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Chemie Industrie - Unternehmen
60528  Frankfurt am Main
Wir erstellen angepasste Softwarelösungen im Bereich der Labor- und Anlagenautomatisierung. Unsere Dienstleistung umfasst Softwareentwicklung im Bereich der Steuerungstechnik sowie Auswertesoftware und Datenbanklösungen.
Ackermann Automation GmbH in Frankfurt am Main ist ein kompetenter Partner bei der Realisierung von Projekten im Bereich Softwareentwicklung und Systemintegration. Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen •Messen •Steuern und Regeln •Automatisieren •Datenarchivierung •Auswertung und Report Das Leistungsspektrum reicht von Automatisierung von Labor- und Pilotanlagen mit PC oder SPS, über embedded Entwicklungen bis hin zu PC-Software für die Datenanalyse, Datenarchivierung und Reporterstellung. Region: Hessen http:// www.ackermann-automation.de Ort: Frankfurt am Main Straße: Kelsterbacher Strasse 15-19 Tel.: 06940562742 Fax: 06940562816 E-Mail: info@ackermann-automation.de
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Chemische Industrie - Unternehmen
30167  Hannover
Als privater Nachrichtendienstleister zur Informationsbeschaffung und bei sicherheitsrelevanten Bedürftigkeiten für die Industrie, ist das Detektivbüro SYSTEM Detektei fester Vertragspartner der Chemiewirtschaft bundes- und europaweit.
Von Wilhelmshaven, dem Chemiedreieck Leuna-Buna-Bitterfeld, Nienburg und Leverkusen über Frankfurt am Main, Hanau und Ludwigshafen bis Freiburg, ist das Sicherheits- und Nachrichtenbüro SYSTEM-Detektei im Chemiestandort Deutschland eine feste Größe für die Fachgebiete Observation und Ermittlung zur Informationsgewinnung sowie Abwehr / Lauschabwehr und bei operativen Sicherheitskonzepten zur Aufklärung bei Verdacht der Industriespionage und Geheimnisverrat. SYSTEM-Detektive ziehen alle Register als professionelle Berufsermittler aus Jahrzehnten Einsatzerfahrung bei hoch komplexen detektivischen Missionen im In- und Ausland. Absolute Diskretion und Konspiration, professionelle, intelligente Lösungskonzepte und Zeugen basierte, vor Gericht verwertbare Beweise, machen die Kanzlei mit Hauptniederlassung in Hannover zum zuverlässigen Vertragspartner der Rechtsabteilungen chemischer Konzerne in der Bundesrepublik und weltweit. Chemie war und ist immer Innovation, Know-how und in ihren Auswirkungen richtungsweisend für die Gesamtgesellschaft in Bezug auf Produkte, Arbeitsplätze, Umweltschutz und Globalisierung. Sicherheit und Schutz gegen Abschöpfung patentierter Produktionsprozesse und Verfahren sowie Präventivmaßnahmen zur Vermeidung von Sabotage und Security-Lücken, sind von existenzieller Relevanz für die Chemiekonzerne selbst und die gesamte Gesellschaft. Unter dem Slogan - SYSTEM DETEKTEI Wir arbeiten mit System! - stehen Aufklärungsspezialisten des Sicherheitsdienstleisters aus Niedersachsen der Chemischen Industrie als leistungsstarke Partner zur Verfügung. Region: Niedersachsen http:// www.detektei-system.de Ort: Hannover Straße: Fischerstr. 5 Tel.: 05118982738 Fax: 05118982736 E-Mail: post@detektei-system.de
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Chemie - Unternehmen
60437  Frankfurt-Nieder Erlenbach
Wir sind ein Fabrikant und Vertriebsunternehmen von Kunststoffteilen, wie Nieten, Kabelschutz oder Unterlegscheiben, die zur Fixierung und Sicherung in der Industrie dienen.
Unser Produktangebot beläuft sich auf über 20.000 standardisierte Plastikartikel, die in der Medizintechnik, Fördertechnik, Automobilindustrie und im Maschinenbau eingesetzt werden. Unser Katalog bietet eine gute Lösung für unzählige Anwendungen, aber besonders für Lösungen in den Bereichen Fixierung und Sicherung sind sie effektiv. Dabei bieten unsere Schrauben in Verbindung mit Distanzhülsen oder auch die zweiteilige Kunststoffniete stellen sehr gute und nachhaltige Befestigungen dar. Zusätzlich zu Fixierung von Kabeln, egal ob fest oder mit Bewegunsfreiheit, schützen unsere Plastikkomponenten der KAtegorie Kabelschutz/ -zubehör auch vor Kabelbruch sowie Wasserschäden. Aber auch ausserhalb unseres Kataloges helfen wir Ihnen bei der Erfüllung Ihrer Produktwünsche weiter. Region: Hessen http:// www.iscsl.de Ort: Frankfurt-Nieder Erlenbach Straße: Am Eichbaum 7 Tel.: 061015481229 Fax: 061015481229 E-Mail: verkauf@iscsl.de
28.09.09   -   29.09.09
Chemie Industrie - Termin/Messe/Event
Frankfurt am Main, Germany
BATIL = BIODEGRADABILITY AND TOXICITY OF IONIC LIQUIDS Meeting. Claims that ionic liquids are, a priori, green or that ionic liquids in general are toxic are both equally spurious, and too often repeated: the reality is that we know little, and can predict less, about the toxicological properties and biodegradation of ionic liquids. If their commercialisation is to continue, this lacuna in our knowledge and understanding must be filled as a matter of urgency. Following on from BATIL is BATIL-2. This time, there is no need for workshops, and the meeting is dominated by invited lectures on the latest cutting-edge research in the area. There will also be a key focus on the poster session, as well as a round-table to assess both the progress over the past two years, and the prospect for the next two. It is crucial to the future of ionic liquids that we match the success at BATIL-1, and for this we need attendance from industrialists, academics, government scientists, and environmentalists. Ionic liquids are now an accepted part of industrial chemistry, and the more they are brought into common use, the more important their continuous rigorous investigation for safety and environmental fate becomes. BATIL-2 will take the vanguard in this next crucial period. Turnus: 2-jährig
03.03.10
Chemische Industrie - Event/Termin/Messe
Frankfurt am Main, Germany
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15.06.10   -   18.06.10
Chemie - Termin/Messe/Event
Frankfurt am Main, Germany
Die Zukunft optischer Technologien. Turnus: 2-jährig
28.06.11   -   30.06.11
Chemie Industrie - Event/Termin/Messe
Frankfurt am Main, Germany
Large-area, Organic and Printed Electronics Convention Welcome to LOPE-C - The premier international platform for all involved in the field of organic and printed electronics. LOPE-C covers the latest commercial and technological achievements in organic, inorganic and printed electronics. LOPE-C represents the entire industrial value chain – academic research to R&D, to production, to commercialization, to end-user cultivation.
25.10.11   -   27.10.11
Chemische Industrie - Termin/Messe/Event
Frankfurt am Main
The pharmaceutical ingredients event where intelligence gathers Visitors from over 125 countries and regions attend CPhI Worldwide and this creates a unique environment where delegates can meet, learn, network and share ideas with each other. The comprehensive range of exhibitors allows visitors to renew existing acquisitions as well as establish new commercial relationships. Every year, over 95% of visitors make new business contacts. With both established businesses and new participants exhibiting, you have access to key pharma ingredients professionals from around the globe, representing developed as well as fast-moving and emerging new markets.
25.10.11   -   27.10.11
Chemie - Messe/Event/Termin
Frankfurt am Main, Germany
P-MEC = Pharmaceutical Machinery & Equipment Convention. Exhibition of machine and equipment for pharmaceutical studies development and manufacturing. Concurrent Events: CPhI Worldwide ICSE InnoPack
18.06.12   -   22.06.12
Chemie Industrie - Termin/Messe/Event
Frankfurt am Main, Germany
Die ACHEMA ist das Weltforum der Prozessindustrie und richtungsweisender Technologiegipfel für Chemische Technik, Umweltschutz und Biotechnologie. Die 30. ACHEMA ist der international führender Branchentreff.
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20.05.08
Eine Welt ohne Farben und Lacke ist undenkbar. Fast alles, was der Mensch herstellt, wird heute lackiert oder angestrichen: Häuser, innen und außen, Möbel und Einrichtungsgegenstände, Fahrzeuge aller Art, Druckerzeugnisse, Kunststoffverpackungen und vieles mehr. Kaum einer hat zur Kenntnis genommen, dass die guten alten Anstrichstoffe von HighTech-Lacken - man sollte eher HighChem-Lacken sagen - verdrängt wurden. Eigentlich sollte jeder wissen, was das ist, das man im Do-it-yourself-Verfahren verstreicht oder was das Auto so richtig schick aussehen lässt. Jetzt ist es ganz einfach, sich in die Welt der Farben und Lacke einzulesen: mit "HighChem hautnah - Aktuelles zur Chemie der Farben und Lacke", erschienen bei der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) in Frankfurt, die diese Broschüre (ebenso wie das Deutsche Lackinstitut in Frankfurt) an Interessierte kostenlos abgibt. Die Broschüre basiert auf dem Internet-Auftritt www.aktuelle-wochenschau.de, mit dem die GDCh seit 2005, in jedem Jahr mit einem anderen thematischen Schwerpunkt, Oberstufenschüler, Lehrer, Studenten, Wissenschaftsjournalisten, Naturwissenschaftler, Ingenieure und Techniker - kurz: jeden Interessierten - über Aktuelles aus der Chemie informiert. 2007 hat die GDCh-Fachgruppe Lackchemie bei der Aktuellen Wochenschau Regie geführt und Woche für Woche auf die Fragen "Was ist drin im Lack?", "Wie kommt Farbe in den Lack?", Wie wird heute lackiert?", "Wie sehen moderne Lacksysteme aus?", "Was ist neu bei aktuellen Lack-Innovationen und wie wird in Zukunft lackiert?", "Was zeichnet Lacke für besondere Aufgaben aus?" und "Wie wird die Qualität der Lacke getestet?" verständliche Antworten gefunden. Die im Mai 2008 daraus hervorgegangene Broschüre beinhaltet alle Wochen, sprich: Kapitel, der Wochenschau, jedoch in gekürzter und didaktisch aufbereiteter Form. Mühelos kann man sich auf 115 Seiten mit den Grundlagen der Chemie der Lacke und Farben vertraut machen und sich anhand typischer Anwendungen die große Spannbreite ihrer Einsatzgebiete vor Augen führen. Dabei wird auch auf Gesundheits- und Umweltschutzaspekte eingegangen. Wem die gedruckte Version zu kurz geraten ist, der kann auf einer der Broschüre beigefügten CD die Langfassungen der Kapitel mit deutlich mehr Abbildungen einsehen. Professor Dr. Thomas Brock, der Vorsitzende der GDCh-Fachgruppe Lackchemie, empfiehlt die Broschüre insbesondere für Schule und Studium: "In Chemieunterricht und Studium werden Lacke und Farben oftmals nur am Rande oder überhaupt nicht erarbeitet. Die Beschäftigung mit diesem Themenkreis bietet aber die Möglichkeit, eine ganze Reihe gängiger chemischer Inhalte mit der Alltagswelt zu verknüpfen." Die Broschüre ist kostenlos erhältlich bei der Gesellschaft Deutscher Chemiker, Tel. 0697917330, E-Mail: pr@gdch.de. Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) ist mit über 28.000 Mitgliedern eine der größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Eines ihrer Anliegen ist es, die moderne Chemie auch dem Laien verständlich zu machen und ihm damit Zusammenhänge in Naturwissenschaften und Technik zu erschließen. Dieses Ziel will sie u.a. mit der Aktuellen Wochenschau und den HighChem-Broschüren erreichen, die neben der Chemie der Farben und Lacke seit 2005 auch die Analytische Chemie und die Elektrochemie als Schwerpunktthemen behandeln. 2008 stellt die Aktuelle Wochenschau zukunftsweisende Themen zur Nachhaltigen Chemie vor. Kontakt: Dr. Renate Hoer Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh) Öffentlichkeitsarbeit Postfach 900440 60444 Frankfurt Tel.: 0697917493 Fax: 0697917307 E-Mail: r.hoer@gdch.de www.gdch.de Frankfurt am Main - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=324195
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20.09.07
Leverkusen, 20. September 2007 - Die Bayer MaterialScience AG und die Bayer Technology Services GmbH haben mit der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen eine zunächst auf fünf Jahre angelegte, intensive Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Katalyseforschung vereinbart. "Katalyse ist längst zu einer Schlüsseltechnologie in der chemischen Industrie geworden. Kaum eines unserer Produkte entsteht, ohne dass es mit Katalysatoren in Berührung gekommen wäre", erklärte Ian Paterson, im Vorstand von Bayer MaterialScience (BMS) zuständig für Marketing und Innovation, anlässlich der Vertragsunterzeichnung heute in Aachen. BMS will über den Zeitraum von fünf Jahren insgesamt 6,05 Millionen Euro in das Zentrum für Katalyseforschung investieren, Bayer Technology Services (BTS) beteiligt sich zusätzlich mit 1,25 Millionen Euro. Das Land NRW und die RWTH Aachen steuern insgesamt weitere 2,7 Millionen Euro zur Finanzierung des Zentrums bei. Bis zu zwölf Forscher werden hier arbeiten. "Die Entwicklung gänzlich neuer katalytischer Prozesse, wie wir sie in dem gemeinsamen Zentrum anstreben, öffnet viele Chancen und stellt gleichzeitig eine enorme Herausforderung dar", erläuterte Professor Dr. Walter Leitner, wissenschaftlicher Leiter des neuen Zentrums. Bei der Katalyse können bereits kleinste Mengen eines "molekularen Heiratsvermittlers" ausreichen, um eine chemische Reaktion in die gewünschte Richtung zu lenken oder sie überhaupt erst in Gang zu setzen. Eine nachhaltige Chemie hilft auf diesem Wege, neue Rohstoffe zu erschließen und Prozesse effizienter zu gestalten, was wiederum den Energieverbrauch sowie die Emission von CO2 senken kann. In direkter Nachbarschaft zum Institut für Technische und Makromolekulare Chemie (ITMC) der RWTH, dessen Geschäftsführer ebenfalls Professor Leitner ist, stellt die Hochschule die notwendigen Laborräume auf einer Fläche von insgesamt rund 400 Quadratmetern am Standort Seffent/Melaten zur Verfügung. Der Labortrakt wird derzeit mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und der RWTH umfassend modernisiert und dann gemeinsam mit Bayer MaterialScience ausgestattet. In dem neuen Katalysezentrum werden junge Forscher in enger Kooperation mit Experten von Bayer MaterialScience und Bayer Technology Services Grundlagenwissen auf dem Gebiet der Katalyse erarbeiten. Weltweite Forschung für Produkte von morgen und übermorgen Gemäß dem Leitbild des Konzerns "Science For A Better Life" unterhält Bayer vielfältige Kooperationen mit Instituten und Hochschulen im In- und Ausland. Mit dem Konzept der Einrichtung eines gemeinsamen Zentrums im Bereich der Grundlagenforschung an einer führenden deutschen Hochschule beschreitet das Unternehmen neue Wege in seiner Kooperationsstrategie. Auf der Suche nach neuen Lösungen Die Technische Chemie in Aachen besitzt eine langjährige Tradition auf dem Gebiet der Katalyseforschung und eine technische Ausstattung auf erstklassigem Niveau. "Die gute Infrastruktur und ein ebenso kompetentes wie motiviertes Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern machen es erst möglich, diese neue Form der Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Industrie umzusetzen", erläuterte Professor Leitner. Er begrüßte zudem, dass auch Bayer qualifizierte Experten hier einsetzen wird und sich so unmittelbar am Forschungsbetrieb beteiligt. "Nur auf diese Weise können wir jederzeit unsere Erfahrung einbringen und frühzeitig Chancen erkennen und nutzen, die die Forschungsergebnisse bieten", betonte Dr. Christoph Gürtler, Leiter des Katalyseprogramms bei Bayer MaterialScience. "Bayer Technology Services trägt dazu bei, die Ergebnisse der Grundlagenforschung noch schneller in industrielle Technologien umzusetzen", erläuterte Dr. Helmut Mothes, Leiter Process Technology bei BTS. Kooperation zwischen Hochschule und Industrie Auch Professor Dr. Burkhard Rauhut, Rektor der RWTH Aachen, würdigte die Kooperation als eine wichtige Erweiterung der durch gute Kontakte zur Wirtschaft geprägten Forschungsaktivitäten der Aachener Hochschule, die sich in der vorausgegangenen Evaluierung durch Bayer MaterialScience gegen mehrere andere Wissenschaftsstandorte durchsetzen konnte: "Die RWTH verfügt bereits über zahlreiche Bereiche, in denen die Grundlagenforschung und aufbauend die angewandte Forschung durch die Zusammenarbeit mit der Industrie besondere Impulse erhält. Die Kooperation mit Bayer ermöglicht uns, die Katalyseforschung zu intensivieren und als Schwerpunkthema weiter auszubauen." Die Rahmenbedingungen zum Ausbau eines Kompetenzzentrums Katalyse am ITMC werden durch die Unterstützung des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen geschaffen, das mit einer Investition von 1,7 Mio. Euro die Basis schuf. Zudem investiert die RWTH eine Million Euro in das neue Zentrum. "Das ist eine wesentliche Voraussetzung, um hier rasch reagieren und schon im Frühjahr 2008 mit den Forschungsarbeiten beginnen zu können", so Professor Rauhut. Neben den Einrichtungen des Forschungszentrums selbst werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die gesamte Infrastruktur der Hochschule nutzen können. Dies fördert den wissenschaftlichen Erfahrungsaustausch und gewährleistet zugleich die Integration des Zentrums und seiner Beschäftigten in die Hochschule. Über Bayer MaterialScience Mit einem Umsatz von 10,2 Milliarden Euro im Jahr 2006 (fortzuführendesGeschäft) gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von High-Tech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2006 etwa 14.900 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns. Über Bayer Technology Services Bayer Technology Services GmbH bietet ganzheitliche Lösungen entlang des Lebenszyklus von chemisch-pharmazeutischen Anlagen - von der Entwicklung über Planung und Bau bis hin zur Prozessoptimierung bestehender Betriebe. Die Bayer-Tochter beschäftigt weltweit knapp 2.300 Experten im Hauptsitz in Leverkusen und den anderen deutschen Standorten sowie in den Regionalbüros in Baytown (Texas/USA), Antwerpen (Belgien), Mexiko City (Mexiko) und Shanghai (VR China). In 2006 betrug der Umsatz rund 380 Mio. Euro. Weitere Informationen zu Bayer Technology Services unter www.bayertechnology.com. Über die RWTH Aachen In den neun Fachbereichen und über 85 Studiengängen der RWTH Aachen sind über 30.000 Studierende eingeschrieben, davon circa 5.000 aus dem Ausland. An der Hochschule lehren etwa 440 Professorinnen und Professoren und rund 6.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hier beschäftigt. Den Schwerpunkt bei der Ausbildung und den Forschungsaktivitäten bilden die Ingenieurwissenschaften. Die RWTH unterhält traditionell einen engen Kontakt zur Industrie, was sich in einem jährlichen Drittmittelvolumen von rund 150 Millionen Euro niederschlägt. Zu den wichtigen Merkmalen der wissenschaftlichen Arbeit zählt eine komplexe interdisziplinäre Vernetzung, die in 19 Forschungs- und Kompetenznetzwerken, derzeit elf Sonderforschungsbereichen (SFB) sowie weiteren Beteiligungen in Transregio-SFB und in sechs interdisziplinären Foren gefördert wird. Die RWTH ist Mitglied in internationalen Forschungsverbänden wie beispielsweise der IDEA League, in der sich führende technische Hochschulen Europas zusammengeschlossen haben. Zukunftsgerichtete Aussagen Diese Presseinformation enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die wir in Berichten an die Frankfurter Wertpapierbörse sowie die amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde (SEC) - inkl. Form 20-F - beschrieben haben. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. BayNews Redaktion Leverkusen - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=296956
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10.08.07
Zwei Höhepunkte der Eröffnungsveranstaltung zum Wissenschaftsforum 2007 der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) in Neu-Ulm am 16. September sind die Verleihung der Adolf-von-Baeyer-Denkmünze an Professor Dr. Wolfram Sander von der Ruhruniversität Bochum und die Auszeichnung von Professor George M. Whitesides (Harvard University) mit der August-Wilhelm-von-Hofmann-Vorlesung, in der Whitesides zum Thema "Rethinking What Chemistry Does" den Teilnehmern Nachdenkliches auf den Weg durch die bis zum 19. September an der Ulmer Universität stattfindenden Tagung gibt. "Ich halte George Whitesides für einen der brilliantesten Denker in der Chemie", freut sich GDCh-Präsident Professor Dr. Dieter Jahn, der das Wissenschaftsforum eröffnen wird, auf diesen Vortrag. "Whitesides gehört zu den Chemikern, die es verstehen, der Allgemeinheit klar zu machen, wie wichtig und nützlich viele der Entdeckungen aus den Chemielabors sind." Warum für ihn denn die Chemie so zentral für die Energiefrage sei, wurde Whitesides kürzlich in einem Interview gefragt. Seine einfache Antwort war, dass von der Verbrennung von Öl über die Batterie bis zur Solarzelle chemische Vorgänge und neue Materialien im Zentrum stünden. Heute gehe es aber nicht nur darum, Energie zu erzeugen. Wegen der Klima- und Rohstoffprobleme gehe es um existentielle Fragen für das Leben auf der Erde, antwortete Whitesides. "Wir können als Lösung nicht einen Mix aus bisher bekannten Technologien anbieten. Wir müssen neue Ideen haben - und zwar nicht nur in der Ingenieurtechnik." Die Nutzung der Sonnenenergie in der Photosynthese der Pflanzen sei trotz allen Enthusiasmus der Wissenschaftler noch nicht ausreichend verstanden, um daraus derzeit technische Prozesse mit hoher Effizienz abzuleiten. Hier gäbe es noch ein weites Feld für Chemiker mit vielen neuen Ideen. Große Probleme gibt es, laut Whitesides, auch beim Biosprit - nicht nur weil schrumpfende Flächen für Nahrungsmittel-Grundstoffe die Preise für Lebensmittel erhöhen. Die Prozesskosten von der Ernte der "Energiepflanzen" bis hin zum nutzbaren Energieträger sind derzeit noch immens - die Ausbeute, wie der Chemiker das Verhältnis vom eingesetzten Rohstoff zum Endprodukt nennt, erschreckend niedrig. Zu berücksichtigen ist auch, dass es regionale und saisonale Unterschiede gibt, und es stellt sich die Frage, wie die Energieverteilung sinnvoll möglich wird - nur dezentral? Die richtigen Strategien für die Energieversorgung der Zukunft werden Zeit brauchen sowie hervorragende Naturwissenschaftler und Ingenieure. Hier sind auch die Chemiker gefragt, deren Grundlagenforschung auf den ersten Blick den "Nichtchemikern" unbedeutsam erscheint. Wolfram Sander gehört zu den Forschern, deren Grundlagenarbeit von der Kommission der GDCh für die Vergabe der Adolf-von-Baeyer-Denkmünze als sehr wichtig eingestuft wurde. Baeyer, Nobelpreisträger von 1905 u.a. für seine Synthesen des heute noch populären Farbstoffs Indigo und anderer wichtiger Farbstoffe, war ein exzellenter Forscher auf dem Gebiet der organischen Chemie. Der Organiker Sander befasst sich heute mit ganz anderen Fragestellungen, nämlich mit der Aktivierung und den Reaktionen von molekularem Sauerstoff, mit Carbokationen und elektrophilen Carbenen, mit Polyradikalen, reaktiven Silicium-Spezies sowie nichtkovalenten Reaktionen. Ziel seiner Arbeiten ist es, Strukturen und Eigenschaften neuer Produkte chemischer Synthesen und auch den Ablauf dieser Synthesen vorauszusagen. Von besonderer Bedeutung sind dabei die möglichen Zwischenstufen solcher Reaktionen. Dazu hat er mit seinem Arbeitskreis wichtige hochreaktive Zwischenstufen hergestellt: das Phenyl-Kation, verschiedene Dehydroaromaten sowie neue Carbene und Nitrene. Sanders wendet modernste spektroskopische Messtechniken und quantenchemische Berechnungen an, auf die die Chemiker vor einhundert Jahren noch nicht zurückgreifen konnten. Ein interessantes Teilgebiet seiner Arbeiten sind nichtkovalente, "lockere", Wechselwirkungen, die u.a. von großer Bedeutung sind, um das Verhalten der Bausteine des Lebens, der Aminosäuren, Peptide und Proteine, also die Lebensprozesse, zu verstehen. Proteine ändern fortwährend ihre Struktur oder sie binden an andere Stoffe, um diese beispielsweise zu anderen Bestimmungsorten zu transportieren. Diese Veränderungen gehen unvorstellbar schnell vor sich und sind nur möglich, weil die kurzfristigen Bindungen nichtkovalent, also nur wenig stabil, sind. Solche schwachen Wechselwirkungen zwischen Molekülen bestimmen auch die Strukturen anderer flüssiger wie fester Materie. Mit der Erforschung nichtkovalenter Wechselwirkungen arbeitet Sander an der Schnittstelle zwischen Chemie, Biochemie und Materialwissenschaften. Sander, der in seiner Heimatstadt Heidelberg Chemie studierte und dort auch, nach einem Postdoc-Aufenthalt an der University of California, habilitierte, erhielt nach einer Professur an der Universität Braunschweig 1993 den Ruf auf den Lehrstuhl für Organische Chemie an der Universität Bochum. Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) gehört mit über 27.000 Mitgliedern zu den größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Alle zwei Jahre veranstaltet sie an wechselnden Orten in Deutschland ihre Jahrestagungen, 2007 erstmals unter dem Titel Wissenschaftsforum und erstmals an der Ulmer Universität. Wie auf allen Jahrestagungen werden auch auf dem Wissenschaftsforum 2007 von der GDCh zahlreiche Ehrungen vorgenommen und Preise verliehen. Die August-Wilhelm-von-Hofmann-Denkmünze, eine Goldmedaille, wird seit 1903 - damals von der Deutschen Chemischen Gesellschaft, eine der beiden Vorgängerorganisationen der GDCh - vorwiegend an ausländische Chemikerinnen und Chemiker verliehen, in diesem Jahr zum 43. Mal. Die Adolf-von-Baeyer-Denkmünze, ebenfalls eine Goldmedaille, verbunden mit einem Preisgeld von zZt. 7.500 Euro, wird in Ulm zum 46. Mal seit 1911 - damals vom Verein Deutscher Chemiker - vergeben. Kontakt: Dr. Renate Hoer Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh) Öffentlichkeitsarbeit Postfach 900440 60444 Frankfurt Tel.: 0697917493 Fax: 0697917307 E-Mail: r.hoer@gdch.de www.gdch.de Frankfurt am Main - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=291590
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29.07.07
Am Dienstag, 11. September 2007 findet im Carl-Duisberg-Saal der DECHEMA (Theodor-Heuss-Allee 25, 60486 Frankfurt/Main) eine Informationsveranstaltung zum Thema "Qualität in der Bachelor-/Master-Ausbildung der Chemie - Qualität für den Beruf" statt. In der Bologna-Erklärung haben sich die Unterzeichnerstaaten 1999 auf die Schaffung eines Europäischen Hochschulraums geeinigt, in dem einheitlich Bachelor und Master als Hochschulabschlüsse eingeführt werden. Auch in der Chemie werden daher in Deutschland die bisherigen Abschlüsse Diplom und Magister ersetzt. Die hierzu notwendigen Umstrukturierungen der Studiengänge erfolgen derzeit und bringen grundlegende Veränderungen mit sich. Vor diesem Hintergrund stellen sich viele Fragen im Zusammenhang mit der Qualität der neuen Studienprogramme, v.a. im Hinblick auf die Berufsbefähigung der Absolventen für den Arbeitsmarkt. Diese Veranstaltung greift daher die folgenden Themen auf: - Über welche Kompetenzprofile verfügen die Absolventen von Studiengängen der Chemie? - Wie wird die Qualität in der Bachelor-/Master-Ausbildung durch Akkreditierung gesichert? - Welche Anforderungen stellen mögliche Arbeitgeber an die Absolventen? - Welche Rolle spielt das Chemieingenieurwesen im europäischen Kontext? Ziel der Veranstaltung ist es, die Beteiligten aus Unternehmen, Hochschulen, Verbänden und Politik zu einem gezielten Informations- und Meinungsaustausch zusammenzubringen und Lösungsansätze für diese Fragen zu erörtern. Um Anmeldung zu dieser gebührenfreien Informationsveranstaltung wird bis 31. August 2007 gebeten. Kontakt: Akkreditierungsagentur für Studiengänge der Ingenieurwissenschaften, der Informatik, der Naturwissenschaften und der Mathematik e.V. (ASIIN) Frau Melanie Kretzer und Frau Hilke Schaubitzer Tel.: 02116214619367 E-Mail: kretzer@asiin.de und schaubitzer@asiin.de Robert-Stolz-Straße 5 40470 Düsseldorf http://www.asiin.de Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=290296
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05.08.06
Die Chemie bekennt sich zu nachhaltigem Handeln und macht das auf der 1st International IUPAC Conference on Green-Sustainable Chemistry deutlich. Dieser von der Internationalen Union für Reine und Angewandte Chemie (IUPAC), der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) und dem Consorzio Interuniversitario Nazionale "La Chimica per l´Ambiente" (INCA) organisierte Kongress findet vom 10. bis 15. September 2006 in Dresden statt. Er wird gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und vom Bundesumweltministerium. In rund 120 Vorträgen und über 300 Postern wird über neue umweltfreundliche Syntheseverfahren und Prozesstechnologien in der Chemie, über die künftige nachhaltige Energieversorgung, über erneuerbare Rohstoffquellen und auch über die Ausbildung künftiger Chemiker in "grüner" Chemie berichtet. Der Kongress will möglichst alle chemischen Aspekte und Facetten des vorbeugenden Umweltschutzes behandeln, so Professor Dr. Wolfgang Hölderich, RWTH Aachen, der gemeinsam mit Professor Dr. Pietro Tundo, Universität Venedig, den wissenschaftlichen Vorsitz des Kongresses innehat. Außer Chemikern aus Hochschule und Industrie sollen auch andere Naturwissenschaftler und Ingenieure, Studenten und auch Politiker der Einladung nach Dresden folgen; man will hier insbesondere auf interdisziplinäre Synergismen aufmerksam machen. Die Plenar- und Hauptvorträge werden von international anerkannten Forschern und Industrievertretern gehalten. Die erwarteten 400 bis 500 Teilnehmer kommen aus allen Teilen der Welt. Bei den neuen umweltfreundlichen Synthesewegen steht die Katalyse im Mittelpunkt, und zwar sowohl die heterogene und homogene als auch die enzymatische Katalyse. Weitere Schwerpunkte werden alternative Lösungsmittel (z.B. ionische Flüssigkeiten), neue Reagenzien und die "End of pipe"-Technologien, z.B. die Behandlung von industriellen Abwässern, sein. Bei den neuen umweltfreundlichen Prozesstechnologien werden u.a. die Mikroreaktortechnik, die Mikrowellentechnologie, photochemische Prozesse und neue Bauteile für die Prozesssteuerung behandelt. Bei der künftigen nachhaltigen Energieversorgung geht es vor allem um die Wasserstofftechnologie, um Brennstoffzellen, Biodiesel und diverse Energiesparmaßnahmen, aber es wird auch die Kernfusion und die Solarenergienutzung angesprochen. Bei den erneuerbaren Rohstoffquellen liegt der Fokus auf Stärke, Cellulose und Zucker, neuen Detergentien und der Biomasse-Technologie, z.B. zur Gewinnung von Biotreibstoffen. Kontakt: Dr. Renate Hoer Gesellschaft Deutscher Chemiker Öffentlichkeitsarbeit Postfach 900440 60444 Frankfurt Tel.: 0697917493 Fax: 0697917307 E-Mail: r.hoer@gdch.de Quelle: www.pressrelations.de
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04.07.06
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) hat, wie in den Vorjahren, auch für 2005 umfangreiche statistische Daten zu den Chemiestudiengängen von den Hochschulen erbeten. Die Ergebnisse der Umfrage, die Statistik der Chemiestudiengänge, wurden von der GDCh soeben veröffentlicht. Aus der Statistik geht u.a. hervor, dass sich bereits 30 Prozent der Studienanfänger im Fach Chemie und 50 Prozent der Studienanfänger im Fach Biochemie in einem Bachelor-Studiengang eingeschrieben hatten, während Bachelor- und Masterabschlüsse zahlenmäßig gegenüber Diplom und Promotion noch nicht ins Gewicht fielen. Die Zahl der von der Industrie eingestellten Absolventen stieg wieder leicht an. An deutschen Universitäten begannen im Vorjahr 4181 Anfänger ihr Diplom-Chemie-Studium. Dazu kamen 1777 Anfänger in einem Bachelor-Studiengang, so dass die Summe der Chemieanfänger bei 5958 Personen lag (Vorjahr 5963). Der Anteil weiblicher Studienanfänger in der Chemie lag bei 44%. Die Gesamtzahl der Chemiestudierenden betrug 26913 Studenten, darunter 3147 in Bachelor-Studiengängen, 564 in Masterstudiengängen und 5147 Doktoranden. Zusätzlich waren insgesamt 643 Studierende, davon 131 Studienanfänger, im Studiengang Wirtschaftschemie immatrikuliert. Der Anteil ausländischer Studierender lag im Diplom-Studiengang bei 15%, im Bachelor-Studiengang bei 11% und im Master-Studiengang bei 44%. Auffällig war der hohe Ausländeranteil von 27% unter den Doktoranden. Offensichtlich kommen in erster Linie fortgeschrittene ausländische Studierende nach Deutschland, um ein Master-Studium oder eine Promotion zu absolvieren. 2005 bestanden 1805 Studierende das Vordiplom in Chemie und 82 in Wirtschaftschemie (Vorjahr 1669+46). 254 Studierende beendeten ihr Bachelor- und 71 das Master-Studium. Die Zahl der Diplomprüfungen stieg von 1128 (2004) auf 1271. Die Anzahl der Promotionen betrug 1331 (Vorjahr 1303). 28% der promovierten Absolventen kam aus dem Ausland. Der Anteil der Studentinnen betrug beim Vordiplom 41%, beim Diplom 42% und bei der Promotion 31%. Die durchschnittliche Studiendauer bis zum Diplom einschließlich der Diplomarbeit betrug 11,8 Semester, bis zur Promotion 20,1 Semester. Die Medianwerte lagen bei 10,7 und 19,0 Semestern. (Der Medianwert, gibt an, im wievielten Semester 50% der Studierenden die Prüfung abgelegt haben.) Der größte Teil der Diplom-Chemiker (90%) schloss wie in den Vorjahren unmittelbar an den Diplom-Abschluss die Doktorarbeit an. Von den promovierten Absolventen wurden 30% in der Chemischen Industrie eingestellt. Im Vorjahr hatte dieser Wert bei 29% gelegen. 10% fanden eine Anstellung in der übrigen Wirtschaft und 20% der Chemiker gingen nach der Promotion zunächst ins Ausland, in den meisten Fällen zu einem Postdoc-Aufenthalt. 18% betrug der Anteil derjenigen, die eine zunächst befristete Stelle im Inland annahmen und 5% der Absolventen blieben nach der Promotion im Forschungsbereich an einer Hochschule oder einem Forschungsinstitut. Ebenfalls 5% kamen im öffentlichen Dienst unter, 1% nahm ein Zweitstudium auf und 2% wurden freiberuflich tätig. 10% der promovierten Absolventen (Vorjahr 12%) waren zum Zeitpunkt der Umfrage stellensuchend. (Bedingt durch den Umfragezeitpunkt sinkt dieser Wert kaum unter 5%. Die tatsächliche Arbeitslosigkeit der Absolventen ist daher geringer.) Fast alle Bachelor-Absolventen, deren Verbleib bekannt war, nahmen ein Master-Studium auf und fast alle Master-Absolventen begannen eine Promotion. Biochemie, Lebensmittelchemie, Lehramt und FH-Studiengänge Im Studiengang Biochemie betrug die Anfängerzahl 850, davon 422 in Bachelor-Studiengängen. Die Gesamtzahl der Studierenden betrug 4899, einschließlich 899 Bachelor-Studierende, 181 Master-Studierende und 726 Doktoranden. Der Frauenanteil war mit 62% bei den Anfängern und mit 53% an der Gesamtzahl der Studierenden höher als im Chemiestudiengang. Im vergangenen Jahr legten 497 Studierende das Vordiplom ab, 468 bestanden das Diplom und 167 wurden in Biochemie promoviert. Im Mittel benötigten die Studierenden bis zum Diplom 10,5 und bis zur Promotion 19,4 Semester. Die Median-Werte lagen bei 9,7 und 18,6 Semestern. 103 Studierende beendeten das Studium mit dem Bachelor- und 20 mit dem Master- Abschluss. Im Studiengang Lebensmittelchemie begannen 426 Personen ihr Studium. Der Frauenanteil lag bei 75%. Die Gesamtzahl der Studierenden betrug 1902, dazu kamen 257 Doktoranden. Im vergangenen Jahr bestanden 247 Studierende die Vorprüfung, 206 Studierende absolvierten das erste Staatsexamen und 107 die Diplomprüfung. Die meisten dieser Diplomprüfungen waren kombinierte Abschlüsse, bei denen Studierende gleichzeitig Diplom und Staatsexamen ablegten. 137 Studierende absolvierten das 2. Staatsexamen. Im vergangenen Jahr wurden 37 Promotionen abgelegt. Die Dauer für Studium und Doktorarbeit betrug durchschnittlich 16,7 Semester. Bei den angehenden Lehrern sind die Anfängerzahlen im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen und betrugen für das Lehramt an Haupt- und Realschulen (Sekundarstufe I) 1059 und für das Lehramt an Gymnasien (Sekundarstufe II) 1600 (Vorjahr 772 und 1556). Dazu kamen 580 Anfänger in einem lehramtbezogenen Bachelor-Studiengang. 120 Anfänger schrieben sich für das Lehramt für Berufsschulen ein. 252 Studierende bestanden die Prüfungen für die Sekundarstufe I und 401 für die Sekundarstufe II. An den Fachhochschulen und den DI-Studiengängen der Gesamthochschulen begannen 2005855 Personen ein Diplom-Studium im Fach Chemie oder in anderen chemiebezogenen Studiengängen, 495 Anfänger entschieden sich für einen Bachelor-Studiengang an einer Fachhochschule (Vorjahr 1409 und 174). Die Gesamtzahl der Studierenden betrug im vergangenen Jahr 5416 Personen, wovon 733 in Bachelor- und 164 in Master-Studiengängen studierten. Unter allen Chemiestudierenden an einer FH sind Frauen mit 42% vertreten. Ausländische Studierende stellen 10% in "traditionellen" Studiengängen, 16% in Bachelor- und 52% in Master-Studiengängen. Im Jahr 2005 bestanden 562 Studierende die Diplomprüfung, davon 43% Frauen. Dazu kommen je 22 Bachelor- und 53 Master-Absolventen. Die Studiendauern bis zur Diplomprüfung lagen bei 9,6 im Mittel und 8,7 im Median. Die Statistik der Chemiestudiengänge ist auf den Internet-Seiten der GDCh (www.gdch.de), Bereich "Karriereservice und Stellenmarkt", als pdf-File hinterlegt. Sie kann gegen einen Kostenbeitrag von EUR 80,00 bei der GDCh-Geschäftsstelle in Frankfurt (karriere@gdch.de) als Broschüre angefordert werden. Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) ist mit über 27.000 Mitgliedern eine der größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Sie befasst sich u.a. auch mit der Entwicklung an den Hochschulen und am Arbeitsmarkt. Mit der Erhebung von Anfänger- und Absolventenzahlen, Studiendauern sowie dem Verbleib der Absolventen ermöglicht sie Prognosen über die Zahl der künftigen Absolventen und bietet einen guten Überblick über den Arbeitsmarkt für Berufseinsteiger. Kontakt: Dr. Renate Hoer Gesellschaft Deutscher Chemiker Öffentlichkeitsarbeit Postfach 900440 60444 Frankfurt Tel.: 0697917493 Fax: 0697917307 E-Mail: r.hoer@gdch.de Quelle: www.pressrelations.de
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17.05.06
Es ist ein bisschen so, als würde man Hosen und Hemden in eine Wäscheschleuder packen und einen Overall wieder herausholen: Die Schleuder hätte die Kleidung zerkleinert und zu etwas Neuem wieder zusammengesetzt. Die Exzenter-Schwingmühle, die Professor Dr. Eberhard Gock und Professor Dr. Dieter Kaufmann auf der Achema in Frankfurt vorstellen, produziert durch die Schlagenergie beim Mahlen punktuell so viel Wärme, dass in den zugegebenen chemischen Stoffen Kettenreaktionen ausgelöst werden und sie sich deswegen miteinander verbinden. "So koppeln wir komplizierte chemische Reaktionen mit dem Mahlprozess", erklärt Jan Christoph Namyslo, Akademischer Rat am Institut für Organische Chemie (IOC), das Prinzip. Man spare dadurch gegenüber konventionellen chemischen Verfahren Geld und Zeit: Es sei keine zusätzliche Energie nötig, um das Reaktionsmaterial zu erhitzen und man brauche weniger Reaktionsschritte, da die Stoffe trocken miteinander reagierten und nicht erst aufwendig gelöst werden müssten. Die Exzenter-Schwingmühle wurde am Institut für Aufbereitung und Deponietechnik (IfAD) der TU Clausthal zusammen mit der Firma Siebtechnik GmbH entwickelt. Für ihren ursprünglichen Zweck der Feinstmahlung von Roh- und Abfallstoffen wird sie seit mehreren Jahren weltweit verkauft. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Braunschweig hatte dem Clausthaler Aufbereitungsforscher und Leiter des IfAD, Professor Dr. Eberhard Gock, anlässlich dieser Entwicklung 1998 für die außerordentlich erfolgreiche Kooperation mit der Siebtechnik GmbH den Technologie-Transferpreis verliehen. "Eierlegende Wollmilchsau" der Verfahrenstechnik "Dass mit dieser Hochleistungs-Zerkleinerungsmaschine Stoffe aber auch gezielt verbunden werden können, haben wir eher durch Zufall entdeckt", berichtet der Leiter des IfAD. Um die neuen Möglichkeiten der, jetzt modifizierten, Schwingmühle zu erkunden, hätten sie zunächst anorganische Stoffe miteinander verbunden. Inzwischen seien Professor Dr. Dieter Kaufmann und seine Mitarbeiter von IOC dazugestoßen und man habe erfolgreich auch organische Verbindungen hergestellt. "Um es zuzuspitzen: Diese Maschine könnte zur "eierlegenden Wollmilchsau" der Verfahrenstechnik werden", meint Gock. Bisher sei jeder Versuch, Stoffe in der Mühle miteinander zu verbinden, erfolgreich verlaufen. "Vor uns liegt ein sehr weites Feld an Anwendungsmöglichkeiten: Bei den Produkten handelt es sich u.a. um anorganische und organische Zinn-, Cadmium- und Zinkverbindungen, die z.B. in der Reibungstechnik für Bremsbeläge, in der Solartechnik und in der Futtermittelindustrie eingesetzt werden." Die Clausthaler Wissenschaftler Gock und Kaufmann präsentieren die Schwingmühle in der Halle 1.2 am Stand C 21 der Achema, dem weltweit größten Ausstellungskongress für Chemische Technik, Umweltschutz und Biotechnologie, die vom 15. bis zum 19. Mai in Frankfurt stattfindet. Mit 3 880 Ausstellern aus 50 Ländern ist die Achema 2006 größer als ihre Vorgängerin aus dem Jahr 2003. Es werden etwa 200000 Besucher aus aller Welt erwartet. Mehr über die TU Clausthal und die Achema erfahren Sie im Internet unter: und www.achema.de Kontakt: Prof. Dr. Eberhard Gock Walther-Nernst-Str. 9 38678 Clausthal-Zellerfeld Telefon: 05323722038 (Sekr.) Email: katja.geyer@tu-clausthal.de (Sekr.) Quelle: www.pressrelations.de
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16.05.06
FIZ Karlsruhe stellt auf der ACHEMA vom 15. bis 19. Mai in Frankfurt am Main umfassende elektronische Informationsquellen für stoffumwandelnde Industrien vor / Fachdatenbanken konzentrieren spezifisches Wissen der Chemie und ihrer Fachrichtungen sowie angrenzender Gebiete / Ausstellungsschwerpunkt sind Qualitätsdatensammlungen zur Materialforschung und Werkstofftechnik, zur Biotechnologie und zu internationalen Patenten. Karlsruhe/Frankfurt a.M., Mai 2006 – Mehr als 200 Fachdatenbanken mit rund 500 Millionen ganz gezielt durchsuchbaren Einzeldokumenten bietet FIZ Karlsruhe für die Online-Suche oder als Input für elektronische Informations- und Wissensmanagementlösungen an. 95 Prozent der gespeicherten Inhalte decken Fachwissen und Patentinformationen zur Chemie, ihren Fachrichtungen und verwandten Gebieten ab. Spezifisch zusammengestellte Qualitätsdatensammlungen gibt es zu allen Bereichen der Chemie, zur Biotechnologie, zur Pharmazie, zur Materialforschung und Werkstofftechnik, zur Umwelttechnik, zur Nahrungsmittelproduktion, zur Energieerzeugung und ganz speziell zu Patenten und Schutzrechtsbegehren in den stoffumwandelnden Industrien. Die Datenbankeinträge enthalten Stoffdaten und -fakten sowie weiteres aus wissenschaftlichen, behördlichen und Firmen-Publikationen extrahiertes Fachwissen zu allen Aspekten der Forschung und Prozessauslegung, zu Fragen des Marktes, des Vertriebs und des Patentwesens. FIZ Karlsruhe stellt seine hochwertigen Informationsprodukte vom 15. bis 19. Mai auf der ACHEMA in Frankfurt in Halle 1.2 auf dem Gemeinschaftsstand C25/D25 mit dem FIZ CHEMIE Berlin vor. Die ACHEMA ist mit 4.000 Ausstellern und rund 200.000 erwarteten Besuchern aus 100 Ländern der Welt der größte internationale Ausstellungskongress für Chemische Technik, Umweltschutz und Biotechnologie. Schwerpunkt der Präsentation von FIZ Karlsruhe sind die Fachdatenbanken ICSD (Inorganic Crystal Structure Database) mit vollständigen Strukturinformationen anorganischer Verbindungen, DGENE (Derwent Geneseq) mit Informationen zu Nukleinsäure- und Proteinsequenzen aus internationalen Patentanmeldungen und erteilten Patenten sowie WPINDEX (Derwent World Patents Index), die bedeutendste Patentdatenbank der Welt. Die hochwertigen Spezialdatenbanken werden über den führenden Online-Service STN International – The Scientific and Technical Information Network – weltweit angeboten. Derwent WPI – Patente aus 41 Industrieländern Der Derwent World Patents Index (DWPI) enthält Patentinformationen aus den 41 wichtigsten Industrieländern der Welt sowie vom Europäischen Patentamt und der Weltorganisation für Geistiges Eigentum (WIPO). Außerdem fließen patentbezogene Informationen aus Research Disclosure, einer Publikation zur Abwehr von Schutzrechtsansprüchen und aus dem Journal International Technology Disclosure ein. Ende 2005 wurden die Datenbanken der WPI-Familie (WPINDEX, WPIDS und WPIX) den Anforderungen der IPC-Reform (IPC8) angepasst und bieten nun u.a. neue Untergliederungen zu den Mitgliedern von Patentfamilien, wodurch ein umfassender Überblick über weltweite Patentierungsaktivitäten gegeben wird. ICSD – Strukturinformationen anorganischer Verbindungen ICSD ist die Wissensbasis der Materialforscher. In der numerischen Datenbank sind Faktendaten zu anorganischen und metallischen Kristallstrukturen mit Atomkoordinaten, Molekularformel, Symmetrieeigenschaften, Zellparametern und Temperaturfaktoren zum Schnellabruf per Stichwort, Suchwort oder Formel bereitgestellt. Etwa 90.000 von 1913 bis heute veröffentlichte Strukturbestimmungen sind in der hochwertigen Faktensammlung dokumentiert. Das Fachwissen wird aus internationalen Publikationen gewonnen. Zudem ist FIZ Karlsruhe Hinterlegungsstelle für detaillierte Strukturinformationen als Ergänzung zu den Fachpublikationen der Verlage. Neben den komfortablen Such- und Abrufmöglichkeiten hat ICSD noch ein ganz großes technisches Plus: Die Faktendatenbank enthält Programme zur Berechnung von Zellparametern oder Simulation von Pulverdiagrammen und kann über eine Standard-Schnittstelle mit zahlreichen Anwendungsprogrammen von Diffraktometerherstellern oder Material Design Software eingesetzt werden. Wegen dieser Fähigkeiten wird die Datenbank von Materialforschern sehr geschätzt und vornehmlich als Inhouse-Lösung in Intranets eingesetzt. Sie kann für Einzel- und Mehrplatznutzung lizensiert werden. FIZ Karlsruhe stellt das Faktenwissen auch über andere Vertriebswege bereit. DGENE – Die Gensequenzen der Biotechnologie DGENE (Derwent Geneseq Datenbank) gehört international zu den wichtigsten Informationsquellen für die Biotechnologie. Die professionelle Datenbank enthält mehr als 7,8 Millionen Biosequenzen. Sie stammen aus Patentdokumenten aus der ganzen Welt. 5,2 Millionen davon sind Nukleotid-Sequenzen, 2,6 Millionen Protein-Sequenzen. In diesen Datenmassen finden spezielle Suchalgorithmen zu einer Sequenz, die als Suchbegriff eingegeben wird, nicht nur identische Sequenzen. DGENE bietet auch die Möglichkeit einer Ähnlichkeitssuche. Die Suchalgorithmen BLAST und GETSIM decken in den Sequenzen, die in der Datenbank abgelegt sind, Bereiche auf, die mit wesentlichen Teilen der abgefragten Sequenz übereinstimmen. Die Ähnlichkeiten werden in Prozent angegeben, die übereinstimmenden Teile auf dem Bildschirm hervorgehoben. Darüber hinaus kann man in DGENE – wie übrigens in fast allen Datenbanken von FIZ Karlsruhe – automatische Überwachungsaufträge laufen lassen. Für diese sogenannten SDIs (Selective Dissemination of Information) steht neben der normalen Übereinstimmungs-Suche ebenfalls die Möglichkeit einer Ähnlichkeitssuche zur Verfügung. Die automatische Überwachung prüft also auf Wunsch, ob die als Muster vorgegebene Sequenz in der Datenbank in gleichem oder einem in Teilen vergleichbarem Aufbau auftaucht. Ein scharfes Instrument zur effizienten Wettbewerbsbeobachtung! Weitere Informationen: FIZ Karlsruhe STN Europa Postfach 2465 76012 Karlsruhe Tel. 07247808555 Fax 07247808259 E-Mail: helpdesk@fiz-karlsruhe.de URL: www.fiz-karlsruhe.de Für die Presse FIZ Karlsruhe Rüdiger Mack Telefon: 07247 – 808513 E-Mail: Rüdiger.Mack@fiz-karlsruhe.de Über FIZ Karlsruhe FIZ Karlsruhe ist Dienstleister und Servicepartner für das Informationsmanagement und den Wissenstransfer in Wissenschaft und Wirtschaft. Schwerpunkte sind die weltweit einzigartige Datenbankkollektion von STN International und die Entwicklung von e-Science-Lösungen. STN International - The Scientific & Technical Information Network - wird von FIZ Karlsruhe als europäischem Partner im trilateralen Verbund mit dem amerikanischen Chemical Abstracts Service (CAS), Columbus, Ohio und der Japan Science and Technology Agency (JST) in Tokio betrieben. STN bietet ein breites Spektrum an unverzichtbaren Datenbanken sowie hervorragende Werkzeuge für Suche, Analyse und Aufbereitung der Rechercheergebnisse. Die hochwertigen Informationen bilden wichtige Grundlagen für Entscheidungsprozesse in Unternehmen und Institutionen. FIZ Karlsruhe ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, in der sich außeruniversitäre Forschungs- und Serviceeinrichtungen verschiedener Wissenschaftsbereiche zusammengeschlossen haben. Mehr Informationen zu FIZ Karlsruhe: www.fiz-karlsruhe.de Quelle: www.openpr.de
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05.05.06
Ab dem 15. Mai 2006 ist über das Internet die neue Informations- und Wissensplattform Chemie chem.de zugänglich. Sie wird im Rahmen einer Festveranstaltung am Montag, dem 15. Mai, 10:30-12:30 Uhr, auf der Achema (Congress-Center Messe Frankfurt) vorgestellt und freigeschaltet. www.chem.de wurde von der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), dem Fachinformationszentrum Chemie GmbH (FIZ Chemie Berlin) und der Technischen Informationsbibliothek (TIB) Hannover aufgebaut. Das BMBF und die DFG fördern das Projekt, das von weiteren Fachgesellschaften unterstützt wird, in der Anlaufphase. Die neue Chemieplattform bietet Datenbank-, Literatur- und fachspezifische Internetrecherchen, Lernmodule sowie Informationen über die deutschsprachige Forschungslandschaft, nationale und internationale Tagungen, Weiterbildungen und Nachrichten an. Die Hauptkomponenten der Plattform sind: der Forschungs- und Technologieführer Chemie, der bislang Informationen zu ca. 2500 Wissenschaftlern/innen bereit hält, weiter ausgebaut wird und in dem Interessenten kompetente Ansprechpartner aus allen Bereichen der Chemie finden; der Fachbereichs- und Studienführer, der einen Überblick über chemiebezogene Studiengänge im deutschsprachigen Raum gibt; der Fachinformationsführer Chemie, eine strukturierte Sammlung von kommentierten und evaluierten Internetquellen zur Chemie; eine Jobbörse und ein Benutzerforum. Ein Suchmodul ermöglicht die gezielte, chemiebezogene Recherche im Internet sowie in externen Fachdatenbanken. Wissenschaftlicher Pressedienst Chemie Nr. 15/06 der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) www.chem.de Auskunft zu www.chem.de erteilt: Dr. Axel Schunk, Gesellschaft Deutscher Chemiker, Frankfurt, Tel. 0697917325, E-Mail: a.schunk@gdch.de Qulle: www.pressrelations.de
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30.03.06
Das Kristallographische Institut der Albert-Ludwigs-Universität richtet zusammen mit dem Institut für Anorganische und Analytische Chemie sowie dem Institut für Organische Chemie und Biochemie am 3. - 6. April 2006 die 14. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kristallographie (DGK) aus. Die DGK ging nach der deutschen Wiedervereinigung aus der Arbeitsgemeinschaft Kristallographie in der BRD und der Vereinigung für Kristallographie in der DDR hervor. Die Tagung wird am Montag, den 3. April 2006, um 13.00 Uhr in der Aula der Universität, Kollegiengebäude I, Werthmannplatz, eröffnet. Die Kristallographie als Wissenschaft entwickelte sich ursprünglich aus dem Studium natürlich vorkommender Minerale und ist in der Öffentlichkeit recht wenig bekannt. Sie ist neben den Geowissenschaften von großer Bedeutung in vielen modernen Disziplinen, so der Materialwissenschaft, der Festkörperphysik, der Chemie und der Molekularbiologie. Sie bildet die Grundlage modernster Technologien, wie zum Beispiel bei der Fertigung von Halbleiterbauelementen. Weitere Informationen unter: http://www.dgk-2006.de und http://opal.kristall.uni-frankfurt.de/DGK/ Kontakt: Prof. Dr. Arne Cröll Kristallographisches Institut Universität Freiburg Hermann-Herder-Str. 5 79104 Freiburg Tel.:7612036439 e-mail: arne.croell@krist.uni-freiburg.de http://www.krist.uni-freiburg.de Quelle: www.pressrelations.de
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22.03.06
Die europäische Kunststoffindustrie nimmt China zunehmend als Produktionsstandort und Absatzmarkt wahr und versucht, den Wirtschaftsraum China zu erschließen. Die SYCOR GmbH unterstützt diesen Expansionswillen mit ihrer Management- und IT-Beratungskompetenz im China-Geschäft. Der ständig wachsende Wettbewerbsdruck zwingt viele europäische Unternehmen der Kunststoffbranche, ihre Marktposition kritisch zu be-trachten und neue Wege in der Produktion und im Vertrieb ihrer Produkte zu suchen. Viele wagen den Schritt nach China, einem der wachstumsstärksten Wirtschaftsmärkte weltweit. Die sycor selbst ist seit Jahren auf dem asiatischen Markt tätig, unterhält seit dem Jahr 2001 eine Tochtergesellschaft in Singapur und seit April 2005 ist sie auch in Shanghai vertreten. „Neben unserem Know-how im IT-Bereich ist die Erfahrung im Umgang mit asiatischen Geschäftspartnern sowie deren Mentalität, Tradition und Kultur ein fester Bestandteil der sycor-Beratungskompetenz“, unterstreicht Dr. Steffen Gremler, Leiter des strategischen Geschäftsfelds Kunststoff in der sycor-Firmengruppe. Durch die Kombination mit der Expertise der sycor-Berater kann der Göttinger ITK-Dienstleister Unternehmen in jeder Phase der Markterschließung in Asien Management- und IT-Beratung gleichermaßen anbieten. „Wir können schon vor dem Schritt nach China bei der strategischen Entscheidungsfindung beraten. Sind Unternehmen dann vor Ort, wachsen unsere Lösungen mit den Anforderungen der Kunden. Zunächst stellen wir erste Kontakte her, bieten dann Laptops und eine Web-Site auf chinesisch, später können komplexe IT-Lösungen hinzukommen“, macht Gremler klar und zielt damit auf das eigenentwickelte Branchentemplate sycor plastics auf SAP R/3® -Basis ab. Um Unternehmen das Wissen über den Wirtschaftsraum China weiter-zugeben, veranstaltet die sycor China-Kompetenz-Seminare in Zu-sammenarbeit mit den Asien-Spezialisten der SynFront Consulting GmbH aus Frankfurt am Main. Das erste Seminar fand im Februar 2006 im Haus der SYCOR GmbH unter der Leitung von Patricia Herberg und Wei Hong statt. Beide sind auf deutsch-chinesisches interkulturelles Training spezialisiert, begleiten deutsche Unternehmen nach China und führen seit längerer Zeit mit großem Erfolg Seminare für die Manage-ment Circle AG durch. Das Seminar wurde von den Teilnehmern so positiv bewertet, dass eine Fortsetzung im April geplant ist. „Für mich persönlich war das Seminar sehr erfolgreich“, erklärt Josef Stocker von der Element-System Rudolf Bohnacker GmbH, „und mit den neuen Anregungen im Kopf schneidere ich schon ein Konzept für meine nächste Reise nach China.“ SYCOR GmbH Ansprechpartner für Presse Astrid Wagner Heinrich-von-Stephan-Straße 1-5 37073 Göttingen Telefon: 05 51 – 4902015 Telefax: 05 51 – 490232015 E-Mail: astrid.wagner@sycor.de Quelle:www.openpr.de
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16.03.06
Am 14. März 2006 wurde der an der Universität Leipzig tätigen Pharmazeutin Dr. Andrea Sinz in Frankfurt (Main) der Innovationspreis in Medizinisch/Pharmazeutischer Chemie überreicht. Diesen mit 5000 Euro dotierten Förderpreis hat die Fachgruppe Medizinische Chemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) gemeinsam mit der Fachgruppe Pharmazeutische/Medizinische Chemie der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG) eingerichtet. Der Preis würdigt herausragende wissenschaftliche Publikationen und Ergebnisse in der medizinisch-pharmazeutischen Chemie. Dr. Andrea Sinz studierte in Tübingen Pharmazie und promovierte in Marburg, arbeitete später in bei den 'National Institutes of Health' in den USA sowie an den Universitäten von Giessen und Rostock. Seit Oktober 2001 leitet sie eine noch bis Ende 2006 geförderte Nachwuchsgruppe am Biologisch-Biomedizinischen Zentrum der Universität Leipzig. Im Dezember vergangenen Jahres habilitierte sie sich mit einer Arbeit zum Thema 'Strukturelle und funktionelle Charakterisierung von Proteinen mittels massenspektrometrischer Methoden'. Ihrer Forschung an dieser Thematik gilt auch der Innovationspreis. 'Es ist bekannt, dass Proteine sich zu bestimmten Komplexen zusammenfügen', so Sinz. 'Um zu ermitteln, welche Komplexe mögliche Ursachen für bestimmte Krankheiten darstellen - und diese Komplexbildung gegebenenfalls zu unterbinden - müssen die einzelnen beteiligten Proteine und ihre Beziehungen zueinander genauestens charakterisiert werden. Unsere Gruppe hat eine Methode entwickelt, die das ermöglicht. Die Proteine werden durch Chemikalien künstlich verknüpft, so dass wir auf molekularer Ebene die räumlichen Anordnungen der Bindungspartner erfassen können. Wo genau die Verknüpfungen zwischen den Proteinen stattgefunden haben, wird mit Hilfe der Massenspektrometrie ermittelt. Das Ganze nennt sich 'Untersuchung von Protein-Protein-Wechselwirkungen mit Hilfe chemischer Quervernetzung und hochauflösender Massenspektrometrie'.' Der Innovationspreis in Medizinisch / Pharmazeutischer Chemie ist bereits der zweite namhafte Preis, welcher der Leipziger Wissenschaftlerin verliehen wird. Im März 2004 erhielt sie für ihre Forschungsarbeiten den Mattauch-Herzog-Preis der Deutschen Gesellschaft für Massenspektrometrie. mhz weitere Informationen: Dr. Andrea Sinz Telefon: 03419736078 E-Mail: sinz@chemie.uni-leipzig.de www.bbz.uni-leipzig.de Quelle: www.pressrelations.de
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23.02.06
Es ist stiller geworden um die flüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffe, die von ihrer englischen Bezeichnung her als VCHs (volatile chlorinated hydrocarbons) abgekürzt werden und einst im Zentrum öffentlicher Umweltdiskussionen standen. VCHs sind aber nach wie vor eine bedeutende Gruppe von Industriechemikalien, die als Basis für die Herstellung anderer Chemikalien oder als Lösungsmittel mit breitem Anwendungsspektrum dient. Die Umweltforschung nimmt sich daher weiterhin der VCH-Thematik an. Jetzt haben Atmosphärenchemiker der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), der Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie (DECHEMA) und der Deutschen Bunsen-Gesellschaft für Physikalische Chemie (DBG) eine lang erwartete Übersicht über 'Volatile Chlorinated Hydrocarbons: Occurence, Fate and Impact' herausgegeben. Professor Dr. Reinhard Zellner macht in seinem Vorwort, das wie die gesamte Monographie in englischer Sprache abgefasst ist, darauf aufmerksam, dass die Gefährdungspotentiale der VCHs äußerst unterschiedlich seien und die Forschung bereits zu einigen Produktionseinschränkungen geführt habe. Die Notwendigkeit einer noch schärferen Regulierung bei industriell hergestellten VCHs müsse aber vor dem Hintergrund betrachtet werden, dass es auch eine Vielzahl natürlicher chlorierter Kohlenwasserstoffe gäbe. Die Bedeutung von natürlichen Beiträgen für die Risikoanalyse von Industriechemikalien ist auch unter der bevorstehenden neuen europäischen Chemikalienverordnung REACH eine wichtige aber bislang nicht geklärte Frage. Im ersten von fünf Hauptkapiteln erfährt man, dass allein rund 3700 Organohalogen-Verbindungen in so genannten biogeochemischen Prozessen - also natürlich - produziert werden (Halogene sind die Elemente Fluor, Chlor, Brom, Jod). Und man erhält einen generellen Überblick, wo flüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe - ob natürlichen oder industriellen Ursprungs - vorkommen und emittiert werden. Kapitel 2 widmet sich der Frage, nach welchen Mechanismen sich Organohalogene in der Umwelt, vor allem in der Atmosphäre, umwandeln und welche neue Substanzen (so genannte Abbauprodukte) dadurch entstehen. Kapitel 3 richtet sein Augenmerk auf die Trichloressigsäure, von der bekannt ist, dass sie phytotoxisch ist und deshalb in der Ökotoxikologie von VCHs eine besondere Rolle spielt. Darum geht es auch im Kapitel 4, nun aber generell bezogen auf halogenierte Kohlenwasserstoffe und ihre Abbauprodukte. Kapitel 5 befasst sich schließlich mit regulatorischen Inhalten, beispielsweise der deutschen und europäischen Gesetzgebung für Chemikalien. 'Volatile Chlorinated Hydrocarbons: Occurence, Fate and Impact' ist als Monographie Band 34 bei der Gesellschaft Deutscher Chemiker erschienen. Er beinhaltet Beiträge, die im Gemeinschaftsausschuss 'Chemie der Atmosphäre' von GDCh, DECHEMA und DBG vorgetragen und diskutiert wurden. Das Buch (225 Seiten mit zahlreichen Tabellen, Diagrammen und Abbildungen) kostet 29 Euro und ist bei der GDCh in Frankfurt oder im Buchhandel erhältlich. Der Gemeinschaftsausschuss von GDCh, DECHEMA und DBG hat sich auf seiner letzten Sitzung im November 2005 einen neuen Namen gegeben, der die Erweiterung des Aufgabenspektrums deutlich macht. Er heißt jetzt Gemeinschaftsausschuss 'Chemie, Luftqualität und Klima'. Kontakt: Dr. Renate Hoer Gesellschaft Deutscher Chemiker Öffentlichkeitsarbeit Postfach 900440 60444 Frankfurt Tel. 0697917493 Fax 0697917307 E-Mail r.hoer@gdch.de www.gdch.de www.pressrelations.de
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01.12.05
Die Suche nach neuen Werkstoffen und Materialien mit 'maßgeschneiderten' Eigenschaften für bestimmte Anwendungen ist ein wichtiger Forschungsgegenstand in den Materialwissenschaften, aber auch in der Chemie, Physik und Kristallographie. In der Grundlagenforschung ist das Verständnis des Zusammenhangs zwischen Struktur und Eigenschaften ein zentrales Arbeitsgebiet: es ist heute bekannt, warum Diamant hart, inkompressibel und transparent ist, während Graphit weich und sehr kompressibel ist und das Licht stark absorbiert, obwohl beide aus dem selben Element, nämlich Kohlenstoff, bestehen. Ein derart vertieftes Verständnis für alle Strukturen würde es erlauben, von gewünschten Eigenschaften auf die passende Verbindung zurückzuschließen. Dieses Wissen kann jedoch, angesichts der großen Zahl möglicher Verbindungen und des hohen Kostenaufwandes nicht mit experimentellen Untersuchungen generiert werden. Statt dessen ist es sinnvoll, Eigenschaften mit Computersimulationen, die seit einigen Jahren in der 'Computational Crystallography' und den eng verwandten Nachbardisziplinen in Chemie und Physik eingesetzt werden, vorherzusagen und auf ihre Anwendbarkeit zu testen. Im Rahmen eines internationalen Konsortialprojektes soll eine Datenbank zur Simulation von Materialeigenschaften und die dazu passende Infrastruktur entwickelt werden, die die gewünschte Information entweder bereits enthält, oder aber erzeugt. In diesem Projekt, das von dem britischen 'Department of Trade and Industry' mit einem Finanzaufwand in Höhe von 2,7 Millionen € unterstützt wird, ist die Arbeitsgruppe des Frankfurter Kristallographen Prof. Björn Winkler, Institut für Mineralogie, für die eigentlichen Berechnungen von Strukturen und Eigenschaften verantwortlich. Die Einbindung der Frankfurter Arbeitsgruppe unterstreicht die internationale Reputation, die sich diese Gruppe auf dem Gebiet der Computational Crystallography erarbeitet hat und ist ein Zeichen dafür, dass die Forschungsinfrastruktur in Frankfurt den hohen Anforderungen, die an die Mitglieder in diesem Konsortium gestellt werden, gewachsen ist: Das Center for Scientific Computing wird einen Teil der benötigten Rechenleistung zur Verfügung stellen. Das Hochschulrechenzentrum hat in sehr kurzer Zeit dafür gesorgt, dass eine neue, sehr leistungsfähige Anbindung an das Internet den Mitarbeitern in der Mineralogie die Mitarbeit in diesem Konsortium ermöglicht. Die weiteren Beteiligten an dem Konsortium sind die University of Cambridge (UK), eine britische Großforschungseinrichtung, das Council for the Central laboratory of the Research Councils (CCLRC) Daresbury und die Unternehmen IBM (UK) und Accelrys, Cambridge, UK. Die zu erarbeitende Datenbank ist sehr nutzerfreundlich angelegt: Benutzer wie etwa Materialwissenschaftler und -entwickler in der Industrie können auf der Suche nach einer Verbindung mit einer bestimmten Eigenschaft über ein Webportal die Datenbank abfragen, ob die gewünschten Informationen bereits abgespeichert sind. Ist dies nicht der Fall, wird ein Expertensystem den Benutzer dabei anleiten, diese Eigenschaften zu berechnen. Das System wird dabei diese zum Teil sehr aufwändigen Rechnungen für den Nutzer unsichtbar automatisch auf unterschiedliche Computer verteilen (grid computing). Die Daten werden, ebenfalls für den Nutzer unsichtbar, in verteilten Datenbanken, unter anderem in Daresbury, Cambridge und Frankfurt, vorgehalten, wobei ebenfalls Grid-Technologie (z. B.: storage resource brokers) zum Einsatz kommt. Die außerordentlich umfangreichen Datenmengen müssen mit noch zu entwickelnden 'Metadaten' beschrieben und mit einer 'Mark up-language' (CMLChemical markup language, eine Variante der eXtended markup language XML) für die automatisierte Verarbeitung aufbereitet werden. Die Entwicklung der 'Mark up language' ist in Cambridge angesiedelt, während die Gruppen in Daresbury und bei IBM sich hauptsächlich um die Datenbankaspekte kümmern. Die geplante Kommerzialisierung des Projekts wird von der Firma Accelrys vorbereitet. Die Projektförderdauer beträgt drei Jahre; bis Ende 2008 soll die Datenbank den Nutzern zur Verfügung stehen. Kontakt: Prof. Björn Winkler; Institut für Mineralogie; Senckenberganlage 30, 60325 Frankfurt; Tel.: 06979828291; Fax: 06979822101; E-Mail: b.winkler@kristall.uni-frankfurt.de Quelle: www.pressrelations.de