ingenieur
Pharma+Chemie - Job-Suche
27.03.13 10:35
Studiengang: Chemische Verfahrenstechnik mit den Schwerpunkten Thermische und Mechanische Verfahrenstechnik
Lawin Sulaiman Tennesseeallee 152 76149 Karlsruhe Mob.: 017629158240 Ort: Land/Region:
ingenieur
Chemie+Pharma - Job-Angebot
13.09.11 09:46
Ihr Profil Ingenieur (m/w) oder Techniker (m/w) oder Technischer Zeichner (m/w) mit Erfahrung in der 3D-Konstruktion mit dem CAD- System HiCAD Kenntnisse in der Metallbearbeitung/Blechbearbeitung/Behälterbau wünschenswert Englischkenntnisse, zudem Französisch wäre ideal Die Position Erstellen von Einzelteil- und Baugruppenzeichnungen Erstellen von Stücklisten Dokumentation Enge Zusammenarbeit mit Team, Produktion und Vertrieb
SPS & CAD AUTOMATION P.O.G. GmbH Hans-Sachs-Str. 3 15 90765 Fürth Telefon +49 (0)9119761628 Fax +49 (0)9117872254 E-Mail info@sps-cad.com Web www.sps-cad.com
ingenieur
Pharma+Chemie - Stellen-Suche
02.08.11 16:39
Sehr geehrte Damen und Herren, in nun mehr 25 Jahren praktischer Berufserfahrung innerhalb der Entwicklung und der Produktion chemischer Produkte, deren Basis aus drei chemisch-technischen Berufsausbildungen besteht, habe ich mir ein umfangreiches Fachwissen angeeignet und dieses stetig erweitert: Ich biete Ihnen fundiertes Fachwissen von Pigment- und Farbstoffsynthesen über komplexe Additive bis hin zu Fein- und Spezialchemikalien mit allen Prozessschritten. Mein theoretisches Wissen ist mit praktischem kombiniert. Als Techniker und Ingenieur habe ich das Spektrum der Anlagentechnik kennengelernt sowie das selbstverantwortliche Bedienen chemischer Anlagen und Aggregate direkt gelernt. Aus meiner Tätigkeit als Betriebsassistent in einem Produktionsbetrieb für Fein- und Spezialchemikalien bis 14m³ habe ich all meine Erfahrungen und mein fachliches Können zielstrebig in den Produktionsketten inklusive aller Prozessschritte eingebracht und gewinnbringend umgesetzt. In neue Fragestellungen und Aufgabenfelder habe ich mich immer zügig und sicher eingearbeitet. Mein Beitrag zu graduell Neuem ist in der Regel eine ordnende Struktur sowie das praxisorientierte Optimieren bereits etablierter Verfahren. Dabei sind die notwendigen Maßnahmen zur Kostensenkung und zur Gewinnsteigerung nicht nur in Bezug auf Raum-Zeit-Ausbeute für mich selbstverständlich. Neben diesen konkret inhaltlichen Aspekten bin ich mit der Leitung und der Motivation von Mitarbeitern sowie mit administrativen Aufgaben vertraut. Durch meine Berufserfahrung habe ich kontinuierlich gelernt, dass es vor allem die stetige Arbeit mit einem Team und die offene Auseinandersetzung mit Mitarbeitern und Vorgesetzten in diesem Team notwendige Bedingungen für den größten Erfolg sind. Mein bisheriger Werdegang hat mich für eine neue Herausforderung sehr gut vorbereitet. Sollten sie den Eindruck gewonnen haben, dass ich auch für Sie interessant und bereichernd sein werde, freue ich mich wenn Sie mich zu einem Gespräch einladen. Mit freundlichen Grüßen
01784794154
ingenieur
Chemie+Pharma - Unternehmen
41462 Neuss
Das Sachverständigenbüro bietet Prüfungen, Beratungen und Ertellung von Dokumenten für die Bereiche Anlagensicherheit, Explosionsschutz, Brandschutz, Arbeitssicherheit und Genehmigungsverfahren an.
Das Sachverständigenbüro führt Prüfungen, Beratungen und Erstellung von Dokumenten für die Bereiche Anlagensicherheit, Explosionsschutz, Brandschutz, Arbeitssicherheit und Genehmigungsverfahren durch. Es werden u.a. Gutachten, Prüfberichte, Explosionsschutzdokumente, Genehmigungsunterlagen, Sicherheitsberichte, Sicherheitsanalysen, Prüfberichte, sichetrheitstechnische Stellungnahmen erstellt. Prüfungen (u.a. ATEX)werden in der Regel von bekanntgegebenen §29a BImSchG Sachverständigen durchgeführt. Region: Nordrhein-Westfalen http:// winkelhuesener.de Ort: Neuss Straße: Am Pappelwäldchen 90 Tel.: 02131560046 Fax: 02131560047 E-Mail: wwinkelhuesener@t-online.de
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Pharma+Chemie - Unternehmen
57482 Wenden
Fundierte Kenntnisse in technischen Berechnungen suchen neue Projekte! Als begeisterter Ingenieur liebe ich Herausforderungen!
Sie wollen technische Probleme berechnen? Hier ist die Lösung! 22 Jahre nachweisbar erfolgreiche Tätigkeit in der mittelständischen Industrie sind die Basis für fundierte Erfahrung in vielen (nicht nur technischen) Arbeitsbereichen. Weiterhin liegen vielfältige Erfahrungen bei Modernisieren/Portieren und Erweitern von software zwischen Betriebssystemen und Plattformen vor. Referenzen können genannt werden! Voraussichtlich ab 01.03.07. bin ich wieder für Sie verfügbar für: - Programmierungen (nicht nur) technischer Probleme - technische Berechnungen (Apparatebau, Maschinenbau, Verfahrenstechnik) - Portierungen/Modernisierung/Erweiterung von Programmen - Schnittstellenprogrammierung - CNC-Programmierung Region: Nordrhein-Westfalen http:// freenet-homepage.de/fjklur/ Ort: Wenden Straße: Oberm Wäldchen 2 Tel.: 0276241306 Fax: 02762989386 E-Mail: fj.klur@gmx.de
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Chemie+Pharma - Unternehmen
52072 Aachen
HD-Power professionelle Reinigungstechnik. Im Angebot: Hochdruckreiniger, Dampfstrahler, Zubehör für Hochdruckreiniger, Bodenreiniger, Sauger und Reinigungsmittel.
HD-Power bietet professionelle Reinigungslösungen. Das Angebot reicht von Hochdruckreiniger und Dampfstrahler bis zu hochwertigem Zubehör für Hochdruckreiniger (Hochdruckschlauch, Hochdruckpistole, Hochdruckdüse). Weiterhin verfügbar sind Bodenreiniger von Trockensauger, Industriesauger, Nass-Sauger bis zur Scheuersaugmaschine. Kehrmaschine sowie Reinigungsmittel sind von professioneller Qualität. HD-Power bietet Anlagen zur Wasseraufbereitung für Waschstraße, Waschpark und Industrie. Zusammen mit einem angeschlossenen Ingenieurbüro entstehen Projektlösungen von der Planung bis zur Inbetriebnahme. Region: Nordrhein-Westfalen http:// www.hd-power.de Ort: Aachen Straße: Mittelstr. 40 Tel.: 02415802211 Fax: E-Mail: info@hd-power.de
ingenieur
Pharma+Chemie - Unternehmen
30161 Hannover
Energieberatung, Wertermittlung und Bauleistungen - Alles aus einer Hand. Dazu allgemeine Informationen zu Ablauf und Förderung der Energieberatung sowie ein Überblick über mein Leistungsspektrum. Referenzen und interessante Links zum Thema
Das Thema Energieverbrauch und Energieeinsparung ist in aller Munde. Durch die ständig steigenden Energiekosten müssen wir nach Alternativen für unsere Energieversorgung suchen. Der größte Anteil für Wohngebäude ist der Bedarf an Heizenergie. Mit diversen Maßnahmen kann der Verbrauch gesenkt werden. Bauliche Maßnahmen haben natürlich den höheren Einspareffekt. So wird in der Regel die äußere Gebäudehülle gedämmt, damit die "Wärme nicht nach draußen" gelangen kann. Als Bauingenieur mit der Vertiefungsrichtung "Baubetrieb" kann ich Ihnen neben der Energieberatung auch Leistungen innerhalb des Bauingenieurwesens anbieten. Meine Leistungen umfassen den Bereich des Hochbaus sowie des Straßen- und Tiefbaus, u.a. Bauleitung, Bauüberwachung und Baurecht. Neben dem Wert aus energetischer Sicht in Form des Verbrauches an Heizenergie ermittle ich für Sie auch den Wert aus baulicher Sicht. So kann ich Ihnen ein komplettes Gutachten für Ihr Gebäude anbieten. Ich bewerte Ihre Immobilie und erstelle Verkehrswertgutachten nach den klassischen normativen Verfahren (Vergleichswertverfahren, Sachwertverfahren, Ertragswertverfahren) auf Grundlage der Wertermittlungsverordnung (WertV) und den Wertermittlungsrichtlinien (WertR). Region: Niedersachsen http:// www.hindelmeyer.de Ort: Hannover Straße: Welfenstraße 1 Tel.: 05113180373 Fax: E-Mail: internet@hindelmeyer.de
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Chemie+Pharma - Unternehmen
25541 Brunsbütel
Ihr Engineering Dienstleister für Automatiserungstechnik, Prozessleitsysteme und MES Systeme.
Unweit des Chemieparks in Brunsbüttel, vor den Toren von Hamburg gründete sich 1989 der Vorläufer der heutigen BST Buck Systemtechnik GmbH. In ersten kleineren Projekten im Chemieumfeld spezialisierten sich die Ingenieure rund um den Gründer und Inhaber Dipl.-Ing. Andreas Buck schnell auf leittechnische Aufgabenstellungen für die Chemische- und Verfahrenstechnische Industrie. Dabei liegt der Fokus noch heute in diesem Sektor. Das BST Team errang durch die Anforderungen seiner Kunden schnell ein Wissensspektrum rund um Batch orientierte Produktionsprozesse. Speziell die Anwendung von SIMATIC Batch aus dem Hause Siemens ist zu einem Spezialgebiet der Ingenieure aus Dithmarschen geworden. Durch die Abkündigung des bewährten Leitsystems TELEPERM M erschloss sich für die BST Mitarbeiter ein weiteres Geschäftsfeld, welches die Migration von alten Anlagen zum Nachfolgesystem PCS7 ermöglicht. Aufgabenstellungen aus dem IT Sektor, die eng mit der Prozessleittechnik verbunden sind,ermöglichtem dem Firmengründer einen weiteren Sockel für das Unternehmen zu festigen. So sind inzwischen mehrere IT-Spezialisten mit der Realisierung von Datenbank Anwendungen von Microsoft Access bis Oracle beschäftigt. Sie realisieren in enger Abstimmung mit den Endkunden unterschiedlichste Anwendungen, in denen es umfangreicher Datenbanklösungen bedarf. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Hause Siemens auf dem Gebiet der Prozessleittechnik war es selbst verständlich, dass BST bereits 2003 Partner der MES Produkte aus dem Hause Siemens wurde. So wurde in zunächst in Brunsbüttel ein Kompetenzzentrum für das Laborinformationssystem SIMATIC IT Unilab aufgebaut. In diesem Geschäftsfeld modellieren unsere Mitarbeiter Anforderungen aus dem Laborbetrieb und setzen Sie datentechnisch um. Region: ------------------------- http:// www.bst-sys.com Ort: Brunsbütel Straße: Emil-von-Behring-Straße 14 Tel.: 04852530630 Fax: 048525306311 E-Mail: Markus.Woehl@bst-sys.com
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Pharma+Chemie - Unternehmen
Pharma, Life Science, FDA, GMP, GAMP 5, Qualifizierung
Chemgineering bietet Beratungs- und Ingenieurdienstleistungen wie auch Qualifizierung, Validierung, GMP, GAMP5, u.a. für die FDA im Umfeld der Life-Sciences Industrien an. Im Fokus stehen insbesondere die FDA regulierten Branchen Pharma, Biotechnologie, Feinchemie, Medizintechnik, Kosmetik, Vitamine, Diagnostika und Lebensmittel. Region: http:// www.chemgineering.com Ort: Straße: Tel.: Fax: E-Mail: seovision07@gmail.com
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Chemie+Pharma - Termin/Messe/Event
Stuttgart, Germany
23.03.10 - 25.03.10 |
MEDTEC |
Stuttgart, Germany |
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Die Messe und Konferenz für den technischen Zulieferbedarf von Medizinprodukteherstellern. Seit 15 Jahren bedienen die Messen und Konferenzen der MEDTEC-Reihe als jährliche Leistungsschauen für Materialien, Fertigungstechnik und Know-how den technischen Bedarf der Medizinproduktehersteller. Die MEDTEC zieht als Besucher leitende Ingenieure, Mitglieder der Unternehmensleitung und technische Führungskräfte an, die mit der Konstruktion und Fertigung von Medizinprodukten aller Klassen befasst sind. Die zugehörige Konferenz beschäftigt sich mit technischen, rechtlichen und qualitätsbezogenen Themen rund um die Entwicklung von Medizinprodukten. Die MEDTEC Europe ist die bedeutendste Fachmesse für die europäische Medizinprodukteindustrie und hat sich zur weltweit zweitgrößten Messeveranstaltung für diese Branche entwickelt. Die MEDTEC Europe ist eine unerschöpfliche Ressource für die Hersteller von Medizinprodukten, die hier die Möglichkeit haben, modernste Anlagen zu bestellen, individuelle Komponenten und Baugruppen in Auftrag zu geben und vom kreativen Know-how der weltweit führenden Lieferanten zu profitieren. Auf der bevorstehenden Fachmesse im Jahr 2010 werden mehr als 11 000 Ingenieure, Fertigungsspezialisten, Konstrukteure und Top-Entscheidungsträger aus verschiedenen Industriezweigen Gelegenheit haben, circa 700 Aussteller zu besuchen. |
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20.05.08
Eine Welt ohne Farben und Lacke ist undenkbar. Fast alles, was der Mensch herstellt, wird heute lackiert oder angestrichen: Häuser, innen und außen, Möbel und Einrichtungsgegenstände, Fahrzeuge aller Art, Druckerzeugnisse, Kunststoffverpackungen und vieles mehr. Kaum einer hat zur Kenntnis genommen, dass die guten alten Anstrichstoffe von HighTech-Lacken - man sollte eher HighChem-Lacken sagen - verdrängt wurden. Eigentlich sollte jeder wissen, was das ist, das man im Do-it-yourself-Verfahren verstreicht oder was das Auto so richtig schick aussehen lässt. Jetzt ist es ganz einfach, sich in die Welt der Farben und Lacke einzulesen: mit "HighChem hautnah - Aktuelles zur Chemie der Farben und Lacke", erschienen bei der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) in Frankfurt, die diese Broschüre (ebenso wie das Deutsche Lackinstitut in Frankfurt) an Interessierte kostenlos abgibt. Die Broschüre basiert auf dem Internet-Auftritt www.aktuelle-wochenschau.de, mit dem die GDCh seit 2005, in jedem Jahr mit einem anderen thematischen Schwerpunkt, Oberstufenschüler, Lehrer, Studenten, Wissenschaftsjournalisten, Naturwissenschaftler, Ingenieure und Techniker - kurz: jeden Interessierten - über Aktuelles aus der Chemie informiert. 2007 hat die GDCh-Fachgruppe Lackchemie bei der Aktuellen Wochenschau Regie geführt und Woche für Woche auf die Fragen "Was ist drin im Lack?", "Wie kommt Farbe in den Lack?", Wie wird heute lackiert?", "Wie sehen moderne Lacksysteme aus?", "Was ist neu bei aktuellen Lack-Innovationen und wie wird in Zukunft lackiert?", "Was zeichnet Lacke für besondere Aufgaben aus?" und "Wie wird die Qualität der Lacke getestet?" verständliche Antworten gefunden. Die im Mai 2008 daraus hervorgegangene Broschüre beinhaltet alle Wochen, sprich: Kapitel, der Wochenschau, jedoch in gekürzter und didaktisch aufbereiteter Form. Mühelos kann man sich auf 115 Seiten mit den Grundlagen der Chemie der Lacke und Farben vertraut machen und sich anhand typischer Anwendungen die große Spannbreite ihrer Einsatzgebiete vor Augen führen. Dabei wird auch auf Gesundheits- und Umweltschutzaspekte eingegangen. Wem die gedruckte Version zu kurz geraten ist, der kann auf einer der Broschüre beigefügten CD die Langfassungen der Kapitel mit deutlich mehr Abbildungen einsehen. Professor Dr. Thomas Brock, der Vorsitzende der GDCh-Fachgruppe Lackchemie, empfiehlt die Broschüre insbesondere für Schule und Studium: "In Chemieunterricht und Studium werden Lacke und Farben oftmals nur am Rande oder überhaupt nicht erarbeitet. Die Beschäftigung mit diesem Themenkreis bietet aber die Möglichkeit, eine ganze Reihe gängiger chemischer Inhalte mit der Alltagswelt zu verknüpfen." Die Broschüre ist kostenlos erhältlich bei der Gesellschaft Deutscher Chemiker, Tel. 0697917330, E-Mail: pr@gdch.de. Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) ist mit über 28.000 Mitgliedern eine der größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Eines ihrer Anliegen ist es, die moderne Chemie auch dem Laien verständlich zu machen und ihm damit Zusammenhänge in Naturwissenschaften und Technik zu erschließen. Dieses Ziel will sie u.a. mit der Aktuellen Wochenschau und den HighChem-Broschüren erreichen, die neben der Chemie der Farben und Lacke seit 2005 auch die Analytische Chemie und die Elektrochemie als Schwerpunktthemen behandeln. 2008 stellt die Aktuelle Wochenschau zukunftsweisende Themen zur Nachhaltigen Chemie vor. Kontakt: Dr. Renate Hoer Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh) Öffentlichkeitsarbeit Postfach 900440 60444 Frankfurt Tel.: 0697917493 Fax: 0697917307 E-Mail: r.hoer@gdch.de www.gdch.de Frankfurt am Main - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=324195
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20.09.07
Leverkusen, 20. September 2007 - Die Bayer MaterialScience AG und die Bayer Technology Services GmbH haben mit der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen eine zunächst auf fünf Jahre angelegte, intensive Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Katalyseforschung vereinbart. "Katalyse ist längst zu einer Schlüsseltechnologie in der chemischen Industrie geworden. Kaum eines unserer Produkte entsteht, ohne dass es mit Katalysatoren in Berührung gekommen wäre", erklärte Ian Paterson, im Vorstand von Bayer MaterialScience (BMS) zuständig für Marketing und Innovation, anlässlich der Vertragsunterzeichnung heute in Aachen. BMS will über den Zeitraum von fünf Jahren insgesamt 6,05 Millionen Euro in das Zentrum für Katalyseforschung investieren, Bayer Technology Services (BTS) beteiligt sich zusätzlich mit 1,25 Millionen Euro. Das Land NRW und die RWTH Aachen steuern insgesamt weitere 2,7 Millionen Euro zur Finanzierung des Zentrums bei. Bis zu zwölf Forscher werden hier arbeiten. "Die Entwicklung gänzlich neuer katalytischer Prozesse, wie wir sie in dem gemeinsamen Zentrum anstreben, öffnet viele Chancen und stellt gleichzeitig eine enorme Herausforderung dar", erläuterte Professor Dr. Walter Leitner, wissenschaftlicher Leiter des neuen Zentrums. Bei der Katalyse können bereits kleinste Mengen eines "molekularen Heiratsvermittlers" ausreichen, um eine chemische Reaktion in die gewünschte Richtung zu lenken oder sie überhaupt erst in Gang zu setzen. Eine nachhaltige Chemie hilft auf diesem Wege, neue Rohstoffe zu erschließen und Prozesse effizienter zu gestalten, was wiederum den Energieverbrauch sowie die Emission von CO2 senken kann. In direkter Nachbarschaft zum Institut für Technische und Makromolekulare Chemie (ITMC) der RWTH, dessen Geschäftsführer ebenfalls Professor Leitner ist, stellt die Hochschule die notwendigen Laborräume auf einer Fläche von insgesamt rund 400 Quadratmetern am Standort Seffent/Melaten zur Verfügung. Der Labortrakt wird derzeit mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und der RWTH umfassend modernisiert und dann gemeinsam mit Bayer MaterialScience ausgestattet. In dem neuen Katalysezentrum werden junge Forscher in enger Kooperation mit Experten von Bayer MaterialScience und Bayer Technology Services Grundlagenwissen auf dem Gebiet der Katalyse erarbeiten. Weltweite Forschung für Produkte von morgen und übermorgen Gemäß dem Leitbild des Konzerns "Science For A Better Life" unterhält Bayer vielfältige Kooperationen mit Instituten und Hochschulen im In- und Ausland. Mit dem Konzept der Einrichtung eines gemeinsamen Zentrums im Bereich der Grundlagenforschung an einer führenden deutschen Hochschule beschreitet das Unternehmen neue Wege in seiner Kooperationsstrategie. Auf der Suche nach neuen Lösungen Die Technische Chemie in Aachen besitzt eine langjährige Tradition auf dem Gebiet der Katalyseforschung und eine technische Ausstattung auf erstklassigem Niveau. "Die gute Infrastruktur und ein ebenso kompetentes wie motiviertes Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern machen es erst möglich, diese neue Form der Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Industrie umzusetzen", erläuterte Professor Leitner. Er begrüßte zudem, dass auch Bayer qualifizierte Experten hier einsetzen wird und sich so unmittelbar am Forschungsbetrieb beteiligt. "Nur auf diese Weise können wir jederzeit unsere Erfahrung einbringen und frühzeitig Chancen erkennen und nutzen, die die Forschungsergebnisse bieten", betonte Dr. Christoph Gürtler, Leiter des Katalyseprogramms bei Bayer MaterialScience. "Bayer Technology Services trägt dazu bei, die Ergebnisse der Grundlagenforschung noch schneller in industrielle Technologien umzusetzen", erläuterte Dr. Helmut Mothes, Leiter Process Technology bei BTS. Kooperation zwischen Hochschule und Industrie Auch Professor Dr. Burkhard Rauhut, Rektor der RWTH Aachen, würdigte die Kooperation als eine wichtige Erweiterung der durch gute Kontakte zur Wirtschaft geprägten Forschungsaktivitäten der Aachener Hochschule, die sich in der vorausgegangenen Evaluierung durch Bayer MaterialScience gegen mehrere andere Wissenschaftsstandorte durchsetzen konnte: "Die RWTH verfügt bereits über zahlreiche Bereiche, in denen die Grundlagenforschung und aufbauend die angewandte Forschung durch die Zusammenarbeit mit der Industrie besondere Impulse erhält. Die Kooperation mit Bayer ermöglicht uns, die Katalyseforschung zu intensivieren und als Schwerpunkthema weiter auszubauen." Die Rahmenbedingungen zum Ausbau eines Kompetenzzentrums Katalyse am ITMC werden durch die Unterstützung des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen geschaffen, das mit einer Investition von 1,7 Mio. Euro die Basis schuf. Zudem investiert die RWTH eine Million Euro in das neue Zentrum. "Das ist eine wesentliche Voraussetzung, um hier rasch reagieren und schon im Frühjahr 2008 mit den Forschungsarbeiten beginnen zu können", so Professor Rauhut. Neben den Einrichtungen des Forschungszentrums selbst werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die gesamte Infrastruktur der Hochschule nutzen können. Dies fördert den wissenschaftlichen Erfahrungsaustausch und gewährleistet zugleich die Integration des Zentrums und seiner Beschäftigten in die Hochschule. Über Bayer MaterialScience Mit einem Umsatz von 10,2 Milliarden Euro im Jahr 2006 (fortzuführendesGeschäft) gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von High-Tech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2006 etwa 14.900 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns. Über Bayer Technology Services Bayer Technology Services GmbH bietet ganzheitliche Lösungen entlang des Lebenszyklus von chemisch-pharmazeutischen Anlagen - von der Entwicklung über Planung und Bau bis hin zur Prozessoptimierung bestehender Betriebe. Die Bayer-Tochter beschäftigt weltweit knapp 2.300 Experten im Hauptsitz in Leverkusen und den anderen deutschen Standorten sowie in den Regionalbüros in Baytown (Texas/USA), Antwerpen (Belgien), Mexiko City (Mexiko) und Shanghai (VR China). In 2006 betrug der Umsatz rund 380 Mio. Euro. Weitere Informationen zu Bayer Technology Services unter www.bayertechnology.com. Über die RWTH Aachen In den neun Fachbereichen und über 85 Studiengängen der RWTH Aachen sind über 30.000 Studierende eingeschrieben, davon circa 5.000 aus dem Ausland. An der Hochschule lehren etwa 440 Professorinnen und Professoren und rund 6.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hier beschäftigt. Den Schwerpunkt bei der Ausbildung und den Forschungsaktivitäten bilden die Ingenieurwissenschaften. Die RWTH unterhält traditionell einen engen Kontakt zur Industrie, was sich in einem jährlichen Drittmittelvolumen von rund 150 Millionen Euro niederschlägt. Zu den wichtigen Merkmalen der wissenschaftlichen Arbeit zählt eine komplexe interdisziplinäre Vernetzung, die in 19 Forschungs- und Kompetenznetzwerken, derzeit elf Sonderforschungsbereichen (SFB) sowie weiteren Beteiligungen in Transregio-SFB und in sechs interdisziplinären Foren gefördert wird. Die RWTH ist Mitglied in internationalen Forschungsverbänden wie beispielsweise der IDEA League, in der sich führende technische Hochschulen Europas zusammengeschlossen haben. Zukunftsgerichtete Aussagen Diese Presseinformation enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die wir in Berichten an die Frankfurter Wertpapierbörse sowie die amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde (SEC) - inkl. Form 20-F - beschrieben haben. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. BayNews Redaktion Leverkusen - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=296956
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10.08.07
Zwei Höhepunkte der Eröffnungsveranstaltung zum Wissenschaftsforum 2007 der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) in Neu-Ulm am 16. September sind die Verleihung der Adolf-von-Baeyer-Denkmünze an Professor Dr. Wolfram Sander von der Ruhruniversität Bochum und die Auszeichnung von Professor George M. Whitesides (Harvard University) mit der August-Wilhelm-von-Hofmann-Vorlesung, in der Whitesides zum Thema "Rethinking What Chemistry Does" den Teilnehmern Nachdenkliches auf den Weg durch die bis zum 19. September an der Ulmer Universität stattfindenden Tagung gibt. "Ich halte George Whitesides für einen der brilliantesten Denker in der Chemie", freut sich GDCh-Präsident Professor Dr. Dieter Jahn, der das Wissenschaftsforum eröffnen wird, auf diesen Vortrag. "Whitesides gehört zu den Chemikern, die es verstehen, der Allgemeinheit klar zu machen, wie wichtig und nützlich viele der Entdeckungen aus den Chemielabors sind." Warum für ihn denn die Chemie so zentral für die Energiefrage sei, wurde Whitesides kürzlich in einem Interview gefragt. Seine einfache Antwort war, dass von der Verbrennung von Öl über die Batterie bis zur Solarzelle chemische Vorgänge und neue Materialien im Zentrum stünden. Heute gehe es aber nicht nur darum, Energie zu erzeugen. Wegen der Klima- und Rohstoffprobleme gehe es um existentielle Fragen für das Leben auf der Erde, antwortete Whitesides. "Wir können als Lösung nicht einen Mix aus bisher bekannten Technologien anbieten. Wir müssen neue Ideen haben - und zwar nicht nur in der Ingenieurtechnik." Die Nutzung der Sonnenenergie in der Photosynthese der Pflanzen sei trotz allen Enthusiasmus der Wissenschaftler noch nicht ausreichend verstanden, um daraus derzeit technische Prozesse mit hoher Effizienz abzuleiten. Hier gäbe es noch ein weites Feld für Chemiker mit vielen neuen Ideen. Große Probleme gibt es, laut Whitesides, auch beim Biosprit - nicht nur weil schrumpfende Flächen für Nahrungsmittel-Grundstoffe die Preise für Lebensmittel erhöhen. Die Prozesskosten von der Ernte der "Energiepflanzen" bis hin zum nutzbaren Energieträger sind derzeit noch immens - die Ausbeute, wie der Chemiker das Verhältnis vom eingesetzten Rohstoff zum Endprodukt nennt, erschreckend niedrig. Zu berücksichtigen ist auch, dass es regionale und saisonale Unterschiede gibt, und es stellt sich die Frage, wie die Energieverteilung sinnvoll möglich wird - nur dezentral? Die richtigen Strategien für die Energieversorgung der Zukunft werden Zeit brauchen sowie hervorragende Naturwissenschaftler und Ingenieure. Hier sind auch die Chemiker gefragt, deren Grundlagenforschung auf den ersten Blick den "Nichtchemikern" unbedeutsam erscheint. Wolfram Sander gehört zu den Forschern, deren Grundlagenarbeit von der Kommission der GDCh für die Vergabe der Adolf-von-Baeyer-Denkmünze als sehr wichtig eingestuft wurde. Baeyer, Nobelpreisträger von 1905 u.a. für seine Synthesen des heute noch populären Farbstoffs Indigo und anderer wichtiger Farbstoffe, war ein exzellenter Forscher auf dem Gebiet der organischen Chemie. Der Organiker Sander befasst sich heute mit ganz anderen Fragestellungen, nämlich mit der Aktivierung und den Reaktionen von molekularem Sauerstoff, mit Carbokationen und elektrophilen Carbenen, mit Polyradikalen, reaktiven Silicium-Spezies sowie nichtkovalenten Reaktionen. Ziel seiner Arbeiten ist es, Strukturen und Eigenschaften neuer Produkte chemischer Synthesen und auch den Ablauf dieser Synthesen vorauszusagen. Von besonderer Bedeutung sind dabei die möglichen Zwischenstufen solcher Reaktionen. Dazu hat er mit seinem Arbeitskreis wichtige hochreaktive Zwischenstufen hergestellt: das Phenyl-Kation, verschiedene Dehydroaromaten sowie neue Carbene und Nitrene. Sanders wendet modernste spektroskopische Messtechniken und quantenchemische Berechnungen an, auf die die Chemiker vor einhundert Jahren noch nicht zurückgreifen konnten. Ein interessantes Teilgebiet seiner Arbeiten sind nichtkovalente, "lockere", Wechselwirkungen, die u.a. von großer Bedeutung sind, um das Verhalten der Bausteine des Lebens, der Aminosäuren, Peptide und Proteine, also die Lebensprozesse, zu verstehen. Proteine ändern fortwährend ihre Struktur oder sie binden an andere Stoffe, um diese beispielsweise zu anderen Bestimmungsorten zu transportieren. Diese Veränderungen gehen unvorstellbar schnell vor sich und sind nur möglich, weil die kurzfristigen Bindungen nichtkovalent, also nur wenig stabil, sind. Solche schwachen Wechselwirkungen zwischen Molekülen bestimmen auch die Strukturen anderer flüssiger wie fester Materie. Mit der Erforschung nichtkovalenter Wechselwirkungen arbeitet Sander an der Schnittstelle zwischen Chemie, Biochemie und Materialwissenschaften. Sander, der in seiner Heimatstadt Heidelberg Chemie studierte und dort auch, nach einem Postdoc-Aufenthalt an der University of California, habilitierte, erhielt nach einer Professur an der Universität Braunschweig 1993 den Ruf auf den Lehrstuhl für Organische Chemie an der Universität Bochum. Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) gehört mit über 27.000 Mitgliedern zu den größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Alle zwei Jahre veranstaltet sie an wechselnden Orten in Deutschland ihre Jahrestagungen, 2007 erstmals unter dem Titel Wissenschaftsforum und erstmals an der Ulmer Universität. Wie auf allen Jahrestagungen werden auch auf dem Wissenschaftsforum 2007 von der GDCh zahlreiche Ehrungen vorgenommen und Preise verliehen. Die August-Wilhelm-von-Hofmann-Denkmünze, eine Goldmedaille, wird seit 1903 - damals von der Deutschen Chemischen Gesellschaft, eine der beiden Vorgängerorganisationen der GDCh - vorwiegend an ausländische Chemikerinnen und Chemiker verliehen, in diesem Jahr zum 43. Mal. Die Adolf-von-Baeyer-Denkmünze, ebenfalls eine Goldmedaille, verbunden mit einem Preisgeld von zZt. 7.500 Euro, wird in Ulm zum 46. Mal seit 1911 - damals vom Verein Deutscher Chemiker - vergeben. Kontakt: Dr. Renate Hoer Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh) Öffentlichkeitsarbeit Postfach 900440 60444 Frankfurt Tel.: 0697917493 Fax: 0697917307 E-Mail: r.hoer@gdch.de www.gdch.de Frankfurt am Main - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=291590
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29.07.07
Am Dienstag, 11. September 2007 findet im Carl-Duisberg-Saal der DECHEMA (Theodor-Heuss-Allee 25, 60486 Frankfurt/Main) eine Informationsveranstaltung zum Thema "Qualität in der Bachelor-/Master-Ausbildung der Chemie - Qualität für den Beruf" statt. In der Bologna-Erklärung haben sich die Unterzeichnerstaaten 1999 auf die Schaffung eines Europäischen Hochschulraums geeinigt, in dem einheitlich Bachelor und Master als Hochschulabschlüsse eingeführt werden. Auch in der Chemie werden daher in Deutschland die bisherigen Abschlüsse Diplom und Magister ersetzt. Die hierzu notwendigen Umstrukturierungen der Studiengänge erfolgen derzeit und bringen grundlegende Veränderungen mit sich. Vor diesem Hintergrund stellen sich viele Fragen im Zusammenhang mit der Qualität der neuen Studienprogramme, v.a. im Hinblick auf die Berufsbefähigung der Absolventen für den Arbeitsmarkt. Diese Veranstaltung greift daher die folgenden Themen auf: - Über welche Kompetenzprofile verfügen die Absolventen von Studiengängen der Chemie? - Wie wird die Qualität in der Bachelor-/Master-Ausbildung durch Akkreditierung gesichert? - Welche Anforderungen stellen mögliche Arbeitgeber an die Absolventen? - Welche Rolle spielt das Chemieingenieurwesen im europäischen Kontext? Ziel der Veranstaltung ist es, die Beteiligten aus Unternehmen, Hochschulen, Verbänden und Politik zu einem gezielten Informations- und Meinungsaustausch zusammenzubringen und Lösungsansätze für diese Fragen zu erörtern. Um Anmeldung zu dieser gebührenfreien Informationsveranstaltung wird bis 31. August 2007 gebeten. Kontakt: Akkreditierungsagentur für Studiengänge der Ingenieurwissenschaften, der Informatik, der Naturwissenschaften und der Mathematik e.V. (ASIIN) Frau Melanie Kretzer und Frau Hilke Schaubitzer Tel.: 02116214619367 E-Mail: kretzer@asiin.de und schaubitzer@asiin.de Robert-Stolz-Straße 5 40470 Düsseldorf http://www.asiin.de Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=290296
ingenieur
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17.06.07
15 Jahre nach der Gründung gilt das Institut für Polymerwerkstoffe e.V. als internationales Kompetenzzentrum für Polymerforschung und Kunststoffverarbeitung. Die Forschungstätigkeit des Instituts dient dazu, Kunststoffe mit verbesserten Eigenschaften für Anwendungen im Haushalt, Technik, Automobilbau und in der Medizin herzustellen. So zum Beispiel Implantate und Katheter für medizinische Anwendungen. Seit seiner Gründung dient das IPW als Brücke zwischen Wissenschaft und Industrie und widmet sich neben dem Wissenstransfer in die Wirtschaft auch der Organisation und Durchführung von Weiterbildungsveranstaltungen, Symposien und Tagungen. In der Anwendung neuester mikroskopischer und elektronenmikroskopischer Verfahren zur Aufklärung der Struktur-Eigenschafts-Beziehungen von nanostrukturierten Biomaterialien nimmt das IPW weltweit eine Spitzenposition ein. "Eine unsere wichtigsten Funktionen besteht von Beginn an im Wissenstransfer: Wir helfen kleineren und mittelständischen Unternehmen der Region, die nicht über entsprechende Kapazitäten verfügen, ihre Innovationsfähigkeit zu verbessern", so Professor Dr. Goerg Michler vom Institut für Polymerwerkstoffe (IPW). Zu den Aufgaben des Instituts zählen dabei u. a . Kunststoffprüfungen und Schadensfallanalysen. Technologie- und Know-How-Transfer gehören ebenso zum Angebot wie diverse Dienstleistungen und Beratungen. Im Lauf der Jahre entwickelten sich eine Reihe von Kooperationsvereinbarungen mit Unternehmen aus dem Raum Halle-Merseburg, u. a. mit der Leunaspan GmbH aus Leuna, für die z. B. eine kostenlose Materialforschung für ein Jahr geleistet wurde. Das IPW ist eng mit den jetzigen Bereichen Chemie, Physik und Materialwissenschaften an der Martin-Luther-Universität, dem Fraunhofer-Institut in Halle, dem Fraunhofer-Pilotanlagenzentrum Schkopau und dem Max-Planck-Institut in Halle verbunden. Das Institut hat mehrere größere Forschungsprojekte zur anwendungsorientierten Forschung auf Landes- und Bundesebene initiiert, DFG-Transferprojekte organisiert und das erste vom BMBF geförderte Demonstrationszentrum der neuen Bundesländer geleitet. Das Institut, das von einem Vorstand geleitet wird, gliedert sich in vier Abteilungen und ein Demonstrationszentrum. Ein Unterpfand des Erfolgs der neun Mitarbeiter und weiterer 14 Mitarbeiter in der aus dem IPW hervorgegangenen Polymer Service GmbH Merseburg, die zuvor in den polymerwissenschaftlichen Gruppen des ehemaligen Fachbereiches Ingenieurwissenschaften sowie den Fachbreichen Chemie und Physik der halleschen Universität tätig waren, sind reichhaltige werkstoffwissenschaftliche Erfahrungen. Festveranstaltung Montag, 11. Juni 2007, 14-17 Uhr, Saal 2 der Mensa am Campus Merseburg, Geusaer Straße Begrüßung: Prof. Dr. Goerg H. Michler, Vorstandsvorsitzender IPW e.V. Grußworte: Dr. Reiner Haseloff, Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Joachim Welz, Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Tilo Heuer, Landrat des Kreises Merseburg-Querfurt, Dr. Christoph Mühlhaus, Geschäftsführer, DOW Olefinverbund GmbH, Prof. Dr. Bernd Six, Prorektor für strategische Entwicklung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Prof. Dr. Jörg Kirbs, Prorektor für Forschung der Hochschule Merseburg, Reinhard Rumprecht, Oberbürgermeister der Stadt Merseburg, Eberhard Doege, Beigeordneter für Ordnung, Sicherheit, Umwelt und Sport der Stadt Halle/Saale, Dr. Jürgen Andrick, IPW-Beiratsvorsitzender und Geschäftsführer IHK Halle-Dessau Festvorträge: Prof. Dr. Dieter Katzer, ehem. Leiter Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik Halle/Saale und Dr. Dieter Bellgardt, DOW Olefinverbund GmbH Anschließend Empfang Ansprechpartner: Wolfgang Schurz (zur Festveranstaltung) Tel. 03461463744 Prof. Dr. Goerg H. Michler (Vorsitzender des IPW) Tel.: 03461462745 oder 2740 E-Mail: ipw@ipw-merseburg.de Anke Michler (Pressekontakt) Tel. 01728042865 E-Mail: anke.michler@berlin.de Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=282952
ingenieur
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02.05.07
Obwohl sich der früheste Nachweis des Bierbrauens im Zweistromland finden lässt, ist der Saft mittlerweile zum globalisierten Produkt avanciert. Bier gehört mit zu den beliebtesten Getränken nicht nur in Deutschland. Hier entstand das Deutsche Reinheitsgebot, das älteste Lebensmittelgesetz der Welt. Es wurde 1516 vor 491 am 23. April erlassen und schreibt Malz, Hopfen, Hefe und Wasser als Zutaten für das "reine" Bier vor. Dass man dem alkohol- und kohlensäurehaltigen Getränk mit langer Geschichte auch heute noch Neues entlocken kann, beweisen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Berlin. Das Fachgebiet Brauwesen beschäftigt sich mit Forschung, Lehre und Beratung rund um das Bier. Es befindet sich in dem 1874 gegründeten Institut für Gärungsgewerbe und Biotechnologie (IfGB) in der Seestraße 13 in Berlin-Wedding. "Wir beschäftigen uns in unserer großen Versuchsanstalt beispielsweise mit der Geschmacksstabilität, der Wür-zeherstellung, der Entwicklung von Biochips zum Monitoring von Brauereihefen oder mit der Entwicklung von bierähnlichen Getränken", zählt der Fachgebietsleiter Prof. Dr.-Ing. Frank-Jürgen Methner auf. Die Studiengänge Viele ausländische Studierende zieht es an die Spree, um sich das neueste Wissen rund ums Bierbrauen in Deutschland anzueignen. Derzeit kann man das Fachstudium "Diplom-Braumeister" oder den Diplomstudiengang Biotechnologie mit der Vertiefung Brauwesen belegen. Neue Bachelor- und Masterstudiengänge sind in Planung. "Die Brauwissenschaft hat sich in Berlin mit der Gründung der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei (VLB) im Jahre 1883 etabliert. Bereits vorher schon wurde an der königlich preußischen Hochschule für Landwirtschaft entsprechende Forschung und Lehre betrieben. Die beiden aktuellen Studiengänge des Faches Brauwesen garantieren eine weitgefächerte ingenieurwissenschaftliche Ausbildung. Der intensive Bezug zur Praxis ermöglicht sehr gute Berufschancen in Brauereien, Mälzereien und entsprechenden Zulieferbetrieben sowie in Forschung und Entwicklung", ergänzt der Berliner Bier-Professor. Das "BrauLab" Für die Werbung von interessierten Schülerinnen und Schülern hat das Fachgebiet Brauwesen kürzlich das "BrauLab" eingerichtet und öffnet es nun interessierten Experimentatoren. Es ist für Schulklassen oder einzelne Schülerinnen oder Schüler ab der elften Klasse geeignet, die ein besonderes Interesse für Chemie, Biologie oder Biotechnologie mitbringen. Sie erhalten dort Einblicke in die technischen und technologischen Vorgänge des Bierbrauens mit Wasser, Malz, Hopfen und Hefe. Den nächsten öffentlichen Auftritt bestreitet das Fachgebiet während der "Langen Nacht der Wissenschaften" am 9. Juni an der TU Berlin mit einer spannenden Biershow. Dort wird dann auch das für diesen Anlass gebraute "TU-Bier" - mittlerweile ein Klassiker - zur Verkostung angeboten. Fotomaterial Pressefotos und die Medieninformation zum Download: www.tu-berlin.de/presse/pi/2007/pi80.htm Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr.-Ing. Frank-Jürgen Methner, Technische Universität Berlin, Institut für Biotechnologie, Fachgebiet Brauwesen, Seestraße 13, 13353 Berlin, Telefon: 03045080296 und E-Mail: brauwesen@tu-berlin.de Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=276392
ingenieur
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10.11.06
Land NRW und Industrie stellen 24 Millionen Euro für fünf Jahre bereit - Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie, die Ruhr-Universität Bochum und die ThyssenKrupp AG teilen mit: Die Ruhr-Universität Bochum gründet gemeinsam mit der ThyssenKrupp AG und weiteren Industriepartnern unter Einbindung des Max-Planck-Instituts für Eisenforschung (Düsseldorf), des Forschungszentrums Jülich und der RWTH Aachen ein neues Forschungsinstitut für Werkstoffforschung und Werkstoffentwicklung. Das "Interdisciplinary Centre for Advanced Materials Simulation" mit Sitz an der Ruhr-Universität Bochum wird in den kommenden fünf Jahren mit 24 Millionen Euro finanziert, die zur Hälfte vom Land NRW und zur Hälfte von der Industrie bereitgestellt werden. Darüber hinaus sollen über zusätzliche Projektmittel in den kommenden zehn Jahren dem Institut insgesamt 50 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden. Ab sofort beginnen die Partner mit der Umsetzung des Gründungskonzepts, so dass das Institut Anfang 2008 seine Arbeit aufnehmen kann. Dem Konsortium haben sich mit Bayer MaterialScience AG, der Salzgitter AG und der Robert Bosch GmbH bereits drei weitere Unternehmen angeschlossen. NRW-Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart sagte, das neue Institut sei ein "Musterbeispiel für gelungene Zusammenarbeit von Wirtschaft, Hochschulen und außeruniversitärer Forschung. Die stärksten Akteure, die wir im Werkstoffbereich in NRW haben, bündeln hier ihre Kräfte." Das Forschungsinstitut habe die Möglichkeit, international sichtbare Spitzenforschung im Ruhrgebiet zu betreiben und der Werkstoff- und Produktionsindustrie wichtige Impulse zu geben. "Das neue Institut ist ein weiterer Erfolg auf unserer Aufholjagd zum Innovationsland Nr. 1 in Deutschland. Es ist ein wichtiges Signal für den Aufbruch zu mehr Forschung und Entwicklung in NRW", sagte Pinkwart. Den Großteil der Mittel aus der Industrie stellt die ThyssenKrupp AG zur Verfügung. Dr. Karl-Ulrich Köhler, Vorstandsmitglied der ThyssenKrupp AG und Vorstandsvorsitzender der ThyssenKrupp Steel AG, erwartet vom Institut, dass es dazu beiträgt, Deutschland zu einem der weltweit führenden Standorte in der Werkstoffinnovation zu machen. Zudem stelle es eine enorme Bereicherung für das Ruhrgebiet dar, das Deutschlands Zentrum für Werkstoffherstellung ist. In diesem Bereich arbeiten im Ruhrgebiet rund 135.000 Beschäftigte, das sind 30 Prozent aller in Deutschland in der Werkstoffherstellung tätigen Mitarbeiter. Die Branche hat an den Industrieumsätzen in Nordrhein-Westfalen einen Anteil von etwa zehn Prozent. Das Forschungsinstitut wird zwei Welten miteinander vereinen, die bislang noch weitgehend nebeneinander forschen: die Welt der Werkstoffingenieure einerseits und die Welt der Physiker, Chemiker und Wissenschaftler andererseits. In durch Großrechner gestützten Simulationsverfahren - das Institut wird dabei intensiv mit dem Forschungszentrum Jülich kooperieren - werden die Wissenschaftler sowohl Grundlagenforschung betreiben als auch anwendungsorientiert forschen. "Wir erhoffen uns beispielsweise Erkenntnisse für die Entwicklung neuer Stähle für die Automobilindustrie oder für selbstheilende Oberflächen zur Vermeidung von Lackschäden. Entscheidend ist aber, dass die Methodik für die Erstellung neuer Werkstoffe vor riesigen Fortschritten steht, vor allem durch den Einsatz modernster Hochleistungscomputer, wie sie in Jülich zu finden sind", sagte Köhler. Prof. Gerhard Wagner, Rektor der Ruhr-Universtität Bochum, bezeichnete es als "Ausweis der Forschungsstärke unserer Universität", dass Bochum sich als Standort im Wettbewerb gegen starke Konkurrenz durchgesetzt habe. "Auch mit Blick auf unsere Anträge auf Forschungscluster in den Materialwissenschaften und der Systemchemie für die nächste Rund der Exzellenzinitiative ist dies ein wichtiger Schritt nach vorn", sagter Wagner. Das neue Institut steht für Spitzenforschung, aber auch für exzellente Lehre, denn die drei Stiftungsprofessuren, für die jetzt international ausgewiesene Wissenschaftler gesucht werden, werden das Lehrangebot der Uni Bochum mit einem neuen Studiengang im Bereich der Werkstoffsimulation noch attraktiver machen. Die Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Eisenforschung in Düsseldorf, der RWTH Aachen, dem Forschungszentrum Jülich sowie den Unternehmen werden Bochum zu einem exzellenten Zentrum für Werkstoffforschung machen. Ansprechpartner: ThyssenKrupp AG Dr. Jürgen Claassen Communications and Strategy Telefon: +49 (211) 82436002 Telefax: +49 (211) 82436005 E-Mail: press@thyssenkrupp.com Internet: www.thyssenkrupp.com Quelle: www.pressrelations.de
ingenieur
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06.10.06
Seinem leistungsstärksten "Mitarbeiter" begegnet der Vorstandsvorsitzende der Insilico Biotechnology AG, Klaus Mauch, jeden Tag schon vor Arbeitsbeginn. Nur wenige Schritte vom Firmensitz in Stuttgart-Vaihingen entfernt befindet sich das Höchstleistungsrechenzentrum der Universität Stuttgart. Dort arbeitet seit Anfang Oktober 2006 der europaweit schnellste Computer an hochkomplexen Operationen, die den Technologievorsprung der Insilico durch biotechnologische Computersimulationen weiter festigen sollen. "Probleme, die bisher gar nicht oder nur mit einem immensen Zeitaufwand zu lösen waren, lassen sich nun plötzlich knacken", begeistert sich Klaus Mauch angesichts der neuen Möglichkeiten für Insilico. Auch Dr. Klaus Eichenberg, Geschäftsführer der BioRegio STERN Management GmbH, begrüßt die erste systembiologische Anwendung auf dem neuen Superrechner entschieden: "Das Kooperationsprojekt unterstreicht die idealen Bedingungen für Biotech-Unternehmen in dieser Region, schon in wenigen Monaten werden wir Ergebnisse vorliegen haben." Was sich die Bio-Ingenieure der Insilico Biotechnology AG vor allem erhoffen, sind detailgenaue Modelle von Zellstoffwechselvorgängen, um in vergleichsweise kurzer Zeit Optimierungsvorschläge für biotechnologische Produktionsprozesse entwickeln und präsentieren zu können. Insilico - und hier sieht das Unternehmen eine Kernkompetenz - ist damit in der Lage, das gesamte bekannte Stoffwechselgeschehen einer Zelle im Computer zu simulieren. Es lässt sich zeigen, was passiert, wenn in Reaktionsketten eingegriffen wird. Darüber hinaus werden Vorhersagen bezüglich der Reaktionswege, die bei Stoffwechselprozessen zur optimalen Ausbeute an gewünschten Substanzen führen, ermöglicht.´ Aus der Sicht der Insilico-Kunden liegen die Vorteile solcher Simulationen auf der Hand. Biotechnologische Produktionsprozesse können, anstatt nach dem Prinzip von "Trial-and-Error" zu verfahren, gezielt gestaltet und optimiert werden. Entscheidungen von großer wirtschaftlicher Tragweite lassen sich auf der Basis der Rechenergebnisse vorstrukturieren. "Wo wenig Erfolg versprechende Produktionsvarianten ausgeschlossen werden können, ohne dass durch Laborversuche Geld ausgegeben werden muss, entsteht für unsere Kunden ein großes Einsparpotenzial", bringt Klaus Mauch den Nutzen der Insilico-Dienstleistungen auf den Punkt. Bisher interessieren sich vor allem Unternehmen aus dem Bereich der "Weißen Biotechnologie" - konkret: Chemieunternehmen wie Degussa und BASF - aber auch Pharmaunternehmen wie Boehringer Ingelheim für das Stuttgarter Unternehmen. Schließlich kann vor allem bei industriellen Massenproduktionsprozessen, wie der biotechnologischen Herstellung von Vitaminen, jede kleine Verbesserung Millionen einsparen helfen. Bei Modellen, die das gesamte Erbgut einer Spezies darstellen oder Zellstoffwechselprozesse detailliert simulieren, ist Insilico bereits weltweit führend. "Wir haben die wesentlichen Arbeitstiere der Biotechnologie wie das Darmbakterium E. coli oder Hefe komplett in silico, also auf dem Computer, verfügbar", sagt Klaus Mauch, der vom robusten Wachstum seines Unternehmens in den kommenden Jahren überzeugt ist. Die Zusammenarbeit mit dem Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart wird dabei eine bedeutende Rolle spielen. zk/rab Über BioRegio STERN: In der baden-württembergischen Region Stuttgart, Tübingen, Esslingen, Reutlingen und Neckar-Alb ist dieBio Regio STERN Management GmbH gemeinsames Kompetenznetzwerk, Anlauf- und Beratungsstelle für Existenzgründer, Unternehmer und Forscher im Bereich Biotechnologie. BioRegio STERN fördert die Zusammenarbeit unterschiedlichster Disziplinen wie Medizin, Prozesstechnik, Sensorik, Ernährungswissenschaft, biochemische Analytik und Bioinformatik. Einen bedeutenden Schwerpunkt bildet die Regenerationsbiologie. BioRegio STERN vertritt die Interessen der Existenzgründer, Unternehmer und Forscher gegenüber Politik, Medien und Verbänden, bündelt Wirtschaftsförderung und Marketing, berät bei Förderanträgen und Unternehmensfinanzierungen und stützt diese Arbeit durch eine engagierte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. BioRegio STERN wird unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Förderprogramms "BioProfile", den Regionen Stuttgart und Neckar-Alb sowie den Städten Stuttgart, Tübingen, Esslingen und Reutlingen. Geschäftsführer ist der Molekular- und Zellbiologe und Investmentanalyst Dr. Klaus Eichenberg. Über Insilico Biotechnology AG: Insilico Biotechnology gestaltet und optimiert biotechnologische Prozesse für die chemische, pharmazeutische, Agro- und Ernährungsindustrie. Insilico verfügt über international anerkannte Expertise sowie eine weltweit einmalige Systembiologie-Plattform, welche proprietäre Datenbanken, Zellmodelle und Rechner gestützte Auswerteverfahren zusammenfasst. Durch Integration und Auswertung experimenteller Daten mittels genomweiter Netzwerkmodelle bietet Insilico neue Lösungen zur Herstellung von Biochemikalien und Biopharmazeutika, validiert Wirkstoffe und verkürzt Entwicklungszeiten von Medikamenten. Im Jahr 2001 als Spin-off der Universität Stuttgart gegründet, beschäftigt Insilico heute acht Mitarbeiter. Geleitet wird das Unternehmen, das im Juli 2006 in eine AG umgewandelt wurde, von Klaus Mauch. Herausgeber: BioRegio STERN Management GmbH, Friedrichstraße 10, 70174 Stuttgart, 07118703540, info@bioregio-stern.de Redaktion: Zeeb Kommunikation, Hohenheimer Straße 58a, 70184 Stuttgart, 07116070719, info@zeeb.info Insilico Biotechnology AG: Klaus Mauch (CEO), Nobelstraße 15, 70569 Stuttgart, 071165696661, www.insilico-biotechnology.com , info@insilico-biotechnology.com Quelle: www.pressreltions.de
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22.09.06
Ein Auto soll schnittig im Design, schnell und sicher sein und möglichst wenig Sprit verbrauchen. Reifen, Airbag, Batterie, Lack oder eine komfortable Innenausstattung - all das geht nicht ohne Verfahrenstechnik und Chemie, ist aber dem Endverbraucher nur schwer zu vermitteln! Dipl.-Ing. Herbert Schnattinger von der AUDI AG in Ingolstadt zeigt in seinem Plenarvortrag, dass ohne die Verknüpfung der Disziplinen der Fortschritt auf der Strecke bleibt. Die Verfahrenstechnik als technologische Ingenieurwissenschaft beschäftigt sich mit Entwurf, Projektierung und Betrieb von Verfahren und Anlagen der industriellen Stoffwandlung und ist eng mit der Verarbeitungstechnik verbunden. Auch in der gesamten Kette der PKW-Entwicklung und -Fertigung ist sie ein fester Bestandteil, ausgehend vom Vormaterial bis hin zum fertigen Fahrzeug. Wichtige Faktoren sind beispielsweise die große Werkstoffvielfalt, verbunden mit komplexen Fertigungsprozessen, sowie das Ziel eines möglichst schonenden Umgangs mit den Ressourcen Rohstoff und Energie. Je besser es gelingt, die genannten Punkte zu beherrschen, desto besser wird das Gesamtziel "Unseren Kunden ein hinsichtlich Fahrerlebnis, Sicherheit, Wirtschaftlichkeit, Qualität und Lebensdauer hochwertiges Produkt anbieten zu können" erreicht, erklärt Schnattinger. In seinem Vortrag geht er analog zum Fertigungsablauf auf Verfahrenstechniken und -schritte bei der PKW-Entwicklung ein. Von der Karosserie (Ausgangsmaterialien, Fügetechniken, Abdichten, Lackieren, Konservieren) bis zur Aggregateentwicklung (Werkstoffeinsatz, Beschichtungen) und dem Kunststoffeinsatz bei Ausstattung, Elektr(on)ik oder Beleuchtung - und erst recht beim Sprit - geht eben nichts ohne Chemie und Verfahrenstechnik, so Schnattinger. Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=249050
ingenieur
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05.08.06
Die Chemie bekennt sich zu nachhaltigem Handeln und macht das auf der 1st International IUPAC Conference on Green-Sustainable Chemistry deutlich. Dieser von der Internationalen Union für Reine und Angewandte Chemie (IUPAC), der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) und dem Consorzio Interuniversitario Nazionale "La Chimica per l´Ambiente" (INCA) organisierte Kongress findet vom 10. bis 15. September 2006 in Dresden statt. Er wird gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und vom Bundesumweltministerium. In rund 120 Vorträgen und über 300 Postern wird über neue umweltfreundliche Syntheseverfahren und Prozesstechnologien in der Chemie, über die künftige nachhaltige Energieversorgung, über erneuerbare Rohstoffquellen und auch über die Ausbildung künftiger Chemiker in "grüner" Chemie berichtet. Der Kongress will möglichst alle chemischen Aspekte und Facetten des vorbeugenden Umweltschutzes behandeln, so Professor Dr. Wolfgang Hölderich, RWTH Aachen, der gemeinsam mit Professor Dr. Pietro Tundo, Universität Venedig, den wissenschaftlichen Vorsitz des Kongresses innehat. Außer Chemikern aus Hochschule und Industrie sollen auch andere Naturwissenschaftler und Ingenieure, Studenten und auch Politiker der Einladung nach Dresden folgen; man will hier insbesondere auf interdisziplinäre Synergismen aufmerksam machen. Die Plenar- und Hauptvorträge werden von international anerkannten Forschern und Industrievertretern gehalten. Die erwarteten 400 bis 500 Teilnehmer kommen aus allen Teilen der Welt. Bei den neuen umweltfreundlichen Synthesewegen steht die Katalyse im Mittelpunkt, und zwar sowohl die heterogene und homogene als auch die enzymatische Katalyse. Weitere Schwerpunkte werden alternative Lösungsmittel (z.B. ionische Flüssigkeiten), neue Reagenzien und die "End of pipe"-Technologien, z.B. die Behandlung von industriellen Abwässern, sein. Bei den neuen umweltfreundlichen Prozesstechnologien werden u.a. die Mikroreaktortechnik, die Mikrowellentechnologie, photochemische Prozesse und neue Bauteile für die Prozesssteuerung behandelt. Bei der künftigen nachhaltigen Energieversorgung geht es vor allem um die Wasserstofftechnologie, um Brennstoffzellen, Biodiesel und diverse Energiesparmaßnahmen, aber es wird auch die Kernfusion und die Solarenergienutzung angesprochen. Bei den erneuerbaren Rohstoffquellen liegt der Fokus auf Stärke, Cellulose und Zucker, neuen Detergentien und der Biomasse-Technologie, z.B. zur Gewinnung von Biotreibstoffen. Kontakt: Dr. Renate Hoer Gesellschaft Deutscher Chemiker Öffentlichkeitsarbeit Postfach 900440 60444 Frankfurt Tel.: 0697917493 Fax: 0697917307 E-Mail: r.hoer@gdch.de Quelle: www.pressrelations.de
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13.12.05
Vom 7. bis 11. Dezember 2005 war Prof. Dr. Goerg H. Michler vom Institut für Werkstoffwissenschaften am FB Ingenieurwissenschaften der Martin-Luther-Universität in Madrid im Institut für Struktur der Materie (CSIC) vom Ministerium für Forschung und Technologie zu Gast. Aufgrund eines gemeinsamen Humboldt-Projektes und des ihm im Jahr 2002 verliehenen Humboldt-Mutis-Preises ist dieses Institut für ihn fast eine zweite (wissenschaftlichen) Heimat geworden. Dort vollendete er gemeinsam mit seinem Gastgeber, Prof. Dr. Francisco J. Balta-Calleja, das von 2001 bis 2005 durch die Alexander-von-Humboldt-Stiftung geförderte Projekt zum Thema 'Phasenumwandlungen, Mikromechanik und Zähigkeitsoptimierung von polymeren Materialien'. Dabei spielt eine neue Gruppe der Nanomaterialien eine herausragende Rolle: Zu verschiedenen Polymerwerkstoffen wurden grundlegende und neuartige Abhängigkeiten zwischen der Nanostruktur, der Morphologie, den nano- und mikromechanischen Mechanismen und den makroskopischen physikalischen Eigenschaften abgeleitet. Zum Beispiel sollen polymere Nanostrukturen zukünftig leichtere und festere Materialien für sichere und effizientere Automobile und Flugzeuge ermöglichen. Zu einem der Schwerpunkte - den Deformationsmechanismen in teilkristallinen Polymeren - wurde bereits im Mai 2003 gemeinsam ein internationales Symposium in der Leucorea in der Lutherstadt Wittenberg veranstaltet, auf dem 14 international führende Wissenschaftler aus Großbritannien, Österreich, Spanien, Portugal, Russland, Polen, der Schweiz, den USA und Deutschland aktuelle Forschungsergebnisse vorstellten und diskutierten. Zum Beispiel wurden Mechanismen und Verfahren zur Herstellung hochfester Polymere mit nanofaserartigen Strukturen besprochen. Damit können im Automobilbau glasfaserverstärkte Kunststoffe abgelöst werden, um weitere Gewichtsersparnisse und ein besseres Recycling zu erzielen und so letztlich auch den politischen Forderungen der EU - Altfahrzeugverordnung zu genügen. Ein weiteres Ergebnis der Zusammenarbeit in diesem Projekt war ein intensiver gegenseitiger Austausch von jungen WissenschaftlerInnen aus Spanien und Deutschland, in den auch Post-Docs aus Bulgarien und Nepal eingebunden waren. Diese lernten so nicht nur unterschiedliche wissenschaftliche Ansätze und technische Möglichkeiten kennen, sondern vertieften auch wertvolle menschliche und kulturelle Kontakte. Oft wurde bei Besuchen in der Madrider Altstadt um die Plaza Mayor oder in der historisch interessanten Umgebung von Madrid über Kultur, Gesellschaft und Wissenschaft diskutiert. Damit wurden nach Beurteilung der deutschen und spanischen Projektleiter die Ziele der Alexander-von-Humboldt-Stiftung beispielhaft erfüllt. Nähere Informationen: Prof. Dr. Goerg Hannes Michler Telefon: 03461462745 oder 463745 E-Mail: michler@iw.uni-halle.de www.pressrelations.de
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02.12.05
Pignat ist französischer Marktführer bei der Herstellung von verfahrenstechnischen Ausrüstungen für Schulungen und Lehrgänge des verarbeitenden Gewerbes. Durch ein breites Produktangebot an verfahrenstechnischen Geräten und Anlagen lassen sich Arbeitsabläufe für Bedienpersonal, Techniker und Ingenieure zuverlässig trainieren. Dabei können selbst aufwendige Arbeiten praxisorientiert und zeitlich begrenzt vermittelt werden. Rundert 100 standardisierte Lehrgeräte bietet Pignat zusammen mit einem didaktisch aufbereiteten Handbuch an. Das Anwendungsspektrum reicht von der Strömungsdynamik und Wärmeübertragung über die chemische Verfahrenstechnik und die Mess- und Regeltechnik bis hin zum Umweltschutz, der Altlastensanierung und der Nahrungsmitteltechnik. Für diese Bereiche bietet Pignat Ausrüstungen an, die für die jeweilige Anwendung konzipiert wurden, einer strengen Qualitätskontrolle unterliegen und vor der Auslieferung einen rigorosen Werkstest durchlaufen. Auch die Komplettausstattung ganzer Werkhallen zu Einarbeitungs- und Schulungszwecken zählt zum Leistungsspektrum des Unternehmens. Darüber hinaus gewährleistet Pignat die Einrichtung sowie die Inbetriebnahme der Anlagen und die Schulung des Bedienpersonals. Die Kompetenz von Pignat umfasst die Technologien Behälterbau mit Einsatz unterschiedlichster Werkstoffe inklusive Glas, Druck und Hochvakuum, Energietransfer, Steuerungskontrolle, Automatisierungs- und Überwachungstechnik. Das Unternehmen verfügt über weitreichende Erfahrungen und langjähriges Know-how im Anlagenbau und stellt im Bereich der Verfahrenstechnik anwendungsspezifische Ausrüstungen wie auch komplette Produktionslinien mit unterschiedlichen Arbeitsgängen her. Weltweit ist das Unternehmen für zahlreiche renommierte Lehr- und Forschungsinstitutionen tätig, dazu zählen die Universitäten von Abidjan, Amman, Mexiko und Teheran sowie die polytechnischen Hochschulen von Singapur. Hintergrund Pignat: Die im Jahre 1960 gegründete Glaswerkstatt Pignat hat sich zu einem Konstrukteur und Systemintegrator im Bereich der Verfahrenstechnik entwickelt. Der gesamte Vertrieb wie auch die Produktion wird von der im Großraum Lyon ansässigen Firma selbst gesteuert. Pignat erwirtschaftet 30 Prozent des Umsatzes im Export auf den Märkten Asiens, Afrikas, des Mittlerern Ostens und Lateinamerikas. Das Unternehmen will seine Geschäftsaktivitäten mit Kompetenzzentren im Bereich der technischen Ausbildung international weiter ausbauen. Bildunterschrift: Die didaktischen Lösungen von Pignat erlauben praxisnahes Training von Aufgaben in der Verfahrenstechnik. Auf Anfrage senden wir Ihnen umgehend das uns zu dieser Pressemitteilung vorliegende Bildmaterial. Pressekontakt: FIZIT - Französisches Informationszentrum für Industrie und Technik - Das deutsche Pressebüro von UBIFRANCE - Sascha Nicolai, Pressereferent c/o Französische Botschaft Königsallee 53-55 40212 Düsseldorf Tel.: +4921130041350 Fax: +4921130041116 E-Mail: s.nicolai@fizit.de Web: www.fizit.de www.openpr.de
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