberg, Geschäftsführer der BioRegio STERN Management GmbH, begrüßt die erste systembiologische Anwendung auf dem neuen Superrechner entschieden: "Das Kooperationsprojekt unterstreicht die idealen Bedingungen für Biotech-Unternehmen in dieser Region, schon in wenigen Monaten werden wir Ergebnisse vorliegen haben." Was sich die Bio-Ingenieure der Insilico Biotechnology AG vor allem erhoffen, sind detailgenaue Modelle von Zellstoffwechselvorgängen, um in vergleichsweise kurzer Zeit Optimierungsvorschläge für biotechnologische Produktionsprozesse entwickeln und präsentieren zu können. Insilico - und hier sieht das Unternehmen eine Kernkompetenz - ist damit in der Lage, das gesamte bekannte Stoffwechselgeschehen einer Zelle im Computer zu simulieren. Es lässt sich zeigen, was passiert, wenn in Reaktionsketten eingegriffen wird. Darüber hinaus werden Vorhersagen bezüglich der Reaktionswege, die bei Stoffwechselprozessen zur optimalen Ausbeute an gewünschten Substanzen führen, ermöglicht.´ Aus der Sicht der Insilico-Kunden liegen die Vorteile solcher Simulationen auf der Hand. Biotechnologische Produktionsprozesse können, anstatt nach dem Prinzip von "Trial-and-Error" zu verfahren, gezielt gestaltet und optimiert werden. Entscheidungen von großer wirtschaftlicher Tragweite lassen sich auf der Basis der Rechenergebnisse vorstrukturieren. "Wo wenig Erfolg versprechende Produktionsvarianten ausgeschlossen werden können, ohne dass durch Laborversuche Geld ausgegeben werden muss, entsteht für unsere Kunden ein großes Einsparpotenzial", bringt Klaus Mauch den Nutzen der Insilico-Dienstleistungen auf den Punkt. Bisher interessieren sich vor allem Unternehmen aus dem Bereich der "Weißen Biotechnologie" - konkret: Chemieunternehmen wie Degussa und BASF - aber auch Pharmaunternehmen wie Boehringer Ingelheim für das Stuttgarter Unternehmen. Schließlich kann vor allem bei industriellen Massenproduktionsprozessen, wie der biotechnologischen Herstellung von Vitaminen, jede kleine Verbesserung Millionen einsparen helfen. Bei Modellen, die das gesamte Erbgut einer Spezies darstellen oder Zellstoffwechselprozesse detailliert simulieren, ist Insilico bereits weltweit führend. "Wir haben die wesentlichen Arbeitstiere der Biotechnologie wie das Darmbakterium E. coli oder Hefe komplett in silico, also auf dem Computer, verfügbar", sagt Klaus Mauch, der vom robusten Wachstum seines Unternehmens in den kommenden Jahren überzeugt ist. Die Zusammenarbeit mit dem Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart wird dabei eine bedeutende Rolle spielen. zk/rab Über BioRegio STERN: In der baden-württembergischen Region Stuttgart, Tübingen, Esslingen, Reutlingen und Neckar-Alb ist dieBio Regio STERN Management GmbH gemeinsames Kompetenznetzwerk, Anlauf- und Beratungsstelle für Existenzgründer, Unternehmer und Forscher im Bereich Biotechnologie. BioRegio STERN fördert die Zusammenarbeit unterschiedlichster Disziplinen wie Medizin, Prozesstechnik, Sensorik, Ernährungswissenschaft, biochemische Analytik und Bioinformatik. Einen bedeutenden Schwerpunkt bildet die Regenerationsbiologie. BioRegio STERN vertritt die Interessen der Existenzgründer, Unternehmer und Forscher gegenüber Politik, Medien und Verbänden, bündelt Wirtschaftsförderung und Marketing, berät bei Förderanträgen und Unternehmensfinanzierungen und stützt diese Arbeit durch eine engagierte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. BioRegio STERN wird unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Förderprogramms "BioProfile", den Regionen Stuttgart und Neckar-Alb sowie den Städten Stuttgart, Tübingen, Esslingen und Reutlingen. Geschäftsführer ist der Molekular- und Zellbiologe und Investmentanalyst Dr. Klaus Eichenberg. Über Insilico Biotechnology AG: Insilico Biotechnology gestaltet und optimiert biotechnologische Prozesse für die chemische, pharmazeutische, Agro- und Ernährungsindustrie. Insilico verfügt über international anerkannte Expertise sowie eine weltweit einmalige Systembiologie-Plattform, welche proprietäre Datenbanken, Zellmodelle und Rechner gestützte Auswerteverfahren zusammenfasst. Durch Integration und Auswertung experimenteller Daten mittels genomweiter Netzwerkmodelle bietet Insilico neue Lösungen zur Herstellung von Biochemikalien und Biopharmazeutika, validiert Wirkstoffe und verkürzt Entwicklungszeiten von Medikamenten. Im Jahr 2001 als Spin-off der Universität Stuttgart gegründet, beschäftigt Insilico heute acht Mitarbeiter. Geleitet wird das Unternehmen, das im Juli 2006 in eine AG umgewandelt wurde, von Klaus Mauch. Herausgeber: BioRegio STERN Management GmbH, Friedrichstraße 10, 70174 Stuttgart, 07118703540, info@bioregio-stern.de Redaktion: Zeeb Kommunikation, Hohenheimer Straße 58a, 70184 Stuttgart, 07116070719, info@zeeb.info Insilico Biotechnology AG: Klaus Mauch (CEO), Nobelstraße 15, 70569 Stuttgart, 071165696661, www.insilico-biotechnology.com , info@insilico-biotechnology.com Quelle: www.pressreltions.de
 
Branchennachricht
Information über Gefahrstoffe auf einen Blick 26.05.06
Einen kostenfreien Zugriff auf sieben Gefahrstoffdatenbanken der Berufsgenossenschaften gibt das Berufsgenossenschaftliche Institut für Arbeitsschutz (BGIA) ab sofort unter http://www.hvbg.de/code.php?link=1975676 . Das so genannte Gefahrstoffinformationssystem GESTIS hilft den Betrieben, Gefahren durch gesundheitsschädliche Stoffe am Arbeitsplatz zu ermitteln und Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Aber auch Fachleute und Wissenschaftler können aus dem Datenpool schöpfen: Die Informationen reichen von Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Vergiftungserscheinungen, über Analyseverfahren für Chemikalien bis hin zu wissenschaftlichen Begründungen für Arbeitsplatzgrenzwerte. Etwa 30.000 chemische Stoffe sind europaweit im Handel. Circa 1.500 davon sind besonders gefährlich, zum Beispiel Krebs erzeugend. Chemikalien finden sich in allen Lebensbereichen, besonders intensiv ist der Kontakt allerdings dort, wo beruflich mit ihnen umgegangen wird: an Arbeitsplätzen, an denen Gefahrstoffe hergestellt oder weiter verarbeitet werden; aber auch bei Tätigkeiten, bei denen Gefahrstoffe im Arbeitsprozess entstehen. Nach einer Erhebung der Europäischen Union gehen in Deutschland 14 Prozent aller Beschäftigten, also etwa fünf Millionen Menschen, mit Gefahrstoffen bei der Arbeit um. Die tatsächliche Zahl dürfte deutlich höher liegen. In Betrieben ist deshalb der Bedarf an Informationen zum Gefahrenpotenzial und sicheren Umgang mit Gefahrstoffen enorm. "Mit unserem Gefahrstoffinformationssystem GESTIS versuchen wir, Antworten auf Gefahrstofffragen ganz unterschiedlicher Art zu geben", erläutert Dr. Roger Stamm, zuständiger Fachbereichsleiter im BGIA, die Vielfalt des Datenbankangebots: "Hier wird der Kleinunternehmer fündig, der wissen möchte, wie er einen bestimmten Stoff sicher lagert und entsorgt. Hier kann sich aber auch der Wissenschaftler kundig machen, der Einzelheiten zur Einstufung eines gefährlichen Stoffs recherchieren möchte oder auch der Arbeitsschützer, den internationale Grenzwerte für chemische Substanzen interessieren." Das Internetangebot enthält sieben frei zugängliche Gefahrstoffdatenbanken: - die GESTIS-Stoffdatenbank mit umfassenden Informationen zu gefährlichen Stoffen, - ICSC, eine internationale Datenbank mit schnell zu überblickenden Basisdaten zu Gesundheitsgefahren und Gesundheitsschutz, - ISI, das Informationssystem zu Sicherheitsdatenblättern von über 200 Herstellern, - eine Datenbank zu Analyseverfahren (in Englisch), - eine Datenbank mit internationalen Grenzwerten für Chemikalien (in Englisch), - eine weitere Datenbank mit wissenschaftlichen Begründungen für Grenzwerte und Einstufungen sowie - GESTIS-StaubEx mit Brenn- und Explosionskenngrößen von Stäuben. Daneben gibt es Links zu Informationssystemen einzelner Berufsgenossenschaften sowie weiterführende Informationen rund um das Thema Gefahrstoffe. Quelle: www.pressrelations.de
 
Branchennachricht
Förderpreis der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft 16.03.06
Am 14. März 2006 wurde der an der Universität Leipzig tätigen Pharmazeutin Dr. Andrea Sinz in Frankfurt (Main) der Innovationspreis in Medizinisch/Pharmazeutischer Chemie überreicht. Diesen mit 5000 Euro dotierten Förderpreis hat die Fachgruppe Medizinische Chemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) gemeinsam mit der Fachgruppe Pharmazeutische/Medizinische Chemie der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG) eingerichtet. Der Preis würdigt herausragende wissenschaftliche Publikationen und Ergebnisse in der medizinisch-pharmazeutischen Chemie. Dr. Andrea Sinz studierte in Tübingen Pharmazie und promovierte in Marburg, arbeitete später in bei den 'National Institutes of Health' in den USA sowie an den Universitäten von Giessen und Rostock. Seit Oktober 2001 leitet sie eine noch bis Ende 2006 geförderte Nachwuchsgruppe am Biologisch-Biomedizinischen Zentrum der Universität Leipzig. Im Dezember vergangenen Jahres habilitierte sie sich mit einer Arbeit zum Thema 'Strukturelle und funktionelle Charakterisierung von Proteinen mittels massenspektrometrischer Methoden'. Ihrer Forschung an dieser Thematik gilt auch der Innovationspreis. 'Es ist bekannt, dass Proteine sich zu bestimmten Komplexen zusammenfügen', so Sinz. 'Um zu ermitteln, welche Komplexe mögliche Ursachen für bestimmte Krankheiten darstellen - und diese Komplexbildung gegebenenfalls zu unterbinden - müssen die einzelnen beteiligten Proteine und ihre Beziehungen zueinander genauestens charakterisiert werden. Unsere Gruppe hat eine Methode entwickelt, die das ermöglicht. Die Proteine werden durch Chemikalien künstlich verknüpft, so dass wir auf molekularer Ebene die räumlichen Anordnungen der Bindungspartner erfassen können. Wo genau die Verknüpfungen zwischen den Proteinen stattgefunden haben, wird mit Hilfe der Massenspektrometrie ermittelt. Das Ganze nennt sich 'Untersuchung von Protein-Protein-Wechselwirkungen mit Hilfe chemischer Quervernetzung und hochauflösender Massenspektrometrie'.' Der Innovationspreis in Medizinisch / Pharmazeutischer Chemie ist bereits der zweite namhafte Preis, welcher der Leipziger Wissenschaftlerin verliehen wird. Im März 2004 erhielt sie für ihre Forschungsarbeiten den Mattauch-Herzog-Preis der Deutschen Gesellschaft für Massenspektrometrie. mhz weitere Informationen: Dr. Andrea Sinz Telefon: 03419736078 E-Mail: sinz@chemie.uni-leipzig.de www.bbz.uni-leipzig.de Quelle: www.pressrelations.de
 
Branchennachricht
Flüchtige chlorierte Kohlenwasserstoffe 23.02.06
Es ist stiller geworden um die flüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffe, die von ihrer englischen Bezeichnung her als VCHs (volatile chlorinated hydrocarbons) abgekürzt werden und einst im Zentrum öffentlicher Umweltdiskussionen standen. VCHs sind aber nach wie vor eine bedeutende Gruppe von Industriechemikalien, die als Basis für die Herstellung anderer Chemikalien oder als Lösungsmittel mit breitem Anwendungsspektrum dient. Die Umweltforschung nimmt sich daher weiterhin der VCH-Thematik an. Jetzt haben Atmosphärenchemiker der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), der Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie (DECHEMA) und der Deutschen Bunsen-Gesellschaft für Physikalische Chemie (DBG) eine lang erwartete Übersicht über 'Volatile Chlorinated Hydrocarbons: Occurence, Fate and Impact' herausgegeben. Professor Dr. Reinhard Zellner macht in seinem Vorwort, das wie die gesamte Monographie in englischer Sprache abgefasst ist, darauf aufmerksam, dass die Gefährdungspotentiale der VCHs äußerst unterschiedlich seien und die Forschung bereits zu einigen Produktionseinschränkungen geführt habe. Die Notwendigkeit einer noch schärferen Regulierung bei industriell hergestellten VCHs müsse aber vor dem Hintergrund betrachtet werden, dass es auch eine Vielzahl natürlicher chlorierter Kohlenwasserstoffe gäbe. Die Bedeutung von natürlichen Beiträgen für die Risikoanalyse von Industriechemikalien ist auch unter der bevorstehenden neuen europäischen Chemikalienverordnung REACH eine wichtige aber bislang nicht geklärte Frage. Im ersten von fünf Hauptkapiteln erfährt man, dass allein rund 3700 Organohalogen-Verbindungen in so genannten biogeochemischen Prozessen - also natürlich - produziert werden (Halogene sind die Elemente Fluor, Chlor, Brom, Jod). Und man erhält einen generellen Überblick, wo flüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe - ob natürlichen oder industriellen Ursprungs - vorkommen und emittiert werden. Kapitel 2 widmet sich der Frage, nach welchen Mechanismen sich Organohalogene in der Umwelt, vor allem in der Atmosphäre, umwandeln und welche neue Substanzen (so genannte Abbauprodukte) dadurch entstehen. Kapitel 3 richtet sein Augenmerk auf die Trichloressigsäure, von der bekannt ist, dass sie phytotoxisch ist und deshalb in der Ökotoxikologie von VCHs eine besondere Rolle spielt. Darum geht es auch im Kapitel 4, nun aber generell bezogen auf halogenierte Kohlenwasserstoffe und ihre Abbauprodukte. Kapitel 5 befasst sich schließlich mit regulatorischen Inhalten, beispielsweise der deutschen und europäischen Gesetzgebung für Chemikalien. 'Volatile Chlorinated Hydrocarbons: Occurence, Fate and Impact' ist als Monographie Band 34 bei der Gesellschaft Deutscher Chemiker erschienen. Er beinhaltet Beiträge, die im Gemeinschaftsausschuss 'Chemie der Atmosphäre' von GDCh, DECHEMA und DBG vorgetragen und diskutiert wurden. Das Buch (225 Seiten mit zahlreichen Tabellen, Diagrammen und Abbildungen) kostet 29 Euro und ist bei der GDCh in Frankfurt oder im Buchhandel erhältlich. Der Gemeinschaftsausschuss von GDCh, DECHEMA und DBG hat sich auf seiner letzten Sitzung im November 2005 einen neuen Namen gegeben, der die Erweiterung des Aufgabenspektrums deutlich macht. Er heißt jetzt Gemeinschaftsausschuss 'Chemie, Luftqualität und Klima'. Kontakt: Dr. Renate Hoer Gesellschaft Deutscher Chemiker Öffentlichkeitsarbeit Postfach 900440 60444 Frankfurt Tel. 0697917493 Fax 0697917307 E-Mail r.hoer@gdch.de www.gdch.de www.pressrelations.de
 
Branchennachricht
Marktstudie über Weichmacher fertig gestellt 05.12.05
Weichmacher sind Chemikalien, die einer Vielzahl von Produkten, wie Kunststoffen, Kau-tschuk, Farben und Klebstoffen, zugemischt werden, um diese flexibel und elastisch zu machen. Weltweit werden jährlich über 5 Mio. Tonnen Weichmacher mit einem Gesamtwert von mehr als 7 Mrd. Euro für die verschiedenen Anwendungsgebiete eingesetzt. Die gesamten Verbrauchs- und Produktionsmengen steigen weiterhin, jedoch in China und Indien weit überdurchschnittlich, während die Mengen in Europa und USA bis 2010 eher stagnieren. Daneben gibt es erhebliche mengenmäßige Verschiebungen zwischen den Weichmacher-Typen. Diese Entwicklungen hat CERESANA mit weiteren Unterneh-mensdaten, wie Produktionsmengen und Kapazitäten, dargestellt und zusammen mit Ent-wicklungsprognosen für Branchen, Produkte und Regionen erläutert. Einige der verwendeten Weichmacher gelten als umwelt- bzw. gesundheitsgefährdend. So hat kürzlich die EU sechs Phthalat-Weichmacher für Spielzeug verboten. Das Marktforschungsunternehmen CERESANA hat die Umwelt- und Gesundheitsaspekte sowie die Rechtslage zusammen mit einem Überblick über 150 Weichmacher und 200 Marktteilnehmer recherchiert, analysiert und prägnant aufgearbeitet. Die objektive Datenerhebung erfolgte mittels umfangreicher Sekundärmarktforschung, Fragebögen und Interviews mit Experten aus Unternehmen, Behörden und Verbänden. Die auftragsunabhängige Studie liefert auf knapp 300 Seiten die bislang umfangreichste globale Markttransparenz für Weichmacher und ist ab sofort erhältlich. Sie erhalten gerne weitere Informationen bei CERESANA, Frau Mirte Scholten, Tel. +49(0)7531942972, Fax +49(0)7531942977 oder E-Mail: m.scholten@ceresana.com Das international tätige Unternehmen CERESANA mit Sitz in Konstanz hat sich auf die Erstellung von Marktstudien für die Branchen Chemie, Biotechnologie, Pharma, Nahrungsmittel und Kosmetik spezialisiert. (Weitere Informationen unter www.ceresana.com.) Quelle: www.openpr.de
 
Branchennachricht
Universell einsetzbare Flüssigkeits-Umförderpumpe 13.12.05
Mit der neuen manuell-pneumatischen Flüssigkeits-Umförderpumpe „Transliquid“ von Vectral lassen sich Verdünnungsmittel und korrosive Substanzen umfüllen Die neue Pumpe des französischen Herstellers ist komplett aus Kunststoff gefertigt und beständig gegenüber den meisten Verdünnungsmitteln und korrosiven Substanzen. Während die meisten herkömmlichen Umförderpumpen für Flüssigkeiten ständig betätigt werden müssen, braucht die neue Pumpe von Vectral nur wenige Pumpbewegungen, damit eine Flüssigkeit durch das Ansaugrohr zum Auslass fließt. Dadurch kann der Anwender die Pumpe mehrfach benutzen. Die neue Technik der Umförderpumpe von Vectral erlaubt es dem Nutzer, beim Betrieb der Pumpe beide Hände frei zu bewegen, wodurch die Bedienungssicherheit erhöht wird. Für kleinere Flüssigkeitsmengen oder präzise Dosierungen in Labors, kann der Anwender an die Pumpe eine spezielle Tülle anbringen, um Flüssigkeiten in enghalsige Gefäße zu füllen. Die neue Pumpe wird für ihre verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten in drei verschiedenen Modellen angeboten, die durch einen jeweils eigenen Farbcode gekennzeichnet sind: Die blaue Pumpe mit Nitrildichtung eignet sich für die meisten Lebensmittel sowie ölige Substanzen und Produkte auf Erdölbasis. Die rote Pumpe mit EPDM-Dichtung ist für basische und alkoholische Flüssigkeiten vorgesehen. Die grüne Pumpe mit Viton-Dichtung ist für spezielle Anwendungsfälle wie Säuren und Chemikalien konzipiert. Jede Pumpe wird mit drei dehnbaren Dichtungen geliefert, die an alle Kanister mit Öffnungen von 46,5 bis 60 Millimeter angesetzt werden können. Sämtliche Pumpen-Komponenten sind als Ersatzteil erhältlich. Die Artikel werden in quadratischen Verpackungen mit den Maßen 27 x 27 x 12 Zentimeter geliefert, einem für den Vertrieb und die Lagerung sehr praktischen Format. Vectral sucht derzeit Vertriebspartner in Deutschland und der Schweiz für Anwendungen in der Chemie, Petrochemie, Lebensmitteltechnik, der spanenden Bearbeitung, in Laboratorien, der Pharma-Industrie und in Kfz-Werkstätten. Bildunterschrift: Bild 1: Die blaue Transliquid-Pumpe von Vectral eignet sich für das Umfüllen von öligen Substanzen und solchen auf Erdölbasis. Bild 2: Die Viton-Dichtung der grünen Transliquid-Pumpe von Vectral ist für spezielle Anwendungsfälle wie Säuren und Chemikalien konzipiert. Bild 3-5: Für die Förderung basischer und alkoholischer Flüssigkeiten dient die rote Transliquid-Pumpe mit EPDM-Dichtung. Bild 6: Durch die speziellen Tüllenaufsätze können durch die rote Transliquid-Pumpe von Vectral auch enghalsige Gefäße befüllt werden. Die drei dehnbaren Dichtungen gehören zum Lieferumfang jeder der drei Pumpenausführungen von Vectral. Auf Anfrage senden wir Ihnen umgehend das uns zu dieser Pressemitteilung vorliegende Bildmaterial. Pressekontakt: FIZIT - Französisches Informationszentrum für Industrie und Technik - Das deutsche Pressebüro von UBIFRANCE - Sascha Nicolai, Pressereferent c/o Französische Botschaft Königsallee 53-55 40212 Düsseldorf Tel.: +4921130041350 Fax: +4921130041116 E-Mail: s.nicolai@fizit.de Web: www.fizit.de Bitte richten Sie Ihre Anfragen direkt an das FIZIT, wir werden mit dem Unternehmen Kontakt aufnehmen.
 
Branchennachricht
Chemikalien-Verordnung als guten Kompromiss zwischen Umwelt und Wirtschaft... 13.12.05
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat die heute im Wettbewerbsfaehigkeitsrat der EU erzielte Einigung ueber die neue Chemikalien-Verordnung als 'guten und ausgewogenen Kompromiss' zwischen Umwelt- und Verbraucherschutz einerseits und der Wettbewerbsfaehigkeit der deutschen Chemieindustrie andererseits bezeichnet. Gabriel: 'Der Kompromiss behaelt die Kernelemente von REACH bei. Die Vorschriften zur systematischen Testung auf Langfristgefahren sind nach Inhalt und Struktur im wesentlichen ebenso unveraendert geblieben wie die Vorschriften zum Informationsaustausch in der Lieferkette. Die Beweislast bleibt bei der Industrie. die Verantwortung fuer die Stoffpruefung und ein entsprechendes Risikomanagement grundsaetzlich auf die Industrie verlagert. Die Behoerden bekommen den Kopf frei fuer die intensive Pruefung von prioritaeren Stoffen. Besonders gefaehrliche Stoffe werden einem Zulassungssystem unterstellt. Verbote und Beschraenkungen werden erleichtert.' Besonders besorgniserregende Stoffe werden einem einzelfallorientierten Zulassungsverfahren unterstellt, wobei auch bei adaequat kontrollierten Stoffen eine Pruefung erforderlich ist, ob es Ersatzstoffe gibt. Damit hat der Rat in diesem Punkt anspruchsvollere Beschluesse gefasst als der urspruengliche Kommissionsvorschlag vorsah. Erstmals werden auch Stoffe in Erzeugnissen erfasst, die bestimmungsgemaess freigesetzt werden. Diese sind in denselben Fristen wie andere Stoffe zu registrieren. Des weiteren werden doppelte Tierversuche vermieden. Ausserdem: Der Datensatz, der im Niedertonnagenbereich fuer alle Neustoffe und Verbraucherstoffe mit besonderem Gefahrenverdacht vorzulegen ist, wird um drei weitere Pruefnachweise ergaenzt, naemlich um die akute Toxizitaet, den Gruenalgentest und die biologische Abbaubarkeit. Gabriel: 'Damit REACH bald umgesetzt werden kann, gilt es, das Gesetzgebungsverfahren in zweiter Lesung zuegig zum Abschluss zu bringen. Wir muessen also den Gemeinsamen Standpunkt formell verabschieden und die Voraussetzungen dafuer schaffen, dass die Agentur arbeitsfaehig wird. Schliesslich wird REACH nur mit einer gut funktionierenden Agentur ein Erfolg werden.' Hrsg: BMU-Pressereferat, Alexanderplatz 6, 10178 Berlin Redaktion: Michael Schroeren (verantwortlich) Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer Tel.: 018883052010. Fax: 018883052016 email: presse@bmu.bund.de internet: http://www.bmu.de/presse Quelle: www.pressrelations.de
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