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Termin/Messe/Event
München, Germany
23.03.10 - 26.03.10 |
analytica |
München, Germany |
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22. Internationale Fachmesse für Instrumentelle Analytik, Labortechnik und Biotechnologie mit analytica Conference. Die analytica ist alle zwei Jahre internationaler Treffpunkt für Fachleute aus den Bereichen Umwelt-, Lebensmittel- und Industrie-Analytik, Biochemie, Biotechnologie, Gentechnologie, Molekular- und Zellbiologie, Medizinische Diagnostik und Pharmakologie. Als größte und bedeutendste europäische Kongressmesse dieser Art führt sie regelmäßig Wissenschaftler, Industrie und Anwender zusammen. |
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Event/Termin/Messe
Stuttgart, Germany
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Die neue Messe für Rapid-Technologie und Rapid Manufacturing Parallel zur Leitmesse MEDTEC Europe, die den technischen Bedarf von Medizinprodukteherstellern bedient, und zur Zuliefermesse SüdTec für den süddeutschen Raum findet die RapidWorld statt – die Leistungsschau für Technologien, die eine schnelle und flexible Produktentwicklung ermöglichen und die Zeit bis zur Marktreife verkürzen. Die Veranstaltung richtet sich an wichtige Kunden aus dem Ballungsraum der verarbeitenden Industrie in Süddeutschland und in der Schweiz sowie aus dem Kreis der europäischen Medizinprodukte¬hersteller. Die im jährlichen Rhythmus stattfindende RapidWorld wird Anziehungspunkt für alle sein, die in den Bereichen industrielle Konzeption, Konstruktion, Fertigung und Spezifikation tätig sind. Die strategische Kombination mit der MEDTEC Europe und der SüdTec gewährleistet ein hochkompetentes Fachpublikum aus den entscheidenden Positionen in Produktion und Entwicklung Die Besucher der SüdTec und der MEDTEC Europe werden angeregt, sich auch Zeit für einen Besuch der RapidWorld zu nehmen, da ein schnelleres Erreichen der Marktreife auch bei Medizinprodukten und hochpräzise Fertigungsverfahren für kleine Stückzahlen im Zentrum des Interesses stehen. |
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Termin/Messe/Event
Karlsruhe, Germany
13.04.10 - 16.04.10 |
PaintExpo |
Karlsruhe, Germany |
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Rund zwei Wochen bevor sich die Tore der PaintExpo zum dritten Mal auf dem Messegelände Karlsruhe öffnen, haben sich bereits über 300 Unternehmen für die Teilnahme entschieden. Darunter sind in nahezu allen Bereichen die Markt- und Technologieführer zu finden. Damit ist heute schon abzusehen, dass die internationale Leitmesse das weltweit umfassendste Angebot für industrielle Lackiertechnik präsentieren wird. Mit ihrem ausschließlich auf die industrielle Lackiertechnik gerichteten Fokus kann die PaintExpo auch in Zeiten wirtschaftlicher Herausforderungen überzeugen. Belegt wird dies dadurch, dass nahezu alle Markt- und Technologieführer eine Standfläche für die 3. internationale Leitmesse für industrielle Lackiertechnik gebucht haben. |
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Event/Termin/Messe
BLU Hotel, Cologne, Germany
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Konferenz - Kernthemen:Kernthemen - Produktionsflexibilisierung - Effiziente Verkürzung von Durchlaufzeiten für kundenindividuelle Produkte unter Kostendruck und Qualitätsanforderungen - Betrachtung der integrierten Produktentwicklung und Fertigung - KAIZEN im Zuge der schlanken Produktion zur kontinuierlichen Verbesserung der Prozesse und Mitarbeiter - Normenkonforme und dennoch effiziente Entwicklung von Fertigungs- und Prüfsystemen - Optimierter Umgang mit Fremdfertigern und Komponentenlieferern - Zielgerichtete Überführung des Werkstattprinzips in die Lean Production unter Beachtung der 0- Fehler Toleranz, der KAIZEN-Prinzipien und der Überwindung von Mitarbeiterwiderständen mit dem Ziel des Wissenszuwachses |
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Termin/Messe/Event
Hannover, Germany
01.03.11 - 05.03.11 |
CeBIT |
Hannover, Germany |
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Die Zukunft des digitalen Zeitalters Digitale Technologien sind die Hauptschlagader des geschäftlichen und privaten Lebens. Als Querschnittstechnologie und Innovationstreiber verändert und prägt ITK auch in Zukunft entscheidend Geschäftsprozesse und unseren Alltag. ITK ist notwendiger Bestandteil unternehmerischer Zukunftsstrategien und erschließt neue Geschäftsfelder und Wachstumspotenziale in nahezu allen Branchen. |
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Messe/Event/Termin
Stuttgart, Germany
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Die neue Messe für Rapid-Technologie und Rapid Manufacturing. Die RapidWorld findet parallel zur MEDTEC Europe statt, der größten europäischen Fachmesse für Medizintechnik. Eine Auswahl vertretener Schlüsseltechnologien: • Rapid Prototyping und Rapid Manufacturing • Generative Fertigung • Digitalisierungs- und Scanning-Technologie • Werkstoffe • Qualitätssicherung/ -kontrolle • CAD / CAE / CAM Software • Outsourcing und Produktdesign |
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Termin/Messe/Event
Stuttgart, Germany
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Fachmesse & Forum für Verbundwerkstoffe, Technologie und Anwendungen. Innovative Material- und Konstruktionslösungen! COMPOSITES EUROPE ist die innovativste Messe im stärksten europäischen Composites-Markt und zeigt die gesamte Wertschöpfungskette der Industrie. Hier treffen internationale Forscher, Entwickler und Entscheider auf Anwender der Composites-Branche. Deren Schlüsseltechnologien sowie Anwendungen stehen im Fokus: Automotive, Aerospace, Leichtbau, Windenergie und weitere. |
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PHARMA+CHEMIE - Unternehmen
Mit ÖkoGas24 beziehen Kunden zertifiziertes Klimagas. Damit wird der Ökogasanbieter dem Anspruch einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Energieversorgung mit klimaneutralem Ökogas gerecht.
Seit 2011 agiert die Marke Ökogas24 deutschlandweit als günstiger Ökogasanbieter und setzt damit auf Nachhaltigkeit. Das Unternehmen der FlexStrom Unternehmensgruppe bietet Verbrauchern mit dieser Marke eine umweltbewusste Energieversorgung an. Nach dem Wechsel zu ÖkoGas24 beziehen Kunden klimaneutrales Erdgas und unterstützen damit aktiv zertifizierte Klimaschutzprojekte auf der ganzen Welt. FlexGas zeigt mit dem Angebot von günstigem Ökogas, dass jeder ganz einfach seinen ökologischen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Ökogasanbieter, der seit 2011 auf dem deutschen Gasmarkt aktiv ist. Seither sind mehrere zehntausend Verbraucher zu ÖkoGas24 gewechselt. Das wachsende Unternehmen trägt zu einer nachhaltigen und günstigen Energieversorgung bei. Auch die Verbraucher fördern mit dem Bezug von ÖkoGas24 aktiv den Umwelt- und Klimaschutz. Bei dem umweltfreundlichen Ökogas handelt es sich um klimaneutrales und zertifiziertes Erdgas. Das heißt: ÖkoGas24 unterstützt weltweit verschiedene Klimaschutzprojekte, um die beim Verbraucher entstehenden Co2-Emissionen auszugleichen. Region: Berlin http:// www.oekogas24.de/ Ort: Straße: Tel.: Fax: E-Mail: anika.langkamp@oekogas24.de
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CHEMIE+PHARMA - Unternehmen
8400 Winterthur
Engineering, Verfahrenstechnik. Herstellung von Flammensperren (Detonation + Deflagration) in Edelstahl V4A für Chemische Industrie, Lösungsmittellager, Tanklager, Biogas, Klärgas und Grubengas.
Flammendurchschlagsicherungen exzentrisch, rostfrei, Leichtbauweise - Detonation / Deflagration - Rohreinbau- oder Endarmatur - wählbare Bauform - wählbare Materialien Zubehör: - Gasfackeln rostfrei - Trockengasspeicher Produkte: - Biogas-Anlagen - Erneuerbare Energien - Flash-Pyrolyse-Anlagen - Flash-Pyrolyse-Reaktor - Gasspeicher - Gasverbrennung - Sicherheitsarmaturen / Flammensperren - Downloads Region: Schweiz http:// www.schaer-hitech.ch Ort: Winterthur Straße: Hermannstrasse 7 Tel.: +41522120115 Fax: +41522121578 E-Mail: info@schaer-hitech.ch
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PHARMA+CHEMIE - Unternehmen
37073 Göttingen
Die Sycor Firmengruppe deckt als Dienstleister mit weltweit etwa 440 Mitarbeitern die gesamte Bandbreite der Informations- und Kommunikationstechnologie ab.
Die Sycor Firmengruppe deckt als Dienstleister mit weltweit etwa 440 Mitarbeitern die gesamte Bandbreite der Informations- und Kommunikationstechnologie ab. Mit Hauptsitz in Göttingen und weiteren Standorten in Deutschland, Nord- und Südamerika sowie Asien ist das Unternehmen so international wie viele seiner Kunden. Sycor bietet – neben Management- und Strategieberatung – vornehmlich SAP® ERP- und Microsoft Dynamics AX-Dienstleistungen. Für die Bereiche Telekommunikation, Dokumentenmanagement und Archivierung, E-Business, IT-Outsourcing und Netzwerke entwickelt und betreibt das Unternehmen individuelle Lösungen. Mit Branchenlösungen auf Basis von Microsoft Dynamics AX unterstützt Sycor Unternehmen aus den Bereichen Vermietung mobiler Güter, aus der Prozessindustrie und aus dem Handel. Der Fokus im SAP-Umfeld liegt auf der fertigenden Industrie. Für Unternehmen aus der Kunststoff verarbeitenden Industrie, für Automobilzulieferer, Unternehmen aus der Medizintechnik, für Oberflächenveredler und Metall verarbeitende Unternehmen hat Sycor branchenspezifische SAP-Business All-in-One-Lösungen im Portfolio. Für den asiatischen Wirtschaftsraum kommen die Bereiche Banken und Versicherungen und für den amerikanischen Markt die Öl- und Gasindustrie hinzu. Seit dem Jahr 2002 verfügt die 1998 gegründete Firmengruppe über ein nach DIN EN ISO 9001 zertifiziertes Qualitätsmanagement und den Status als SAP Hosting Partner. Zudem ist Sycor Channelpartner der SAP Deutschland AG & Co. KG und Microsoft Gold Certified Partner. Das Unternehmen erwirtschaftete im Jahr 2011 einen Umsatz von 41,2 Mio. Euro. Standorte der Sycor Firmengruppe: - Göttingen (Hauptsitz) - Hamburg - Wiesbaden - Stuttgart - Düsseldorf - München - Aachen - Chemnitz - Pittsburgh - Montreal - Mexiko-Stadt - Campinas - Shanghai - Singapur - Kuala Lumpur - Moskau - Posen Region: Niedersachsen http:// www.sycor.de Ort: Göttingen Straße: Heinrich-von-Stephan-Straße 1-5 Tel.: 05514900 Fax: E-Mail: info@sycor.de
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CHEMIE+PHARMA - Unternehmen
42285 Wuppertal
Die FRANZ DÜRHOLDT GmbH & Co. KG bietet eine Vielzahl von hochwertigen Spezialarmaturen für die chemische Industrie - Qualität Made in Germany!
Seit Jahrzehnten ist DÜRHOLDT im Bereich der Schlauch-Membranventile und Schlauch-Quetschventile Markt führend in Deutschland und im europäischen Raum. Die besondere Stärke liegt in Speziallösungen für den Industriearmaturenbau, vornehmlich mit ausgekleideten Armaturen zum Absperren und Regeln von aggresiven, abrasiven, feststoffhaltigen, staubförmigen und körnigen Medien und Stoffen. Wesentliche Werte, wie Qualität, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Innovation, Loyalität und Präzision sind dabei tragende Säulen des Erfolges und der weiteren Entwicklung. Auf der Basis zertifizierter Prozesse nach DIN EN ISO 9001:2008 und Druckgeräte-Richtlinie 97/23/EG ist das Unternehmen im Sinne einer optimalen Qualität und dem absoluten Ziel der Kundenzufriedenheit ausgerichtet. Weitere Informationen zu unseren Produkten und Leistungen: www.duerholdt.de FRANZ DÜRHOLDT GmbH & Co. KG - Industriearmaturen Friedrich-Engels-Allee 259 D-42285 Wuppertal Tel.: +49-(0)202280860 Fax: +49-(0)2022808640 Region: Nordrhein-Westfalen http:// www.duerholdt.de Ort: Wuppertal Straße: Friedrich-Engels-Allee 259 Tel.: +49-(0)202280860 Fax: +49-(0)2022808640 E-Mail: info@duerholdt.de
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PHARMA+CHEMIE - Unternehmen
74389 Cleebronn
Flammer GmbH, zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008, ist Ihr kompetenter Ansprechpartner, wenn es um Bandsicherungen, Flammensperren, Flammendurchschlagssicherungen und Strömungsgleichrichter geht.
Die Flammensperren der Flammer GmbH sind nach DIN EN ISO 16852 als Dauerbrand-Endsicherung geprüft. Diese verhindern am Ende von Entlüftungsleitungen einen Flammendurchschlag bei Deflagration (ein schneller Verbrennungsvorgang, bei welchem der Explosionsdruck nur durch die entstehenden und sich ausdehnenden Gase hervorgerufen wird) und bei stabiler Detonation (Detonation, die sich mit Überschallgeschwindigkeit ausbreitet) von explosionsfähigen Dampf-Luft- bzw. Gas-Luft-Gemischen. So werden diese etwa als Detonationsrohrsicherungen verwendet. Als Volumendeflagrationsendsicherung verhindert diese Flammensperre bei Zündung innerhalb eines Behälters, einen Flammendurchschlag nach außen. Vor der Verwendung der Flammensperren als Volumendeflagrationsendsicherung ist der jeweilige Einzelfall zu prüfen und eine kompetente Beratung unabdingbar. Als Deflagrationsendsicherung ist diese Flammensperre nicht für Dauerbrand (stabilisiertes Brennen nahe oder auf der Flammensperre) geeignet. Benötigen Sie Dauerbrandsicherungen für Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Alkoholbenzin- oder dieselgemische, steht Ihnen die kompetente Beratung der Flammer GmbH zur Seite. Region: Baden-Württemberg http:// www.flammergmbh.com Ort: Cleebronn Straße: Strombergstr. 73 Tel.: 07135937053 Fax: E-Mail: info@flammergmbh.de
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CHEMIE+PHARMA - Unternehmen
60437 Frankfurt-Nieder Erlenbach
Wir sind ein Fabrikant und Vertriebsunternehmen von Kunststoffteilen, wie Nieten, Kabelschutz oder Unterlegscheiben, die zur Fixierung und Sicherung in der Industrie dienen.
Unser Produktangebot beläuft sich auf über 20.000 standardisierte Plastikartikel, die in der Medizintechnik, Fördertechnik, Automobilindustrie und im Maschinenbau eingesetzt werden. Unser Katalog bietet eine gute Lösung für unzählige Anwendungen, aber besonders für Lösungen in den Bereichen Fixierung und Sicherung sind sie effektiv. Dabei bieten unsere Schrauben in Verbindung mit Distanzhülsen oder auch die zweiteilige Kunststoffniete stellen sehr gute und nachhaltige Befestigungen dar. Zusätzlich zu Fixierung von Kabeln, egal ob fest oder mit Bewegunsfreiheit, schützen unsere Plastikkomponenten der KAtegorie Kabelschutz/ -zubehör auch vor Kabelbruch sowie Wasserschäden. Aber auch ausserhalb unseres Kataloges helfen wir Ihnen bei der Erfüllung Ihrer Produktwünsche weiter. Region: Hessen http:// www.iscsl.de Ort: Frankfurt-Nieder Erlenbach Straße: Am Eichbaum 7 Tel.: 061015481229 Fax: 061015481229 E-Mail: verkauf@iscsl.de
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PHARMA+CHEMIE - Unternehmen
75196 Remchingen
Maschinenhandel mit gebrauchten Maschinen aus der chemischen und pharmazeutischen Industrie
Die Firma Maschinen Fromm ist ein gebraucht Maschinenhändler für Anlagen aus der chemisch Pharmazeutischen Industrie. In dem umfangreichen Sortiment mit über 1500 Gebrauchtmaschinen finden Sie Anlagen die speziell in der Industrie und der Verfahrenstechnik Anwendung finden. So finden sich dort gebrauchte Maschinen wie Pflugscharmischer, Planetenmischer, Knetmaschinen, Rührwerksbehälter, Reaktore, Siebanlagen, Schneidmühlen, Stiftmühlen, Brecher. Bandtrockner, Wirbelschichttrockner, Plattenkühler, Kühlbänder sowie Gebrauchtmaschinen um die hergestellten Produkte weiter zu verarbeiten. Hier finden Sie spezielle Maschinen wie Abfüllmaschinen und Abfüllwaagen um das fertige Produkt mit einer Verpackungsmaschine in Schlauchbeutel, Vierrandsiegelbeutel, Kartoniermaschinen zu verpacken oder mit Kolbendosiermaschinen in Flaschen oder Dosen abzufüllen und zu verschließen. Sowie weitere gebrauchte Maschinen zum handling wie Palettierer, Stapler und Lagerregalsysteme. Region: Baden-Württemberg http:// www.maschinenfromm.de Ort: Remchingen Straße: Liegnitzer Str. 16 Tel.: 0723278731 Fax: 0723278732 E-Mail: info@maschinenfromm.de
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CHEMIE+PHARMA - Unternehmen
30167 Hannover
Als privater Nachrichtendienstleister zur Informationsbeschaffung und bei sicherheitsrelevanten Bedürftigkeiten für die Industrie, ist das Detektivbüro SYSTEM Detektei fester Vertragspartner der Chemiewirtschaft bundes- und europaweit.
Von Wilhelmshaven, dem Chemiedreieck Leuna-Buna-Bitterfeld, Nienburg und Leverkusen über Frankfurt am Main, Hanau und Ludwigshafen bis Freiburg, ist das Sicherheits- und Nachrichtenbüro SYSTEM-Detektei im Chemiestandort Deutschland eine feste Größe für die Fachgebiete Observation und Ermittlung zur Informationsgewinnung sowie Abwehr / Lauschabwehr und bei operativen Sicherheitskonzepten zur Aufklärung bei Verdacht der Industriespionage und Geheimnisverrat. SYSTEM-Detektive ziehen alle Register als professionelle Berufsermittler aus Jahrzehnten Einsatzerfahrung bei hoch komplexen detektivischen Missionen im In- und Ausland. Absolute Diskretion und Konspiration, professionelle, intelligente Lösungskonzepte und Zeugen basierte, vor Gericht verwertbare Beweise, machen die Kanzlei mit Hauptniederlassung in Hannover zum zuverlässigen Vertragspartner der Rechtsabteilungen chemischer Konzerne in der Bundesrepublik und weltweit. Chemie war und ist immer Innovation, Know-how und in ihren Auswirkungen richtungsweisend für die Gesamtgesellschaft in Bezug auf Produkte, Arbeitsplätze, Umweltschutz und Globalisierung. Sicherheit und Schutz gegen Abschöpfung patentierter Produktionsprozesse und Verfahren sowie Präventivmaßnahmen zur Vermeidung von Sabotage und Security-Lücken, sind von existenzieller Relevanz für die Chemiekonzerne selbst und die gesamte Gesellschaft. Unter dem Slogan - SYSTEM DETEKTEI Wir arbeiten mit System! - stehen Aufklärungsspezialisten des Sicherheitsdienstleisters aus Niedersachsen der Chemischen Industrie als leistungsstarke Partner zur Verfügung. Region: Niedersachsen http:// www.detektei-system.de Ort: Hannover Straße: Fischerstr. 5 Tel.: 05118982738 Fax: 05118982736 E-Mail: post@detektei-system.de
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PHARMA+CHEMIE - Unternehmen
20354 Hamburg
Die IPB AG ist eines der führenden Unternehmen im Bereich derBewertung, Weiterentwicklung und Verwertung von Patenten und Technologien. Mit einem Fondsvolumen von über 200 Mio. Euro ist die IPB AG Marktführer im Bereich der Patentefonds.
Die IPB AG ist eines der führenden Unternehmen im Bereich der Bewertung, Weiterentwicklung und Verwertung von Patenten und Technologien. Mit einem betreuten Fondsvolumen von über 200 Mio. Euro ist die IPB AG Marktführer im Bereich der Patentverwertungsfonds. Das im Jahr 2001 als Spin-off einer Bank gegründete Hamburger Unternehmen erlangte mit der Bewertung von Patenten und Patentportfolios eine einzigartige Expertise, welche die Grundlage für die seit 2005 erfolgreich betreuten Patentverwertungsfonds bildet. Unsere zentralen Dienstleistungen umfassen: * Auswahl und Analyse von attraktiven, patentbasierten Zukunftstechnologien * Technische, juristische und ökonomische Weiterentwicklung von Technologien * Nationale und internationale Technologievermarktung Mit unseren über 80 Mitarbeitern und mehr als 250 externen Partnern aus Forschungsinstituten und Universitäten ist die IPB AG integraler Bestandteil eines starken Technologie- und Forschungsnetzwerks. Die langjährige Zusammenarbeit mit renommierten Kanzleien sowie zahlreichen Partnern aus der Industrie ist Garant für unsere umfassende Kompetenz. Die IPB AG ist eine deutsche Aktiengesellschaft, die sich ausschließlich im Besitz von privaten Anlegern befindet. Sie ist somit rechtlich und wirtschaftlich unabhängig. Region: Hamburg http:// www.IPB-AG.com Ort: Hamburg Straße: Stephansplatz 10 Tel.: +49 (0)4087879000 Fax: +49 (0)4087879001 E-Mail: Schulz@ipb-ag.com
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CHEMIE+PHARMA - Unternehmen
59581 Warstein
chemisch- technische Großhandlung
HQ Chemie ist ein innovatives, kundenorientiertes Unternehmen im sauerländischen Möhnetal. Unsere Produkte zeichnen sich durch starke Wirkung, Umwelt-Verträglichkeit, Effektivität und Top - Qualität aus. Bei uns erhalten Sie ausschließlich Spezial- Produkte, die höchsten Ansprüchen genügen. Über die Lieferung der Ware hinaus, bieten wir unseren Kunden eingehende Produktschulungen und stehen Ihnen jederzeit gern mit Rat und Tat zur Seite. Dienstleistungen der besonderen Art runden unser reichhaltiges Angebot ab. Spezialisiert sind wir u. a. auf die Graffiti- Entfernung und Graffiti- Prophylaxe. Wir sehen uns als Partner unserer Geschäftsfreunde, wir sind über das normale Maß hinaus für unsere Kunden aktiv. HQ Chemie ist seit 01. August 2007 Ausbildungsbetrieb und beschäftigt mehrere kompetente Fachberater im Außendienst. Wir sehen uns als Team, dass sich für die Kunden- Bedürfnisse einsetzt. Die Philosophie der HQ Chemie ist die absolute Zufriedenheit unserer Kunden. Wir streben mit Ihnen eine langfristige, vertrauensvolle und faire Zusammenarbeit an. Region: Nordrhein-Westfalen http:// www.hqchemie.de Ort: Warstein Straße: Schrewenfeld 3 Tel.: 02925910981 Fax: 02925910982 E-Mail: hqchemie@aol.com
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PHARMA+CHEMIE - Unternehmen
59192 Bergkamen
Busemann GmbH ist ein Unternehmen aus Bergkamen, die kühle Drinks und Wassereis sowie frisch gerösteten Popcorn anbietet. Bussy Popcorn, Bussy Kratzdrinks, Bussy Schleckdrinks und viele Bussy Rezepte für Mixgetränke aus dem Hause Busemann.
Busemann GmbH ist ein Unternehmen aus Bergkamen, die kühle Drinks und Wassereis sowie frisch gerösteten Popcorn anbietet. Bussy Popcorn, Bussy Kratzdrinks, Bussy Schleckdrinks und viele Bussy Rezepte für Mixgetränke gibt es aus dem Hause Busemann. Die Produktion von Bussy Kaltgetränken und Popcorn ist nach Internationalen Food Standard zertifiziert. Die Herstellung dieser Kaltgetränke ist ein arbeitsintensiver Prozess. Herstellung und Verpackung und Abfüllverfahren unterliegen den strengen Anforderungen des deutschen Lebensmittelgesetzes und den hohen Qualitätskotrollen Region: Nordrhein-Westfalen http:// www.busemann-gmbh.de Ort: Bergkamen Straße: Friedhofstraße 28 Tel.: 0230713700 Fax: E-Mail: aktan@eschke-medienberatung.de
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CHEMIE+PHARMA - Unternehmen
78462 Konstanz
Als konzernunabhängiges Marktforschungsinstitut zählen wir zu den weltweit führenden Spezialisten für Rohstoffe sowie die chemische und verarbeitende Industrie.
Durch die Verbindung von Kompetenz, Erfahrung, Innovation und Qualität erhalten unsere Klienten hochwertiges Entscheidungswissen. Zu unseren Kunden aus über 40 Ländern zählen namhafte Unternehmen aus Industrie und Handel sowie renommierte Institute und Verbände. Unsere hochwertigen Studien bieten einen aktuellen und umfassenden Überblick über Märkte, Produkte und Technologien. Die langjährige Branchenerfahrung und das Expertenwissen unserer Mitarbeiter aus verschiedensten Fachrichtungen stellen eine umsetzungsorientierte und prägnante Darstellung des relevanten Marktwissens sicher. Dadurch erhalten nicht nur der Mittelstand und multinationale Konzerne, sondern auch Institute und Verbände verlässliche Entscheidungsgrundlagen. Wir unterstützen unsere Kunden beim Erreichen ihrer Ziele, denn wir schaffen Transparenz: Mit unseren Studien können Sie Investitionen besser beurteilen und Ihre Strategien in den Bereichen Einkauf, Forschung und Entwicklung, Produktion sowie Marketing und Vertrieb fundieren. Aktuell sind folgende Marktstudien erhältlich: Polyvinylchlorid PVC, Polyethylen-HDPE, Polypropylen PP, Antioxidantien, Pigmente, Füllstoffe, Flammschutzmittel, Weichmacher, Lösungsmittel, Komplexbildner. Daneben erstellen wir auch auftragsunabhängige Marktreports ganz nach Ihren individuellen Bedürfnissen und Zielsetzungen. Kontaktieren Sier uns unverbindlich! Region: Baden-Württemberg http:// www.ceresana.com Ort: Konstanz Straße: Blarerstr. 56 Tel.: +49 (0)7531942930 Fax: +49 (0)75319429327 E-Mail: info@ceresana.com
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PHARMA+CHEMIE - Unternehmen
90449 Nürnberg
Wir bieten auch speziell für Firmen aus der Chemiebranche Unternehmensberatung für China an. Services: China Consulting, Marketing, Seminare, Steuer- & Rechtsberatung. Experten aus der Chemie Branche stehen Ihnen ebenso zur Verfügung.
Die deutsche Unternehmensberatung ist auf die Chinaberatung (inkl. Hong Kong & Taiwan) von Firmen spezialisiert. Dabei sind wir besonders auf die Branchen Chemie, Pharma/Medizin, Maschinebau und Elektronik spezialistiert. Zu den Dienstleistungen zählen unter anderem China Consulting, Seminar, Firmengründung, Marketingberatung, Personalberatung/Headhunting, Steuerberatung, Rechtsberatung, Accounting/Auditing, Import/Export Beratung und Chinesisch Übersetzungen. Weiterhin werden auch China Investment sowie China Versicherung angeboten. China Expert Consulting besitzt Niederlassungen in Deutschland, Shanghai, Hong Kong, Beijing, Taiwan und England. Region: Bayern http:// chinaexpert.de Ort: Nürnberg Straße: Südwestpark 37-41 Tel.: 09112753980 Fax: 09114197902 E-Mail: info@chinaexpert.de
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CHEMIE+PHARMA - Unternehmen
73061 Ebersbach
Hersteller von Verpackungen aus Polyethylen und Polypropylen speziell im Bereich Beutel mit Wiederverschluss oder div. Adhäsionsklebebändern versehen.
Hersteller von Polyethylen Wiederverschlussbeuteln, Druckverschlussbeuteln, Doppelbeutel für Labors, Känguruhbeutel, Labortüten, AST-Beutel etc. in allen größen und stärken sowohl bedruckt als auch unbedruckt. Textil und Lebensmittelverpackungen aus Polypropylen gehören ebenfalls zu unserem Herstellungsprogramm. Da wir in Europa Produzieren können wir unseren Kunden sehr kurze Lieferzeiten und den ganzen Service von der Druckgestaltung bis zur Auslieferung aus einer Hand anbieten. Region: Baden-Württemberg http:// www.grip-pack.de Ort: Ebersbach Straße: Hauptstraße 112 Tel.: 00497163534970 Fax: 00497163534971 E-Mail: info@grip-pack.de
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PHARMA+CHEMIE - Unternehmen
73230 Kirchheim
Die Hoffmann GmbH, Gummi- und Kunststoff-Formtechnik, ist Hersteller für Gummiformteile und Verbundteile aus Gummi, Kunststoff und Metall. Als Spezialist der Elastomer Technik fertigen wir branchenunabhängig Gummiformteile und Verbindungen
Die Hoffmann GmbH, Gummi- und Kunststoff-Formtechnik, ist Hersteller für Gummiformteile und Verbundteile aus Gummi, Kunststoff und Metall. Als Spezialist der Elastomer Technik fertigen wir branchenunabhängig Gummiformteile und Verbindungen aus Gummi Kunststoff und Gummi Metall. Die Formteile aus Gummi-Metall und Gummi-Kunststoff wie Gummipuffer, Oringe, Faltenbalg, Anschlagpuffer, Schwingungsdämpfer, Gummirollen, Maschinenfüße, Schutzgehäuse, Faltenbälge, Gummimetallpuffer, Vring, Silikonsauger, Verschlusskappen garantieren seit 50 Jahren Qualität. Region: Baden-Württemberg http:// www.hofftech.com Ort: Kirchheim Straße: Tannenbergstr.131 Tel.: 07021950100 Fax: 070219501055 E-Mail: anfrage@hofftech.com
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CHEMIE+PHARMA - Unternehmen
21382 Brietlingen
Filter Technik Kausch filtert Flüssigkeiten in Industrie und Gebäudetechnik! FTK-Heizungsfilter steigern Effizienz und Betriebssicherheit von Heiz- und Kühlsystemen bedeutend, sparen Energie- und Betriebskosten und entlasten Umwelt
Filter Technik Kausch ist Hersteller und Vertreiber von Heizungsfiltern, sowie Hersteller und Händler von (Industrie-) Filteranlagen und Filtervliesen/Filterelementen. Kernprodukt sind spezielle Heizungsfilter, die in einem Bypass des Heizungswasser-Rücklaufs zum Heizkessel installiert werden und dort systemunabhängig das Kreislaufwasser filtrieren. Die Mikrofiltration ist die einzige nachhaltig wirksame Abhilfe gegen Verschlammung und Verschmutzung des Heizsystems, welche das Zuwachsen/Verstopfen von Leitungen, Thermostaten, Mischern, Wärmetauschern, Ventilen und Kesselgliedern bis hin zu kostenintensivsten Havarien zur Folge hat. FTK-Heizungsfilter sind in der Lage, die Effizienz (durch besseren Wärmeübergang) und die Betriebssicherheit von Heizanlagen sowie von Kaltwassersätzen bedeutend zu steigern und dadurch bedeutsam Energie- und Betriebskosten zu senken, sowie die Umwelt zu entlasten. Mehr Informationen unter www.heizungsfilter.de oder gerne telefonisch. Region: Niedersachsen http:// www.filter-technik-kausch.de Ort: Brietlingen Straße: Birkenweg 16 Tel.: 041333344 Fax: 041333922 E-Mail: info@filter-technik-kausch.de
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PHARMA+CHEMIE - Unternehmen
92342 Freystadt
Versiegelungen by Lotustech Die Firma Lotustech bietet Ihnen Reiniger und Versiegelungen aus dem Bereich der Nanotechnologie. Versiegelungen schützen jede Oberfläche
Nanotechnologie für jedermann nutzbar zu machen ist unsere Aufgabe. Dazu haben wir mit einem ganz großen der Branche exklusive Verträge geschlossen, was wir Ihnen durch unsere günstigen Preise zu Gute kommen lassen. Mit diesen revolutionären Techniken können sie Geld, Zeit und Stress sparen. Um dieses Ziel zu erreichen, können sie in unserem Shop unter www.lotustech.eu entsprechende Produkte erwerben. Dazu zählen Kaminscheibenreiniger und Kaminscheibenversiegelung, Natursteinreiniger und Natursteinversiegelungen, Edelstahlreiniger und Edelstahlversiegelung sowie Glas und Keramikreiniger sowie die entsprechenden Glas und Keramikversiegelungen. Aber auch Textilreiniger und dazugehörige Textilversiegelungen können wir anbieten, aber ebenso Lederreiniger und Lederversiegelungen. Auch Holz und Steinreiniger sowie die dazugehörigen Holz und Steinversiegelungen führen wir in unserem Programm. Region: Bayern http:// www.lotustech.de Ort: Freystadt Straße: Weiherstrasse 2 Tel.: 0180523363323990 Fax: 0180523363323990 E-Mail: Lotustech@Lotustech.net
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CHEMIE+PHARMA - Unternehmen
82178 Puchheim
Meilhaus Electronic Spezialist für Messsysteme, Sensortechnik und PC-Messtechnik. ME produziert und vertreibt Test & Mess Equipment, Messgeräte für Industrie und Handel in Deutschland.
Meilhaus Electronic produziert und vertreibt Hardware und Software Im Bereich Messtechnik mit Fokus auf die Pc-Messtechnik und Mobile Messtechnik. Bei ME finden Sie analog & digital Messkarten im Pci, Pxi, PICMG und CompactPCI Format, Messverstärker, Datenlogger, Oszilloskop, Hutschiene, Feldbus, DAQ, ISA, USB. Bei ME finden Sie was Sie suchen. Region: Bayern http:// www.meilhaus.de Ort: Puchheim Straße: Fischerstraße 2 Tel.: 0898901660 Fax: 08989016677 E-Mail: sales@meilhaus.de
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PHARMA+CHEMIE - Unternehmen
25541 Brunsbütel
Ihr Engineering Dienstleister für Automatiserungstechnik, Prozessleitsysteme und MES Systeme.
Unweit des Chemieparks in Brunsbüttel, vor den Toren von Hamburg gründete sich 1989 der Vorläufer der heutigen BST Buck Systemtechnik GmbH. In ersten kleineren Projekten im Chemieumfeld spezialisierten sich die Ingenieure rund um den Gründer und Inhaber Dipl.-Ing. Andreas Buck schnell auf leittechnische Aufgabenstellungen für die Chemische- und Verfahrenstechnische Industrie. Dabei liegt der Fokus noch heute in diesem Sektor. Das BST Team errang durch die Anforderungen seiner Kunden schnell ein Wissensspektrum rund um Batch orientierte Produktionsprozesse. Speziell die Anwendung von SIMATIC Batch aus dem Hause Siemens ist zu einem Spezialgebiet der Ingenieure aus Dithmarschen geworden. Durch die Abkündigung des bewährten Leitsystems TELEPERM M erschloss sich für die BST Mitarbeiter ein weiteres Geschäftsfeld, welches die Migration von alten Anlagen zum Nachfolgesystem PCS7 ermöglicht. Aufgabenstellungen aus dem IT Sektor, die eng mit der Prozessleittechnik verbunden sind,ermöglichtem dem Firmengründer einen weiteren Sockel für das Unternehmen zu festigen. So sind inzwischen mehrere IT-Spezialisten mit der Realisierung von Datenbank Anwendungen von Microsoft Access bis Oracle beschäftigt. Sie realisieren in enger Abstimmung mit den Endkunden unterschiedlichste Anwendungen, in denen es umfangreicher Datenbanklösungen bedarf. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Hause Siemens auf dem Gebiet der Prozessleittechnik war es selbst verständlich, dass BST bereits 2003 Partner der MES Produkte aus dem Hause Siemens wurde. So wurde in zunächst in Brunsbüttel ein Kompetenzzentrum für das Laborinformationssystem SIMATIC IT Unilab aufgebaut. In diesem Geschäftsfeld modellieren unsere Mitarbeiter Anforderungen aus dem Laborbetrieb und setzen Sie datentechnisch um. Region: ------------------------- http:// www.bst-sys.com Ort: Brunsbütel Straße: Emil-von-Behring-Straße 14 Tel.: 04852530630 Fax: 048525306311 E-Mail: Markus.Woehl@bst-sys.com
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CHEMIE+PHARMA - Unternehmen
3631 Ottenschlag
Elektroanlagenbau für Kläranlagen, Wasserversorgungsanlagen, Pumpwerke, Biogasanlagen und Industrieanlagen
Elektroanlagenbau für Kläranlagen, Wasserversorgungsanlagen, Pumpwerke, Biogasanlagen und Industrieanlagen Region: Österreich http:// www.sulzbacher.net Ort: Ottenschlag Straße: Kirchschlag 38 Tel.: 0287273410 Fax: 02872734114 E-Mail: sulzbacher@sulzbacher.net
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PHARMA+CHEMIE - Unternehmen
52072 Aachen
HD-Power professionelle Reinigungstechnik. Im Angebot: Hochdruckreiniger, Dampfstrahler, Zubehör für Hochdruckreiniger, Bodenreiniger, Sauger und Reinigungsmittel.
HD-Power bietet professionelle Reinigungslösungen. Das Angebot reicht von Hochdruckreiniger und Dampfstrahler bis zu hochwertigem Zubehör für Hochdruckreiniger (Hochdruckschlauch, Hochdruckpistole, Hochdruckdüse). Weiterhin verfügbar sind Bodenreiniger von Trockensauger, Industriesauger, Nass-Sauger bis zur Scheuersaugmaschine. Kehrmaschine sowie Reinigungsmittel sind von professioneller Qualität. HD-Power bietet Anlagen zur Wasseraufbereitung für Waschstraße, Waschpark und Industrie. Zusammen mit einem angeschlossenen Ingenieurbüro entstehen Projektlösungen von der Planung bis zur Inbetriebnahme. Region: Nordrhein-Westfalen http:// www.hd-power.de Ort: Aachen Straße: Mittelstr. 40 Tel.: 02415802211 Fax: E-Mail: info@hd-power.de
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CHEMIE+PHARMA - Unternehmen
97082 Würzburg
Das Unternehmen chem IT - Services bietet neben Standardsoftware von führenden Herstellern auch flexible, customizingfähige und leistungsstarke chem-IT-Lösungen für die Chemie- und Pharmabranche, sowie für Universitäten.
Neben Standardprodukten wie ChemDraw (Std / Pro / Ultra) ensochemEditor, ensochemLab (elektronisches Laborjournal) Spartan 06, Gaussian 03, GaussView, ChemOffice (Std / Pro / Ultra), MetaChart, MiniTab, ORIGIN 7.5, Chemie Datenbanken (Merck Index, ChemReact500, ChemSynth, ChemReact68, ChemACX), bieten wir unseren Kunden auch umfassende IT-Gesamtlösungen an, ein Service mit schlüssigen Konzepten und Lösungen, die sich ganz an Ihren Bedürfnissen und Anforderungen orientieren. Region: Bayern http:// www.chemits.com/ Ort: Würzburg Straße: Leistenstrasse Tel.: 09317840802 Fax: E-Mail: info@chemits.com
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PHARMA+CHEMIE - Unternehmen
58300 WETTER
NEWS!! Ersatzteil für Kompressor AT, NEU für alle Fabrikate A - Z mit ca. 852.637 Ersatzteilnummern Reparatur aller Kompressorfabrikate von 1,1450Kw in der gesamten BRD.Kompressorenfilter, Ersatzteile und Verdichterblöcke
NEWS!! Ersatzteil für Kompressor AT, NEU für alle Fabrikate A - Z mit ca. 852.637 Ersatzteilnummern Reparatur aller Kompressorfabrikate von 1,1450Kw in der gesamten BRD.Kompressorenfilter, Ersatzteile und Verdichterblöcke NEU,AT,LAGERUNG.Aktionspreise unter http://www.teichmann.com und www.pzt-filter.de NEWS!! Filter für Auto, Bahn, Kompressor, Motor, Vakuumpumpe mit ca. 343.000 Filternummern Aktivkohle, Aktivkohlefilter, Autofilter, Bahnfilter, Baumaschinenfilter, eutelfilter, Dampffilter, Druckluftfilter, Filterschlauch, Gasfilter, Hydraulikfilter, Industriefilter, Kolbenkompressorfilter, Kompressorfilter, Kassettenfilter, Kraftstofffilter, Luftentölbox, Luftentölelement, Luftfilter, Membranfilter, Mikrofilter, Motorfilter, Ölfilter, Rotationskompressorfilter, Schraubenkompressorfilter, Schweissrauchfilter, Staubfilter, Sterilfilter, Taschenfilter; Vakuumfilter, Vakuumpumpenfilter, Wasserfilter Region: Nordrhein-Westfalen http:// www.pzt-filter.de Ort: WETTER Straße: Im Külken 7 Tel.: 004923357401 Fax: 004923357401 E-Mail: aktionen@pzt-filter.de
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CHEMIE+PHARMA - Unternehmen
39343 Groß Santersleben
Management-Erfahrung für den Mittelstand mit Schwerpunkt in der verarbeitenden Industrie und Gewerbe.
- EU – Osterweiterung / Geschäftskontakte: Aufbau von Unternehmen und Geschäftskontakten nach Osteuropa, Mittelasien, GUS, Vermittlung von Kooperationspartnern; - Mergers & Acquisitions: Due Diligence, Konzepte für Auslandsgesellschaften einschl. Umsetzung; - Prozessoptimierung und Sanierung: Risikomanagement, Prozessoptimierung (Ablauforganisation) und outsourcing; - Controlling und Managementsysteme: UnternehmensMonitoring, Controllingsysteme; - Übernahme von Entwicklungs- und Sanierungsaufträgen: aus Insolvenzen (ohne Rechtsberatung): Entwicklungs- und Sanierungskonzepte; - Interim – Management: zeitweilige Übernahme von Geschäftsführertätigkeiten, (auch im Ausland) Vorbereitung und Begleitung von Generationswechseln; - Existenzgründungen; - Projektmanagement; - diplomierter Kaufmann mit technischem Background; - viele Jahre Management - Erfahrung als Geschäftsführer in mittelständischen Unternehmen; - umfangreiche Erfahrungen beim Aufbau von Unternehmen und Geschäftskontakten im Ausland; - internationale Führungserfahrung; - Abwicklung internationaler Projekte; Region: Sachsen-Anhalt http:// opticonsult.com Ort: Groß Santersleben Straße: Wellener Weg 2 Tel.: 03920652774 Fax: 03920655112 E-Mail: kuehling.opticonsult@t-online.de
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PHARMA+CHEMIE - Unternehmen
82194 Gröbenzell
Personalvermittlung und Personalberatung für technische und kaufmännische Fach- und Führungskräfte mit einer integrierten Jobbörse, welche Stellenangebote für Top-Positionen beinhaltet.
Top-Personal-Consulting hat als Personalvermittlung und Personalberatung das vorrangige Ziel, freie Positionen im technischen und kaufmännischen Bereich der Unternehmen mit qualifizierten Fach- und Führungskräften optimal zu besetzen. Fachliche Qualifikation bzw. Kompetenz, Persönlichkeit und die charakterliche Eignung sind für uns die entscheidenden Kriterien bei der Besetzung der vakanten Position(en) im jeweiligen Unternehmen. Auf dieser Basis wollen wir zwischen beiden Seiten - Arbeitgeber und Arbeitnehmer - eine erfolgreiche Partnerschaft einleiten. Eventuelle Risiken bei der Personalvermittlung versuchen wir mit unserer Vertragsgestaltung - Honorar nur im Erfolgsfall oder weitere kostenlose Personalvermittlung bei Kündigung in der Probezeit - zu entkräften. Die langfristige Zufriedenheit unserer Klienten ist für Top-Personal-Consulting bei der Personalvermittlung und Personalberatung oberstes Gebot. Wir sind bestrebt erfolgreiche, dauerhafte Geschäftsbeziehungen aufzubauen. Die Stärke von Top-Personal-Consulting bei der Personalvermittlung und Personalberatung liegt in der Qualifikation seiner Mitarbeiter, welche über ein einschlägiges Studium sowie über Erfahrung im jeweiligen Fachgebiet verfügen und daher wissen, auf welche Fähigkeiten des Bewerbers bei der Besetzung der vakanten Stelle besonders zu achten ist. Insgesamt haben die Mitarbeiter von Top-Personal-Consulting den Background und nehmen sich die Zeit bei der Personalberatung und Personalvermittlung strukturiert und mit Methode vorzugehen. Wir können die Eignung von Kandidaten in den Fachgebieten Maschinenbau, Elektrotechnik, Informationstechnik und Betriebswirtschaft beurteilen und für Sie auswählen. Vertrauen Sie auf Top-Personal-Consulting bei der Personalvermittlung und Personalberatung! Region: Bayern http:// www.top-personal-consulting.de Ort: Gröbenzell Straße: Industriestraße 35 Tel.: (08142) 6518716 Fax: (08142) 6518718 E-Mail: info@top-personal-consulting.de
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Anzeige: Angebot
19.06.12 09:29
Leverkusen / Nordrhein-Westfalen
Qualität leben! Erfolgreich agieren! Die JOB AG in Köln gehört zu den führenden Dienstleistern für Arbeitnehmerüberlassung und Personalvermittlung. Wir sind der Spezialist für den Geschäftsbereich Technik. Durch intensive Kontakte zu attraktiven Unternehmen in der Region ermöglichen wir Ihnen die Weiterentwicklung Ihrer beruflichen Karriere. Für ein namhaftes, spezialisiertes und innovatives Unternehmen aus der Chemie-Branche mit Sitz in Leverkusen suchen wir Sie (m/w) im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung als // Chemielaborant auf den man zählen kann. Ihre Aufgaben: - Vorbereitung und selbstständige Durchführung von chemischen Untersuchungen - Analyse, Trennung von Stoffgemischen - Herstellung und Mitentwicklung von chemischen Substanzen - Dokumentation der Untersuchungen, Analysen - Auswertung der protokollierten Ergebnisse Ihr Profil: - Erfolgreiche, abgeschlossene,chemische Berufsausbildung - PC-Kenntnisse - Kenntnisse im Bereich chromatographische Trennverfahren - Kenntnisse im Umgang mit Meßverfahren und Messungen - Bereitschaft zu Schicht- und Wochenendarbeit erforderlich - Keine gesundheitlichen Einschränkungen hinsichtlich der beschriebenen Tätigkeit - Hohes Verantwortungsbewußtsein - Einhaltung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Rahmen der Tätigkeit Wir bieten Ihnen: - Tarifliche Bezahlung - unbefristeter Arbeitsvertrag - Die Herausforderung einer anspruchsvollen, vielseitigen Tätigkeit - Beratung und Betreuung durch das JOB AG Team in Zusammenarbeit mit unserem Kunden Schreiben Sie mit uns Ihr persönliches Erfolgsprogramm.
JOB AG Personaldienstleistungen AG Friesenplatz 15 50672 Köln Frau Nadine Börner E-Mail: koeln-iht@job-ag.com http : //www . job-ag.com Ort: Leverkusen Land/Region: Nordrhein-Westfalen
chl
Anzeige: Angebot
19.06.12 09:26
Leverkusen / Nordrhein-Westfalen
Qualität leben! Die JOB AG in Köln gehört zu den führenden Dienstleistern für Arbeitnehmerüberlassung und Personalvermittlung. Wir sind der Spezialist für den Geschäftsbereich Technik. Durch intensive Kontakte zu attraktiven Unternehmen in der Region ermöglichen wir Ihnen die Weiterentwicklung Ihrer beruflichen Karriere. Für ein namhaftes, spezialisiertes und innovatives Unternehmen aus der Chemie-Branche mit Sitz in Leverkusen und Dormagen suchen wir Sie (m/w) im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung als // Chemikant der weiß, was er kann! Ihre Aufgaben: - Selbstständige Bedienung und Kontrolle von Anlagen im chemischen Prozess - Erkennen von Störungen - Dokumentation der Verfahrensabläufe - Unterstützung bei der Beseitigung von Störungen der Anlagen - Produktionsanalytik Ihr Profil: - Erfolgreiche, abgeschlossene,chemische Berufsausbildung - PC-Kenntnisse - Kenntnisse in der Bedienung von chemischen Anlagen - Kenntnisse in der Beseitigung von Störungen innerhalb der Verfahrensabläufe - Bereitschaft zu Schicht- und Wochenendarbeit erforderlich - Keine gesundheitlichen Einschränkungen hinsichtlich der beschriebenen Tätigkeit - Hohes Verantwortungsbewußtsein - Einhaltung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Rahmen der Tätigkeit Wir bieten Ihnen: - Anspruchsvolle Arbeitsinhalte - Tarifliche Bezahlung - unbefristeter Arbeitsvertrag - Beratung und Betreuung durch das JOB AG Team in Zusammenarbeit mit unserem Kunden Sprechen Sie mit uns über Ihre Karriere!
JOB AG Personaldienstleistungen AG Friesenplatz 15 50672 Köln Frau Nadine Börner E-Mail: koeln-iht@job-ag.com http : //www . job-ag.com Ort: Leverkusen Land/Region: Nordrhein-Westfalen
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Job-Angebot
09.04.12 01:19
90439 Nuernberg / Bayern
Wir haben den Exklusiv-Vertrieb namhafter Hersteller aus dem In- und Ausland, entwickeln selbst Produkte und bearbeiten die Länder Deutschland. Unsere Produkte überzeugen durch Innovation und Qualität. Wir suchen für den Vertrieb von Diätetischen Produkten, Nahrungsergänzungsmitteln usw. bundesweit motivierte/n Gebietsleiter/-in im Apotheken Außendienst Zu Ihrem Gunsten wird unser Produktangebot in verschiedenen Sortimenten für die Apotheke kontinuierlich ausgeweitet. Wir erwarten verläßliche Verkäuferpersönlichkeiten mit Engagement. Ihr Aufgabengebiet: - Verkaufsgespräche und Direktverkäufe des vorhandenen Sortiments - Gewinnung von Neukunden - Eigenständiges Gebietsmanagement (arbeiten als selbständiger Unternehmer §84 HGB) Sie sind interessiert? Wir freuen uns auf Ihre vollständige Online-Bewerbung: Senden Sie uns einfach Ihre vollständigen, aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe des frühestmöglichen Eintrittstermins und Angabe des Gebietswunsches per Email an info@mg-4u.de Bitte beachten Sie, wir senden keine Bewerbungsunterlagen zurück, welche uns auf den Postweg erreichen, wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
Unternehmensgruppe MG-4U Markus Guentzel Heinrichstrasse 12 90439 Nuernberg Website: www . MG-4U.eu Telefonnummer: 09114106491 Ort: 90439 Nuernberg Land/Region: Bayern
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24.02.12 19:10
Peter Bischoffberger Export Import Immobilien, https : //profiles.google.com ,107784012740159821534, 102740159821534/post http : //www . Kompressor-Ersatzteile.de, peter-bischoffberger@t-online.de Industriefilter, Anlagenfilter, Keramikfilter 850°C, Kerzenfilter, Lueftungs- und Klimatechik Filter Matten, Mattenfilter, Motorfilter, Kompressorenfilter, Prozessfilter, Rollbandfilter, Schlauchfilter, Taschenfilter, Vakuumpumpenfilter, Reparatur Service, Kompressoren, Anlagen-Service BRD, Europa, weltweit, Einkauf Software für Datenbank und Kosteneinsparungen, Kostenrechnung für synthetische Zellulose-Filter ... https : //profiles.google.com/107784012740159821534, 107784012740159821534/post http : //www . Kompressor-Ersatzteile.de, peter-bischoffberger@t-online.de Filtermedien ProTex, VDI 3677, zu 40% Einsparungen, Luft-und Betriebskosten, Datenbank für Kosteneinsparungen Wirtschaftlichkeitsanalyse Zellulose für synthetische Filter ... Vorteile der vollsynthetischen Kraftstofffilter, Luftfilter, Nebenstrom-Ölfilter, Ölfilter-Elemente, für Kompressoren, Motoren-, Prozess-Filter, Schlauchfilter, Staubfilter,. Bisher bestand aus Papier auf Cellulose-Basis (70% - 100% Zellulose), Kraftstoff-und Ölfilter Die moderne Motorenöle führen gemeinsame Basis für die Papier-Filter auf Basis von Cellulose extrem schnelle Entfernung des Filtermediums, nach den Angaben einer der führenden deutschen Filter Hersstellers. Die neuen synthetischen Polyester Filtermedien ist komplett kostenlos Zellulose und wurde nach-, Filter-Herstellers "höchsten Widerstand gegen die Reduzierung der Motor-Öl" und ist geeignet für verlängerte Ölwechselintervalle, auch mit aggressiven Ölen. Darüber hinaus hat das synthetische Filter eine höhere Schmutzaufnahmekapazität Echte Verschmutzung entfernt, g, Synthetikfiltermatierial hat eine 4 x höhere Lebensdauer, und 1,5-2 fach höhere Schmutzaufnahmekapazität und eine höhere Umweltverschmutzung Aufnahme als Cellulose-Filter,. BD7309, 54,4 g auf 89,5%, LF9009, 60,0 g 48,0%, nach SAE 31858 Test-Filter-Katalog 2005,. BD7309, 54,4 g auf 89,5%, LF9009, 60,0 g 48,0%, nach SAE 31858 Test, LF9009,. BT8850MPG, Schmutzaufnahmekapazität, 61,1 g, P164384, Schmutz Kapazität, 45, 5 g, nach dem Filterhersteller Informationen, Katalog 20112012,. By pass Filtration, Verschleiß des Motors,.
Peter Bischoffberger Export Import Immobilien, https : //profiles.google.com ,107784012740159821534, 102740159821534/post http : //www . Kompressor-Ersatzteile.de, peter-bischoffberger@t-online.de Ort: Land/Region:
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Stellen-Angebot
13.09.11 09:42
Ihr Profil selbstständiges Entwickeln von SPS-Programmen Testen von Programmabläufen und Fehleranalysen Mitarbeit bei der Erstellung der Anlagendokumentation Interne- und externe Inbetriebnahme von Anlagen Unterstützung bei der Einweisung und Schulung des Bedienpersonals Die Position Abschluss als Techniker/in, SPS-Fachkraft oder Elektromeister/in erforderlich gute Programmierkenntnisse gute Deutsch- und Englischkenntnisse Interesse an moderner Technik Reisebereitschaft, Flexibilität und Teamgeist bei hohem Engagement
SPS & CAD AUTOMATION P.O.G. GmbH Hans-Sachs-Str. 3 15 90765 Fürth Telefon +49 (0)9119761628 Fax +49 (0)9117872254 E-Mail info@sps-cad.com Web www.sps-cad.com
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Job-Suche
02.08.11 16:39
Sehr geehrte Damen und Herren, in nun mehr 25 Jahren praktischer Berufserfahrung innerhalb der Entwicklung und der Produktion chemischer Produkte, deren Basis aus drei chemisch-technischen Berufsausbildungen besteht, habe ich mir ein umfangreiches Fachwissen angeeignet und dieses stetig erweitert: Ich biete Ihnen fundiertes Fachwissen von Pigment- und Farbstoffsynthesen über komplexe Additive bis hin zu Fein- und Spezialchemikalien mit allen Prozessschritten. Mein theoretisches Wissen ist mit praktischem kombiniert. Als Techniker und Ingenieur habe ich das Spektrum der Anlagentechnik kennengelernt sowie das selbstverantwortliche Bedienen chemischer Anlagen und Aggregate direkt gelernt. Aus meiner Tätigkeit als Betriebsassistent in einem Produktionsbetrieb für Fein- und Spezialchemikalien bis 14m³ habe ich all meine Erfahrungen und mein fachliches Können zielstrebig in den Produktionsketten inklusive aller Prozessschritte eingebracht und gewinnbringend umgesetzt. In neue Fragestellungen und Aufgabenfelder habe ich mich immer zügig und sicher eingearbeitet. Mein Beitrag zu graduell Neuem ist in der Regel eine ordnende Struktur sowie das praxisorientierte Optimieren bereits etablierter Verfahren. Dabei sind die notwendigen Maßnahmen zur Kostensenkung und zur Gewinnsteigerung nicht nur in Bezug auf Raum-Zeit-Ausbeute für mich selbstverständlich. Neben diesen konkret inhaltlichen Aspekten bin ich mit der Leitung und der Motivation von Mitarbeitern sowie mit administrativen Aufgaben vertraut. Durch meine Berufserfahrung habe ich kontinuierlich gelernt, dass es vor allem die stetige Arbeit mit einem Team und die offene Auseinandersetzung mit Mitarbeitern und Vorgesetzten in diesem Team notwendige Bedingungen für den größten Erfolg sind. Mein bisheriger Werdegang hat mich für eine neue Herausforderung sehr gut vorbereitet. Sollten sie den Eindruck gewonnen haben, dass ich auch für Sie interessant und bereichernd sein werde, freue ich mich wenn Sie mich zu einem Gespräch einladen. Mit freundlichen Grüßen
01784794154
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05.04.11 15:03
MyHammer betreibt Internetportale für Handwerks- und Dienstleistungsaufträge in Deutschland, Großbritannien, Österreich und den USA und ist mit über 6 Millionen Suchanfragen im Monat die Nummer 1 in Europa. Bei MyHammer finden private und gewerbliche Auftraggeber schnell und kostenlos qualifizierte und von Nutzern bewertete Handwerker und Dienstleister. Das angebotene Spektrum reicht von kompletten Baumaßnahmen über Reparaturen, Wohnungsrenovierungen und Umzüge bis zu Babysitting und Unterricht.
MyHammer AG Mauerstrasse 79, 10117 Berlin Kontakt: 01805173333 (Mo-So von 09:00 bis 18:00 Uhr)
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Job-Angebot
17.03.11 14:54
Seit 1994 hat sich proJob als Personal- und Unternehmensberatung auf die Suche und Auswahl von Fach- und Führungskräften spezialisiert. Dabei ist die proJob Personal- & Unternehmensberatung GmbH mit Sitz in Köln überregional aktiv. Seit unserer Unternehmensgründung 1994 konnten wir bereits zahlreichen Bewerbern erfolgreich zu einer neuen beruflichen Herausforderung verhelfen. proJob unterstützt Sie bei allen Schritten von der Bewerbung bis zum Vertragsabschluss. Vielleicht sind Sie der/die nächste Bewerber/in? Unser Auftraggeber, eine mittelständische, international tätige Unternehmensgruppe der Chemiebranche, sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt zur Verstärkung des Forschungs- und Entwicklungs-Teams für den Standort Köln eine/n Polymer-Chemiker F & E (m/w) Ihr neues Aufgabengebiet: • In dieser Position sind Sie für die Entwicklung zweikomponentiger Polyurethane und/oder Silikone verantwortlich. • Sie führen selbstständig Produktentwicklungen vom Laborstadium bis zur Serienreife durch und haben dabei intensiven Kontakt zu Kunden, Lieferanten und dem Vertrieb. • Es erwartet Sie ein tatkräftiges Team mit internationaler Ausrichtung in einem modernen Umfeld. Ihr fachliches Profil: Sie haben ein abgeschlossenes Studium der Chemie oder eines verwandten Studienganges (FH/Universität). Alternativ haben Sie eine chemische Grundausbildung (z. B. zum Chemotechniker (m/w) o. ä.) mit langjähriger Berufserfahrung als Entwickler (m/w). Sie verfügen über mindestens 4 bis 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich F & E von 2K-Polyurethanen oder Silikonen. Sie sind eine eigenverantwortliche agierende Persönlichkeit mit hoher Flexibilität und ausgeprägter Teamorientierung. Sie haben zudem eine zielstrebige, systematische und sorgfältige Arbeitsweise sowie sichere Kenntnisse der PC-Standardsoftware. Sie verfügen über gute Kenntnisse der englischen Sprache - weitere ausbaufähige Sprachkenntnisse sind wünschenswert. Die Bereitschaft zu Reisen rundet Ihr Profil ab. Unser Angebot: Für diese Position suchen wir eine engagierte Persönlichkeit mit ausgeprägter Eigenmotivation und hohem Engagement. Wenn Sie außerdem Spaß daran haben, neue Produktfelder mit zu entwickeln und aufzubauen, erwartet Sie eine herausfordernde Aufgabenvielfalt mit interessanten Gestaltungsspielräumen in einer offenen un
proJob Personal- und Unternehmensberatung GmbH Im Mediapark 5a 50670 Köln Fon: 02211390474 Fax: 02211390545 http://www.projob.de mailto:info@projob.de
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23.02.11 05:11
Ich heiße Fr. Mag.pharm. Gawargy, habe mein Studium an der Uni.Wien erfolgreich abgeschlossenund suche eine Stelle.
06767717657
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Stellen-Angebot
07.01.11 10:23
INEOS ist eine dynamisch wachsende Unternehmensgruppe und mit ca. 15.000 Mitarbeitern in weltweit über 65 Standorten das drittgrößte unabhängige Petrochemieunternehmen. Wir, die INEOS Phenol, sind ein Unternehmen der INEOS Gruppe und der führende Hersteller von Phenol und Aceton. Mit insgesamt ca. 600 Beschäftigten in 3 Werken in Deutschland, Belgien und den USA produzieren und vertreiben wir weltweit unsere hochwertigen Produkte. Für uns ist eigenverantwortliches Arbeiten selbstverständlich. Für unseren Standort Gladbeck suchen wir eine/n Feuerwehrmann / -frau im Bereich Werkfeuerwehr Ihre Aufgaben - alle Aufgaben im Bereich des abwehrenden Brandschutzes in unserer Werkfeuerwehr und angrenzenden Sachgebieten - Pflege und Wartung von Löschanlagen und Material - Mitarbeit in diversen Sachgebieten des Brandschutzes - engagierte Mitwirkung bei Störfällen oder etwaigen Einsätzen - Teilnahme an regelmäßigen Übungen - Beibehaltung der gesundheitlichen Fitness und Kondition - Mitwirkung und Unterstützung bei sonstigen betrieblichen Tätigkeiten Ihr Profil Sie passen am besten zu uns, wenn Sie über folgende Voraussetzungen verfügen: - erfolgreich abgeschlossenem Grundlehrgang im mittleren feuerwehr-technischen Dienst (B1 !) - abgeschlossene Berufsausbildung in einem handwerklichen Beruf, als Chemikant oder vergleichbarer chemischer Ausbildungsberuf - gesundheitliche Tauglichkeit nach den berufsgenossenschaftlichen Grundsätzen G 26.3 auf gutem konditionellen Niveau - Bereitschaft zum regelmäßigen Schichtdienst - Bereitschaft zum Wohnortwechsel in unmittelbare Betriebsnähe - Führerschein Klasse B, möglichst auch CE / BCE Bitte richten Sie Ihre Bewerbung (gerne auch per E-Mail) mit den üblichen Unterlagen und Angaben zu Ihren Einkommensvorstellungen sowie Verfüg-barkeit an die angegebene Adresse. Bitte nehmen Sie in Ihrer Bewerbung Bezug auf den Fundort dieser Ausschreibung. Personalwesen Postfach 508 D-45966 Gladbeck Telefon: 02043958342 www.ineosphenol.com Marion.Sleboda@ineos.com
Personalwesen Postfach 508 D-45966 Gladbeck Telefon: 02043958342 www.ineosphenol.com Marion.Sleboda@ineos.com
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04.02.09
Vom 10. bis 13. März stellt das auf Industriearmaturen spezialisierte Unternehmen Servinox Bandabstreifersysteme auf der Anuga Foodtec vor Das Unternehmen ist auf Schutzsysteme für Gefäße, Probenentnahmen, Gaseinspritzung in Flüssigkeiten, Abstreifen von Rohrleitungen und Reinigungsprozesse spezialisiert. Angewendet werden die Systeme in der Nahrungsmittelindustrie, der Kosmetik- und Pharmaindustrie sowie in der chemischen Industrie und in der Biotechnologie. Das Unternehmen bietet maßgeschneiderte Lösungen für Industrieanlagen. Die Abstreifersysteme bestehen aus dem eigentlichen System, einem Geschoss sowie einem Volldurchlauf-Ventilmodul. Für jede Kundenanfrage analysiert das Unternehmen die am besten geeignete Lösung, wobei als Faktoren der Produktionszyklus, die Konfiguration der Förderbänder und die Art des Produkts eingehen. Zwei Standard-Bandabstreifer können kundenspezifisch angepasst werden: Der XSR wird für dick- oder dünnflüssige Flüssigkeiten verwendet, während der XJM Medienflüssigkeiten oder Feststoffe abstreift. Das Unternehmen investiert kontinuierlich in F&E. Daraus ist ein neues, bidirektionales Abstreiferprojektil hervorgegangen. Mithilfe dieses Projektils kann die verbliebene Produktmenge in einer Rohrleitung aufgefangen oder aber es können zwei Produkte, die nacheinander in der gleichen Rohrleitung befördert werden, abgeschieden werden. Das Projektil wird auf dem Förderband vor der abzustreifenden Linie über ein adäquates System in die Rohrleitung katapultiert. Die besondere Form macht es möglich, das Produkt in eine Richtung zu schieben und abzustreifen. Anschließend wird es zum Ausgangspunkt zurückgeholt. Das Abstreiferprojektil besteht aus einem Elastomer, das für die jeweilige Flüssigkeit geeignet ist und in den Standard- Rohrleitungen verwendet werden kann. Kontakt: SERVINOX Grégoire Mulder, Export 34/36 avenue Roger Hennequin F - 78190 Trappes Tel : + 33130161500 gmulder@servinox.com www.servinox.com Pressekontakt: FIZIT - Französisches Informationszentrum für Industrie und Technik - Das deutsche Pressebüro von UBIFRANCE - Nathalie Daube, Pressereferentin c/o Französische Botschaft Königsallee 53-55 40212 Düsseldorf Tel.: +4921130041350 Fax: +4921130041116 n.daube@fizit.de www.fizit.de
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20.05.08
Eine Welt ohne Farben und Lacke ist undenkbar. Fast alles, was der Mensch herstellt, wird heute lackiert oder angestrichen: Häuser, innen und außen, Möbel und Einrichtungsgegenstände, Fahrzeuge aller Art, Druckerzeugnisse, Kunststoffverpackungen und vieles mehr. Kaum einer hat zur Kenntnis genommen, dass die guten alten Anstrichstoffe von HighTech-Lacken - man sollte eher HighChem-Lacken sagen - verdrängt wurden. Eigentlich sollte jeder wissen, was das ist, das man im Do-it-yourself-Verfahren verstreicht oder was das Auto so richtig schick aussehen lässt. Jetzt ist es ganz einfach, sich in die Welt der Farben und Lacke einzulesen: mit "HighChem hautnah - Aktuelles zur Chemie der Farben und Lacke", erschienen bei der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) in Frankfurt, die diese Broschüre (ebenso wie das Deutsche Lackinstitut in Frankfurt) an Interessierte kostenlos abgibt. Die Broschüre basiert auf dem Internet-Auftritt www.aktuelle-wochenschau.de, mit dem die GDCh seit 2005, in jedem Jahr mit einem anderen thematischen Schwerpunkt, Oberstufenschüler, Lehrer, Studenten, Wissenschaftsjournalisten, Naturwissenschaftler, Ingenieure und Techniker - kurz: jeden Interessierten - über Aktuelles aus der Chemie informiert. 2007 hat die GDCh-Fachgruppe Lackchemie bei der Aktuellen Wochenschau Regie geführt und Woche für Woche auf die Fragen "Was ist drin im Lack?", "Wie kommt Farbe in den Lack?", Wie wird heute lackiert?", "Wie sehen moderne Lacksysteme aus?", "Was ist neu bei aktuellen Lack-Innovationen und wie wird in Zukunft lackiert?", "Was zeichnet Lacke für besondere Aufgaben aus?" und "Wie wird die Qualität der Lacke getestet?" verständliche Antworten gefunden. Die im Mai 2008 daraus hervorgegangene Broschüre beinhaltet alle Wochen, sprich: Kapitel, der Wochenschau, jedoch in gekürzter und didaktisch aufbereiteter Form. Mühelos kann man sich auf 115 Seiten mit den Grundlagen der Chemie der Lacke und Farben vertraut machen und sich anhand typischer Anwendungen die große Spannbreite ihrer Einsatzgebiete vor Augen führen. Dabei wird auch auf Gesundheits- und Umweltschutzaspekte eingegangen. Wem die gedruckte Version zu kurz geraten ist, der kann auf einer der Broschüre beigefügten CD die Langfassungen der Kapitel mit deutlich mehr Abbildungen einsehen. Professor Dr. Thomas Brock, der Vorsitzende der GDCh-Fachgruppe Lackchemie, empfiehlt die Broschüre insbesondere für Schule und Studium: "In Chemieunterricht und Studium werden Lacke und Farben oftmals nur am Rande oder überhaupt nicht erarbeitet. Die Beschäftigung mit diesem Themenkreis bietet aber die Möglichkeit, eine ganze Reihe gängiger chemischer Inhalte mit der Alltagswelt zu verknüpfen." Die Broschüre ist kostenlos erhältlich bei der Gesellschaft Deutscher Chemiker, Tel. 0697917330, E-Mail: pr@gdch.de. Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) ist mit über 28.000 Mitgliedern eine der größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Eines ihrer Anliegen ist es, die moderne Chemie auch dem Laien verständlich zu machen und ihm damit Zusammenhänge in Naturwissenschaften und Technik zu erschließen. Dieses Ziel will sie u.a. mit der Aktuellen Wochenschau und den HighChem-Broschüren erreichen, die neben der Chemie der Farben und Lacke seit 2005 auch die Analytische Chemie und die Elektrochemie als Schwerpunktthemen behandeln. 2008 stellt die Aktuelle Wochenschau zukunftsweisende Themen zur Nachhaltigen Chemie vor. Kontakt: Dr. Renate Hoer Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh) Öffentlichkeitsarbeit Postfach 900440 60444 Frankfurt Tel.: 0697917493 Fax: 0697917307 E-Mail: r.hoer@gdch.de www.gdch.de Frankfurt am Main - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=324195
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23.04.08
Die diesjährige Hauptversammlung der BASF am Donnerstag, 24. April, ist die erste in der neuen Rechtsform der Europäischen Gesellschaft (SE). Über 7.000 Aktionäre werden ab 10 Uhr im Congress Center Rosengarten in Mannheim erwartet. Dort wird der BASF-Vorstandsvorsitzende Dr. Jürgen Hambrecht die Ergebnisse des Rekordjahres 2007, und die Zahlen für das erste Quartal 2008 präsentieren. Klimaschutz und Energieeffizienz stehen im Mittelpunkt Wie in den vergangenen Jahren findet die Veranstaltung im Mannheimer Congress Centrum Rosengarten statt. Dort präsentiert die BASF aktuelle Informationen und zahlreiche innovative Ideen. Klimaschutz und Energieeffizienz sind zentrale Themen für die BASF. Daher wird die CO2-Bilanz der BASF ausführlich vorgestellt. Diese belegt, dass Produkte der BASF dreimal mehr Treibhausgasemissionen einsparen können, als bei der Herstellung und Entsorgung aller BASF-Produkte emittiert werden. Eines dieser innovativen Produkte ist der mit dem Ökoeffizienz-Siegel ausgezeichnete Kunststoff Ultradur® High Speed. Diesem Werkstoff werden organische Nanopartikel beigemischt, wodurch sich bei der Verarbeitung 20 Prozent Energie einsparen lässt. Ein Highlight der Ausstellung im Rosengarten ist der aus Ultradur High Speed gefertigte Stuhl „Myto“ des vielfach ausgezeichneten Stardesigners Konstantin Grcic 700 Mitarbeiter sorgen für einen reibungslosen Ablauf Auch wenn die Hauptversammlung nur eine Reihe von Stunden dauert, die Vorbereitungen beginnen bereits lange im Voraus. Zurzeit sind über 100 Mitarbeiter nahezu rund um die Uhr im Einsatz. Sie errichten im Mozartsaal, dem Hauptsaal des Rosengartens, eine 120 Quadratmeter große Bühne für Vorstand und Aufsichtsrat, sorgen für die Bestuhlung, installieren Computer und Telefonanlagen und richten die Scheinwerfer ein. Am Tag der Hauptversammlung sorgen knapp 700 interne und externe Mitarbeiter für einen reibungslosen Ablauf. Die Bewirtung der Aktionäre übernehmen die Köche und das Servicepersonal des Dorint-Hotels. Von süß bis herzhaft wird für jeden Geschmack etwas geboten. Während der Hauptversammlung filmen drei Kameras das Geschehen auf der Bühne. Dank einer gut 80 Quadratmeter großen Leinwand haben auch die Aktionäre in den hintersten Reihen eine gute Sicht auf Vorstand und Aufsichtsrat. Außerdem werden Bilder in sämtliche Säle und Foyers des Congress Centers übertragen. Über eine ausgefeilte Lautsprecheranlage können die Reden, Fragen und Antworten überall im Congress Center verfolgt werden. High-Tech hinter den Kulissen Hinter den Kulissen laufen sämtliche Fäden an einem zentralen Regieplatz zusammen. Wie bei einer Fernsehsendung koordiniert ein Regisseur die Kameraleute und entscheidet darüber, welche Einstellung gesendet wird. Von hier aus werden auch die Bilder für die Internetübertragung gesendet. User auf der ganzen Welt können so die Rede des Vorstandvorsitzenden Hambrecht live mitverfolgen. Die BASF hat ein besonderes Interesse daran, dass die Aktionäre ihr Stimmrecht ausüben und über alle Tagesordnungspunkte abstimmen. Daher bietet die BASF ihren Anteilseignern dieses Jahr erneut die Möglichkeit, Vollmacht und Weisungen an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter per Internet zu erteilen. Dafür reicht eine kurze Registrierung auf der BASF-Homepage. Mehr Informationen hierzu und zu weiteren Fragen rund um die Hauptversammlung gibt es unter www.basf.de/hauptversammlung. Besichtigung des Besucherzentrums Auch während der diesjährigen Hauptversammlung haben die Aktionäre die Gelegenheit, sich im Besucherzentrum der BASF über die aktuellen Aktivitäten der BASF zu informieren. Ab 11 Uhr pendeln Busse zwischen Congress Center und Besucherzentrum. Im Anschluss an die Besichtigung besteht die Möglichkeit einer Werkrundfahrt über das größte zusammenhängende Chemieareal der Welt. Damit die Aktionäre schnell und bequem zur Hauptversammlung finden, hält die Internetseite der BASF eine Anfahrtsskizze bereit. Kostenfreie Parkplätze stehen in der Tiefgarage des Congress Centers sowie in der Tiefgarage am Wasserturm zur Verfügung. Da sich das Congress Center in der von der Stadt Mannheim festgelegten Umweltzone befindet, ist die Anfahrt ausschließlich mit einer Umweltplakette möglich. Damit die Aktionäre nicht lange nach einem der begrenzten Parkplätze in den beiden Tiefgaragen suchen müssen, bietet die BASF einen kostenfreien Park & Ride Service an. Vom Parkhaus in der Karl-Müller-Straße in Ludwigshafen und vom Parkplatz am Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim fahren ab 7:30 Uhr Pendelbusse zum Congress Center Rosengarten. Für Anreisende per Bahn werden ab 7:30 Uhr Pendelbusse vom Hauptbahnhof Mannheim zum Rosengarten eingesetzt. Die Pendelbusse verkehren bis zum Ende der Hauptversammlung. URL: www.basf.de Ludwigshafen - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=320650
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16.02.08
In der Arbeitgruppe von Prof. Dr. Chris Meier aus dem Department Chemie der Universität Hamburg wurde eine neue Methode zur Herstellung einer speziellen Gruppe von Naturstoffen entwickelt, den Nucleosiddiphosphatzuckern. Die neuen Arbeiten zur Herstellung dieser Zuckerverbindung werden heute im weltweit renommierten wissenschaftlichen Journal "Angewandte Chemie" veröffentlicht. Die Nucleosiddiphosphatzucker haben, genau wie Eiweiße oder DNA, für lebende Organismen eine essentielle Funktion. Diese Zuckerverbindungen werden ständig neu gebildet, sie sind an vielen lebenswichtigen Prozessen beteiligt und werden in neue Stoffe eingebaut. Die Beschaffenheit der Zucker entscheidet dabei über den weiteren Stoffwechsel mit. Sie sind mit verantwortlich für die Zellkommunikation im Körper. Mit dem neuen Verfahren lassen sich neben naturidentischen Zuckerverbindungen auch sogenannte Analoga herstellen. Dies sind strukturelle Varianten des Naturstoffes, die aufgrund ihrer speziellen Eigenschaften dazu eingesetzt werden können, Stoffwechselprozesse im Körper zu stoppen oder zu fördern. Durch ihre veränderte Beschaffenheit übermitteln sie beim Stoffwechsel andere Informationen, die z. B. zu verringertem Zellwachstum führen könnten. Damit ist die neue Methode zur Herstellung von Zuckerverbindungen auch ein wesentlicher Schritt zur Entwicklung neuer Medikamente, die für die antivirale Chemotherapie, die Krebstherapie oder Stoffwechselerkrankungen genutzt werden können. Dazu Prof. Dr. Chris Meier: "Ziel unserer Forschung ist es, Wirkstoffe entwickeln zu können, die gegen möglichst viele Erkrankungen einsetzbar sind. Je breiter der Wirkstoff wirken kann, desto besser." Das Verfahren baut auf das sogenannte cycloSal-Konzept auf, dass von Prof. Meier im Jahr 1996 entwickelt wurde. Mit diesem Konzept können Analoga von DNA-Bestandteile in Zellen geschleust werden und so die Vermehrung des HIV-Virus bei Erkrankten hemmen. Das cycloSal-Konzept wirkt vergleichbar mit einem chemischen trojanischen Pferd und ist sehr erfolgreich. Die Arbeiten wurden 2007 mit dem William-Prusoff-Award der International Society for Antiviral Research ausgezeichnet. Die nun entwickelte Synthesemethode nutzt das cycloSal-Konzept aus, um Nucleosiddiphosphatzucker aufzubauen. Zur Zeit untersucht die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Meier, ob das hier verwendete Prinzip auch zur Erzeugung anderer Stoffverbindungen eingesetzt werden kann. Erste Ergebnisse sind sehr vielversprechend. Für Rückfragen: Prof. Dr. Chris Meier Universität Hamburg Institut für Organische Chemie Tel.: (040) 428384324 E-Mail: meier@chemie.uni-hamburg.de Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=312485
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17.01.08
(Mainz, 17. Januar 2008, lei) Das Institut für Kernchemie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz erschließt sich ein neues Arbeits- und Forschungsfeld: die Analyse von sogenanntem schmutzigem Silizium für den Einsatz in Solarzellen. "Mit ersten Arbeitsaufträgen für die Silizium-Analyse und der Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme wenden wir uns hier einem neuen Forschungsgebiet zu", sagt Dr. Norbert Wiehl vom Institut für Kernchemie. Vor diesem Hintergrund wird am Montag, 21. Februar 2008 Prof. Dr. Eicke Weber, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE, in Mainz über regenerative Energie und den Einsatz von schmutzigem Silizium sprechen. Die interessierte Öffentlichkeit ist hierzu um 17.15 Uhr im Seminarraum des Instituts für Kernchemie, Fritz-Strassmann-Weg 2, Campus der Universität herzlich eingeladen. Die Verwendung von umweltfreundlichen Solarzellen zur Energiegewinnung ist noch relativ teuer, was ihren Einsatz bisher begrenzt. "Solarzellen werden aus reinem Silizium hergestellt. Das Reinigungsverfahren ist aber aufwendig und daher sind Solarzellen nach wie vor recht kostspielig", erklärt Wiehl. Es wäre daher wünschenswert, Solarzellen aus billigem "dirty Silicon" - auch als metallurgisches Silizium bekannt - herzustellen. Am ISE wird nun an Verfahren gearbeitet, diese Verunreinigungen, das sind unter anderem die Metalle Eisen, Kobalt und Nickel, unschädlich zu machen. "In diesem Zusammenhang kommt unser Forschungsreaktor ins Spiel, denn hier können wir mit Hilfe der Neutronenaktivierungsanalyse die Gesamtkonzentration der Metalle im Silizium sehr präzise und empfindlich bestimmen", so Wiehl. Über die Perspektiven für schmutziges Silizium und weitere Arbeiten am ISE zum Thema regenerative Energie wird Prof. Weber bei seinem Vortrag berichten. Weber ging nach seinem Physikstudium und der Habilitation in Köln als Professor an das Department of Materials Science and Engineering der University of California, Berkeley. Nach 23-jähriger Tätigkeit in den USA kehrte er nach Deutschland zurück und übernahm die Leitung des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg. Er ist gleichzeitig Inhaber des Lehrstuhls für Angewandte Physik/Solarenergie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Kontakt und Informationen: Dr. Norbert Wiehl Institut für Kernchemie Johannes Gutenberg-Universität Mainz Tel. 061313924507 Fax 061313925253 E-Mail: Norbert.Wiehl@uni-mainz.de Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=310139
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02.01.08
Leverkusen, 28. Dezember 2007 - Bayer MaterialScience hat einen Teil seines Geschäfts mit ungesättigten Polyesterharzen an das italienische Unternehmen Veneziani S.p.A. verkauft. Die betroffenen Produkttypen werden in erster Linie für die Herstellung von Holzlacken eingesetzt. Damit trennt sich das Unternehmen von einigen ausgewählten Produkttypen, die langfristig nicht mehr in das Gesamtportfolio von Bayer MaterialScience passen. Der Verkauf wird bis Ende 2007 abgeschlossen werden. Finanzielle Einzelheiten der Transaktion werden nicht genannt. Das Gesamtprogramm von ungesättigten Polyesterharzen von Bayer MaterialScience ist unter der Marke Roskydal® zusammengefasst. Diese Marke sowie die Produktionsstätten und Arbeitsplätze sind vom Verkauf nicht betroffen, da der Hauptteil des Geschäftes bei Viverso, einer 100-prozentigen Tochter von Bayer MaterialScience, weitergeführt wird. Veneziani S.p.A. wird die Produkte mit der bekannten Qualität weiterführen und damit die Kontinuität in der Belieferung seiner Kunden gewährleisten. Die Veneziani-Gruppe verfügt in Garbagnate in Italien über einen etablierten Standort zur Herstellung von technischen Polymeren, darunter auch ungesättigten Polyesterharzen. Die Gruppe gehört zu den führenden Rohstoffanbietern speziell für Anwendungen im Bereich Korrosionsschutz. Das Unternehmen mit Standorten in Garbagnate und Castelnuovo B. D’Adda beschäftigt 145 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2007 einen Umsatz von rund 56 Millionen Euro. Über Bayer MaterialScience: Mit einem Umsatz von 10,2 Milliarden Euro im Jahr 2006 (fortzuführendes Geschäft) gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von High-Tech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2006 etwa 14.900 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns. Über Veneziani S.p.A.: Veneziani S.p.A. ist auf dem Gebiet der Hochleistungspolymere tätig. Geschäftsschwerpunkt sind dabei Rohstoffe für Lacke, Spachtel und Verbundstoffe, die in den unterschiedlichsten Anwendungsfeldern zum Einsatz kommen. Qualität, Flexibilität sowie Forschung & Entwicklung stehen dabei stets im Mittelpunkt um Kundenzufriedenheit zu erzielen. Hotline für Leseranfragen: Fax: (0221) 9902160 Leverkusen - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=308644
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12.12.07
Claus Matecki, Mitglied des DGB-Bundesvorstands, sagte zu den Äußerungen des Arbeitgeberpräsidenten Dieter Hundt über Mindestlöhne am Dienstag in Berlin. "Weder der Postmindestlohn noch andere branchenbezogene Mindestlöhne sowie ein flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn werden Arbeitsplätze vernichten, auch wenn es die Arbeitgebervertreter gebetsmühlenartig wiederholen. Sie selbst sollten Interesse an einer unteren Haltelinie haben. Wenn ab 1. Mai 2009 auch für Beschäftigte der Beitrittsländer Ost- und Mitteleuropas die volle Arbeitnehmerfreizügigkeit eintritt, werden nicht nur die Beschäftigten in Deutschland die größer werdende EU als gegenseitige Billigkonkurrenz erleben. Auch viele Betriebe in Deutschland werden durch billige Dienstleister aus dem Ausland unter Druck geraten, wenn hier kein fairer Wettbewerb stattfindet. Erforderlich sind dafür branchenbezogene Mindestlöhne auf Basis des Entsendegesetzes und als untere Absicherung der gesetzliche Mindestlohn von mindestens 7,50 Euro pro Stunde." b URL: www.dgb.de Berlin - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=307111
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12.12.07
Mit drei Millionen Euro fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) in den kommenden drei Jahren ein Forschungsvorhaben, das Wissenschaftler der Technischen Universitäten Chemnitz und Dresden sowie der Universität Leipzig erarbeiteten. Die Forschergruppe "From Local Constraints to Macroscopic Transport" beschäftigt sich mit Transportprozessen in komplexen Materialien, beispielsweise mit der Diffusion in porösen Strukturen oder biologischen Membranen. Erstmals haben sich Wissenschaftler dieser drei sächsischen Universitäten in einer Forschergruppe zusammengeschlossen und bündeln ihr Wissen zur Bewegung auf der Nanometerskala. Mit ihren Untersuchungen wollen sie die Grundlagen für die Entwicklung neuer nano- und biotechnologischer Anwendungen schaffen. Von den Forschungsergebnissen könnte die Vision einer chemischen Nanofabrik - also einer winzigen Fabrik, die aus elementaren chemischen Bausteinen neue Materialien herstellt - profitieren. Die Forscher erhoffen sich neue Informationen über die Transportmechanismen auf der Nanometerskala. Diese könnten in Zukunft die Herstellung effizienter Transportwege - also kleiner "Nanofließbänder" - in den Nanofabriken ermöglichen. Solche Transportprozesse sind auch die Grundlage für die Funktion oder Fehlfunktion in Zellen. Proteine und andere Botenstoffe werden über verschiedene Mechanismen in und zwischen Zellen transportiert. Die Experimente zur Diffusion in biologischen Membranen ermöglichen deshalb auch ein besseres Verständnis, wie Krankheiten, beispielsweise Alzheimer, entstehen. Von der TU Chemnitz sind Prof. Dr. Christian von Borczyskowski, Professur Optische Spektroskopie und Molekülphysik, und sein Wissenschaftlicher Mitarbeiter Dr. Jörg Schuster sowie Prof. Dr. Günter Radons, Professur Komplexe Systeme und Nichtlineare Dynamik, beteiligt. Außerdem werden zwei Doktoranden die Chemnitzer Wissenschaftler unterstützen. Sie beschäftigen sich vor allem mit der Untersuchung von Diffusionsprozessen in ultradünnen Flüssigkeitsfilmen. "Dazu setzen wir Farbstoffmoleküle in die Flüssigkeiten ein und beobachten mit hochempfindlichen Mikroskopen, wie sich diese Moleküle bewegen. In dünnen Flüssigkeitsfilmen läuft diese Diffusion völlig anders ab, als in größeren Flüssigkeitsvolumen", erklärt Dr. Jörg Schuster. Die Untersuchung dieser Prozesse ermöglicht vor allem ein besseres Verständnis katalytischer Vorgänge auf der Nanometerskala. Weitere Informationen erteilen Prof. Dr. Christian von Borczyskowski, Telefon 037153133035, E-Mail borczyskowski@physik.tu-chemnitz.de , und Dr. Jörg Schuster, Telefon 037153133013, E-Mail schuster@physik.tu-chemnitz.de. Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=306434
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07.12.07
Mit drei Millionen Euro fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) in den kommenden drei Jahren ein Forschungsvorhaben, das Wissenschaftler der Technischen Universitäten Chemnitz und Dresden sowie der Universität Leipzig erarbeiteten. Die Forschergruppe "From Local Constraints to Macroscopic Transport" beschäftigt sich mit Transportprozessen in komplexen Materialien, beispielsweise mit der Diffusion in porösen Strukturen oder biologischen Membranen. Erstmals haben sich Wissenschaftler dieser drei sächsischen Universitäten in einer Forschergruppe zusammengeschlossen und bündeln ihr Wissen zur Bewegung auf der Nanometerskala. Mit ihren Untersuchungen wollen sie die Grundlagen für die Entwicklung neuer nano- und biotechnologischer Anwendungen schaffen. Von den Forschungsergebnissen könnte die Vision einer chemischen Nanofabrik - also einer winzigen Fabrik, die aus elementaren chemischen Bausteinen neue Materialien herstellt - profitieren. Die Forscher erhoffen sich neue Informationen über die Transportmechanismen auf der Nanometerskala. Diese könnten in Zukunft die Herstellung effizienter Transportwege - also kleiner "Nanofließbänder" - in den Nanofabriken ermöglichen. Solche Transportprozesse sind auch die Grundlage für die Funktion oder Fehlfunktion in Zellen. Proteine und andere Botenstoffe werden über verschiedene Mechanismen in und zwischen Zellen transportiert. Die Experimente zur Diffusion in biologischen Membranen ermöglichen deshalb auch ein besseres Verständnis, wie Krankheiten, beispielsweise Alzheimer, entstehen. Von der TU Chemnitz sind Prof. Dr. Christian von Borczyskowski, Professur Optische Spektroskopie und Molekülphysik, und sein Wissenschaftlicher Mitarbeiter Dr. Jörg Schuster sowie Prof. Dr. Günter Radons, Professur Komplexe Systeme und Nichtlineare Dynamik, beteiligt. Außerdem werden zwei Doktoranden die Chemnitzer Wissenschaftler unterstützen. Sie beschäftigen sich vor allem mit der Untersuchung von Diffusionsprozessen in ultradünnen Flüssigkeitsfilmen. "Dazu setzen wir Farbstoffmoleküle in die Flüssigkeiten ein und beobachten mit hochempfindlichen Mikroskopen, wie sich diese Moleküle bewegen. In dünnen Flüssigkeitsfilmen läuft diese Diffusion völlig anders ab, als in größeren Flüssigkeitsvolumen", erklärt Dr. Jörg Schuster. Die Untersuchung dieser Prozesse ermöglicht vor allem ein besseres Verständnis katalytischer Vorgänge auf der Nanometerskala. Weitere Informationen erteilen Prof. Dr. Christian von Borczyskowski, Telefon 037153133035, E-Mail borczyskowski@physik.tu-chemnitz.de , und Dr. Jörg Schuster, Telefon 037153133013, E-Mail schuster@physik.tu-chemnitz.de. Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=306434
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05.11.07
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz und die Dalian University of Technology haben ein gemeinsames Forschungslabor in der nordostchinesischen Stadt Dalian (Liaoning Provinz) eröffnet. Das Chemical Micro Process Technology - Research and Development Center (CMPT - R&D Center) wird sich der Erforschung und Entwicklung nachhaltiger chemischer Prozesse wid-men. Dabei kommt insbesondere die chemische Mikroverfahrenstechnik zum Ein-satz. Das CMPT - R&D Center wurde am 28. September 2007 mit einem Festakt of-fiziell eröffnet. Es ist auf dem Campus der Technischen Universität in Dalian ange-siedelt. Die Provinz Liaoning ist einer der bedeutendsten Industrieregionen Chinas, die gleichermaßen über hervorragende Forschungseinrichtungen, Institute und Universitäten verfügt. "Während die natürlichen Ressourcen weltweit zurückgehen, steigt der Verbrauch von Rohstoffen und Energie - unter anderem eine Ursache der globalen Erwärmung unseres Planeten. Deshalb müssen wir in der CHEMIE dringend nachhaltige Verfahren weiterentwickeln und anwenden", teilte Univ.-Prof. Dr. Holger Löwe vom Institut für Organische CHEMIE der Johannes Gutenberg-Universität mit. Gerade in einer aufstrebenden Industrienation wie China sei der Schutz der Umwelt ein allgegenwärtiges Thema. "Besonderer Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt ist deshalb die Entwicklung von umweltfreundlichen und energiesparenden Prozessen." Die Kooperationspartner wollen zu diesem Zweck gemeinsame Projekte anstoßen, Forschungsergebnisse austauschen und Erfolg versprechende Entwicklungen zur industriellen Anwendung bringen. Mit im Boot ist das mittelständige Unternehmen MicroChem Co. Ltd., ein Spin-off der Firma Leader Gas Co. Ltd, die sich durch die Entwicklung der Sauerstoffversorgung für Eisenbahnen in großen Höhen einen Namen gemacht hat. Grundsätzliches Ziel des gemeinsamen Vorhabens ist es, zwi-schen Deutschland und China eine langfristige bilaterale Forschungskooperation aufzubauen und Studenten und Wissenschaftlern Aufenthalte an der jeweiligen Partneruniversität zu ermöglichen. In einer ersten Projektstudie wurde bereits damit begonnen, eine effiziente Synthese von ionischen Flüssigkeiten zu etablieren. Ionische Flüssigkeiten könnten in vielen Fällen die bisher verwendeten flüchtigen und toxischen Lösemittel ersetzen und damit einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz erbringen. "Das neue Forschungszentrum ist weltweit offen für weitere Partner, die sich an der Entwicklung und Einführung nachhaltiger, moderner chemischer Prozesse, Einrichtungen und Anlagen beteiligen möchten", so Dr. Löwe. Dr. rer. nat. Holger Löwe ist seit 2005 an der Johannes Gutenberg-Universität Pro-fessor für Chemische Mikroprozesstechnik/Organische CHEMIE. Gleichzeitig ist er Wissenschaftlicher Direktor der IMM Institut für Mikrotechnik Mainz GmbH. Seine Forschungsschwerpunkte sind in der CHEMIE und in der Mikrosystemtechnik veran-kert. Von besonderem Interesse sind die Anwendungen mikrostrukturierter Reakto-ren auf organisch chemische Reaktionen, elektrochemische Verfahren und Prozesse, Lab-on-Chip Systeme, Funktionalisierung von Oberflächen und Mikrogalvanoformung. Im Januar 2007 folgte Dr. Löwe der Einladung als Visiting Professor der Dalian University of Technology und übernimmt damit auch Lehrveranstaltungen zur Chemischen Mikroverfahrenstechnik an der chinesischen Universität. Kontakt und Informationen: Univ.-Prof. Dr. Holger Löwe Institut für Organische CHEMIE Johannes Gutenberg-Universität Mainz Tel. 061313926667 Fax 061313923916 E-Mail: loewe@uni-mainz.de Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=302183
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20.09.07
Leverkusen, 20. September 2007 - Die Bayer MaterialScience AG und die Bayer Technology Services GmbH haben mit der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen eine zunächst auf fünf Jahre angelegte, intensive Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Katalyseforschung vereinbart. "Katalyse ist längst zu einer Schlüsseltechnologie in der chemischen Industrie geworden. Kaum eines unserer Produkte entsteht, ohne dass es mit Katalysatoren in Berührung gekommen wäre", erklärte Ian Paterson, im Vorstand von Bayer MaterialScience (BMS) zuständig für Marketing und Innovation, anlässlich der Vertragsunterzeichnung heute in Aachen. BMS will über den Zeitraum von fünf Jahren insgesamt 6,05 Millionen Euro in das Zentrum für Katalyseforschung investieren, Bayer Technology Services (BTS) beteiligt sich zusätzlich mit 1,25 Millionen Euro. Das Land NRW und die RWTH Aachen steuern insgesamt weitere 2,7 Millionen Euro zur Finanzierung des Zentrums bei. Bis zu zwölf Forscher werden hier arbeiten. "Die Entwicklung gänzlich neuer katalytischer Prozesse, wie wir sie in dem gemeinsamen Zentrum anstreben, öffnet viele Chancen und stellt gleichzeitig eine enorme Herausforderung dar", erläuterte Professor Dr. Walter Leitner, wissenschaftlicher Leiter des neuen Zentrums. Bei der Katalyse können bereits kleinste Mengen eines "molekularen Heiratsvermittlers" ausreichen, um eine chemische Reaktion in die gewünschte Richtung zu lenken oder sie überhaupt erst in Gang zu setzen. Eine nachhaltige Chemie hilft auf diesem Wege, neue Rohstoffe zu erschließen und Prozesse effizienter zu gestalten, was wiederum den Energieverbrauch sowie die Emission von CO2 senken kann. In direkter Nachbarschaft zum Institut für Technische und Makromolekulare Chemie (ITMC) der RWTH, dessen Geschäftsführer ebenfalls Professor Leitner ist, stellt die Hochschule die notwendigen Laborräume auf einer Fläche von insgesamt rund 400 Quadratmetern am Standort Seffent/Melaten zur Verfügung. Der Labortrakt wird derzeit mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und der RWTH umfassend modernisiert und dann gemeinsam mit Bayer MaterialScience ausgestattet. In dem neuen Katalysezentrum werden junge Forscher in enger Kooperation mit Experten von Bayer MaterialScience und Bayer Technology Services Grundlagenwissen auf dem Gebiet der Katalyse erarbeiten. Weltweite Forschung für Produkte von morgen und übermorgen Gemäß dem Leitbild des Konzerns "Science For A Better Life" unterhält Bayer vielfältige Kooperationen mit Instituten und Hochschulen im In- und Ausland. Mit dem Konzept der Einrichtung eines gemeinsamen Zentrums im Bereich der Grundlagenforschung an einer führenden deutschen Hochschule beschreitet das Unternehmen neue Wege in seiner Kooperationsstrategie. Auf der Suche nach neuen Lösungen Die Technische Chemie in Aachen besitzt eine langjährige Tradition auf dem Gebiet der Katalyseforschung und eine technische Ausstattung auf erstklassigem Niveau. "Die gute Infrastruktur und ein ebenso kompetentes wie motiviertes Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern machen es erst möglich, diese neue Form der Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Industrie umzusetzen", erläuterte Professor Leitner. Er begrüßte zudem, dass auch Bayer qualifizierte Experten hier einsetzen wird und sich so unmittelbar am Forschungsbetrieb beteiligt. "Nur auf diese Weise können wir jederzeit unsere Erfahrung einbringen und frühzeitig Chancen erkennen und nutzen, die die Forschungsergebnisse bieten", betonte Dr. Christoph Gürtler, Leiter des Katalyseprogramms bei Bayer MaterialScience. "Bayer Technology Services trägt dazu bei, die Ergebnisse der Grundlagenforschung noch schneller in industrielle Technologien umzusetzen", erläuterte Dr. Helmut Mothes, Leiter Process Technology bei BTS. Kooperation zwischen Hochschule und Industrie Auch Professor Dr. Burkhard Rauhut, Rektor der RWTH Aachen, würdigte die Kooperation als eine wichtige Erweiterung der durch gute Kontakte zur Wirtschaft geprägten Forschungsaktivitäten der Aachener Hochschule, die sich in der vorausgegangenen Evaluierung durch Bayer MaterialScience gegen mehrere andere Wissenschaftsstandorte durchsetzen konnte: "Die RWTH verfügt bereits über zahlreiche Bereiche, in denen die Grundlagenforschung und aufbauend die angewandte Forschung durch die Zusammenarbeit mit der Industrie besondere Impulse erhält. Die Kooperation mit Bayer ermöglicht uns, die Katalyseforschung zu intensivieren und als Schwerpunkthema weiter auszubauen." Die Rahmenbedingungen zum Ausbau eines Kompetenzzentrums Katalyse am ITMC werden durch die Unterstützung des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen geschaffen, das mit einer Investition von 1,7 Mio. Euro die Basis schuf. Zudem investiert die RWTH eine Million Euro in das neue Zentrum. "Das ist eine wesentliche Voraussetzung, um hier rasch reagieren und schon im Frühjahr 2008 mit den Forschungsarbeiten beginnen zu können", so Professor Rauhut. Neben den Einrichtungen des Forschungszentrums selbst werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die gesamte Infrastruktur der Hochschule nutzen können. Dies fördert den wissenschaftlichen Erfahrungsaustausch und gewährleistet zugleich die Integration des Zentrums und seiner Beschäftigten in die Hochschule. Über Bayer MaterialScience Mit einem Umsatz von 10,2 Milliarden Euro im Jahr 2006 (fortzuführendesGeschäft) gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von High-Tech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2006 etwa 14.900 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns. Über Bayer Technology Services Bayer Technology Services GmbH bietet ganzheitliche Lösungen entlang des Lebenszyklus von chemisch-pharmazeutischen Anlagen - von der Entwicklung über Planung und Bau bis hin zur Prozessoptimierung bestehender Betriebe. Die Bayer-Tochter beschäftigt weltweit knapp 2.300 Experten im Hauptsitz in Leverkusen und den anderen deutschen Standorten sowie in den Regionalbüros in Baytown (Texas/USA), Antwerpen (Belgien), Mexiko City (Mexiko) und Shanghai (VR China). In 2006 betrug der Umsatz rund 380 Mio. Euro. Weitere Informationen zu Bayer Technology Services unter www.bayertechnology.com. Über die RWTH Aachen In den neun Fachbereichen und über 85 Studiengängen der RWTH Aachen sind über 30.000 Studierende eingeschrieben, davon circa 5.000 aus dem Ausland. An der Hochschule lehren etwa 440 Professorinnen und Professoren und rund 6.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hier beschäftigt. Den Schwerpunkt bei der Ausbildung und den Forschungsaktivitäten bilden die Ingenieurwissenschaften. Die RWTH unterhält traditionell einen engen Kontakt zur Industrie, was sich in einem jährlichen Drittmittelvolumen von rund 150 Millionen Euro niederschlägt. Zu den wichtigen Merkmalen der wissenschaftlichen Arbeit zählt eine komplexe interdisziplinäre Vernetzung, die in 19 Forschungs- und Kompetenznetzwerken, derzeit elf Sonderforschungsbereichen (SFB) sowie weiteren Beteiligungen in Transregio-SFB und in sechs interdisziplinären Foren gefördert wird. Die RWTH ist Mitglied in internationalen Forschungsverbänden wie beispielsweise der IDEA League, in der sich führende technische Hochschulen Europas zusammengeschlossen haben. Zukunftsgerichtete Aussagen Diese Presseinformation enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die wir in Berichten an die Frankfurter Wertpapierbörse sowie die amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde (SEC) - inkl. Form 20-F - beschrieben haben. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. BayNews Redaktion Leverkusen - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=296956
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09.09.07
Rund 50 Tonnen verdorbenes Fleisch entdeckte die deutsche Polizei im ver-gangenen August bei einem Grosshändler in Bayern. Da überall verdorbene Lebensmittel in den Handel gelangen können, ist eine effiziente Lebensmittelkontrolle von grosser Bedeutung. Für eine umfassende Überwachung braucht es jedoch zuverlässige Messverfahren, mit denen grosse Mengen an Proben schnell und kostengünstig analysiert werden können. Die Gruppe von Renato Zenobi, Professor für Analytische Chemie am Laboratorium für Organische Chemie der ETH Zürich, stellt nun in der jüngsten Ausgabe der Zeitschrift Angewandte Chemie ein Verfahren vor, das genau diese Anforderungen erfüllt. Die neue Analysemethode ist eine Weiterentwicklung des Verfahrens, bei dem es den gleichen Forschern erst kürzlich gelang, verschiedene Stoffe in der Atemluft auf einfache Weise nachzuweisen. Nun können sie auch Substanzen auf beliebigen Oberflächen mit hoher Präzision aufspüren. Beide Verfahren basieren auf einem sogenannten Quadrupol-Time-of-Flight-Massenspektrometer (QTOF-Massenspektrometer). "Solche Messgeräte werden heute in vielen Bereichen routinemässig eingesetzt", erklärt Zenobi. Üblicherweise werden Proben für die QTOF-Massenspektrometrie als Lösung zugeführt. Diese wird mit Hilfe eines zugeführten Gases vernebelt, und aus den winzigen Tröpfchen entstehen charakteristische Ionen, die das QTOF-Gerät misst. Die Zürcher Forscher haben das Prinzip nun quasi auf den Kopf gestellt: Untersucht werden nicht mehr die Substanzen in der Lösung, sondern die Stoffe, welche sich im Gas befinden. Bei der nun entwickelten Methode wird aus einer kleinen Düse Stickstoff auf eine beliebige Probenoberfläche geblasen. Wenn das Gas auf die Oberfläche trifft, nimmt es dort halbflüchtige Stoffe auf. Der so "angereicherte" Gasstrom wird anschliessend in das Massenspektrometer geführt, wo die aufgenommenen Stoffe mit hoher Präzision analysiert werden können. "Rein technisch gesehen ist das neu entwickelte Verfahren nichts Aufregendes", hält Zenobi fest. Dies demonstrierte Zenobis Postdoktorand Huanwen Chen, als er die von ihm entwickelte Methode bei einer Firma vorstellte. Innerhalb einer Stunde hatte Chen das dortige Massenspektrometer so umgerüstet, dass damit die Oberfläche von beliebigen Objekten analysiert werden kann. Bemerkenswert sind die vielfältigen Möglichkeiten des Verfahrens. "Aussergewöhnlich an unserem Ansatz ist, dass auch Oberflächen von Lebewesen untersucht werden können. Die Messung einer einzelnen Probe dauert nur wenige Sekunden; man kann also routinemässig grosse Zahlen von Stichproben analysieren", so Zenobi. Im Falle der Fleischproben konnten die Wissenschaftler sogar zeigen, dass das Probematerial nicht einmal aufgetaut werden muss. In eine ganz andere Richtung gehen Untersuchungen, die erforschen, welche Substanzen sich auf der Haut finden lassen. So konnten Spuren von Nikotin, Kaffee und auch von Sprengstoff auf der Haut von Probanden nachgewiesen werden. "Die Stärke des Verfahrens ist, dass es schnell und nicht-invasiv ist und dass es keine spezielle Probenpräparation benötigt", hält Zenobi fest. Angesichts der zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten erstaunt es nicht, dass sich nicht nur Lebensmitteltechniker und Sicherheitsexperten, sondern auch Mediziner und Dopingfahnder für das neue Verfahren interessieren. Weitere Informationen: Prof. Renato Zenobi Laboratorium für Organische Chemie/ETH Zürich Telefon +41446324376 zenobi@org.chem.ethz.ch Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=295268
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24.08.07
Berlin / Boston, 09. August 2007 - Rund 15.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erwartet die amerikanische Chemie-Fachgesellschaft ACS zu ihrem 234. ACS National Meeting in Boston, Massachusetts, USA. Drei davon werden vom Fachinformationszentrum FIZ CHEMIE Berlin und CINF, der Informationsabteilung der ACS, mit dem Nachwuchspreis "CINF-FIZ Scholarship for Scientific Excellence" ausgezeichnet. Der Preis wird für herausragende Forschungsarbeiten zur elektronischen Aufbereitung und Anwendung von Fachwissen der Chemie vergeben. FIZ CHEMIE Berlin und CINF fördern damit gemeinsam den wissenschaftlich-technischen Nachwuchs im Bereich Chemie-Fachinformation. Um die "CINF-FIZ Scholarship" können sich Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus der ganzen Welt bewerben. Prämiert werden die ersten drei Plätze. Der Preis ist mit jeweils 1000,00 Dollar. Die diesjährigen Preisträger sind ermittelt. Ihre Namen werden bei der Preisverleihung am 20. August auf dem 234. ACS Meeting im Rahmen des CINF Luncheon (BCEC 154) bekanntgegeben. Im Anschluss zeigen die ausgezeichneten Nachwuchswissenschaftler ihre preisgekrönten Arbeiten auf der Sci-Mix Ausstellung, die am selben Tag von 20:00 bis 22:00 Uhr in Halle B2, BCEC stattfindet. Die ausgezeichneten Poster werden mit einem Banner gekennzeichnet. FIZ CHEMIE pflegt langjährige enge Partnerschaften mit der amerikanischen Fachinformationsbranche. Viele der hochwertigen Datenbanken von FIZ CHEMIE wurden in Kooperationen entwickelt und werden gemeinsam betrieben und laufend aktualisiert. Zur CINF, die sich der Förderung professioneller Kompetenz beim Umgang mit Informationsressourcen und Informationstechnologie sowie der Informationspolitik verschrieben hat, bestehen enge Kontakte. Aus dieser Partnerschaft wurde die Idee zur deutsch-amerikanischen Nachwuchsförderung geboren. Die ACS ist die größte Fachgesellschaft der Welt, die einer einzigen Wissenschaftsdisziplin gewidmet ist. Das 234. ACS-Meeting findet vom 19. bis zum 24. August in Boston, Massachusetts, USA statt. Es wird von einer großen Fachausstellung begleitet, auf der auch FIZ CHEMIE seine Datenbanken und Informationsservices vorstellt. Programm und weitere Informationen sind im Internet bereitgestellt unter: http://www.chemistry.org/portal/a/c/s/1/home.html CINF Homepage:http://www.acscinf.org/ Weitere Informationen FIZ CHEMIE Berlin Postfach 120337 D-10593 Berlin Allgemeine Anfragen Ansprechpartner Prof. René Deplanque Geschäftsführer Tel: +49 (0)30399770 Fax: +49 (0)3039977133 Für die Presse Richard Huber Leiter Marketing & Kommunikation Tel.: +49 (0)3039977217 Fax: +49 (0)3039977132 Über FIZ CHEMIE Berlin FIZ CHEMIE Berlin ist eine von Bund und Ländern geförderte gemeinnützige Einrichtung mit der primären Aufgabe, der Wissenschaft, Lehre und Industrie qualitativ hochwertige Informationsdienstleistungen im Bereich der allgemeinen Chemie, chemischen Technik und angrenzender Gebiete zur Verfügung zu stellen. Es ist nach der Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001:2000 zertifiziert. FIZ CHEMIE Berlin unterhält Beziehungen zu Forschungs- und Informationseinrichtungen im In- und Ausland und hat Marketingabkommen mit Partnerorganisationen weltweit. Das Fachinformationszentrum engagiert sich für die Weiterentwicklung und Verknüpfung der nationalen und internationalen chemischen Fachinformation. FIZ CHEMIE Berlin ist ein Service-Institut in der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz. Alle Aussagen in dieser Pressemitteilung, die nicht historischen Charakters sind, beziehen sich auf die Zukunft im Sinne des U.S. Sicherheitsgesetzes. Die vorausschauenden Aussagen sind Annahmen, die auf dem gegenwärtigen Informationsstand basieren und somit gewissen Unsicherheitsfaktoren unterliegen. Tatsächlich eingetretene Ergebnisse können von den vorausgesagten Ergebnissen durch vielfältige Faktoren wesentlich abweichen, hervorgerufen z. B. durch Veränderungen bezüglich Technologie, Produktentwicklung oder Produktion, Marktakzeptanz, Kosten oder Preise der Produkte von FIZ CHEMIE Berlin und Abhängigkeiten von Kooperationen und Partnern, Genehmigungsverfahren, Wettbewerb, geistigen Eigentums oder Patentschutz- und Copyrightrechten. Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=293216
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10.08.07
Zwei Höhepunkte der Eröffnungsveranstaltung zum Wissenschaftsforum 2007 der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) in Neu-Ulm am 16. September sind die Verleihung der Adolf-von-Baeyer-Denkmünze an Professor Dr. Wolfram Sander von der Ruhruniversität Bochum und die Auszeichnung von Professor George M. Whitesides (Harvard University) mit der August-Wilhelm-von-Hofmann-Vorlesung, in der Whitesides zum Thema "Rethinking What Chemistry Does" den Teilnehmern Nachdenkliches auf den Weg durch die bis zum 19. September an der Ulmer Universität stattfindenden Tagung gibt. "Ich halte George Whitesides für einen der brilliantesten Denker in der Chemie", freut sich GDCh-Präsident Professor Dr. Dieter Jahn, der das Wissenschaftsforum eröffnen wird, auf diesen Vortrag. "Whitesides gehört zu den Chemikern, die es verstehen, der Allgemeinheit klar zu machen, wie wichtig und nützlich viele der Entdeckungen aus den Chemielabors sind." Warum für ihn denn die Chemie so zentral für die Energiefrage sei, wurde Whitesides kürzlich in einem Interview gefragt. Seine einfache Antwort war, dass von der Verbrennung von Öl über die Batterie bis zur Solarzelle chemische Vorgänge und neue Materialien im Zentrum stünden. Heute gehe es aber nicht nur darum, Energie zu erzeugen. Wegen der Klima- und Rohstoffprobleme gehe es um existentielle Fragen für das Leben auf der Erde, antwortete Whitesides. "Wir können als Lösung nicht einen Mix aus bisher bekannten Technologien anbieten. Wir müssen neue Ideen haben - und zwar nicht nur in der Ingenieurtechnik." Die Nutzung der Sonnenenergie in der Photosynthese der Pflanzen sei trotz allen Enthusiasmus der Wissenschaftler noch nicht ausreichend verstanden, um daraus derzeit technische Prozesse mit hoher Effizienz abzuleiten. Hier gäbe es noch ein weites Feld für Chemiker mit vielen neuen Ideen. Große Probleme gibt es, laut Whitesides, auch beim Biosprit - nicht nur weil schrumpfende Flächen für Nahrungsmittel-Grundstoffe die Preise für Lebensmittel erhöhen. Die Prozesskosten von der Ernte der "Energiepflanzen" bis hin zum nutzbaren Energieträger sind derzeit noch immens - die Ausbeute, wie der Chemiker das Verhältnis vom eingesetzten Rohstoff zum Endprodukt nennt, erschreckend niedrig. Zu berücksichtigen ist auch, dass es regionale und saisonale Unterschiede gibt, und es stellt sich die Frage, wie die Energieverteilung sinnvoll möglich wird - nur dezentral? Die richtigen Strategien für die Energieversorgung der Zukunft werden Zeit brauchen sowie hervorragende Naturwissenschaftler und Ingenieure. Hier sind auch die Chemiker gefragt, deren Grundlagenforschung auf den ersten Blick den "Nichtchemikern" unbedeutsam erscheint. Wolfram Sander gehört zu den Forschern, deren Grundlagenarbeit von der Kommission der GDCh für die Vergabe der Adolf-von-Baeyer-Denkmünze als sehr wichtig eingestuft wurde. Baeyer, Nobelpreisträger von 1905 u.a. für seine Synthesen des heute noch populären Farbstoffs Indigo und anderer wichtiger Farbstoffe, war ein exzellenter Forscher auf dem Gebiet der organischen Chemie. Der Organiker Sander befasst sich heute mit ganz anderen Fragestellungen, nämlich mit der Aktivierung und den Reaktionen von molekularem Sauerstoff, mit Carbokationen und elektrophilen Carbenen, mit Polyradikalen, reaktiven Silicium-Spezies sowie nichtkovalenten Reaktionen. Ziel seiner Arbeiten ist es, Strukturen und Eigenschaften neuer Produkte chemischer Synthesen und auch den Ablauf dieser Synthesen vorauszusagen. Von besonderer Bedeutung sind dabei die möglichen Zwischenstufen solcher Reaktionen. Dazu hat er mit seinem Arbeitskreis wichtige hochreaktive Zwischenstufen hergestellt: das Phenyl-Kation, verschiedene Dehydroaromaten sowie neue Carbene und Nitrene. Sanders wendet modernste spektroskopische Messtechniken und quantenchemische Berechnungen an, auf die die Chemiker vor einhundert Jahren noch nicht zurückgreifen konnten. Ein interessantes Teilgebiet seiner Arbeiten sind nichtkovalente, "lockere", Wechselwirkungen, die u.a. von großer Bedeutung sind, um das Verhalten der Bausteine des Lebens, der Aminosäuren, Peptide und Proteine, also die Lebensprozesse, zu verstehen. Proteine ändern fortwährend ihre Struktur oder sie binden an andere Stoffe, um diese beispielsweise zu anderen Bestimmungsorten zu transportieren. Diese Veränderungen gehen unvorstellbar schnell vor sich und sind nur möglich, weil die kurzfristigen Bindungen nichtkovalent, also nur wenig stabil, sind. Solche schwachen Wechselwirkungen zwischen Molekülen bestimmen auch die Strukturen anderer flüssiger wie fester Materie. Mit der Erforschung nichtkovalenter Wechselwirkungen arbeitet Sander an der Schnittstelle zwischen Chemie, Biochemie und Materialwissenschaften. Sander, der in seiner Heimatstadt Heidelberg Chemie studierte und dort auch, nach einem Postdoc-Aufenthalt an der University of California, habilitierte, erhielt nach einer Professur an der Universität Braunschweig 1993 den Ruf auf den Lehrstuhl für Organische Chemie an der Universität Bochum. Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) gehört mit über 27.000 Mitgliedern zu den größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Alle zwei Jahre veranstaltet sie an wechselnden Orten in Deutschland ihre Jahrestagungen, 2007 erstmals unter dem Titel Wissenschaftsforum und erstmals an der Ulmer Universität. Wie auf allen Jahrestagungen werden auch auf dem Wissenschaftsforum 2007 von der GDCh zahlreiche Ehrungen vorgenommen und Preise verliehen. Die August-Wilhelm-von-Hofmann-Denkmünze, eine Goldmedaille, wird seit 1903 - damals von der Deutschen Chemischen Gesellschaft, eine der beiden Vorgängerorganisationen der GDCh - vorwiegend an ausländische Chemikerinnen und Chemiker verliehen, in diesem Jahr zum 43. Mal. Die Adolf-von-Baeyer-Denkmünze, ebenfalls eine Goldmedaille, verbunden mit einem Preisgeld von zZt. 7.500 Euro, wird in Ulm zum 46. Mal seit 1911 - damals vom Verein Deutscher Chemiker - vergeben. Kontakt: Dr. Renate Hoer Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh) Öffentlichkeitsarbeit Postfach 900440 60444 Frankfurt Tel.: 0697917493 Fax: 0697917307 E-Mail: r.hoer@gdch.de www.gdch.de Frankfurt am Main - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=291590
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29.07.07
Am Dienstag, 11. September 2007 findet im Carl-Duisberg-Saal der DECHEMA (Theodor-Heuss-Allee 25, 60486 Frankfurt/Main) eine Informationsveranstaltung zum Thema "Qualität in der Bachelor-/Master-Ausbildung der Chemie - Qualität für den Beruf" statt. In der Bologna-Erklärung haben sich die Unterzeichnerstaaten 1999 auf die Schaffung eines Europäischen Hochschulraums geeinigt, in dem einheitlich Bachelor und Master als Hochschulabschlüsse eingeführt werden. Auch in der Chemie werden daher in Deutschland die bisherigen Abschlüsse Diplom und Magister ersetzt. Die hierzu notwendigen Umstrukturierungen der Studiengänge erfolgen derzeit und bringen grundlegende Veränderungen mit sich. Vor diesem Hintergrund stellen sich viele Fragen im Zusammenhang mit der Qualität der neuen Studienprogramme, v.a. im Hinblick auf die Berufsbefähigung der Absolventen für den Arbeitsmarkt. Diese Veranstaltung greift daher die folgenden Themen auf: - Über welche Kompetenzprofile verfügen die Absolventen von Studiengängen der Chemie? - Wie wird die Qualität in der Bachelor-/Master-Ausbildung durch Akkreditierung gesichert? - Welche Anforderungen stellen mögliche Arbeitgeber an die Absolventen? - Welche Rolle spielt das Chemieingenieurwesen im europäischen Kontext? Ziel der Veranstaltung ist es, die Beteiligten aus Unternehmen, Hochschulen, Verbänden und Politik zu einem gezielten Informations- und Meinungsaustausch zusammenzubringen und Lösungsansätze für diese Fragen zu erörtern. Um Anmeldung zu dieser gebührenfreien Informationsveranstaltung wird bis 31. August 2007 gebeten. Kontakt: Akkreditierungsagentur für Studiengänge der Ingenieurwissenschaften, der Informatik, der Naturwissenschaften und der Mathematik e.V. (ASIIN) Frau Melanie Kretzer und Frau Hilke Schaubitzer Tel.: 02116214619367 E-Mail: kretzer@asiin.de und schaubitzer@asiin.de Robert-Stolz-Straße 5 40470 Düsseldorf http://www.asiin.de Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=290296
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17.06.07
15 Jahre nach der Gründung gilt das Institut für Polymerwerkstoffe e.V. als internationales Kompetenzzentrum für Polymerforschung und Kunststoffverarbeitung. Die Forschungstätigkeit des Instituts dient dazu, Kunststoffe mit verbesserten Eigenschaften für Anwendungen im Haushalt, Technik, Automobilbau und in der Medizin herzustellen. So zum Beispiel Implantate und Katheter für medizinische Anwendungen. Seit seiner Gründung dient das IPW als Brücke zwischen Wissenschaft und Industrie und widmet sich neben dem Wissenstransfer in die Wirtschaft auch der Organisation und Durchführung von Weiterbildungsveranstaltungen, Symposien und Tagungen. In der Anwendung neuester mikroskopischer und elektronenmikroskopischer Verfahren zur Aufklärung der Struktur-Eigenschafts-Beziehungen von nanostrukturierten Biomaterialien nimmt das IPW weltweit eine Spitzenposition ein. "Eine unsere wichtigsten Funktionen besteht von Beginn an im Wissenstransfer: Wir helfen kleineren und mittelständischen Unternehmen der Region, die nicht über entsprechende Kapazitäten verfügen, ihre Innovationsfähigkeit zu verbessern", so Professor Dr. Goerg Michler vom Institut für Polymerwerkstoffe (IPW). Zu den Aufgaben des Instituts zählen dabei u. a . Kunststoffprüfungen und Schadensfallanalysen. Technologie- und Know-How-Transfer gehören ebenso zum Angebot wie diverse Dienstleistungen und Beratungen. Im Lauf der Jahre entwickelten sich eine Reihe von Kooperationsvereinbarungen mit Unternehmen aus dem Raum Halle-Merseburg, u. a. mit der Leunaspan GmbH aus Leuna, für die z. B. eine kostenlose Materialforschung für ein Jahr geleistet wurde. Das IPW ist eng mit den jetzigen Bereichen Chemie, Physik und Materialwissenschaften an der Martin-Luther-Universität, dem Fraunhofer-Institut in Halle, dem Fraunhofer-Pilotanlagenzentrum Schkopau und dem Max-Planck-Institut in Halle verbunden. Das Institut hat mehrere größere Forschungsprojekte zur anwendungsorientierten Forschung auf Landes- und Bundesebene initiiert, DFG-Transferprojekte organisiert und das erste vom BMBF geförderte Demonstrationszentrum der neuen Bundesländer geleitet. Das Institut, das von einem Vorstand geleitet wird, gliedert sich in vier Abteilungen und ein Demonstrationszentrum. Ein Unterpfand des Erfolgs der neun Mitarbeiter und weiterer 14 Mitarbeiter in der aus dem IPW hervorgegangenen Polymer Service GmbH Merseburg, die zuvor in den polymerwissenschaftlichen Gruppen des ehemaligen Fachbereiches Ingenieurwissenschaften sowie den Fachbreichen Chemie und Physik der halleschen Universität tätig waren, sind reichhaltige werkstoffwissenschaftliche Erfahrungen. Festveranstaltung Montag, 11. Juni 2007, 14-17 Uhr, Saal 2 der Mensa am Campus Merseburg, Geusaer Straße Begrüßung: Prof. Dr. Goerg H. Michler, Vorstandsvorsitzender IPW e.V. Grußworte: Dr. Reiner Haseloff, Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Joachim Welz, Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Tilo Heuer, Landrat des Kreises Merseburg-Querfurt, Dr. Christoph Mühlhaus, Geschäftsführer, DOW Olefinverbund GmbH, Prof. Dr. Bernd Six, Prorektor für strategische Entwicklung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Prof. Dr. Jörg Kirbs, Prorektor für Forschung der Hochschule Merseburg, Reinhard Rumprecht, Oberbürgermeister der Stadt Merseburg, Eberhard Doege, Beigeordneter für Ordnung, Sicherheit, Umwelt und Sport der Stadt Halle/Saale, Dr. Jürgen Andrick, IPW-Beiratsvorsitzender und Geschäftsführer IHK Halle-Dessau Festvorträge: Prof. Dr. Dieter Katzer, ehem. Leiter Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik Halle/Saale und Dr. Dieter Bellgardt, DOW Olefinverbund GmbH Anschließend Empfang Ansprechpartner: Wolfgang Schurz (zur Festveranstaltung) Tel. 03461463744 Prof. Dr. Goerg H. Michler (Vorsitzender des IPW) Tel.: 03461462745 oder 2740 E-Mail: ipw@ipw-merseburg.de Anke Michler (Pressekontakt) Tel. 01728042865 E-Mail: anke.michler@berlin.de Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=282952
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07.06.07
Die Datenbank GEOROC (Geochemistry of Rocks of the Oceans and Continents) enthält chemische Daten und Metadaten wie Elementkonzentration, Isotopenverhältnis, analytische Unsicherheit, Methode, Fundort, Probentyp und Alter von ca. 280.000 vulkanischen Gesteinen und Mineralen. Diese Daten stammen aus 8000 wissenschaftlichen Artikeln, die von 1884 bis 2007 veröffentlicht wurden. GEOROC ist insbesondere für Geowissenschaftler von großem Nutzen, deren wissenschaftliche Aussagen über die Zusammensetzung und Entwicklung der Erde auf der chemischen und isotopischen Zusammensetzung von Gesteinen und Mineralen basieren. Die Datenbank GeoReM (Geological and Environmental Reference Materials) enthält die veröffentlichten Daten von nahezu allen Referenzmaterialien unterschiedlichster Beschaffenheit und Eigenschaften, die für eine zuverlässige Analytik in der Geo- und Umweltforschung wichtig sind. Dazu gehören homogene Gesteinspulver, pulverisierte und feste Minerale, Gläser, Wasserproben, biologische Proben, aber auch Umweltproben wie Feinstaub und Abwässer. GeoReM enthält nahezu alle in den letzten 8 Jahren mit modernen analytischen Verfahren gewonnenen Daten über Referenzmaterialien, die aus ca. 2100 Veröffentlichungen in die Datenbank eingegeben wurden. Die vorhandenen Referenzmaterialien für geologische und umweltrelevante Forschungen reichen nicht für die neu etablierte Mikro- und Nanoanalyse von Festkörpern aus. In Zusammenarbeit mit dem Geologen Don Dingwell leisteten die Geochemiker des Max-Planck-Instituts für Chemie einen wertvollen Beitrag mit der Entwicklung von acht "MPI-DING-Gläsern". Die kürzlich zertifizierten Referenzwerte dieser durch Schmelzen von verschiedenem Gesteinsmaterial hergestellten Gläser stehen jetzt in GeoReM zur Verfügung. Zahlreiche Laboratorien weltweit benutzen die MPI-DING-Gläser als Referenzproben, z.B. für die mikroanalytische Untersuchung von extraterrestrischem Material, Analyse von Ozeanbodenproben, Bestimmung von Verunreinigungen in Glasfasern, Isotopenanalyse von kleinsten Schmelzeinschlüssen in Hawaiibasalten oder die Herkunftsbestimmung archäologischer Proben. Die kürzlich erfolgte Verknüpfung von GEOROC und GeoReM soll einerseits zu einer Verbesserung der geochemischen Analytik und andererseits zu einer Verbesserung der wissenschaftlichen Aussagen mit Hilfe geochemischer Daten führen. Ein Geo- oder Umweltanalytiker kann jetzt sehr leicht für die verwendeten Referenzproben eigene Messdaten mit den Ergebnissen anderer Autoren vergleichen. Zu diesem Zweck hat GeoReM die "wahren" Referenzwerte (so genannte GeoReM preferred values) für die am häufigsten benutzten Proben veröffentlicht, die durch sorgfältige Auswertung der Literaturergebnisse gewonnen wurden. Die Serververwaltung für beide Datenbanken übernimmt die Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen (GWDG), die ein Rechen- und Kompetenzzentrum für die Max-Planck-Gesellschaft ist. GEOROC: http://georoc.mpch-mainz.gwdg.de GeoReM: http://georem.mpch-mainz.gwdg.de Weitere Informationen erhalten Sie von: Dr. Klaus Peter Jochum Max-Planck-Institut für Chemie, Mainz Tel.: 06131305216 E-Mail: kpj@mpch-mainz.mpg.de Dr. Bärbel Sarbas Max-Planck-Institut für Chemie, Mainz Tel.: 06131305222 E-Mail: sarbas@mpch-mainz.mpg.de Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=283052
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25.05.07
Ob in Teppichböden oder Fensterrahmen, in Papier, Gummi, Lack oder Klebstoff: praktisch alle Produkte enthalten Füllstoffe. Lange Zeit mussten die Beimischungen vor allem billig sein; bei der Kunststoffproduktion bezeichnete man sie daher früher als „Dividendenpulver“. Heute dagegen werden Füllstoffe immer öfter eingesetzt, um Produkt-Eigenschaften gezielt zu verbessern: Sie machen etwa Kautschuk elastischer, lassen Farben glänzen oder erhöhen den Flammschutz. Hochleistungs-Füllstoffe werden zunehmend mit Nanotechnologie erzeugt. Nanofüllstoffe sind zum Beispiel winzige Tonpartikel, die Verpackungen für Lebensmittel verstärken, oder Rußpartikel, die Autoreifen länger haltbar machen. Das Marktforschungsunternehmen Ceresana Research hat den globalen Füllstoffmarkt, der allein in Europa und Nordamerika auf über 4 Milliarden Euro geschätzt wird, unter die Lupe genommen. Der erste Marktreport zu Füllstoffen präsentiert auf mehr als 1.000 Seiten wesentliche Marktdaten, die größten Anwendungsgebiete, die wichtigsten Füllstoff-Typen und 700 Firmen-Profile von Herstellern. Die Marktstudie Füllstoffe ist ab sofort auf Englisch oder Deutsch exklusiv bei Ceresana Research erhältlich. www.ceresana.com AdTech Ad Ceresana Research Technologiezentrum Blarerstraße 56 78462 Konstanz Deutschland / Germany Tel.: +497531942970 Fax: +497531942977 Email: info @ ceresana.com www.ceresana.com Pressekontakt: Martin Ebner, M.A. Tel.: +497531942970 Fax: +497531942977 E-mail: m.ebner @ ceresana.com Das konzernunabhängige Marktforschungsunternehmen Ceresana Research ist spezialisiert auf Rohstoffe, die Chemie-, Biotechnologie- und Lebensmittelbranche, einschließlich der vor- und nachgelagerten Industriezweige. Zu seinen Kunden zählen namhafte Unternehmen aus über 25 Ländern. Der Sitz von Ceresana Research ist Konstanz am Bodensee.
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17.05.07
Wer fleißig für die Abiturprüfungen gebüffelt hat, für den kann sich dies nun auszahlen - im wahrsten Sinne des Wortes. Die Fakultät Chemie an der Universität Regensburg befreit ab dem kommenden Wintersemester jeden Studienanfänger mit einer Abiturnote von 1,4 oder besser von den Studienbeiträgen. Die sonst üblichen 500 Euro pro Semester werden den Einser-Abiturienten damit für die gesamte Regelstudienzeit des Bachelor-Studiengangs Chemie erlassen. Nach sehr gutem Abschluss des dreijährigen Studiums kann die Befreiung für den gesamten zweijährigen Master-Studiengang Chemie fortgesetzt werden. Die Fakultät für Chemie macht damit von einer Regelung Gebrauch, die im Freistaat Bayern eine Freistellung von Studienbeiträgen aufgrund besonderer Leistungen ermöglicht. Auch andere Hochschulen erließen ihren besten Studierenden die Beiträge, häufig jedoch nur für wenige Semester oder erst am Ende des Studiums, so der Studiendekan Professor Dr. Nikolaus Korber: "Die Top-Absolventen haben dann sowieso meist gute Jobangebote in der Tasche und einen Erlass gar nicht mehr nötig. Unser Modell hingegen ist ungewöhnlich, denn wir bieten den besten Schülern von Anfang an eine Entlastung für das gesamte Studium - und möchten mit dieser Garantie besonders leistungsfähige Abiturienten für uns gewinnen." Kontakt: Prof. Dr. N. Korber, Studiendekan Chemie Tel.: 09419434448, Fax: 09410431812, nikolaus.korber@chemie.uni-regensburg.de Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=280189
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02.05.07
Obwohl sich der früheste Nachweis des Bierbrauens im Zweistromland finden lässt, ist der Saft mittlerweile zum globalisierten Produkt avanciert. Bier gehört mit zu den beliebtesten Getränken nicht nur in Deutschland. Hier entstand das Deutsche Reinheitsgebot, das älteste Lebensmittelgesetz der Welt. Es wurde 1516 vor 491 am 23. April erlassen und schreibt Malz, Hopfen, Hefe und Wasser als Zutaten für das "reine" Bier vor. Dass man dem alkohol- und kohlensäurehaltigen Getränk mit langer Geschichte auch heute noch Neues entlocken kann, beweisen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Berlin. Das Fachgebiet Brauwesen beschäftigt sich mit Forschung, Lehre und Beratung rund um das Bier. Es befindet sich in dem 1874 gegründeten Institut für Gärungsgewerbe und Biotechnologie (IfGB) in der Seestraße 13 in Berlin-Wedding. "Wir beschäftigen uns in unserer großen Versuchsanstalt beispielsweise mit der Geschmacksstabilität, der Wür-zeherstellung, der Entwicklung von Biochips zum Monitoring von Brauereihefen oder mit der Entwicklung von bierähnlichen Getränken", zählt der Fachgebietsleiter Prof. Dr.-Ing. Frank-Jürgen Methner auf. Die Studiengänge Viele ausländische Studierende zieht es an die Spree, um sich das neueste Wissen rund ums Bierbrauen in Deutschland anzueignen. Derzeit kann man das Fachstudium "Diplom-Braumeister" oder den Diplomstudiengang Biotechnologie mit der Vertiefung Brauwesen belegen. Neue Bachelor- und Masterstudiengänge sind in Planung. "Die Brauwissenschaft hat sich in Berlin mit der Gründung der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei (VLB) im Jahre 1883 etabliert. Bereits vorher schon wurde an der königlich preußischen Hochschule für Landwirtschaft entsprechende Forschung und Lehre betrieben. Die beiden aktuellen Studiengänge des Faches Brauwesen garantieren eine weitgefächerte ingenieurwissenschaftliche Ausbildung. Der intensive Bezug zur Praxis ermöglicht sehr gute Berufschancen in Brauereien, Mälzereien und entsprechenden Zulieferbetrieben sowie in Forschung und Entwicklung", ergänzt der Berliner Bier-Professor. Das "BrauLab" Für die Werbung von interessierten Schülerinnen und Schülern hat das Fachgebiet Brauwesen kürzlich das "BrauLab" eingerichtet und öffnet es nun interessierten Experimentatoren. Es ist für Schulklassen oder einzelne Schülerinnen oder Schüler ab der elften Klasse geeignet, die ein besonderes Interesse für Chemie, Biologie oder Biotechnologie mitbringen. Sie erhalten dort Einblicke in die technischen und technologischen Vorgänge des Bierbrauens mit Wasser, Malz, Hopfen und Hefe. Den nächsten öffentlichen Auftritt bestreitet das Fachgebiet während der "Langen Nacht der Wissenschaften" am 9. Juni an der TU Berlin mit einer spannenden Biershow. Dort wird dann auch das für diesen Anlass gebraute "TU-Bier" - mittlerweile ein Klassiker - zur Verkostung angeboten. Fotomaterial Pressefotos und die Medieninformation zum Download: www.tu-berlin.de/presse/pi/2007/pi80.htm Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr.-Ing. Frank-Jürgen Methner, Technische Universität Berlin, Institut für Biotechnologie, Fachgebiet Brauwesen, Seestraße 13, 13353 Berlin, Telefon: 03045080296 und E-Mail: brauwesen@tu-berlin.de Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=276392
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16.04.07
(openPR) - Ludwigshafen. „Die rheinland-pfälzische Chemie-Industrie ist fast so optimistisch wie im vergangenen Jahr. Mehr als die Hälfte der Unternehmen erwartet einen steigenden Umsatz in diesem Jahr“, sagte Ulrich Pitkamin, Vorsitzender der Vorstände der Chemieverbände Rheinland-Pfalz, am Dienstag bei der Jahrespressekonferenz in Ludwigshafen. „Das wichtigste Standbein für uns ist und bleibt der Export. 57 Prozent unserer Unternehmen rechnen mit steigenden Umsätzen im Ausland“, fasste Pitkamin das Ergebnis einer repräsentativen Trendumfrage unter den Mitgliedsunternehmen zusammen. Mit der derzeitigen Auftragslage seien 77 Prozent der Firmen zufrieden. „Einen so hohen Wert haben wir noch nie gemessen“, so Pitkamin. Diese positive Stimmung schlage sich bei den Investitionen nieder. „Acht von zehn Unternehmen wollen in diesem Jahr mehr oder zumindest genauso viel investieren wie im Vorjahr.“ Basis für diese Einschätzung ist das erfolgreiche Jahr 2006. „Das letzte Jahr war ein gutes Jahr für die Chemie“, erklärte Pitkamin. Die chemische Industrie in Rheinland-Pfalz konnte im letzten Jahr ihren Umsatz um 5,9 Prozent auf 23,2 Milliarden steigern. Drei Viertel der befragten Unternehmen bezeichneten den Ertrag des letzten Jahres als „befriedigend“ und „gut“. Vor allem der Auslandsumsatz trug mit einem Anteil von fast zwei Drittel (64 Prozent) am Gesamtumsatz zu diesem Ergebnis bei. Der Auslandsumsatz wuchs um 9,2 Prozent auf 14,9 Milliarden Euro. Weniger positiv entwickelte sich die Beschäftigung in der Chemie. Die Zahl der in der chemischen Industrie beschäftigten Personen sank um zwei Prozent auf 54.400. „Die Gesamtstimmung in der Branche ist im Moment fast so gut wie im letzten Jahr. Der Aufschwung wird sich – wenn auch verlangsamt – 2007 fortsetzen. Ursache für das Abflachen des Aufschwungs ist die Verlangsamung des Weltwirtschaftswachstums. Dennoch wird der Export voraussichtlich die Hauptsäule unseres Wachstums werden“, bekräftigte Pitkamin. Diese Pressemitteilung finden Sie auch im Internet zum Download unter www.chemie-rp.de/presse.php Ihr Ansprechpartner: Alexander Lennemann Pressesprecher Chemieverbände Rheinland-Pfalz Bahnhofstraße 48 67059 Ludwigshafen Telefon 06215205627 Telefax 062152056727 Mobil 01743197666 alexander.lennemann@chemie-rp.de www.chemie-rp.de Hintergrundinformation: Die Chemieverbände Rheinland-Pfalz sind eine Gemeinschaft des Arbeitgeberverbandes Chemie Rheinland-Pfalz e.V. und des Verbandes der Chemischen Industrie e.V. Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. Sie vertreten die wirtschafts- und sozialpolitischen Interessen ihrer 178 Mitgliedsunternehmen. Mitglieder sind Unternehmen der chemischen Industrie oder chemienaher Ausrichtung mit Sitz in Rheinland-Pfalz. Quelle: www.openpr.de
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04.04.07
Wasserstoff ist ein ideales Material zur Energiespeicherung. Das Gas lässt sich ressourcenschonend mittels regenerativer Energiequellen herstellen und kann ohne Verbrennungsprozesse direkt elektrochemisch in elektrische Energie umgewandelt werden. Allerdings ist Wasserstoff unter Normalbedingungen ein Gas mit geringer Energiedichte, daher sind nicht nur Autohersteller weltweit auf der Suche nach effektiven Speichermöglichkeiten. Wissenschaftler in der Fachrichtung Chemie (Physikalische Chemie) der TU Dresden arbeiten deshalb schon seit einiger Zeit an der Entwicklung neuer Festkörperspeicher, in denen sich Wasserstoff in die Zwischenräume des Gerüstmaterials anlagert. Die Eigenschaften dieser neu zu entwickelnden Werkstoffe, Kohlenstoffnanostrukturen mit geeigneten "Spacer-Molekülen" oder die so genannten MOFs (Metal Organic Frameworks), werden am Computer simuliert, ihre Stabilität, ihre Speicherkapazität und ihre Wärmeleitfähigkeit vorhergesagt. Trotz der relativ geringen Anziehungskraft der Gerüste der Nanostrukturen auf den Wasserstoff erlauben es nanostrukturierte Materialien, nennenswerte H2-Speicherkapazitäten zu erreichen. Die umfangreichen Berechnungen der Arbeitsgruppe wurden in den vergangenen Jahren unter anderem am damals schnellsten Supercomputer der Welt, dem "Earth Simulator" in Yokohama (Japan), durchgeführt. Nun bietet der neue Hochleistungsrechner am Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen der TU Dresden die Möglichkeit, die Simulationen kostengünstiger und zeitnah an der eigenen Universität durchzuführen. Die in der Arbeitsgruppe entwickelte Software nutzt die Vorzüge von Supercomputern mit global verfügbarem Speicher und ist somit optimal für den Einsatz im lokalen Rechenzentrum. Denn im Gegensatz zu den weltweit immer häufiger eingesetzten Computerclustern, die aus unabhängigen Einzelrechnern zusammengesetzt sind, ermöglicht er den gleichzeitigen Zugriff seiner Prozessoren auf den gemeinsamen immensen Hauptspeicher. Erste Tests auf der neuen Maschine zeigen, dass quantenmechanische Computersimulationen von immer komplexeren Systemen mit bis zu 100.000 Atomen unter Ausnutzung der mehr als 1.800 parallel arbeitenden Einzelrechner möglich sein werden. Die Arbeitsgruppe von Prof. Gotthard Seifert arbeiten gegenwärtig daran, ihre Methoden und Software an die Möglichkeiten des neuen Supercomputers anzupassen. 15 Mitarbeiter, darunter sieben Doktoranden, befassen sich in der Arbeitsgruppe mit verschiedenen neuen Speichermaterialien auf der Grundlage der Kryoadsorption. Aber auch für andere Projekte der Arbeitsgruppe, etwa die Entwicklung neuer Schmierstoffe auf der Basis von Nanostrukturen, neue Membranmaterialien für Brennstoffzellen oder Bauelemente der Nanoelektronik, wird der Hochleistungsrechner des ZIH genutzt werden. Weitere Informationen: Prof. Dr. Gotthard Seifert, Technische Universität Dresden, Fachrichtung Chemie, Physikalische Chemie, Tel. 035146337637, Gotthard.Seifert@chemie.tu-dresden.de Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=274498
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19.03.07
Degussa und Silicium de Provence (Silpro), ein von Econcern gegründetes Unternehmen, sowie Solon, Norsun und PPT haben eine Absichtserklärung zur Entwicklung einer Verbundproduktion in St. Auban (Frankreich) unterzeichnet. Die geplante Fabrik wird zunächst mit einer Kapazität von über 3.000 Tonnen pro Jahr hochreines Polysilizium für den Fotovoltaik-Markt produzieren. Dabei ist der Aufbau einer Chlorsilanproduktion durch Degussa geplant, um Silpro mit dem hochreinen Rohstoff Siridion®-Chlorsilan zu beliefern.* Silpro hat sich bei der Herstellung von hochreinem Polysilizium für das bewährte Siemens-Verfahren entschieden, das höchste Reinheits- und damit maximale Wirkungsgrade für Solarzellen garantiert. In den kommenden Monaten werden Silpro und Degussa gemeinsam an der Basisplanung arbeiten. Frank Wouters, CEO Silpro und SOL Holding: „Die Aussicht mit Degussa zusammenzuarbeiten, dem weltweit führenden Anbieter von Chlorsilanen, führt dem Projekt erheblichen Mehrwert zu. Unser starkes Partner-Netzwerk, der Zugang zu besten Technologien, unser Standortvorteil und Degussas Erfahrung bedeuten für uns einen klaren Wettbewerbsvorteil.” Dr. Dietmar Wewers, Senior Vice President des Degussa-Geschäftsgebietes Silanes: „Degussa ist Weltmarktführer im Bereich Spezialchemie und führender Hersteller von Chlorsilanen. Mit unserem umfassenden Wissen in Bezug auf Materialien und Herstellungsprozesse sind wir stolz, zu dem Wachstum der Fotovoltaik-Industrie beizutragen.” Holger Kirchner Degussa, Vice President Chlorsilane, verantwortlich für das Projekt: „Ich bin davon überzeugt, dass der hervorragende Standort kombiniert mit Degussas Erfahrung im Bereich der Chlorsilane und der Unterstützung durch Silpros starke Shareholder den Erfolg des Projektes garantiert.” Silicium de Provence Silpro ist ein Unternehmen, das im vergangenen Jahr von Econcern, Norsun und PPT gegründet wurde und aktuell eine Fabrik in St. Auban in der oberen Provence, Frankreich, errichtet. Hauptanteilseigner an dem Projekt ist die SOL Holding AG, ein erst kürzlich gegründetes Joint-Venture zwischen Econcern und dem deutschen Solarmodul-Hersteller SOLON AG. Bewährte Technologie Silpro hat sich bei der Herstellung von hochreinem Polysilizium für das bewährte Siemens-Verfahren entschieden, das höchste Reinheits- und damit maximale Wirkungsgrade für Solarzellen garantiert. Ein geschlossener Wirbelschichtprozess, der impliziert, dass die abgelassenen Gase so weit wie möglich recycelt werden, minimiert den Einfluss auf die Umwelt. Der Produktionsbeginn ist für Ende 2008 anvisiert. Vorteil für Frankreich Arkema auf dem Betriebsgelände – ein Unternehmen mit einer langen Erfahrungshistorie im Bereich der Chlor-Chemie - kombiniert mit konkurrenzfähigen Strompreisen und einer starken Unterstützung seitens der Regierung - das sind die Hauptgründe für den Bau der Silpro-Fabrik in St. Auban in der oberen Provence, Frankreich. Das entstehen von mehreren hundert neuen, direkten Arbeitsplätzen wird wichtigen Einfluss auf die Entwicklung dieser Region haben. Zudem werden mindestens doppelt so viele indirekte Arbeitsplätze entstehen. Wenn die Silizium-Produktionsstätte einmal errichtet sein wird, kann die gesamte Fotovoltaik-Wertschöpfungskette für die französische Solarindustrie aufgebaut werden. * Siridion® ist Degussas Markenname für Chlorsilane. Siridion® steht für höchste Produktqualität und Kundenzufriedenheit – nicht zuletzt auf Grund seiner Vorteile: Reinheit, Partnerschaft, Zuverlässigkeit. Hinweis für Redaktionen Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Linda van Maaren Manager Marketing & Communications, Econcern T: + 31 (0)30 – 2808319 E: l.vanmaaren@econcern.com Website www.siliciumdeprovence.com and www.econcern.com Fotos senden wir Ihnen gern auf Anfrage zu. Hintergrundinformationen zu beteiligten Unternehmen Econcern (www.econcern.com) Zur Econcern-Holding gehören Ecofys, Ecostream, Evelop und Ecoventures – vier europäische Unternehmen mit dem Ziel, ‘eine nachhaltige Energieversorgung für alle’ zu schaffen. Econcern entwickelt einzigartige Projekte und innovative Produkte und Dienstleistungen, die eine nachhaltige Energieversorgung unterstützen. Die Econcern-Gruppe beschäftigt über 550 Mitarbeiter in 15 Ländern. SOLON AG (www.solonag.com) Die SOLON AG wurde 1997 gegründet und war mit dem Börsengang 1998 das erste börsennotierte Solarunternehmen in Deutschland. Die SOLON-Gruppe beschäftigt rund 600 Mitarbeiter in Produktionsstätten in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz. SOLON ist einer der führenden deutschen Hersteller von Solarmodulen und Anbieter von Photovoltaiksystemen für solare Großkraftwerke. Sol Holding Die Partner dieses Joint-Ventures, Econcern und die SOLON AG, haben strategische Investitionen in eine vorgelagerte Fotovoltaikproduktion unternommen, um ehrgeizige Wachstumspläne im Bereich der nachgelagerten Produktionsstufen wie Solarmodule, PV-Systemintegration, Vertrieb und Verkauf zu ermöglichen. Degussa Als weltweite Nummer Eins in der Spezialchemie schafft Degussa – eine 100-prozentige Tochter des RAG-Konzerns – mit innovativen Produkten und Systemlösungen Unverzichtbares für den Erfolg ihrer Kunden. Dies fasst Degussa in dem Anspruch "creating essentials" zusammen. Im Geschäftsjahr 2005 erwirtschafteten rund 44.000 Mitarbeiter weltweit einen Umsatz von 11,8 Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 940 Mio. Euro. Photon Power Technologies (PPT) ist eine von vier Privatpersonen gegründete Gesellschaft in Saint-Auban, Frankreich. Ihre Gründer verfügen über 20 Jahre Erfahrungen in der Fotovoltaikindustrie. PPT initiierte das Polysilizium-Projekt in Saint Auban im Juli 2005, mit dem Ziel, eine vollintegrierte Fotovoltaik-Industriekette von der Silizium-Produktion bis zur Systemtechnik zu entwickeln. NorSun (SCATEC Gruppe) ist ein norwegisches Start-up-Unternehmen, gegründet 2005, das auf die Herstellung von monokristallinen Wafern für die Fotovoltaikindustrie spezialisiert ist. Das Konzept von NorSun basiert auf dem technologischen und marktbezogenem Wissen von Dr. Alf Bjorseth. Dieser war der Gründer der Renewable Energy Corporation ASA (REC), dessen Präsident und CEO er bis zum Eintritt in den Ruhestand im September 2005 war. NorSun stellt aktuell monokristalline Wafer in Zusammenarbeit mit einem etablierten Industriepartner her und errichtet seine eigene hochmoderne Produktionsanlage Ende 2007. Arkema Silpro errichtet die Siliziumfabrik in der Nähe des Geländes seines Partners Arkema in St. Auban. Arkema ist in das Projekt involviert, insbesondere als Landverpachter, Anbieter von Dampf und HCL als auch von Dienstleistungen wie Feuerwehr, medizinischer Versorgung und Sicherheit etc. Quelle: www.openpr.de
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05.03.07
Die Cluster-Offensive der Allianz Bayern Innovativ, einer Initiative der Bayerischen Staatsregierung, zielt auf den Ausbau und die Stärkung landesweiter Netzwerke zwischen Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, aber auch zwischen Dienstleistern und Geldgebern in 19 Schlüsselbranchen und Technologiefeldern. Die Initiative soll die Wettbewerbsfähigkeit Bayerns nachhaltig stärken und den vorhandenen Standortvorteil weiter festigen. Der bayerische Cluster Chemie versteht sich als Kommunikationsplattform für bayerische Firmen und Forschungseinrichtungen. Schwerpunktthemen sind dabei die Bauchemie, die Oberflächenchemie und die Ethylen(folge)-Chemie. Auftaktveranstaltung des Clusters Chemie 9. März 2007, Beginn 14:00 Uhr Technische Universität München Hans-Fischer-Hörsaal der Fakultät für Chemie Lichtenbergstr. 4,85747 Garching Medienvertreter sind hierzu herzlich eingeladen! Nach der Eröffnung durch den bayerischen Staatsminister Erwin Huber stellen die beiden Cluster-Sprecher Professor Wolfgang A. Herrmann, Präsident der TU München, und Professor Utz-Hellmuth Felcht, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Degussa AG, die Arbeit des Clusters vor. Anschließend beleuchten hochkarätige Referenten aus Wissenschaft und Wirtschaft verschiedene Teilbereiche der Chemie. Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=270003
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03.02.07
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert jetzt mit insgesamt 2,6 Millionen Euro ein Verbundprojekt, das dazu beitragen soll, die Qualität von Lebens- und Futtermitteln zu verbessern. Das Projekt "ProSenso.net2" (PSn2): "Erschließung von Nachhaltigkeits-potenzialen durch Nutzung innovativer Sensortechnologien und ganzheitlicher Bewertungsmodelle in der Produktionskette von pflanzlichen Lebensmitteln" wird vom Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V. (ATB) koordiniert. Beteiligt daran sind auch Wissenschaftler aus dem Bereich der Physikalischen Chemie der Universität Potsdam. Im Projekt ProSenso.net2 erarbeiten nun fünf Forschungsinstitute und acht Unternehmen bis September 2009 neuartige sensorgestützte Lösungskonzepte. Dabei untersuchen die Wissenschaftler einerseits Getreide und andererseits Obst, Gemüse und Kartoffeln. Sensoren werden eingesetzt, um Prozess- und Produktqualitäten während der Lagerung und beim Transport vor Ort zu bestimmen. Die Forscher interessiert dabei insbesondere der Nachweis von Mikroorganismen, sowohl zur Vermeidung von Verderb als auch der Entstehung von Schimmelpilzgiften. Denn Schimmelpilze und ihre Toxine bedrohen die Qualität von Lebens- und Futtermitteln an vielen Stellen der Produktionskette, so beispielsweise bei der Getreidelagerung, -aufbereitung und -verarbeitung. Im Rahmen des Teilprojektes "Indikatoren und Sensortechnik zur Erkennung von Mykotoxinbildnern in der Getreideaufbereitung" erfolgt die Identifizierung von mit Schimmelpilzen oder deren Toxinen belasteten Getreidepartien. Die Grundlagenforschung hinsichtlich der spektroskopischen Parameter wird am Institut für Chemie der Universität Potsdam von Claudia Rasch durchgeführt. Die im Arbeitskreis von Prof. Dr. Hans-Gerd Löhmannsröben tätige Diplom-Chemikerin führt hierzu Untersuchungen mit Hilfe der optischen Spektroskopie im Ultraviolett- und Infrarotbereich an Getreide-, Pilz- und Toxinproben durch und bewertet die Methoden. Die Ergebnisse der Teilbereiche des Verbundprojektes werden dann vernetzt und in die Praxis übertragen. Zur Person: Claudia Rasch studierte von 2001 bis 2006 Chemie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Ihre Diplomarbeit mit dem Thema "Forensische Vergleichsuntersuchungen mineralischer und anthropogener Bodenbestandteile" verfasste sie am Bundeskriminalamt Wiesbaden, in der Abteilung Kriminaltechnik. Seit Oktober 2006 arbeitet die Diplom-Chemikerin im Arbeitskreis von Prof. Dr. Hans-Gerd Löhmannsröben an der Universität Potsdam. Hinweis an die Redaktionen: Als Ansprechpartner stehen Ihnen Prof. Dr. Hans-Gerd Löhmannsröben, PD Dr. Michael Kumke und Dipl.-Chem. Claudia Rasch aus dem Institut für Chemie der Universität Potsdam telefonisch unter 03319775222, -5209, -5259, sowie per E-Mail: loeh@chem.uni-potsdam.de, kumke@chem.uni-potsdam.de beziehungsweise Claudia.Rasch@uni-potsdam.de zur Verfügung. Diese Medieninformation ist auch unter http://www.uni-potsdam.de/pressmitt/2007/pm028_07.htm im Internet abrufbar. Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=266138
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20.01.07
Offenporiger Asphalt kann Verkehrslärm bereits an der Entstehungsquelle verhindern oder zumindest wesentlich dämpfen. Da die Poren jedoch schnell verstopfen und der Effekt verpufft, wird der so genannte Flüsterasphalt in Deutschland bisher nur zögerlich eingesetzt. Um der "leisen Straße" zum Durchbruch zu verhelfen, wollen Stuttgarter Wissenschaftler die Materialoberfläche so verändern, dass sie nicht so leicht verschmutzen kann. Hierzu haben sich das Institut für Polymerchemie (IPOC) und das Institut für Straßen- und Verkehrswesen (ISV) der Universität Stuttgart sowie das Forschungsinstitut für Pigmente und Lacke e.V. (FPL) zu dem Forschungsprojekt "Polymertechnologie zur Modifizierung von Poreninnenwandungen" zusammengetan. Die Untersuchungen entstanden im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen /Bundesanstalt für Straßenwesen. Durch Flüsterasphalt kann der Lärmpegel entlang der Straßen um vier bis fünf Dezibel verringert werden. Die Lärmminderung basiert einerseits auf Absorptionsvorgängen durch die offenporige Struktur des Belags, die den Schall regelrecht "schluckt". Andererseits wird das so genannte "Air-Pumping" verhindert, Lufteinschlüsse zwischen Reifen und Fahrbahn, die unter Druck stehen und beim Abrollen des Reifens wieder freigegeben werden. Dadurch kann der Schall erst gar nicht entstehen. Doch schon nach vier bis sechs Jahren lässt die lärmmindernde Wirkung der offenen Struktur deutlich nach. Ursache ist der Schmutz auf der Fahrbahn, der die Poren zunehmend verstopft. Versuche, offenporige Deckschichten mit Wasser unter hohem Druck zu reinigen, zeigten bisher wenig Erfolg. Künftig sollen die Poren im offenporigen Asphalt deshalb eine schmutzabweisende Oberfläche bekommen. Dadurch könnte der eingetragene Schmutz weniger leicht anhaften und durch Regenwasser beziehungsweise durch Reinigung wieder ausgespült werden. Für die Erzeugung einer solchen Oberfläche bieten sich verschiedene Strategien an. So könnte auf die Innenwandungen der Poren nachträglich eine dauerhafte Beschichtung aufgetragen werden, indem man diese beispielsweise mit einer permanent haftenden Anstrichformulierung flutet. Zum anderen könnten der Asphaltmischung hochmolekulare Komponenten (Polymere) zugesetzt werden. Diese Polymere sollen zunächst mit dem Bitumen mischbar sein, sich aber nach dem Aufbringen der Asphaltdecke beziehungsweise beim Abkühlen vom Bitumen trennen und an die Oberfläche der Poreninnenwandungen wandern. Durch diesen auch als Selbststratifizierung bezeichneten Vorgang wird ebenfalls eine Oberflächenbeschichtung erreicht. Um sicherzustellen, dass die Beschichtung den Schmutz tatsächlich abweist beziehungsweise leicht zu reinigen ist, werden ebenfalls zwei Varianten verfolgt. Denkbar ist zum einen die Erzeugung einer hydrophoben (wasserabstoßenden) Oberfläche, die zusätzlich mikrostrukturiert ist. Diese würde das Abwaschen (Mitnehmen) des an der Oberfläche anhaftenden Schmutzes durch Wasser im Vergleich zur unbehandelten Oberfläche wesentlich erleichtern. Zum anderen kann eine Oberfläche auch durch die Schaffung einer sehr hydrophilen (wasseranziehenden), glatten Oberfläche verschmutzungsresistent gestaltet werden. In diesem Fall kann das Wasser die Oberfläche vollständig benetzen, sozusagen unter die anhaftenden Schmutzpartikel kriechen, und den Schmutz dadurch wegschwemmen. Weitere Informationen bei Prof. Wolfram Ressel, Institut für Straßen- und Verkehrswesen, Tel. 071168566447, e-mail: Wolfram.Ressel@isv.uni-stuttgart.de sowie bei Prof. Claus D. Eisenbach, Institut für Polymerchemie, Tel. 071168564440, cde@ipoc.uni-stuttart.de Quelle: www.pressrelations.de
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08.01.07
Jena (08.01.07) Neuartige Nano-Glaskeramiken für die Photonik herzustellen, dies ist das Ziel eines neuen internationalen Forschungsprojekts, das gerade an der Friedrich-Schiller-Universität Jena gestartet ist. Die Europäische Union fördert das Projekt INTERCONY mit insgesamt 1,4 Millionen Euro. Die Wissenschaftler aus Deutschland, Bulgarien, Spanien und Griechenland werden sich in den kommenden drei Jahren der Herausforderung stellen, durch einen innovativen Ansatz die Herstellung nanokristalliner multifunktioneller Materialien mit maßgeschneiderten Eigenschaften zu ermöglichen. Ausgehend von Grundlagenuntersuchungen zur Bildung von Grenzflächen während Keimbildung und Kristallwachstum werden neue Methoden zur Herstellung nanoskaliger Glaskeramiken für den Einsatz im Bereich der Photonik entwickelt. "Das Projekt INTERCONY verbindet auf diesem Weg theoretische und experimentelle Untersuchungen mit Computersimulationen, um industriell einsetzbare Herstellungsverfahren zu entwickeln", sagt Projektleiter Professor Christian Rüssel vom Otto-Schott-Institut für Glaschemie der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Das interdisziplinäre INTERCONY-Team besteht aus Glaschemikern, Materialforschern, Physikern und physikalischen Chemikern. Unter Leitung des Jenaer Otto-Schott-Instituts arbeiten vier weitere Forschungsinstitute aus Sofia, Madrid, Thessaloniki und Leipzig sowie die Schott AG am Projekt zusammen. Auftakt von INTERCONY ist das erste Treffen der Projektpartner in Jena, das am 11. Januar stattfindet. Kontakt: Prof. Dr. Dr. Christian Rüssel Otto-Schott-Institut für Glaschemie der Friedrich-Schiller-Universität Jena Fraunhoferstraße 6,07743 Jena Tel.: 03641948501 E-Mail: ccr[at]rz.uni-jena.de Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=262584
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18.10.06
Wiesbaden (biografien-news) – Es ist sehr beeindruckend, welche bedeutenden Leistungen tüchtige und kluge Frauen in Wissenschaft und Technik vollbracht haben. Allen voran natürlich Marie Curie: Sie begründete die Radiochemie und den medizinischen Einsatz von Röntgenstahlen und erhielt als erste Frau zwei Nobelpreise, einen für Physik und einen für Chemie. Ihre Tochter Irène Joliot Curie entdeckte die künstliche Radioaktivität und bekam den Nobelpreis für Chemie. Das Taschenbuch „Superfrauen 5 – Wissenschaft“ (ISBN 3935718144, 16 Euro) des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst will die großen Leistungen, die Frauen in Wissenschaft und Technik zuzuschreiben sind, mehr in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken. Es präsentiert 41 Lebensläufe in Wort und Bild sowie zahlreiche weitere kurze Hinweise auf verdienstvolle Forscherinnen. Es schildert, wie mühsam sich tapfere Frauen einen Platz in der Wissenschaftsgeschichte erkämpften. Die Reihe „Superfrauen“ umfasst insgesamt 14 Titel. Sie ist auch elektronisch unter dem Titel „Superfrauen: 14 Bücher auf einer CD-ROM“ (ISBN 3935718829, 2278 Seiten, 18 Euro) erhältlich. Weitere Fakten: Dian Fossey, Biruté Galdikas und Jane Goodall entwickelten sich zu den berühmtesten Menschenaffen-Forscherinnen der Welt. Anna Freud gilt als führende Psychoanalytikerin und Begründerin der Kinderpsychologie. Maria Goeppert-Mayer löste das Rätsel der „magischen Zahlen“. Caroline Herschel entdeckte bei der Beobachtung des Nachthimmels etliche Kometen und Nebel. Shere Hite machte sich weltweit als Sexualforscherin und Feministin einen Namen. Sofja Kowalewskaja gelangte als Pionierin der Mathematik zum Ruhm. Elisabeth Kübler-Ross wurde die berühmteste Sterbeforscherin und linderte die Furcht vor dem Tod. Mary Leakey wandelte als erfolgreichste Anthropologin der Welt auf den Spuren der Vormenschen in Afrika. Rita Levi-Montalcini leistete als Embryologin Pionierarbeit in der Nervenforschung, für die sie mit dem Nobelpreis belohnt wurde. Ada Countess oft Lovelace entwarf Programme für die ersten Rechenmaschinen mit Programmsteuerung und gilt deswegen als Computer-Pionierin und erste Programmiererin. Barbara McClintock war die bedeutendste Genetikerin der Welt und ging als „Genie der Genetik“ in die Wissenschaftsgeschichte ein. Lise Meitner, eine der erfolgreichsten Atomphysikerinnen der Welt, erklärte die Uranspaltung. Christine Nüsslein-Volhard gelang die epochemachende Entdeckung über die grundlegenden genetischen Steuerungsmechanismen der Embryonalentwicklung und erhielt den Nobelpreis für Medizin. Annemarie Schimmel, die berühmteste Orientalistin Deutschlands, war eine der bedeutendsten Interpretinnen der islamischen Mystik. Rosalyn Sussman Yalow gelangte als Physikerin und Nuklearmedizinerin von Weltrang zu Ehren und wurde mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet. * Bestellungen des Taschenbuches „Superfrauen 5 – Wissenschaft“ oder der CD-ROM „Superfrauen: 14 Bücher auf einer CD-ROM“ bei: www.buch-shop-mainz.de * Weblinks: http://biografien-news.blog.de http://userblogs.free-radio.de/index.php/superfrauen
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29.12.06
Intensive Strukturmaßnahmen haben in Chemieunternehmen bereits zu Erfolgen geführt. Chemieunternehmen konzentrieren sich auf ihre Kerngeschäfte und öffnen ihre Standorte für den Verbund mit anderen Unternehmen. Eine Vielzahl von Dienstleistungen wurde ausgelagert oder an Dritte übergeben. Die Produktion wurde auf nur wenige Standorte konzentriert. Produktseitig wurden vermehrt Systemlösungen weiterentwickelt, in denen sich Chemie und technisches Know-how vereinen. Deutsche Chemieunternehmen haben es wie kaum eine andere Branche verstanden, die Öffnung der Weltmärkte als eine Chance zu begreifen und zu nutzen. Heute ist die deutsche Chemie so international wie noch nie. Die ausländischen Töchter sind fast schon so groß wie die Chemieindustrie in Deutschland – gemessen am Umsatz und den Beschäftigten. Der Gesamtumsatz der deutschen chemischen Industrie ist im ersten Halbjahr 2006 um 6 Prozent auf 81,2 Milliarden Euro gestiegen. Zu diesem Wachstum haben eine größere Produktion und höhere Erzeugerpreise beigetragen. Die chemische Industrie profitierte vom dynamischen Wachstum der Weltwirtschaft. Die deutsche Chemieindustrie nimmt mit einem Jahresumsatz von über 140 Mrd. EUR innerhalb der deutschen Wirtschaft eine hervorgehobene Stellung ein. Der Anteil der Chemiebetriebe am Umsatz des Verarbeitenden Gewerbes beträgt gut 10 Prozent am Gesamtumsatz. Damit liegt die chemische Industrie unter den Branchen des Verarbeitenden Gewerbes auf dem vierten Rang, hinter dem Kraftfahrzeugbau, der Elektrotechnik und dem Maschinenbau. Mit 433.600 Mitarbeitern trägt die Branche maßgeblich zur Beschäftigung in Deutschland bei. Weitere etwa 380.000 Arbeitsplätze entstehen durch die Nachfrage der Chemieunternehmen bei Zulieferern und noch einmal 200.000 durch die Nachfrage der Chemiebeschäftigten nach Konsumgütern. Hr. Dr. Günter von Au, Vorsitzender des Vorstands der Süd-Chemie AG, nimmt an der Paneldiskussion „Unterschiedliche Kapitaleigner und Wertsteigerung ein Problem?“ teil und beleuchtet das Thema aus Sicht der Süd-Chemie AG. Das Unternehmen hat ein Programm initiiert, welches Aktivitäten identifiziert und abbaut, die weder den Kunden noch der eigenen Wertschöpfung dienen. So werden operative Ressourcen freigesetzt und die Leistungsfähigkeit weiter verbessert. Die Süd-Chemie AG ist ein börsennotiertes, weltweit tätiges Spezialchemie-Unternehmen mit Sitz in München. Als Spezialist in der Chemie und Physik für Oberflächen von feinst verteilten anorganischen Feststoffen spielt sie eine entscheidende Rolle in der Wertschöpfungskette ihrer Kunden. Mit den beiden Unternehmensbereichen Adsorbentien und Katalysatoren erwirtschaftet der Süd-Chemie Konzern mit circa 5.100 Mitarbeitern einen Umsatz von insgesamt rund 933 Mio. Euro. Nahezu 80 % des Konzernumsatzes wird mit Kunden außerhalb Deutschlands realisiert. Dr. Matthias L. Wolfgruber, Vorstandsvorsitzender der ALTANA Chemie AG, hält einen Vortrag zum Thema „Nachhaltige Wertschaffung durch Führerschaft in Spezialitätenmärkten“. Dr. Wolfgruber erläutert Möglichkeiten, um die Wertschöpfung in Zukunft optimal zu gestalten und sich durch neue Formen der Kooperation Wettbewerbsvorteile zu sichern. Die ALTANA AG ist ein internationaler Pharma- und Chemiekonzern mit 948 Mio. EUR Umsatz im 1. Quartal 2006 und rund 13.400 Mitarbeitern weltweit. Mit einer Umsatzrendite (EBT) von rund 20 Prozent gehört ALTANA zu den profitabelsten Pharma- und Chemieunternehmen in Europa. Der Konzern besteht aus der strategischen Management-Holding ALTANA AG und den beiden operativen Unternehmensbereichen ALTANA Pharma AG und ALTANA Chemie AG. Die ALTANA Chemie AG bietet weltweit innovative, umweltverträgliche Problemlösungen mit dazu passenden Spezialprodukten für Lackhersteller, Lack- und Kunststoffverarbeiter und die Elektroindustrie an. Weltweit werden ausgewählte Nischenmärkte der Spezialchemie erfolgreich bedient. Jeder der vier Geschäftsbereiche gehört zu den führenden Anbietern. Dr. Ramón Bacardit, Senior Corporate Vice President der HENKEL KGaA Technologies Operations & Research, spricht zum Thema „New business models to increase value for industrial markets“. Dr. Bacardit beleuchtet die Fragestellung der Definition einer neuen Balance zwischen eigener Wertschöpfung und Wertsteigerung und widmet sich der Fragestellung, welche Wertsteigerungsstrategien Erfolg versprechend sein können. Henkel ist mit seinen Marken und Technologien in über 125 Ländern vertreten. Von über 51.000 Mitarbeitern sind 80 Prozent außerhalb Deutschlands tätig. Damit ist Henkel eines der am stärksten international ausgerichteten Unternehmen in Deutschland. Die vielfältigen Produktgruppen und Systemlösungen des Unternehmensbereiches Henkel Technologies decken das breite Spektrum der Industrie-Geschäftsfelder Klebstoffe, Dichtstoffe und Oberflächentechnik ab. Das Münchner Management Kolloquium 2007 bildet eine Plattform zu einer zukunftsgerichteten Diskussion neuer Perspektiven für eine wertorientierte Unternehmensgestaltung. Dabei besteht die Gelegenheit zum Dialog und Austausch an Erfahrungen und Erkenntnissen sowie zur Mitnahme wertvoller Anregungen. Anmeldeformulare und Auskünfte zum Münchner Management Kolloquium, das diesmal unter dem Motto „Wertschöpfung und Wertsteigerung“ steht, sind erhältlich bei TCW Transfer-Centrum GmbH & Co. KG Leopoldstraße 145 80804 München Tel. +49893605230 Fax +498936102320 per E-Mail: Mail@tcw.de oder im INTERNET unter: www.tcw.de Die Unternehmensberatung TCW aus München bietet Management Consulting, Seminare, Inhouse-Schulungen und verlegt Fachliteratur für Führungskräfte. Ursprünglich auf Logistik und die Einführung logistischer Prinzipen wie KANBAN und Just-in-Time fokussiert, hat sich das TCW weiterentwickelt und sein Know-how- und Projektspektrum erheblich erweitert. Heute ist das TCW Transfer Centrum damit ein in Industrie und Dienstleistung gleichermaßen angesehenes Beratungsinstitut, welches die Bereiche Logistik & SCM, Produktion, Einkauf, Innovations- und Technologiemanagement sowie die allgemeine Prozess- und Organisationsentwicklung bei seiner Beratungstätigkeit abdeckt. Quelle: www.pressrelations.de
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10.12.06
Ludwigshafen. Die rheinland-pfälzische Chemie-Industrie hat in diesem Jahr das Angebot an Ausbildungsplätzen erneut gesteigert. Insgesamt boten die Unternehmen 1.493 Ausbildungsplätze neu an. Das sind acht Prozent oder 113 Plätze mehr als 2005. Es ist gelungen, den von Arbeitgebern und Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie geschlossenen Tarifvertrag „Zukunft durch Ausbildung“ zu übertreffen. Dieser Tarifvertrag hatte für Rheinland-Pfalz eine Steigerung auf 1.400 Ausbildungsplätze vorgesehen. Ziel des Tarifvertrages ist, die demographische Entwicklung berücksichtigen. Bis 2007 wird aufgrund steigender Schulabgängerzahlen eine zunehmende Nachfrage nach Ausbildungsplätzen erwartet. „Viele Unternehmen bilden über den eigenen Bedarf aus. Sie werden ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht und geben den Jugendlichen eine Chance für die Zukunft“, lobt Reimer Wittenberg, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands Chemie Rheinland-Pfalz, das Engagement der Unternehmen. „Jetzt müssen wir diese hohe Zahl an Ausbildungsstellen halten. Eine weitere Steigerung wird sehr schwierig.“ Möglich war diese Steigerung auch durch die Initiative JobChance100, die allein 100 neue Plätze geschaffen hat. Die Unternehmen der chemischen und chemienahen Industrie in Rheinland-Pfalz bilden insgesamt 3.127 junge Menschen aus. Von den 132 Mitgliedsunternehmen des Arbeitgeberverbands sind 72 Ausbildungsfirmen. Diese Pressemitteilung finden Sie auch im Internet zum Download unter www.chemie-rp.de/presse.php. Ihr Ansprechpartner: Alexander Lennemann Pressesprecher Chemieverbände Rheinland-Pfalz Bahnhofstraße 48 67059 Ludwigshafen Telefon 06215205627 Telefax 062152056727 Mobil 01743197666 alexander.lennemann@chemie-rp.de www.chemie-rp.de JobChance100 ist eine Initiative gegen Jugendarbeitslosigkeit in den Bezirken der Arbeitsagenturen Ludwigshafen und Landau. 100 arbeitslose Jugendliche können sich für den Arbeitsmarkt fit machen. Das Programm dauert zwölf Monaten, in denen sich betreute Theoriephasen mit Praxisphasen in Unternehmen abwechseln. Ziel ist, den jungen Menschen am Ende des Projekts einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu vermitteln. Unterstützt wird das Projekt von der Bundesagentur für Arbeit, dem rheinland-pfälzischen Arbeitsministerium, der Landesvereinigung der Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz, der BASF Sozialstiftung und dem Arbeitgeberverband Chemie Rheinland-Pfalz. Im Arbeitgeberverband Chemie Rheinland-Pfalz e.V. sind 132 Unternehmen mit rund 65.500 Beschäftigten der chemischen und chemienahen Industrie mit Sitz in Rheinland-Pfalz organisiert. Er vertritt die sozialpolitischen Interessen seiner Mitglieder.
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01.12.06
Leverkusen - Die therapeutische Apherese ist ein innovatives Behandlungsverfahren, mit dem Stoffe, die Krankheiten verursachen, außerhalb des Körpers schonend aus dem Blut entfernt werden können. Speziell zur Behandlung von Patienten mit schweren Fettstoffwechselstörungen hat das Bad Homburger Medizintechnikunternehmen Fresenius Medical Care eine neue Technologie namens DALI® (Direct Adsorption of LIpoproteins) entwickelt. Mit ihr lässt sich unter anderem LDL-Cholesterin, das wegen seines Einflusses auf die Gefäßverkalkung auch "schlechtes Cholesterin" genannt wird, aus dem Blut abtrennen. Herzstück der Technologie ist ein Adsorber, gefüllt mit einem speziellen Material, das zum Beispiel das LDL-Cholesterin elektrostatisch bindet. Für das Gehäuse des Adsorbersystems wurde ein bruchsicherer Kunststoff gesucht. "Erste Wahl war schließlich unser Makrolon® 2458", erläutert Markus Krieter, Experte für Medizintechnik in der Business Unit Polycarbonates der Bayer MaterialScience AG. "Das Polycarbonat ist ausreichend zäh und steif, weshalb das Gehäuse im oft hektischen Krankenhausalltag nicht so schnell Schaden nimmt. Außerdem übersteht unser Werkstoff problemlos die Heißdampfsterilisation des DALI® Adsorbers unter Druck, bei der über etwa 20 Minuten eine Temperatur von mindestens 121 °C herrscht." Ein weiterer Vorteil des Polycarbonates ist die hohe Transparenz, die eine ständige visuelle Sichtkontrolle der Blutbehandlung durch das Krankenhauspersonal erlaubt und so zu mehr Patientensicherheit beiträgt. Makrolon® 2458 erfüllt die Anforderungen, die die amerikanische Norm US-Pharmacopeia, Class VI, an die biologische Verträglichkeit von Kunststoffen stellt. Wie alle Produkte von Bayer MaterialScience für die Medizintechnik entspricht es außerdem der übergeordneten, international gültigen Norm ISO 109931 zur Biokompatibilität von Kunststoffen, die bis zu 30 Tage in Kontakt mit Körperflüssigkeiten und -gewebe stehen. Bei der DALI® Therapie wird das Blut des Patienten einer Armvene entnommen und über den Adsorber geleitet. Dort bleibt das LDL-Cholesterin an den Adsorberkügelchen hängen. Über die andere Armvene gelangt das gereinigte Blut wieder in den Körper des Patienten zurück. Seit der Einführung wurden mit der DALI® Therapie mehr als 160.000 Behandlungen durchgeführt. Rezepturkonstanz und langfristige Verfügbarkeit der Produkte Bayer MaterialScience erzielt einen Großteil seines Geschäftes mit namhaften Medizintechnikherstellern im Rahmen exklusiver Entwicklungskooperationen. "Wir legen sehr großen Wert darauf, dabei als verlässlicher Partner zu gelten. Deshalb stellen wir die langfristige Verfügbarkeit und Liefersicherheit unserer Werkstoffe für die Medizintechnik sicher und geben verbindliche Zusagen zur Konstanz der jeweiligen Rezepturen", erklärt Krieter. Über Kooperationen hinaus beobachtet Bayer MaterialScience Normänderungen in der Medizintechnik und prüft eigenständig die betroffenen Werkstoffe entsprechend den erweiterten Anforderungen. Das Unternehmen unterstützt die Hersteller medizinischer Geräte und zugehörige Kunststoffverarbeiter mit einem umfangreichen Service. "Wir helfen von der Konzeption eines Kunststoffbauteils über die Konstruktion und den Werkzeugbau bis hin zum Produktionsstart", so Krieter. Zum Beispiel stehen CAE-Tools zur Analyse der thermischen Ausdehnung und der statischen und dynamischen Eigenschaften eines Bauteils zur Verfügung. Zum Servicepaket gehören unter anderem auch thermogravimetrische Messungen und Screening-Versuche zur Kontaktmedienbeständigkeit sowie rheologische Berechnungen, um etwa störende Bindenähte zu verlegen oder das Werkzeugfüllverhalten zu optimieren. Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2005 gehört die Bayer MaterialScience AG zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von High-Tech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 40 Standorten rund um den Globus und beschäftigt etwa 18.800 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen der Bayer-Gruppe. News und Informationen über Produkte, Anwendungen und Services der Bayer MaterialScience AG sind unter http://www.bayerbms.de zu erhalten. Daten und Fakten speziell zum Unternehmen finden Sie unter http://www.fakten.bayerbms.de . Hotline für Leseranfragen: Fax: (0221) 9902160 Die Pressemitteilung erreichen Sie über folgenden Link: http://WWW.BayNews.BAYER.DE/BayNews/BayNews.nsf/id/20060486 Quelle: www.pressrelations.de
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22.11.06
Der Fachkongress "Polymere im Automobilbau", im restlos ausgebuchten FIZ-Projekthaus der BMW AG in München führt 550 Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen; zu einem Großteil aus Bayern, aber auch aus dem gesamten Bundesgebiet, aus zehn Ländern Europas sowie aus Kanada. Er ist ein erster Höhepunkt im Cluster Automotive mit der Eröffnungsrede von Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber. Konzipiert wird der Kongress von der Bayern Innovativ GmbH, verantwortlich für den Cluster Automotive, in Zusammenarbeit mit der BMW AG. Die Automobilindustrie in Bayern Die Automobilindustrie ist eine der wichtigsten und innovationsstärksten Branchen in Bayern. Mit den Premium-Herstellern BMW und Audi sowie einem umfangreichen Netz hervorragender Zulieferer steht sie für rund 180.000 Arbeitsplätze, einem Umsatz von über 70 Mrd. Euro und einen Exportanteil von 61,5 Prozent. Diese hohe internationale Wettbewerbsfähigkeit beruht wesentlich auf höchster Effizienz und Qualität in der Produktion, vor allem aber auf kontinuierlich neuen, attraktiven und Kunden orientierten Entwicklungen im Automobil. Polymere im Fahrzeugbau werden immer bedeutender Einer der Innovationstreiber im Automobilbau sind neue Materialien. Hierzu zählen zunehmend Polymere wie Technische Textilien, Kunststoff und Faserverbund. Durch gezielte Entwicklung neuer Eigenschaften, kontinuierliche Verbesserung der Produktionstechniken sowie Transfer von Erfahrungen, z.B. aus der Luft- und Raumfahrt, finden sie verstärkten Einsatz im Fahrzeugbau. Hochwertige Haptik und Akustik im Innenraum, intelligenter Leichtbau oder schnittige Cabrio-Verdecke sind nur einige Beispiele. Im Exterieur stehen Funktion und Technik im Vordergrund wie hohe Energie-Absorption, um die Sicherheit im Falle eines Aufpralls zu erhöhen. Leichte Materialien mit hoher Steifigkeit und guten Verbindungseigenschaften sind dagegen essentiell, um mit optimierten Mischbauweisen das Gewicht und damit den Kraftstoffverbrauch der Fahrzeuge weiter zu reduzieren. Diese Werkstoffe eröffnen auch neue Möglichkeiten in Design und Gestaltung der Karosserie, bringen aber auch Kosteneffizienz für Bauteile im Motorraum. Wertigkeit und Emotion sind entscheidende Elemente im Fahrzeuginnenraum. Denn die empfundene Wertanmutung ist bedeutend für die Kaufentscheidung des Kunden. Neue Effekte in Optik, Haptik und Akustik stehen hier im Mittelpunkt, aber auch die kontinuierliche Verbesserung funktionaler Eigenschaften wie Schmutz abweisend, lichtbeständig, antistatisch oder atmungsaktiv. Zunehmende Bedeutung gewinnen nachwachsende Rohstoffe, z.B. für hochwertigen Faserverbund. Die Verbindung mit der Nanotechnologie wird weitere Materialeigenschaften ermöglichen. Cluster-Initiative "Allianz Bayern Innovativ" Vernetztes Arbeiten über Technologien und Branchen ist gefordert - vom Automobil über den Maschinenbau bis zur Luft- und Raumfahrt, von der Polymerchemie über die Kunststofftechnologie bis zur textilen Fertigungstechnik, von der Nanotechnologie über die Elektronik bis zur Simulation und Testung von Materialeigenschaften. Diese Form der Vernetzung ermöglicht besondere Wertschöpfung. Die in Bayern vorhandenen Kompetenzen in Firmen und Instituten bieten beste Voraussetzungen für hohe Innovationsdynamik, denn sie erlauben projektorientierte Zusammenarbeit unter Nutzung räumlicher Nähe. Diese Potenziale noch besser zu erschließen, ist zentrale Zielsetzung der Cluster-Initiative Allianz Bayern Innovativ unter Federführung von Wirtschaftsminister Erwin Huber. Im Rahmen der 19 etablierten Cluster haben Automotive als Produktionsorientierter Cluster und Neue Werkstoffe als Cluster einer Querschnitts¬technologie besondere Bedeutung. Top-Plenum Das Plenum spannt den Bogen für den Themenkreis dieses Innovationskongresses. Aktuelle Entwicklungen im Automobil mit Kunststoff und Faserverbund präsentiert Dr. Rudolf Stauber, Leiter Betriebsfestigkeit und Werkstoffe der BMW AG und einer der Sprecher des Clusters Neue Werkstoffe. Hierzu zählen die mit dem Innovation-Award der Society of Plastic Engineers ausgezeichnete Entwicklung der Strukturverstärkung in der Leichtbau-Karosserie des BMW X5, aber auch die Trends der kommenden Jahre. In neue textile Innenraumwelten und anmutendes Oberflächendesign entführt Kirsten Schönharting von Strähle + Hess. Preisgekrönt das Design für Porsche, viel beachtet die Ausgestaltung des Concept Cars ZaZen von Rinspeed, das mit den ausgewählten Materialien und Farbkompositionen Wärme und Entspanntheit ausstrahlt. Kommende Materialentwicklungen beschreibt Prof. Dr. Volker Warzelhan von der BASF. Der "coole" schwarze Lack mit Nanopartikeln, der Sonnenlicht reflektiert und damit ein Aufheizen des Fahrzeuges vermeidet, oder selbst heilende Lacke zur Eliminierung von Kratzern sind nur einige Beispiele. Besonders zu erwähnen ist das mit dem Philip-Morris-Forschungspreis ausgezeichnete neue Katalyseverfahren, mit dem komplett biologisch abbaubare Kunststoffe auf Basis der Petrochemie hergestellt werden können. Strategien und Aktivitäten im Cluster Automotive für weitere Innovationsdynamik durch eine noch intensivere Vernetzung auf regionaler Ebene, unter Nutzung nationaler und internationaler Chancen durch das etablierte Netzwerk BAIKA, erläutert Prof. Dr. Josef Nassauer, Geschäftsführer der Bayern Innovativ GmbH. "Die Kombination von Qualität in Funktion und Technik mit Wertigkeit und Emotion durch maßgeschneiderte Werkstoffe ist ein Wettbewerbsvorteil der deutschen Automobilindustrie, der durch eine enge Zusammenarbeit von Polymerchemie, Materialexperten, Maschinenherstellern, Verarbeitern und Anwendern noch weiter ausgebaut werden kann", so Prof. Nassauer Top-Referenten aus Wirtschaft und Wissenschaft Referenten kamen unter anderem aus folgenden Unternehmen: DaimlerChrysler AG, Fraunhofer-Institut IZM München, helsa-automotive GmbH & Co. KG, Krauss-Maffei Kunststofftechnik GmbH, Polytec Automotive GmbH & Co. KG und der Universität Stuttgart. Die Themenbereiche des Plenums werden in den Fachbeiträgen weiter vertieft. Neueste Entwicklungen mit Kunststoff und Faserverbund von DaimlerChrysler am Beispiel SLR McLaren oder dem Flugzeugbau mit Bezug zum Airbus A 380, das Innovationspotential der Polymerelektronik mit leitenden Kunststoffen, etwa für multifunktionale Bauelemente, OLED und polymeren Solarzellen für energie-autarke Elektronik, oder Neuerungen im Bereich Textilien durch die Integration von Elektronik z.B. innovatives Nachtdesign, textile Schaltflächen für die Sitzverstellung, Sensorwerkstoffe oder Nanofilter für hochreine Luft im Innenraum - dies sind nur einige Auszüge faszinierender Beispiele. Perspektiven von ESA und BMW im Abschluß-Plenum Spannend ist auch das gemeinsame Abschluss-Plenum mit einem Blick in die Zukunft. Materialforschung im Weltraum eröffnet neue Perspektiven für Hochleistungswerkstoffe. Dr. Reinhold Ewald, ESA Astronaut und Missionsbetriebsleiter für Astrolab, gibt Einblick in jüngste Entwicklungen mit Relevanz für die Industrie. Dr. Klaus Draeger, Vorstand Forschung, Entwicklung und Einkauf der BMW AG, skizziert aus Sicht eines führenden Herstellers Material-Trends und Perspektiven im Automobilbau. 550 Teilnehmer aus 11 Ländern Unter der fachlichen Leitung der Bayern Innovativ GmbH wurde dieser Kongress in Zusammenarbeit mit dem Verband der Bayerischen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V., dem Quebecer Verband für Spezialfahrzeuge und Transport (AMETVS), dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau Bayern (VDMA) sowie mit umfassender Unterstützung durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie organisiert. Der Kongress führt 550 global agierende Hersteller, international tätige Supplier, mittelständische Zulieferer, Materialexperten, innovative Newcomer und Quereinsteiger aus anderen Branchen sowie wissenschaftliche Institute zusammen. Teilnehmer aus Deutschland sowie aus elf weiteren Ländern wie Belgien, Frankreich, Großbritannien, Israel, Italien, Niederlande, Österreich, Polen, Schweiz, Slowenien, Tschechische Republik, Kanada machen diese Plattform zu einem internationalen Treffpunkt für das Wissen von Heute und die Impulse für Innovationen von Morgen. Die Teilnehmer kommen aus renommierten Unternehmen und Forschungseinrichtungen, darunter BMW, Audi, DaimlerChrysler, VW und vom führenden Flugzeughersteller EADS, von namhaften Automobilzulieferunternehmen wie Brose, Dräxlmaier, Faurecia, Johnson Controls, IM Kelly Automotive, Knorr Bremse, Leoni, Robert Bosch, Schreiner Group, sowie von Materialexperten wie BASF, DuPont, EMS-Chemie, GE Plastics, Huntsman, Jumbo Textil, Lauffenmühle, Rehau, Schott, SGL Carbon, W.L. Gore & Associates und Maschinen- und Werkzeughersteller wie Liba oder WAREMA; aus dem wissenschaftlichen Bereich vom Institut für Textil- und Verfahrenstechnik ITV Denkendorf, der Technischen Universitäten Dresden und München, der Fachhochschule München, dem Fraunhofer Institut IWM oder SGS Fresenius. Bayern -Quebec Eine Delegation von 15 Teilnehmern aus zehn Unternehmen und Institutionen aus der Region Quebec nutzt diesen Innovationskongress, um sich über neueste Trends zu informieren und gezielt Kooperationen für innovative polymere Materialien anzugehen und so neue Geschäftsmöglichkeiten in den Märkten Europa und Nordamerika zu erschließen. Dies ist ein weiteres Ergebnis der Kooperationserklärung der Bayern Innovativ GmbH und der Quebecer Association des Manufacturiers d`equipments de transport et de vehicules spèciaux (AMETVS), die im Jahr 2003 in Lindau zum Ausbau von Technologie orientierten Kooperationen zwischen Bayern und Quebec unterzeichnet wurde. Diese Kooperation ist Teil des seit 1989 bestehenden Rahmenabkommens zwischen den Regierungen von Bayern und Quebec hinsichtlich bilateraler Zusammenarbeit. Bayern Innovativ GmbH Die Bayern Innovativ GmbH wurde 1995 von der Bayerischen Staatsregierung initiiert und gemeinsam von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft als Gesellschaft für Innovation und Wissenstransfer mit Sitz in Nürnberg gegründet. Zielsetzung ist die Initiierung von Innovationen in kleinen und mittleren Unternehmen durch den Ausbau von Kooperationen über Technologien und Branchen hinweg. Leitgedanke ist das Zusammenführen von verschiedenen Kompetenzen - auch außerhalb der herkömmlichen Wertschöpfungskette - um neuartige Entwicklungen mit hohem Innovationsgrad zu ermöglichen. Quelle: www.pressrelations.de
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20.11.06
Das neue Pumpensystem des französischen Herstellers basiert auf der Wannenkonstruktionstechnologie. Dadurch können Probleme bei der Montage derAntriebswelle und Leckagen an der Dichtung vermieden werden. Die Spaltrohrpumpe mit dem in der Flüssigkeit laufenden Rotor kommt somit ohne Dichtungssystem zum Einsatz. Die mehrstufige Pumpenhydraulik verfügt über ein schraubenförmiges Vorlaufrad (inducer). Das neue Pumpensystem kommt wegen seiner geringen Wärmeabstrahlung insbesondere für die Förderung von explosiven Flüssigkeiten in der petrochemischen Industrie zum Einsatz. Das Aggregat bietet so ein Pumpensystem ohne Leckageprobleme, das die Vorteile von nasslaufenden Rotorpumpen mit ummanteltem Stator nutzt. Das System ersetzt bei LPG- oder Tieftemperaturanwendungen herkömmliche Pumpen, bei denen Kugellager in der Flüssigkeit laufen und solche, bei denen der Stator in Kontakt mit der geförderten Substanz kommt. Der Motor der neuen Pumpe ist vertikal mit der Ansaugung nach unten auf dem Boden der Wanne eingebaut. Die Tiefe der Wanne reduziert die Ansaugung, so dass sie mit dem NPSH-Wert der Pumpe kompatibel ist. Die Wanne füllt sich am Einlass im oberen Teil (Bodenniveau) mit Flüssigkeit. Das Aggregat befindet sich in der Flüssigkeit und fördert sie zum Teil in eine zweischalige Ummantelung des Motors, die an die Ausgangsleitung anschließt. Diese verläuft durch den Montageflansch im oberen Bereich der Wanne und dient somit auch als Halterung für das Aggregat. Der Motor mit in der Flüssigkeit laufendem Rotor wird durch die Strömung in der zweischaligen Ummantelung und einen internen Kreislauf in der Rotorkammer gekühlt. Der Stator ist durch eine Ummantelung gegen das Eindringen von Flüssigkeit geschützt. Die Statorkammer ist mit Öl gefüllt. Ein Expansionsgefäß am Montageflansch sorgt für den gleichbleibenden Füllstand der Kammer. Die erzeugte Wärme kann dadurch leicht durch die Ölströmung abgeleitet werden. Die Erwärmung des Motors wird dadurch reduziert. Flüssigkeiten mit hohem Dampfdruck können somit auch gepumpt werden. Die Lager werden durch das Fördermedium geschmiert. Ein hydrodynamisches Ausgleichsystem der Axialkräfte ermöglicht den berührungslosen Betrieb, um Beanspruchungen der Axiallager zu vermeiden. Bei Anlauf und Stillstand kommt ein magnetisches Axialdrucklager zum Einsatz. Die Stromversorgung verläuft durch ein Rohr bis zum Anschluss am Montageflansch. Die Instrumentierung für den reibungslosen Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen ist am Montageflansch angebracht (Flüssigkeitsstand, Stator-Druckschalter, Spulentemperatur, Ölstand). Bildunterschrift: Mit Saugleistung für das Pumpen von Flüssiggas: die neue dichtungslose Spaltrohrpumpe mit in der Flüssigkeit laufendem Rotor von OPTIMEX Auf Anfrage senden wir Ihnen umgehend das uns zu dieser Pressemitteilung vorliegende Bildmaterial. Kontakt: OPTIMEX 269 rue de Montepy F 69210 Fleurieux sur l’Arbresle Tel.: +33472529574 Fax: +33472529575 E-Mail: contact@optimex-pumps.com Web: www.optimex-pumps.com Pressekontakt: FIZIT - Französisches Informationszentrum für Industrie und Technik - Das deutsche Pressebüro von UBIFRANCE - Sascha Nicolai, Pressereferent c/o Französische Botschaft Königsallee 53-55 40212 Düsseldorf Tel.: +4921130041350 Fax: +4921130041116 E-Mail: s.nicolai@fizit.de Web: www.fizit.de Bitte richten Sie Ihre Anfragen direkt an das FIZIT. Für die Zusendung eines Belegexemplares bedanken wir uns.
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10.11.06
Land NRW und Industrie stellen 24 Millionen Euro für fünf Jahre bereit - Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie, die Ruhr-Universität Bochum und die ThyssenKrupp AG teilen mit: Die Ruhr-Universität Bochum gründet gemeinsam mit der ThyssenKrupp AG und weiteren Industriepartnern unter Einbindung des Max-Planck-Instituts für Eisenforschung (Düsseldorf), des Forschungszentrums Jülich und der RWTH Aachen ein neues Forschungsinstitut für Werkstoffforschung und Werkstoffentwicklung. Das "Interdisciplinary Centre for Advanced Materials Simulation" mit Sitz an der Ruhr-Universität Bochum wird in den kommenden fünf Jahren mit 24 Millionen Euro finanziert, die zur Hälfte vom Land NRW und zur Hälfte von der Industrie bereitgestellt werden. Darüber hinaus sollen über zusätzliche Projektmittel in den kommenden zehn Jahren dem Institut insgesamt 50 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden. Ab sofort beginnen die Partner mit der Umsetzung des Gründungskonzepts, so dass das Institut Anfang 2008 seine Arbeit aufnehmen kann. Dem Konsortium haben sich mit Bayer MaterialScience AG, der Salzgitter AG und der Robert Bosch GmbH bereits drei weitere Unternehmen angeschlossen. NRW-Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart sagte, das neue Institut sei ein "Musterbeispiel für gelungene Zusammenarbeit von Wirtschaft, Hochschulen und außeruniversitärer Forschung. Die stärksten Akteure, die wir im Werkstoffbereich in NRW haben, bündeln hier ihre Kräfte." Das Forschungsinstitut habe die Möglichkeit, international sichtbare Spitzenforschung im Ruhrgebiet zu betreiben und der Werkstoff- und Produktionsindustrie wichtige Impulse zu geben. "Das neue Institut ist ein weiterer Erfolg auf unserer Aufholjagd zum Innovationsland Nr. 1 in Deutschland. Es ist ein wichtiges Signal für den Aufbruch zu mehr Forschung und Entwicklung in NRW", sagte Pinkwart. Den Großteil der Mittel aus der Industrie stellt die ThyssenKrupp AG zur Verfügung. Dr. Karl-Ulrich Köhler, Vorstandsmitglied der ThyssenKrupp AG und Vorstandsvorsitzender der ThyssenKrupp Steel AG, erwartet vom Institut, dass es dazu beiträgt, Deutschland zu einem der weltweit führenden Standorte in der Werkstoffinnovation zu machen. Zudem stelle es eine enorme Bereicherung für das Ruhrgebiet dar, das Deutschlands Zentrum für Werkstoffherstellung ist. In diesem Bereich arbeiten im Ruhrgebiet rund 135.000 Beschäftigte, das sind 30 Prozent aller in Deutschland in der Werkstoffherstellung tätigen Mitarbeiter. Die Branche hat an den Industrieumsätzen in Nordrhein-Westfalen einen Anteil von etwa zehn Prozent. Das Forschungsinstitut wird zwei Welten miteinander vereinen, die bislang noch weitgehend nebeneinander forschen: die Welt der Werkstoffingenieure einerseits und die Welt der Physiker, Chemiker und Wissenschaftler andererseits. In durch Großrechner gestützten Simulationsverfahren - das Institut wird dabei intensiv mit dem Forschungszentrum Jülich kooperieren - werden die Wissenschaftler sowohl Grundlagenforschung betreiben als auch anwendungsorientiert forschen. "Wir erhoffen uns beispielsweise Erkenntnisse für die Entwicklung neuer Stähle für die Automobilindustrie oder für selbstheilende Oberflächen zur Vermeidung von Lackschäden. Entscheidend ist aber, dass die Methodik für die Erstellung neuer Werkstoffe vor riesigen Fortschritten steht, vor allem durch den Einsatz modernster Hochleistungscomputer, wie sie in Jülich zu finden sind", sagte Köhler. Prof. Gerhard Wagner, Rektor der Ruhr-Universtität Bochum, bezeichnete es als "Ausweis der Forschungsstärke unserer Universität", dass Bochum sich als Standort im Wettbewerb gegen starke Konkurrenz durchgesetzt habe. "Auch mit Blick auf unsere Anträge auf Forschungscluster in den Materialwissenschaften und der Systemchemie für die nächste Rund der Exzellenzinitiative ist dies ein wichtiger Schritt nach vorn", sagter Wagner. Das neue Institut steht für Spitzenforschung, aber auch für exzellente Lehre, denn die drei Stiftungsprofessuren, für die jetzt international ausgewiesene Wissenschaftler gesucht werden, werden das Lehrangebot der Uni Bochum mit einem neuen Studiengang im Bereich der Werkstoffsimulation noch attraktiver machen. Die Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Eisenforschung in Düsseldorf, der RWTH Aachen, dem Forschungszentrum Jülich sowie den Unternehmen werden Bochum zu einem exzellenten Zentrum für Werkstoffforschung machen. Ansprechpartner: ThyssenKrupp AG Dr. Jürgen Claassen Communications and Strategy Telefon: +49 (211) 82436002 Telefax: +49 (211) 82436005 E-Mail: press@thyssenkrupp.com Internet: www.thyssenkrupp.com Quelle: www.pressrelations.de
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06.10.06
Seinem leistungsstärksten "Mitarbeiter" begegnet der Vorstandsvorsitzende der Insilico Biotechnology AG, Klaus Mauch, jeden Tag schon vor Arbeitsbeginn. Nur wenige Schritte vom Firmensitz in Stuttgart-Vaihingen entfernt befindet sich das Höchstleistungsrechenzentrum der Universität Stuttgart. Dort arbeitet seit Anfang Oktober 2006 der europaweit schnellste Computer an hochkomplexen Operationen, die den Technologievorsprung der Insilico durch biotechnologische Computersimulationen weiter festigen sollen. "Probleme, die bisher gar nicht oder nur mit einem immensen Zeitaufwand zu lösen waren, lassen sich nun plötzlich knacken", begeistert sich Klaus Mauch angesichts der neuen Möglichkeiten für Insilico. Auch Dr. Klaus Eichenberg, Geschäftsführer der BioRegio STERN Management GmbH, begrüßt die erste systembiologische Anwendung auf dem neuen Superrechner entschieden: "Das Kooperationsprojekt unterstreicht die idealen Bedingungen für Biotech-Unternehmen in dieser Region, schon in wenigen Monaten werden wir Ergebnisse vorliegen haben." Was sich die Bio-Ingenieure der Insilico Biotechnology AG vor allem erhoffen, sind detailgenaue Modelle von Zellstoffwechselvorgängen, um in vergleichsweise kurzer Zeit Optimierungsvorschläge für biotechnologische Produktionsprozesse entwickeln und präsentieren zu können. Insilico - und hier sieht das Unternehmen eine Kernkompetenz - ist damit in der Lage, das gesamte bekannte Stoffwechselgeschehen einer Zelle im Computer zu simulieren. Es lässt sich zeigen, was passiert, wenn in Reaktionsketten eingegriffen wird. Darüber hinaus werden Vorhersagen bezüglich der Reaktionswege, die bei Stoffwechselprozessen zur optimalen Ausbeute an gewünschten Substanzen führen, ermöglicht.´ Aus der Sicht der Insilico-Kunden liegen die Vorteile solcher Simulationen auf der Hand. Biotechnologische Produktionsprozesse können, anstatt nach dem Prinzip von "Trial-and-Error" zu verfahren, gezielt gestaltet und optimiert werden. Entscheidungen von großer wirtschaftlicher Tragweite lassen sich auf der Basis der Rechenergebnisse vorstrukturieren. "Wo wenig Erfolg versprechende Produktionsvarianten ausgeschlossen werden können, ohne dass durch Laborversuche Geld ausgegeben werden muss, entsteht für unsere Kunden ein großes Einsparpotenzial", bringt Klaus Mauch den Nutzen der Insilico-Dienstleistungen auf den Punkt. Bisher interessieren sich vor allem Unternehmen aus dem Bereich der "Weißen Biotechnologie" - konkret: Chemieunternehmen wie Degussa und BASF - aber auch Pharmaunternehmen wie Boehringer Ingelheim für das Stuttgarter Unternehmen. Schließlich kann vor allem bei industriellen Massenproduktionsprozessen, wie der biotechnologischen Herstellung von Vitaminen, jede kleine Verbesserung Millionen einsparen helfen. Bei Modellen, die das gesamte Erbgut einer Spezies darstellen oder Zellstoffwechselprozesse detailliert simulieren, ist Insilico bereits weltweit führend. "Wir haben die wesentlichen Arbeitstiere der Biotechnologie wie das Darmbakterium E. coli oder Hefe komplett in silico, also auf dem Computer, verfügbar", sagt Klaus Mauch, der vom robusten Wachstum seines Unternehmens in den kommenden Jahren überzeugt ist. Die Zusammenarbeit mit dem Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart wird dabei eine bedeutende Rolle spielen. zk/rab Über BioRegio STERN: In der baden-württembergischen Region Stuttgart, Tübingen, Esslingen, Reutlingen und Neckar-Alb ist dieBio Regio STERN Management GmbH gemeinsames Kompetenznetzwerk, Anlauf- und Beratungsstelle für Existenzgründer, Unternehmer und Forscher im Bereich Biotechnologie. BioRegio STERN fördert die Zusammenarbeit unterschiedlichster Disziplinen wie Medizin, Prozesstechnik, Sensorik, Ernährungswissenschaft, biochemische Analytik und Bioinformatik. Einen bedeutenden Schwerpunkt bildet die Regenerationsbiologie. BioRegio STERN vertritt die Interessen der Existenzgründer, Unternehmer und Forscher gegenüber Politik, Medien und Verbänden, bündelt Wirtschaftsförderung und Marketing, berät bei Förderanträgen und Unternehmensfinanzierungen und stützt diese Arbeit durch eine engagierte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. BioRegio STERN wird unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Förderprogramms "BioProfile", den Regionen Stuttgart und Neckar-Alb sowie den Städten Stuttgart, Tübingen, Esslingen und Reutlingen. Geschäftsführer ist der Molekular- und Zellbiologe und Investmentanalyst Dr. Klaus Eichenberg. Über Insilico Biotechnology AG: Insilico Biotechnology gestaltet und optimiert biotechnologische Prozesse für die chemische, pharmazeutische, Agro- und Ernährungsindustrie. Insilico verfügt über international anerkannte Expertise sowie eine weltweit einmalige Systembiologie-Plattform, welche proprietäre Datenbanken, Zellmodelle und Rechner gestützte Auswerteverfahren zusammenfasst. Durch Integration und Auswertung experimenteller Daten mittels genomweiter Netzwerkmodelle bietet Insilico neue Lösungen zur Herstellung von Biochemikalien und Biopharmazeutika, validiert Wirkstoffe und verkürzt Entwicklungszeiten von Medikamenten. Im Jahr 2001 als Spin-off der Universität Stuttgart gegründet, beschäftigt Insilico heute acht Mitarbeiter. Geleitet wird das Unternehmen, das im Juli 2006 in eine AG umgewandelt wurde, von Klaus Mauch. Herausgeber: BioRegio STERN Management GmbH, Friedrichstraße 10, 70174 Stuttgart, 07118703540, info@bioregio-stern.de Redaktion: Zeeb Kommunikation, Hohenheimer Straße 58a, 70184 Stuttgart, 07116070719, info@zeeb.info Insilico Biotechnology AG: Klaus Mauch (CEO), Nobelstraße 15, 70569 Stuttgart, 071165696661, www.insilico-biotechnology.com , info@insilico-biotechnology.com Quelle: www.pressreltions.de
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22.09.06
Woher kommen die Rohstoffe für die chemische Industrie, für die Erzeugung von Treibstoffen, Kunststoffen, Autolacken oder Medikamenten? Früher war es die Kohle, die jedoch in den letzten Jahrzehnten fast vollständig vom Erdöl abgelöst wurde - nun deutet sich für die chemische Industrie ein erneuter Rohstoffwandel an. Dr. Rainer Diercks, BASF Aktiengesellschaft in Ludwigshafen, versucht in seinem Plenarvortrag eine Bewertung der möglichen Rohstoffquellen mit Blick in die Zukunft und auf die neuen Herausforderungen für die chemische Industrie. Die Verfügbarkeit und Preisstruktur der fossilen Rohstoffe Kohle, Erdöl und Erdgas haben zu jeder Zeit die Technologiebasis und somit den Auf- und Ausbau der chemischen Industrie wesentlich mitbestimmt, wobei die stoffliche Nutzung mit ca. 7 % deutlich hinter der energetischen Nutzung mit ca. 93 % liegt. Mitte des vergangenen Jahrhunderts hat sich bei der Nutzung der fossilen Energieträger ein konsequenter Wandel von Kohle zu Erdöl und Erdgas vollzogen. Die Ursache für diesen Wandel liegt in den bisherigen Preisvorteilen, der einfacheren Logistik sowie der vielseitigen Verwendbarkeit von Öl und Gas. Parallel hierzu wurde die Rohstoffbasis der chemischen Industrie von Kohle auf Erdöl umgestellt. Olefine, die hauptsächlich durch Steamcracken von Naphtha erzeugt werden, und Aromaten sind heute noch die entscheidenden Ausgangsstoffe für die Mehrzahl der Wertschöpfungsketten der chemischen Industrie. Vor dem Hintergrund der Rohölpreisentwicklung und Verfügbarkeit sind jedoch alternativ die Rohstoffquellen Erdgas, Kohle und die nachwachsenden Rohstoffe zunehmend von Interesse für die chemische Industrie. Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=249048
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11.09.06
Am 14. September 2006, 17.00 Uhr, findet am Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e. V. (IPF) ein öffentlicher Vortrag zum Thema "Molekularküche - Physik und Chemie am Herd und zu Tisch" statt. Referent ist Prof. Dr. Thomas A. Vilgis vom Max-Planck-Institut für Polymerforschung Mainz. Warum wird Eiweiß beim Schlagen eigentlich steif? Wieso verbinden sich bei einer Vinaigrette die "Urfeinde" Öl und Essig? Und bei welcher Temperatur brät man Steak am besten, damit es außen knusprig aber innen zart ist? Die Antworten darauf gibt mit Prof. Dr. Thomas Vilgis ein Physiker: Der "Molekulargastronom" berichtet in seinem Vortrag aus dem "Labor Küche" und erläutert dabei anschaulich die physikalisch-chemischen Vorgänge beim Kochen und Backen. Der Vortrag findet im Konferenzsaal des Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e. V., Hohe Str. 6,01069 Dresden (Nähe Hauptbahnhof) statt. Der Eintritt ist frei. Quelle: www.pressrelations.de
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14.08.06
Die Nanotechnologie wird von Experten als die Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Winzigkleine Partikel - ein Nanometer entspricht einem Millionstel Millimeter - werden heute bereits eingesetzt im Automobilbau, in der Optik und Elektronik oder auch in Materialien für Medizin und Hygiene. Die Natur hat eigene Mechanismen auf der Nanometerskala entwickelt. Grundlegendes Wissen um diese natürlichen Prozesse kann zur Entwicklung neuer Nano-Materialien beitragen. Um Nanopartikel aus dem Edelmetall Palladium herzustellen, nutzen Biologen vom Forschungszentrum Rossendorf (FZR) die Eiweißhülle eines Bakteriums als Trägerschicht. Das Bakterium schützt sich mit dieser Hülle vor dem Schwermetall Uran und kann damit in der exotischen Umgebung einer Uranerz-Abfallhalde überleben. Das Bakterium heißt "Bacillus sphaericus JG-A12" und wurde 1997 von einem Biologenteam des FZR in der Halde Johanngeorgenstadt in Sachsen entdeckt. Seine Eiweißhülle, im Fachjargon S-Layer genannt, weist eine regelmäßige Gitterstruktur mit Poren in der Größe von einigen Nanometern auf. Auf diese Gitterstruktur brachten FZR-Wissenschaftler zunächst ein Metallsalz mit gelösten Palladium-Ionen auf. Anschließend beobachteten sie die Anbindung der Metallsalze an die Eiweißhülle mit Hilfe eines patentierten Verfahrens der Infrarot-Spektroskopie. Das Hauptinteresse der Forscher galt genau dieser Interaktion zwischen dem biologischen Molekül und dem Metall. In den Poren des S-Layers verwandelt sich die unedle Metallsalzlösung unter Einsatz von Wasserstoff in das Edelmetall, das in Form von winzigen Palladiumkügelchen in regelmäßigen Abständen auf der Trägerschicht angeordnet ist. Ein solches Kügelchen besteht aus nur 50 bis 80 einzelnen Palladium-Atomen. Im Ergebnis entsteht eine Schicht aus Palladiumclustern mit neuartigen Eigenschaften. Das Bemerkenswerte hierbei ist, dass sich die Eiweißhülle und die Nanopartikel gegenseitig stabilisieren. Damit bleibt das Gesamtsystem sowohl bei hohen Temperaturen als auch in einer säurehaltigen Umgebung hochstabil. Aufgrund ihres kleinen Durchmessers bieten die Palladiumpartikel im Verhältnis zu ihrer Größe sehr viele Oberflächenatome, an denen andere Substanzen binden können. Palladium wird heute vielfach als Katalysator eingesetzt, etwa in der chemischen Industrie oder zur Entgiftung von Autoabgasen. Nano-Katalysatoren aus Palladium sind interessant, da sie bereits bei niedrigeren Temperaturen als Palladium in herkömmlichen Katalysatoren chemische Reaktionen beschleunigen. Die Technologie hierfür wird in vereinzelten Labors auch bereits erprobt. Die FZR-Wissenschaftler gehen jedoch einen Schritt weiter, denn ihr Ziel ist es, neuartige Nano-Katalysatoren mit anderen Edelmetallen wie etwa Gold herzustellen oder aber die Größe für Palladium-Nanocluster gezielt zu verändern. So könnten Einsatzmöglichkeiten und Effizienz von Nanokatalysatoren noch erheblich gesteigert werden. Als erster Gruppe ist es ihnen vor kurzem gelungen, die Art und den Ort der Bindung zwischen dem Edelmetall und der Eiweißhülle des "Bacillus sphaericus JG-A12" genauestens zu bestimmen. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, das S-Layer-Protein gentechnisch zu manipulieren. Selbst Materialien mit neuen optischen oder magnetischen Eigenschaften könnten dann in Zukunft mit der Hilfe von Bakterien erzeugt werden. Die Biologen Dr. Katrin Pollmann, Dr. Mohamed Merroun, Dr. Johannes Raff, Dr. Sonja Selenska-Pobell und der Biophysiker Dr. habil. Karim Fahmy entschlüsselten vor kurzem mit unterschiedlichen Methoden den Mechanismus, wo und wie das Bakterium Edelmetalle in seiner schützenden Proteinhülle bindet. So charakterisierte Karim Fahmy mit Hilfe von Infrarotlicht die Natur der chemischen Gruppen, die die Metall-Protein-Wechselwirkung so stabil machen. Aufgrund dieser Ergebnisse und der bereits vollständig von der Gruppe entschlüsselten Struktur des S-Layers gelang es Johannes Raff, die Bausteine der Proteinhülle, die an der Metallbindung beteiligt sind, zu bestimmen. Mohamed Merroun und Dr. Christoph Hennig, ein weiterer Kollege des Teams, klärten mit Hilfe von Röntgenlicht an der Rossendorf Beamline der Europäischen Synchrotronstrahlungsquelle (ESRF) in Grenoble/Frankreich die atomare Umgebung des Palladiums in der biologischen Matrix. Die Forschungsergebnisse wurden in der Augustausgabe der Fachzeitschrift Biophysical Journal veröffentlicht (http://www.biophysj.org/) in dem Artikel von Karim Fahmy, Mohamed Merroun, Katrin Pollmann, Johannes Raff, Olesya Savchuk, Christoph Hennig, Sonja Selenska-Pobell: "Secondary structure and Pd(II) coordination in S-layer proteins from Bacillus sphaericus studied by infrared and X-ray absorption spectroscopy". Wesentlich für den Erfolg dieser Arbeit war die zielgerichtete Integration sich ergänzender Forschungsmethoden von Biologie, Chemie, Physik und Spektroskopie. Insgesamt beschäftigen sich weltweit bisher nur wenige Forschergruppen mit den spezifischen Eigenschaften von bakteriellen S-Layern, einem neuen und vielversprechenden Forschungsfeld. Weitere Informationen: Dr. Sonja Selenska-Pobell, Dr. Johannes Raff, Dr. Katrin Pollmann Institut für Radiochemie Tel.: 03512602989 oder - 2951 oder - 2946 s.selenska-pobell@fz-rossendorf.de, j.raff@fz-rossendorf.de, k.pollmann@fz-rossendorf.de Dr. Karim Fahmy Institut für Strahlenphysik Die aktuelle Telefonnummer kann über die FZR-Pressestelle erfragt werden. Pressekontakt: Dr. Christine Bohnet - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Forschungszentrum Rossendorf Tel.: 03512602450 oder 016096928856 Fax: 03512602700 c.bohnet@fz-rossendorf.de Postanschrift: Postfach 510119 ? 01314 Dresden Besucheranschrift: Bautzner Landstraße 128 ? 01328 Dresden Information: Das FZR erbringt wesentliche Beiträge auf den Gebieten der Grundlagenforschung sowie der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung zur o Aufklärung von Strukturen im nanoskaligen und subatomaren Bereich und der darauf beruhenden Eigenschaften der Materie, o frühzeitigen Erkennung und wirksamen Behandlung von Tumor- und Stoffwechselerkrankungen als den dominierenden Gesundheitsproblemen in der modernen Industriegesellschaft sowie o Verbesserung des Schutzes von Mensch und Umwelt vor technischen Risiken. Dazu werden 6 Großgeräte eingesetzt, die europaweit unikale Untersuchungsmöglichkeiten auch für auswärtige Nutzer bieten. Das FZR ist mit ca. 650 Mitarbeitern das größte Institut der Leibniz-Gemeinschaft (www.wgl.de) und verfügt über ein jährliches Budget von rund 54 Mill. Euro. Hinzu kommen etwa 7 Mill. Euro aus nationalen und europäischen Förderprojekten sowie aus Verträgen mit der Industrie. Zur Leibniz-Gemeinschaft gehören 84 außeruniversitäre Forschungsinstitute und Serviceeinrichtungen für die Forschung. Leibniz-Institute arbeiten interdisziplinär und verbinden Grundlagenforschung mit Anwendungsnähe. Jedes Leibniz-Institut hat eine Aufgabe von gesamtstaatlicher Bedeutung, weshalb sie von Bund und Länder gemeinsam gefördert werden. Die Leibniz-Institute haben ein Budget von über 1 Milliarde Euro und beschäftigen rund 13.000 Mitarbeiter (Stand 1.1.2006). Quelle: www.pressrelations.de
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24.07.06
Auf der Basis neuer organischer Materialien hat sich in den letzten Jahren das neue Technologiefeld Polymerelektronik entwickelt, in dem elektronische Bauteile auf flexiblen Substraten, wie Plastikfolie oder Papier, produziert werden können. Organische Leuchtdioden (OLEDs) für Bildschirme oder Leuchtanzeigen sind gegenwärtig die bekanntesten Bauteile dieser Art. In Zukunft sollen auch Solarzellen, RFID-Chips oder Sensoren auf Polymer-Basis produziert werden. Einer der größten Vorteile dieses Wachstumsmarktes ist die kostengünstige Herstellung dieser Bauteile. Durch den Einsatz von Massendruckverfahren bei der Herstellung der Polymerelektronik kann außerdem die Produktivität um den Faktor 10.000 bis 100.000 gesteigert werden. Die Szene dieser zukunftsorientierten Wachstumsbranche hat sich in der Organic Electronics Association (OE-A) zusammengeschlossen, einer Arbeitsgemeinschaft des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). Die OE-A ist die weltweit wichtigste Informations- und Kommunikationsplattform auf dem Gebiet der Polymerelektronik. Mehr als 65 Mitglieder aus Europa und den USA, darunter Unternehmen wie BASF, MAN Roland, Siemens oder Samsung arbeiten in der OE-A mit Forschungsinstituten zusammen, um den Aufbau einer leistungsfähigen Infrastruktur für die Produktion von organischer Elektronik zu fördern. "Unser Ziel ist die Verbindung von Forschung, Technologie und Anwendung, um diesem innovativen Markt gerecht zu werden und die Entwicklung voranzutreiben", betont Dr. Klaus Hecker, Managing Director der OE-A. Auch in und um Chemnitz, einem der führenden Standorte des neuen Technologiefeldes, sind mehrere Firmen und Institute Mitglieder der OE-A. Dazu zählen die KSG Leiterplatten GmbH, die printed systems GmbH, das Fraunhofer Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration Chemnitz sowie das Institut für Print- und Medientechnik der TU Chemnitz, welche Anfang des Jahres den innovativen regionalen Wachstumskern "printronics" initiiert haben, der in den ersten drei Jahren mit 5,3 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. In Zusammenarbeit mit der 3D-Micromac AG, der GEMAC mbH sowie der GETT Gerätetechnik GmbH verfolgen sie nun das Ziel, unter dem Leitspruch "printed electronics everywhere" in einem Zeitraum von zehn Jahren führende Anbieter von massengedruckten elektronischen Produkten zu werden. Langfristig soll sich "printronics" als internationales Kompetenz- und Produktionszentrum für massengedruckte Polymerelektronik etablieren. Für das Meeting der OE-A am 25. und 26. Juli 2006 werden 70 Teilnehmer aus aller Welt erwartet. Das Treffen dient dazu, über Fragen der Standardisierung und die erwarteten Technologieentwicklungen in der Polymerelektronik zu diskutieren. Auch der Wachstumskern "printronics" wird sich präsentieren. "So können wir unsere Kontakte zu diesem internationalen Netzwerk weiter festigen", sieht Andreas Ehrle, Geschäftsführer der printed systems GmbH und Sprecher des Wachstumskerns, den Vorteil des OE-A Meetings in Chemnitz. Gastgeber ist die TU Chemnitz mit ihrem Institut für Print- und Medientechnik, einer führenden Forschungsstätte im Bereich gedruckter organischer Elektronik. Weitere Informationen: Andreas Ehrle, printed systems GmbH, Telefon (03 71) 530460120, E-Mail andreas.ehrle@printed-systems.de, http://www.printronics.de Quelle: www.pressrelations.de
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04.07.06
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) hat, wie in den Vorjahren, auch für 2005 umfangreiche statistische Daten zu den Chemiestudiengängen von den Hochschulen erbeten. Die Ergebnisse der Umfrage, die Statistik der Chemiestudiengänge, wurden von der GDCh soeben veröffentlicht. Aus der Statistik geht u.a. hervor, dass sich bereits 30 Prozent der Studienanfänger im Fach Chemie und 50 Prozent der Studienanfänger im Fach Biochemie in einem Bachelor-Studiengang eingeschrieben hatten, während Bachelor- und Masterabschlüsse zahlenmäßig gegenüber Diplom und Promotion noch nicht ins Gewicht fielen. Die Zahl der von der Industrie eingestellten Absolventen stieg wieder leicht an. An deutschen Universitäten begannen im Vorjahr 4181 Anfänger ihr Diplom-Chemie-Studium. Dazu kamen 1777 Anfänger in einem Bachelor-Studiengang, so dass die Summe der Chemieanfänger bei 5958 Personen lag (Vorjahr 5963). Der Anteil weiblicher Studienanfänger in der Chemie lag bei 44%. Die Gesamtzahl der Chemiestudierenden betrug 26913 Studenten, darunter 3147 in Bachelor-Studiengängen, 564 in Masterstudiengängen und 5147 Doktoranden. Zusätzlich waren insgesamt 643 Studierende, davon 131 Studienanfänger, im Studiengang Wirtschaftschemie immatrikuliert. Der Anteil ausländischer Studierender lag im Diplom-Studiengang bei 15%, im Bachelor-Studiengang bei 11% und im Master-Studiengang bei 44%. Auffällig war der hohe Ausländeranteil von 27% unter den Doktoranden. Offensichtlich kommen in erster Linie fortgeschrittene ausländische Studierende nach Deutschland, um ein Master-Studium oder eine Promotion zu absolvieren. 2005 bestanden 1805 Studierende das Vordiplom in Chemie und 82 in Wirtschaftschemie (Vorjahr 1669+46). 254 Studierende beendeten ihr Bachelor- und 71 das Master-Studium. Die Zahl der Diplomprüfungen stieg von 1128 (2004) auf 1271. Die Anzahl der Promotionen betrug 1331 (Vorjahr 1303). 28% der promovierten Absolventen kam aus dem Ausland. Der Anteil der Studentinnen betrug beim Vordiplom 41%, beim Diplom 42% und bei der Promotion 31%. Die durchschnittliche Studiendauer bis zum Diplom einschließlich der Diplomarbeit betrug 11,8 Semester, bis zur Promotion 20,1 Semester. Die Medianwerte lagen bei 10,7 und 19,0 Semestern. (Der Medianwert, gibt an, im wievielten Semester 50% der Studierenden die Prüfung abgelegt haben.) Der größte Teil der Diplom-Chemiker (90%) schloss wie in den Vorjahren unmittelbar an den Diplom-Abschluss die Doktorarbeit an. Von den promovierten Absolventen wurden 30% in der Chemischen Industrie eingestellt. Im Vorjahr hatte dieser Wert bei 29% gelegen. 10% fanden eine Anstellung in der übrigen Wirtschaft und 20% der Chemiker gingen nach der Promotion zunächst ins Ausland, in den meisten Fällen zu einem Postdoc-Aufenthalt. 18% betrug der Anteil derjenigen, die eine zunächst befristete Stelle im Inland annahmen und 5% der Absolventen blieben nach der Promotion im Forschungsbereich an einer Hochschule oder einem Forschungsinstitut. Ebenfalls 5% kamen im öffentlichen Dienst unter, 1% nahm ein Zweitstudium auf und 2% wurden freiberuflich tätig. 10% der promovierten Absolventen (Vorjahr 12%) waren zum Zeitpunkt der Umfrage stellensuchend. (Bedingt durch den Umfragezeitpunkt sinkt dieser Wert kaum unter 5%. Die tatsächliche Arbeitslosigkeit der Absolventen ist daher geringer.) Fast alle Bachelor-Absolventen, deren Verbleib bekannt war, nahmen ein Master-Studium auf und fast alle Master-Absolventen begannen eine Promotion. Biochemie, Lebensmittelchemie, Lehramt und FH-Studiengänge Im Studiengang Biochemie betrug die Anfängerzahl 850, davon 422 in Bachelor-Studiengängen. Die Gesamtzahl der Studierenden betrug 4899, einschließlich 899 Bachelor-Studierende, 181 Master-Studierende und 726 Doktoranden. Der Frauenanteil war mit 62% bei den Anfängern und mit 53% an der Gesamtzahl der Studierenden höher als im Chemiestudiengang. Im vergangenen Jahr legten 497 Studierende das Vordiplom ab, 468 bestanden das Diplom und 167 wurden in Biochemie promoviert. Im Mittel benötigten die Studierenden bis zum Diplom 10,5 und bis zur Promotion 19,4 Semester. Die Median-Werte lagen bei 9,7 und 18,6 Semestern. 103 Studierende beendeten das Studium mit dem Bachelor- und 20 mit dem Master- Abschluss. Im Studiengang Lebensmittelchemie begannen 426 Personen ihr Studium. Der Frauenanteil lag bei 75%. Die Gesamtzahl der Studierenden betrug 1902, dazu kamen 257 Doktoranden. Im vergangenen Jahr bestanden 247 Studierende die Vorprüfung, 206 Studierende absolvierten das erste Staatsexamen und 107 die Diplomprüfung. Die meisten dieser Diplomprüfungen waren kombinierte Abschlüsse, bei denen Studierende gleichzeitig Diplom und Staatsexamen ablegten. 137 Studierende absolvierten das 2. Staatsexamen. Im vergangenen Jahr wurden 37 Promotionen abgelegt. Die Dauer für Studium und Doktorarbeit betrug durchschnittlich 16,7 Semester. Bei den angehenden Lehrern sind die Anfängerzahlen im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen und betrugen für das Lehramt an Haupt- und Realschulen (Sekundarstufe I) 1059 und für das Lehramt an Gymnasien (Sekundarstufe II) 1600 (Vorjahr 772 und 1556). Dazu kamen 580 Anfänger in einem lehramtbezogenen Bachelor-Studiengang. 120 Anfänger schrieben sich für das Lehramt für Berufsschulen ein. 252 Studierende bestanden die Prüfungen für die Sekundarstufe I und 401 für die Sekundarstufe II. An den Fachhochschulen und den DI-Studiengängen der Gesamthochschulen begannen 2005855 Personen ein Diplom-Studium im Fach Chemie oder in anderen chemiebezogenen Studiengängen, 495 Anfänger entschieden sich für einen Bachelor-Studiengang an einer Fachhochschule (Vorjahr 1409 und 174). Die Gesamtzahl der Studierenden betrug im vergangenen Jahr 5416 Personen, wovon 733 in Bachelor- und 164 in Master-Studiengängen studierten. Unter allen Chemiestudierenden an einer FH sind Frauen mit 42% vertreten. Ausländische Studierende stellen 10% in "traditionellen" Studiengängen, 16% in Bachelor- und 52% in Master-Studiengängen. Im Jahr 2005 bestanden 562 Studierende die Diplomprüfung, davon 43% Frauen. Dazu kommen je 22 Bachelor- und 53 Master-Absolventen. Die Studiendauern bis zur Diplomprüfung lagen bei 9,6 im Mittel und 8,7 im Median. Die Statistik der Chemiestudiengänge ist auf den Internet-Seiten der GDCh (www.gdch.de), Bereich "Karriereservice und Stellenmarkt", als pdf-File hinterlegt. Sie kann gegen einen Kostenbeitrag von EUR 80,00 bei der GDCh-Geschäftsstelle in Frankfurt (karriere@gdch.de) als Broschüre angefordert werden. Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) ist mit über 27.000 Mitgliedern eine der größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Sie befasst sich u.a. auch mit der Entwicklung an den Hochschulen und am Arbeitsmarkt. Mit der Erhebung von Anfänger- und Absolventenzahlen, Studiendauern sowie dem Verbleib der Absolventen ermöglicht sie Prognosen über die Zahl der künftigen Absolventen und bietet einen guten Überblick über den Arbeitsmarkt für Berufseinsteiger. Kontakt: Dr. Renate Hoer Gesellschaft Deutscher Chemiker Öffentlichkeitsarbeit Postfach 900440 60444 Frankfurt Tel.: 0697917493 Fax: 0697917307 E-Mail: r.hoer@gdch.de Quelle: www.pressrelations.de
chl
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26.06.06
Das Projekt eröffnet neue Wege sowohl in der fachdidaktischen Ausbildung an der Universität des Saarlandes als auch an den Schulen: Angehende Lehramtskandidaten im Fach Chemie erhalten die Möglichkeit, eigenverantwortlich lehrplanbezogene Experimente zu entwickeln und anschließend gemeinsam mit dem Dozenten didaktisch auszuwerten. Aber auch die Schülerinnen und Schüler profitieren: Unter fachgerechter Anleitung können sie die Experimente selbst durchführen und dadurch komplexe naturwissenschaftliche Sachzusammenhänge nachvollziehen. Gerade in den Naturwissenschaften tragen Experimente entscheidend zum Erkenntnisgewinn bei und sind daher sowohl in der Lehre als auch in der Forschung von zentraler Bedeutung. Alle ausgewählten Themen sind alltagsrelevant; behandelt werden drei Themenkomplexe: Im Kapitel "Säuren und Laugen" lernen die Schüler maßanalytische Verfahren kennen (Titrationen), mit denen Säuregehalte verschiedener Alltagsprodukte, beispielsweise in Haushaltsessig und in Limonaden, bestimmt werden können. Beim Thema "Wasser und Wasseraufbereitung" wird im Labor die Wirkungsweise einer Kläranlage vorgestellt, indem organische Stoffe und Schwermetalle experimentell aus Wasser entfernt werden. Wie die großtechnische Anwendung des Verfahrens aussieht, erfahren die Schüler beim Besuch der Kläranlage Burbach. Im Mittelpunkt des dritten Themenkomplex stehen "im Trinkwasser gelöste Salze". Die Schüler lernen im Labor eine qualitative Möglichkeit zum Nachweis verschiedener Ionen kennen, die beispielsweise auf dem Etikett von Mineralwasser-Flaschen aufgeführt sind. Nach diesem praktischen Teil werden die einzelnen Schülergruppen ihre Ergebnisse in den Schulen überarbeiten und präsentieren. Ein übergeordnetes Ziel des Projektes besteht in der Aufarbeitung der Experimente für die europäischen Partnerschulen bzw. im Deutsch Französischen Gymnasium im Rahmen eines integrierten Sach-Fach-Projektes. So werden die Schüler der französischen und deutschen Klassen des Deutsch Französischen Gymnasiums Arbeitsgruppen bilden und die an Saar-Uni gewonnenen Resultate gemeinsam auswerten und präsentieren. Dadurch werden auch die Sprachkompetenzen in der jeweiligen Partnersprache besonders gestärkt. Die Gestaltung der Gruppenversuche und deren didaktische Umsetzung mit den Schülern wird von angehenden Lehramtskandidaten im Rahmen der fachdidaktischen Ausbildung des Institutes für Allgemeine und Anorganische Chemie der Universität des Saarlandes unter Anleitung von Prof. Dr. Michael Veith und Priv. Doz. Dr. Hermann Sachdev durchgeführt. Dieses Projekt ist ein Beispiel für die Kompetenz der UdS in der deutsch- französischen Ausbildung, die auch durch das Frankreichzentrum gefördert wird. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Priv. Doz. Dr. Hermann Sachdev Anorganische und Allgemeine Chemie FR 8.1 Tel. (0681) 3022465 E-Mail: h.sachdev@mx.uni-saarland.de Quelle: www.pressrelations.de
chl
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19.06.06
Die selektive Synthese komplexer organischer Moleküle stellt noch immer eine große Herausforderung dar, die durch viele Reinigungsschritte von Zwischenprodukten, die Einführung und wieder Abspaltung von Schutzgruppen sowie die gezielte Darstellung von spiegelbildlich reinen Molekülen erschwert ist. Sowohl aus ökologischer als auch ökonomischer Sicht werden seit kurzem katalytische Prozesse angestrebt, bei denen einfache Ausgangsstoffe und Organokatalysatoren (Metall-freie kleine organische Moleküle) eingesetzt werden. Nur durch gezielte Steuerung der Prozesse kann dabei erreicht werden, dass von den in der Synthese entstehenden räumlich unterschiedlich angeordneten Molekülen durch geschickte Wahl des Katalysators nur eines bevorzugt gebildet wird. Ein viel versprechender Lösungsansatz zu dieser synthetischen Herausforderung kann durch einen Dominoprozess erreicht werden, über den nun die weltweit hoch angesehene Zeitschrift Nature basierend auf den Forschungsergebnissen der Arbeitsgruppe um Professor Enders am Lehrstuhl I für Organische Chemie der RWTH Aachen berichtet (Nature 2006, 441, 861). In Analogie zu Dominosteinen, handelt es sich dabei um Reaktionen, die einmal angestoßen bis zum Ende durchlaufen und oft sehr selektiv sein können. Angeregt durch die von Mutter Natur in der Biosynthese verwendeten Enzym-katalysierten Kaskaden-Prozesse, hat Professor Enders mit seinen Doktoranden Matthias R. M. Hüttl und Christoph Grondal einen solchen Dominoprozess entwickelt, in dem aus drei einfachen Ausgangsverbindungen fünffach-substituierte Cyclohexenderivate mit vier Stereozentren gebildet werden. Den Anstoß hierzu gibt ein einfacher Organokatalysator, abgeleitet von der natürlichen Aminosäure Prolin, der stereoselektiv jeden einzelnen der drei Kohlenstoff-Kohlenstoff-verknüpfenden Schritte beschleunigt und von 16 möglichen Stereoisomeren nur ein spiegelbildlich reines Hauptisomer bildet. Die resultierenden Produkte dieser dreifachen Kaskade können als wertvolle Synthesebausteine in der organischen Chemie und als Vorläufer von pharmazeutischen Wirkstoffen dienen. Weitere Informationen erhalten Sie bei: Univ.-Prof. Dr. Dieter Enders Institut für Organische Chemie der RWTH Aachen Telefon: +492418094676 Fax: +492418092127 E-Mail: Enders@rwth-aachen.de Quelle: www.pressrelations.de
chl
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04.05.06
In einem ganztägigen Programm stellen sich beide Institute vor und vermitteln den Lehrern einen Einblick in die wissenschaftliche Arbeit der Abteilungen und Nachwuchsgruppen. Am Max-Planck-Institut führen die Lehrer auch selbst Experimente durch: Aus Äpfeln wird Desoxyribonukleinsäure (DNS, engl. DNA) isoliert. Die Substanz verschlüsselt die Erbinformation in jeder Zelle und ist eines der wichtigsten Werkzeuge der modernen molekularbiologischen Forschung. Eine Besichtigung des Naturstoff-Technikums am Hans-Knöll-Institut wird den Besuchern verdeutlichen, wie mit Hilfe von Mikroorganismen Wirkstoffe produziert werden. In großen Fermentationsanlagen werden Bakterien oder Pilze kultiviert. Die dabei gebildeten Substanzen werden in aufwändigen Verfahren gereinigt und können als Vorstufen für neue Medikamente eingesetzt werden. Mit der Lehrerfortbildung leisten beide Institute einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der naturwissenschaftlichen Bildung an den Schulen. Das Interesse der Schüler ist vorhanden. Der rege Zuspruch zum Girls"Day, an dem sich beide Institute vor wenigen Tagen beteiligt hatten, hat dies gezeigt. Ansprechpartner: Dr. Michael Ramm Wissenschaftliche Organisation Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie e.V. - Hans-Knöll-Institut - Beutenbergstrasse 11a 07745 Jena Tel: 03641656642 Fax: 03641656620 michael.ramm@hki-jena.de Presseservice: pr@hki-jena.de Quelle: www.pressrelations.de
chl
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17.05.06
Es ist ein bisschen so, als würde man Hosen und Hemden in eine Wäscheschleuder packen und einen Overall wieder herausholen: Die Schleuder hätte die Kleidung zerkleinert und zu etwas Neuem wieder zusammengesetzt. Die Exzenter-Schwingmühle, die Professor Dr. Eberhard Gock und Professor Dr. Dieter Kaufmann auf der Achema in Frankfurt vorstellen, produziert durch die Schlagenergie beim Mahlen punktuell so viel Wärme, dass in den zugegebenen chemischen Stoffen Kettenreaktionen ausgelöst werden und sie sich deswegen miteinander verbinden. "So koppeln wir komplizierte chemische Reaktionen mit dem Mahlprozess", erklärt Jan Christoph Namyslo, Akademischer Rat am Institut für Organische Chemie (IOC), das Prinzip. Man spare dadurch gegenüber konventionellen chemischen Verfahren Geld und Zeit: Es sei keine zusätzliche Energie nötig, um das Reaktionsmaterial zu erhitzen und man brauche weniger Reaktionsschritte, da die Stoffe trocken miteinander reagierten und nicht erst aufwendig gelöst werden müssten. Die Exzenter-Schwingmühle wurde am Institut für Aufbereitung und Deponietechnik (IfAD) der TU Clausthal zusammen mit der Firma Siebtechnik GmbH entwickelt. Für ihren ursprünglichen Zweck der Feinstmahlung von Roh- und Abfallstoffen wird sie seit mehreren Jahren weltweit verkauft. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Braunschweig hatte dem Clausthaler Aufbereitungsforscher und Leiter des IfAD, Professor Dr. Eberhard Gock, anlässlich dieser Entwicklung 1998 für die außerordentlich erfolgreiche Kooperation mit der Siebtechnik GmbH den Technologie-Transferpreis verliehen. "Eierlegende Wollmilchsau" der Verfahrenstechnik "Dass mit dieser Hochleistungs-Zerkleinerungsmaschine Stoffe aber auch gezielt verbunden werden können, haben wir eher durch Zufall entdeckt", berichtet der Leiter des IfAD. Um die neuen Möglichkeiten der, jetzt modifizierten, Schwingmühle zu erkunden, hätten sie zunächst anorganische Stoffe miteinander verbunden. Inzwischen seien Professor Dr. Dieter Kaufmann und seine Mitarbeiter von IOC dazugestoßen und man habe erfolgreich auch organische Verbindungen hergestellt. "Um es zuzuspitzen: Diese Maschine könnte zur "eierlegenden Wollmilchsau" der Verfahrenstechnik werden", meint Gock. Bisher sei jeder Versuch, Stoffe in der Mühle miteinander zu verbinden, erfolgreich verlaufen. "Vor uns liegt ein sehr weites Feld an Anwendungsmöglichkeiten: Bei den Produkten handelt es sich u.a. um anorganische und organische Zinn-, Cadmium- und Zinkverbindungen, die z.B. in der Reibungstechnik für Bremsbeläge, in der Solartechnik und in der Futtermittelindustrie eingesetzt werden." Die Clausthaler Wissenschaftler Gock und Kaufmann präsentieren die Schwingmühle in der Halle 1.2 am Stand C 21 der Achema, dem weltweit größten Ausstellungskongress für Chemische Technik, Umweltschutz und Biotechnologie, die vom 15. bis zum 19. Mai in Frankfurt stattfindet. Mit 3 880 Ausstellern aus 50 Ländern ist die Achema 2006 größer als ihre Vorgängerin aus dem Jahr 2003. Es werden etwa 200000 Besucher aus aller Welt erwartet. Mehr über die TU Clausthal und die Achema erfahren Sie im Internet unter: und www.achema.de Kontakt: Prof. Dr. Eberhard Gock Walther-Nernst-Str. 9 38678 Clausthal-Zellerfeld Telefon: 05323722038 (Sekr.) Email: katja.geyer@tu-clausthal.de (Sekr.) Quelle: www.pressrelations.de
chl
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26.05.06
Einen kostenfreien Zugriff auf sieben Gefahrstoffdatenbanken der Berufsgenossenschaften gibt das Berufsgenossenschaftliche Institut für Arbeitsschutz (BGIA) ab sofort unter http://www.hvbg.de/code.php?link=1975676 . Das so genannte Gefahrstoffinformationssystem GESTIS hilft den Betrieben, Gefahren durch gesundheitsschädliche Stoffe am Arbeitsplatz zu ermitteln und Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Aber auch Fachleute und Wissenschaftler können aus dem Datenpool schöpfen: Die Informationen reichen von Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Vergiftungserscheinungen, über Analyseverfahren für Chemikalien bis hin zu wissenschaftlichen Begründungen für Arbeitsplatzgrenzwerte. Etwa 30.000 chemische Stoffe sind europaweit im Handel. Circa 1.500 davon sind besonders gefährlich, zum Beispiel Krebs erzeugend. Chemikalien finden sich in allen Lebensbereichen, besonders intensiv ist der Kontakt allerdings dort, wo beruflich mit ihnen umgegangen wird: an Arbeitsplätzen, an denen Gefahrstoffe hergestellt oder weiter verarbeitet werden; aber auch bei Tätigkeiten, bei denen Gefahrstoffe im Arbeitsprozess entstehen. Nach einer Erhebung der Europäischen Union gehen in Deutschland 14 Prozent aller Beschäftigten, also etwa fünf Millionen Menschen, mit Gefahrstoffen bei der Arbeit um. Die tatsächliche Zahl dürfte deutlich höher liegen. In Betrieben ist deshalb der Bedarf an Informationen zum Gefahrenpotenzial und sicheren Umgang mit Gefahrstoffen enorm. "Mit unserem Gefahrstoffinformationssystem GESTIS versuchen wir, Antworten auf Gefahrstofffragen ganz unterschiedlicher Art zu geben", erläutert Dr. Roger Stamm, zuständiger Fachbereichsleiter im BGIA, die Vielfalt des Datenbankangebots: "Hier wird der Kleinunternehmer fündig, der wissen möchte, wie er einen bestimmten Stoff sicher lagert und entsorgt. Hier kann sich aber auch der Wissenschaftler kundig machen, der Einzelheiten zur Einstufung eines gefährlichen Stoffs recherchieren möchte oder auch der Arbeitsschützer, den internationale Grenzwerte für chemische Substanzen interessieren." Das Internetangebot enthält sieben frei zugängliche Gefahrstoffdatenbanken: - die GESTIS-Stoffdatenbank mit umfassenden Informationen zu gefährlichen Stoffen, - ICSC, eine internationale Datenbank mit schnell zu überblickenden Basisdaten zu Gesundheitsgefahren und Gesundheitsschutz, - ISI, das Informationssystem zu Sicherheitsdatenblättern von über 200 Herstellern, - eine Datenbank zu Analyseverfahren (in Englisch), - eine Datenbank mit internationalen Grenzwerten für Chemikalien (in Englisch), - eine weitere Datenbank mit wissenschaftlichen Begründungen für Grenzwerte und Einstufungen sowie - GESTIS-StaubEx mit Brenn- und Explosionskenngrößen von Stäuben. Daneben gibt es Links zu Informationssystemen einzelner Berufsgenossenschaften sowie weiterführende Informationen rund um das Thema Gefahrstoffe. Quelle: www.pressrelations.de
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31.05.06
"Wir sind erfolgreich auf der Insel gelandet", freuen sich die Initiatoren des Projekts, Heinz Gäggeler, Chemieprofessor an der Universität Bern und Forschungsbereichsleiter am Paul Scherrer-Institut (PSI) und Robert Eichler, Leiter der Schwerelementforschung am PSI. Schon seit einigen Jahren produzieren Physiker am russischen Kernforschungszentrum Dubna in Kernfusionsreaktionen neue Isotope, die sie aufgrund ihrer radioaktiven Zerfallseigenschaften der theoretisch vorhergesagten "Insel der superschweren Atomkerne" zuordnen. Eine solche Insel im Periodensystem setzt sich nicht nur durch die Zahl der Protonen (Ordnungszahl), sondern auch durch die Zahl der Neutronen (Isotope) in ihren Atomkernen vom Bereich der bekannten Elemente ab. Doch bisherige Versuche in den USA, diese Entdeckungen experimentell zu bestätigen, schlugen fehl. Der Grund liegt darin, dass sich von den neuen Elementen nur wenige Atome pro Woche erzeugen lassen. Sie werden künstlich an einem Schwer-Ionenbeschleuniger erzeugt, indem radioaktives Material mit hochenergetischen Strahlen aus Kalzium bestrahlt wird. Das internationale Team mit Forschern der Universität Bern und des PSI hat im Rahmen eines vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützten Projekts nun einen Durchbruch geschafft. Mitgearbeitet haben auch Wissenschaftler aus dem Dubnaer Kernforschungszentrum in Russland und dem Institut für Elektronische Technologie in Warschau. Während zwei Monaten wurde in Dubna ein Ziel aus Plutonium mit hochintensiven Kalzium-Strahlen bombardiert. Daraus bildete sich in einer Kernfusionsreaktion zuerst ein Isotop des Elements 114 mit der Massenzahl 287, das in weniger als einer Sekunde in das Isotop 283 des Elements 112 zerfällt. Dessen Halbwertszeit von 4 Sekunden ist aber genügend lang, um chemische Untersuchungen durchzuführen. Experiment mit zwei Atomen gelungen Mit dem Experiment wollte das Forschungsteam die Entstehung des neutronenreichen Isotops von Element 112 in dieser Kernreaktion erstmals unabhängig bestätigen und das Atom gleichzeitig chemisch untersuchen. Theoretische Berechnungen sagen für Element 112 ein chemisches Verhalten voraus, das sich zwischen demjenigen von Quecksilber als einem flüchtigen Schwermetall und demjenigen von Radon als einem Edelgas bewegt. Der Versuch in Dubna verlief erfolgreich. Am 11. Mai 2006 gegen drei Uhr früh sowie am 25. Mai um halb neun Uhr morgens Moskauer Zeit gelang es, den Zerfall zweier Atome von Element 112 zu beobachten, wobei die Zerfallscharakteristik eindeutig mit den bisherigen Berechnungen übereinstimmte. Die Atome des Elements 112 zerfielen durch Emission eines Alphateilchens in das Isotop des Elements 110 mit der Massenzahl 279, das etwa eine halbe Sekunde später durch eine spontane Kernspaltung zerplatzte. Die gemessene Energie aus der Kernspaltung war wie erwartet erheblich grösser als die entsprechende Energie aus der bekannten Kernspaltung von Uran, wie sie in jedem Kernkraftwerk genutzt wird. Interessanterweise verhielten sich die zwei Atome vom Element 112 im Experiment wie ein flüchtiges Schwermetall, also ähnlich wie Quecksilber, und nicht wie Radon. Dem internationalen Forschungsteam ist somit eine erste chemische Untersuchung auf der "Insel der superschweren Elemente" gelungen. Quelle: www.pressrelations.de
chl
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09.06.06
RWE plant die Beteiligung an einem Projekt zur Errichtung einer Anlage zur Regasifizierung von verflüssigtem Erdgas (LNG) im Rotterdammer Hafen. Zwischen RWE Energy AG und Gate terminal B.V. wurde am 8. Juni 2006 eine Vereinbarung, ein so genanntes Heads of Agreement (HOA), geschlossen. RWE Energy wird Kapital in Höhe von 10% in die Projektgesellschaft Gate terminal in den Niederlanden einbringen. Das Engagement garantiert RWE Energy eine jährliche Einspeisekapazität von 3 Milliarden Kubikmetern Erdgas in das europäische Erdgasnetz. Zurzeit werden die Machbarkeitsuntersuchungen und das Detail-Engineering fertig gestellt sowie noch ausstehende behördliche Genehmigungen eingeholt. Bereits im Sommer 2007 könnte die Anlage in Bau gehen, so dass der Betrieb etwa 2010 aufgenommen würde. "RWE baut mit diesem Engagement seine Kompetenz im internationalen Gaseinkauf aus und wird die Position im europäischen Gasgeschäft weiter verstärken. Unser Ziel ist es, die gesamte Wertschöpfungskette im Gasbereich abzudecken - von der Exploration über LNG bis zum Endverbraucher," sagte Harry Roels, Vorstandsvorsitzender der RWE AG. Im globalen Maßstab verspricht der LNG-Markt attraktive Wachstumschancen. Ziel von RWE ist es, in diesem Marktsegment eigene Aktivitäten zu entwickeln. In mehreren Projekten bereitet sich das Unternehmen auf den Einstieg in die Gasverflüssigung vor. RWE ist beispielsweise am Snoehvit-Projekt in der norwegischen Barentssee beteiligt. Weiterhin ist das Unternehmen an umfangreichen Gasvorkommen in Ägypten beteiligt. Das hier geförderte Erdgas ist nicht nur für den ägyptischen Markt bestimmt, sondern soll auch als LNG exportiert werden. Dazu strebt RWE die Beteiligung an Verflüssigungskapazitäten vor Ort an. Jüngste Gasfunde von RWE Dea auch in Algerien bestätigen die zunehmende Bedeutung, die die nordafrikanische Förderregion für die zukünftige Gasversorgung von RWE spielen kann. Mit Beginn von Bohraktivitäten für die Exploration in Libyen hat RWE beim konsequenten Ausbau der Aktivitäten in Nordafrika einen weiteren Meilenstein erreicht. Im Rahmen seiner langfristigen LNG-Strategie sieht RWE das Gate terminal-Projekt daher als wichtigen Schritt. Ergänzende Informationen Gate terminal Gate terminal (Gas Access to Europe) ist ein Joint Venture, das Betreiberkonsortium für die geplante Anlage ist. Weitere Partner sind Gasunie LNG Holding B.V. und Vopak LNG Holding B.V.. Das Gate terminal soll zukünftig einen wichtigen Beitrag zur Erdgasversorgung in Nordwesteuropa leisten. N.V. Nederlandse Gasunie N.V. Nederlandse Gasunie ist ein Gastransportunternehmen mit maßgebender Position in Europa. 2005 betrug die Gasdurchleitung über 95 Mrd. m3, das ist mehr als jedes andere Gasunternehmen in Europa. Der Aufgabenbereich von N.V. Nederlandse Gasunie schließt das Management und die Entwicklung des nationalen Gastransportnetzwerks ein. Außerdem bietet das Unternehmen Dienstleistungen im Transportbereich. Royal Vopak Royal Vopak (Vopak) ist der weltweit größte unabhängige Tankterminalbetreiber, der sich auf die Speicherung und den Umschlag von flüssigen und gasförmigen Chemie- und Ölprodukten spezialisiert hat. Auf Wunsch kann Vopak für Kunden ergänzende Logistikdienste an seinen Terminals erbringen. Vopak betreibt 74 Terminals mit einer Speicherkapazität von mehr als 20,8 Mio. m3 in 29 Ländern. Die Terminals befinden sich in strategisch günstiger Lage für die Nutzer und die wichtigsten Schifffahrtslinien. Die Mehrzahl der Kunden sind in der Chemie- und Ölindustrie tätige Unternehmen, für die Vopak eine große Vielfalt von Produkten lagert, die für eine Vielzahl von Industriezweigen bestimmt sind. RWE-Gasgeschäft Mit einem Gaseinkauf von rund 40 Milliarden m3 nimmt RWE Energy im europäischen Gasmarkt eine wichtige Position ein. Haupteinkaufsländer für RWE Energy sind Russland, die Niederlande, Norwegen, Deutschland und Großbritannien. Mit einer Kundenbasis von 8 Millionen Gaskunden ist RWE Energy die Nummer zwei in Deutschland und die Nummer sechs im europäischen Gasmarkt. Im Geschäftsjahr 2005 förderte RWE 2,4 Mrd.m3 Erdgas. RWE Dea fördert Erdgas vor allem in Deutschland und in der britischen Nordsee und verfügt über umfangreiche Gasreserven und -ressourcen in Ägypten und hat kürzlich neue Gasfunde in Algerien gemacht. RWE Konzern RWE ist eines der führenden Strom- und Gasunternehmen in Europa. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen mit 86.000 Mitarbeitern einen Außenumsatz von rund 42 Mrd Euro erwirtschaftet. Die wichtigsten Märkte liegen in Deutschland, Großbritannien und Zentralosteuropa. 20 Millionen Kunden beziehen Strom und 10 Millionen Gas von RWE. LNG-Technik Erdgas kann durch Kühlung auf -167°C verflüssigt werden. Dabei verringert sich das Volumen um den Faktor 600. Derart verflüssigtes Erdgas wird LNG genannt (Liquefied Natural Gas). Auf diese Weise ist es möglich, Erdgas in verflüssigter Form in speziellen Tankschiffen zu transportieren. Um LNG in das Erdgasnetz einspeisen zu können, muss es zunächst wieder in die Gasform überführt werden. Man spricht bei diesem Vorgang von Regasifizierung. RWE AG Konzernkommunikation / Presse Opernplatz 1 45128 Essen http://www.rwe.com
chl
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06.06.06
Wenn man Menschen einsperrt, werden sie beginnen, sich ungewöhnlich zu verhalten. Bei Elektronen ist das nicht anders" sagt Michael Ruck, Professor für Anorganische Chemie an der Technischen Universität Dresden. Der Forscher beschäftigt sich mit der Entwicklung neuer Substanzen, in denen die Beweglichkeit von Elektronen so eingeschränkt wird, dass daraus spezielle Eigenschaften hinsichtlich Magnetismus oder elektrischer Leitfähigkeit der Stoffe resultieren. Das wiederum könnte eine extreme Miniaturisierung ermöglichen, wodurch stecknadelkopfkleine Handys oder Hochleistungsrechner im Hosentaschenformat denkbar sind. Denn was heute noch in hochkomplexen mikroelektronischen Systemen mit einer Vielzahl von Schaltelementen erreicht wird, könnte übermorgen von wenigen Bauteilen geleistet werden. Gegenwärtig müssen zum Beispiel Festplatten noch aus verschiedenen Bauteilen zusammengesetzt werden, um eine effektive Arbeitsweise zu erreichen. Wenn es gelingt Verbindungen herzustellen, die bereits in sich selbst strukturiert funktionale Eigenschaften haben, könnten Materialen und damit Zeit-, Geld- und Raumersparnisse in einem bisher nicht erreichten Umfang möglich werden. Der Fokus von Professor Rucks Grundlagenforschung liegt auf der Festkörperchemie im Bereich zwischen Metallen und Halbleitern. Dem Spielen mit einem Lego-Kasten ähnlich kombiniert der Wissenschaftler verschiedene Stoffe miteinander und untersucht die entstandenen Substanzen auf ihre Eigenschaften. Ziel ist die Entwicklung hochkomplexer und funktionstragender Materialien. Im Blickpunkt stehen vor allem die für die elektrische Leitfähigkeit verantwortlichen Elektronen. Diese können durch innere Energiebarrieren an ihrer freien Beweglichkeit gehindert bzw. in vorgegebene Bahnen gezwungen werden, was Magnetwiderstand oder richtungsabhängige Leitfähigkeit bewirken kann. Die Ergebnisse der Untersuchungen könnten vor allem im Bereich der Mikroelektronik Anwendung finden und werden auf Grund ihrer großen wissenschaftlichen Bedeutung von der internationalen Forscherwelt stetig verfolgt. "Wir können die Materie gestalten. Gelingt uns das in gewünschter Weise, wäre nicht nur eine Optimierung, sondern ein ganz neue Qualität in der Mikroelektronik möglich", so der Dresdner Chemiker. Weitere Informationen: Prof. Dr. Michael Ruck, Tel. 035146333244, E-Mail: michael.ruck@chemie.tu-dresden.de Quelle: www.pressrelations.de
chl
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29.05.06
Rund die Hälfte der Stromversorgung in Nordrhein-Westfalen basiert auf der Verstromung heimischer Braunkohle, die subventionsfrei im rheinischen Revier gewonnen wird. Diesen Energieträger zu nutzen, ohne die Atmosphäre mit dem Treibhausgas Kohlendioxid zu belasten, ist eine der großen Herausforderungen, der sich eine Forschergruppe der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen stellt. Die Fakultät für Georessourcen und Materialtechnik, vertreten durch insgesamt fünf Institute, beginnt in diesen Tagen mit einer Regionalstudie zur nachhaltigen CO²-Speicherung im Untergrund. Im Auftrag der RWE Power AG sollen im Zuge dieses Vorhabens geologische Strukturen auf ihre Eignung als Langzeitspeicher für das Treibhausgas CO² untersucht werden. Das auf ein Jahr befristete Projekt ist Bestandteil umfangreicher Forschungsvorhaben, die RWE Power im Rahmen des vorbeugenden Klimaschutzes fördert. Mit der Planung des weltweit ersten CO²-freien Kohle-Großkraftwerks mit CO²-Abtrennung und -Speicherung durch RWE Power, das bis etwa 2014 betriebsbereit sein soll, zeichnet sich bereits der mögliche Übergang dieser Technologie von der Phase der Forschung und Entwicklung hin zum Einsatz im industriellen Maßstab ab. Die Speicherstudie reiht sich in ein breites Spektrum von Forschungsaktivitäten der RWTH Aachen zur Reduzierung von CO²-Emissionen ein. Dabei liegen die Schwerpunkte in den Bereichen Kraftwerkstechnik und geologische Speicherung. Die RWTH nimmt damit in Deutschland auf dem umwelt- und energiepolitisch hochaktuellen Gebiet der Technologien zur Minderung, Abtrennung und Lagerung von Kohlendioxid eine führende Position ein, die auch durch den Kongress "Neue Wege in der Kraftwerkstechnik" der RWTH Aachen am 2. Mai 2006 unterstrichen wurde. Auf geowissenschaftlicher Seite kann die RWTH bereits auf die erfolgreiche Beteiligung an mehreren interdisziplinären europäischen Projekten zur untertägigen CO²-Speicherung zurückblicken. Auf nationaler Ebene ist die Hochschule an dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Geotechnologie-Programm "Erkundung, Nutzung und Schutz des unterirdischen Raumes" beteiligt. Der geowissenschaftliche Teil der nun begonnenen Studie ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer qualitativen und quantitativen Bewertung der CO²-Speicheroptionen auch für die Industrieregion Rhein/Ruhr. Die Studie widmet sich nicht nur technischen Aspekten der CO²-Speicherung. Sie beinhaltet auch Nachhaltigkeitsbetrachtungen des Gesamtsystems der CO²-Abtrennung und -Speicherung. Außerdem wird die Akzeptanz dieser noch neuen Technologie vor dem Hintergrund europäischer und deutscher Klimaschutzanstrengungen untersucht. Weitere Informationen: Univ.-Prof. Dr.rer.nat. Ralf Littke, Lehrstuhl für Geologie, GeoCHEMIE und Lagerstätten des Erdöls und der Kohle, Lochnerstraße 4-20, 52056 Aachen, Telefon 02418095748, Fax 024192152, e-mail littke@lek.rwth-aachen.de Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.Ing. Per Nicolai Martens, Institut für Bergbaukunde I, Wüllnerstraße 2,52056 Aachen, Telefon 02418095667, e-mail martens@bbk1.rwth-aachen.de www.pressrelations.de
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16.05.06
FIZ Karlsruhe stellt auf der ACHEMA vom 15. bis 19. Mai in Frankfurt am Main umfassende elektronische Informationsquellen für stoffumwandelnde Industrien vor / Fachdatenbanken konzentrieren spezifisches Wissen der Chemie und ihrer Fachrichtungen sowie angrenzender Gebiete / Ausstellungsschwerpunkt sind Qualitätsdatensammlungen zur Materialforschung und Werkstofftechnik, zur Biotechnologie und zu internationalen Patenten. Karlsruhe/Frankfurt a.M., Mai 2006 – Mehr als 200 Fachdatenbanken mit rund 500 Millionen ganz gezielt durchsuchbaren Einzeldokumenten bietet FIZ Karlsruhe für die Online-Suche oder als Input für elektronische Informations- und Wissensmanagementlösungen an. 95 Prozent der gespeicherten Inhalte decken Fachwissen und Patentinformationen zur Chemie, ihren Fachrichtungen und verwandten Gebieten ab. Spezifisch zusammengestellte Qualitätsdatensammlungen gibt es zu allen Bereichen der Chemie, zur Biotechnologie, zur Pharmazie, zur Materialforschung und Werkstofftechnik, zur Umwelttechnik, zur Nahrungsmittelproduktion, zur Energieerzeugung und ganz speziell zu Patenten und Schutzrechtsbegehren in den stoffumwandelnden Industrien. Die Datenbankeinträge enthalten Stoffdaten und -fakten sowie weiteres aus wissenschaftlichen, behördlichen und Firmen-Publikationen extrahiertes Fachwissen zu allen Aspekten der Forschung und Prozessauslegung, zu Fragen des Marktes, des Vertriebs und des Patentwesens. FIZ Karlsruhe stellt seine hochwertigen Informationsprodukte vom 15. bis 19. Mai auf der ACHEMA in Frankfurt in Halle 1.2 auf dem Gemeinschaftsstand C25/D25 mit dem FIZ CHEMIE Berlin vor. Die ACHEMA ist mit 4.000 Ausstellern und rund 200.000 erwarteten Besuchern aus 100 Ländern der Welt der größte internationale Ausstellungskongress für Chemische Technik, Umweltschutz und Biotechnologie. Schwerpunkt der Präsentation von FIZ Karlsruhe sind die Fachdatenbanken ICSD (Inorganic Crystal Structure Database) mit vollständigen Strukturinformationen anorganischer Verbindungen, DGENE (Derwent Geneseq) mit Informationen zu Nukleinsäure- und Proteinsequenzen aus internationalen Patentanmeldungen und erteilten Patenten sowie WPINDEX (Derwent World Patents Index), die bedeutendste Patentdatenbank der Welt. Die hochwertigen Spezialdatenbanken werden über den führenden Online-Service STN International – The Scientific and Technical Information Network – weltweit angeboten. Derwent WPI – Patente aus 41 Industrieländern Der Derwent World Patents Index (DWPI) enthält Patentinformationen aus den 41 wichtigsten Industrieländern der Welt sowie vom Europäischen Patentamt und der Weltorganisation für Geistiges Eigentum (WIPO). Außerdem fließen patentbezogene Informationen aus Research Disclosure, einer Publikation zur Abwehr von Schutzrechtsansprüchen und aus dem Journal International Technology Disclosure ein. Ende 2005 wurden die Datenbanken der WPI-Familie (WPINDEX, WPIDS und WPIX) den Anforderungen der IPC-Reform (IPC8) angepasst und bieten nun u.a. neue Untergliederungen zu den Mitgliedern von Patentfamilien, wodurch ein umfassender Überblick über weltweite Patentierungsaktivitäten gegeben wird. ICSD – Strukturinformationen anorganischer Verbindungen ICSD ist die Wissensbasis der Materialforscher. In der numerischen Datenbank sind Faktendaten zu anorganischen und metallischen Kristallstrukturen mit Atomkoordinaten, Molekularformel, Symmetrieeigenschaften, Zellparametern und Temperaturfaktoren zum Schnellabruf per Stichwort, Suchwort oder Formel bereitgestellt. Etwa 90.000 von 1913 bis heute veröffentlichte Strukturbestimmungen sind in der hochwertigen Faktensammlung dokumentiert. Das Fachwissen wird aus internationalen Publikationen gewonnen. Zudem ist FIZ Karlsruhe Hinterlegungsstelle für detaillierte Strukturinformationen als Ergänzung zu den Fachpublikationen der Verlage. Neben den komfortablen Such- und Abrufmöglichkeiten hat ICSD noch ein ganz großes technisches Plus: Die Faktendatenbank enthält Programme zur Berechnung von Zellparametern oder Simulation von Pulverdiagrammen und kann über eine Standard-Schnittstelle mit zahlreichen Anwendungsprogrammen von Diffraktometerherstellern oder Material Design Software eingesetzt werden. Wegen dieser Fähigkeiten wird die Datenbank von Materialforschern sehr geschätzt und vornehmlich als Inhouse-Lösung in Intranets eingesetzt. Sie kann für Einzel- und Mehrplatznutzung lizensiert werden. FIZ Karlsruhe stellt das Faktenwissen auch über andere Vertriebswege bereit. DGENE – Die Gensequenzen der Biotechnologie DGENE (Derwent Geneseq Datenbank) gehört international zu den wichtigsten Informationsquellen für die Biotechnologie. Die professionelle Datenbank enthält mehr als 7,8 Millionen Biosequenzen. Sie stammen aus Patentdokumenten aus der ganzen Welt. 5,2 Millionen davon sind Nukleotid-Sequenzen, 2,6 Millionen Protein-Sequenzen. In diesen Datenmassen finden spezielle Suchalgorithmen zu einer Sequenz, die als Suchbegriff eingegeben wird, nicht nur identische Sequenzen. DGENE bietet auch die Möglichkeit einer Ähnlichkeitssuche. Die Suchalgorithmen BLAST und GETSIM decken in den Sequenzen, die in der Datenbank abgelegt sind, Bereiche auf, die mit wesentlichen Teilen der abgefragten Sequenz übereinstimmen. Die Ähnlichkeiten werden in Prozent angegeben, die übereinstimmenden Teile auf dem Bildschirm hervorgehoben. Darüber hinaus kann man in DGENE – wie übrigens in fast allen Datenbanken von FIZ Karlsruhe – automatische Überwachungsaufträge laufen lassen. Für diese sogenannten SDIs (Selective Dissemination of Information) steht neben der normalen Übereinstimmungs-Suche ebenfalls die Möglichkeit einer Ähnlichkeitssuche zur Verfügung. Die automatische Überwachung prüft also auf Wunsch, ob die als Muster vorgegebene Sequenz in der Datenbank in gleichem oder einem in Teilen vergleichbarem Aufbau auftaucht. Ein scharfes Instrument zur effizienten Wettbewerbsbeobachtung! Weitere Informationen: FIZ Karlsruhe STN Europa Postfach 2465 76012 Karlsruhe Tel. 07247808555 Fax 07247808259 E-Mail: helpdesk@fiz-karlsruhe.de URL: www.fiz-karlsruhe.de Für die Presse FIZ Karlsruhe Rüdiger Mack Telefon: 07247 – 808513 E-Mail: Rüdiger.Mack@fiz-karlsruhe.de Über FIZ Karlsruhe FIZ Karlsruhe ist Dienstleister und Servicepartner für das Informationsmanagement und den Wissenstransfer in Wissenschaft und Wirtschaft. Schwerpunkte sind die weltweit einzigartige Datenbankkollektion von STN International und die Entwicklung von e-Science-Lösungen. STN International - The Scientific & Technical Information Network - wird von FIZ Karlsruhe als europäischem Partner im trilateralen Verbund mit dem amerikanischen Chemical Abstracts Service (CAS), Columbus, Ohio und der Japan Science and Technology Agency (JST) in Tokio betrieben. STN bietet ein breites Spektrum an unverzichtbaren Datenbanken sowie hervorragende Werkzeuge für Suche, Analyse und Aufbereitung der Rechercheergebnisse. Die hochwertigen Informationen bilden wichtige Grundlagen für Entscheidungsprozesse in Unternehmen und Institutionen. FIZ Karlsruhe ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, in der sich außeruniversitäre Forschungs- und Serviceeinrichtungen verschiedener Wissenschaftsbereiche zusammengeschlossen haben. Mehr Informationen zu FIZ Karlsruhe: www.fiz-karlsruhe.de Quelle: www.openpr.de
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20.04.06
Woher weiß eine Zelle, dass sie sich teilen soll? Wie erhält ein Enzym die Botschaft, ein bestimmtes Gen zu aktivieren? In welcher Weise werden Signale aus der Umwelt ins Zellinnere weitergeleitet? Schalter im Miniformat sorgen dafür, dass alle diese Prozesse nach Plan ablaufen. Dabei verständigen sich die Biomoleküle, meistens Proteine, in einer besonderen Sprache: Über Änderungen ihrer Form - auch Konformation genannt - leiten sie Signale weiter oder blockieren eine Reaktion. Die geringfügigste Änderung ihrer räumlichen Struktur kann dabei verheerende Fehlschaltungen zur Folge haben. Wird beispielsweise ein Proteinschalter, der das Signal für Zellteilung gibt, in seiner Stellung 'An' festgehalten, werden sich die Zellen unkontrolliert teilen und es entsteht Krebs. Diesen grundlegenden und faszinierenden molekularen Prozessen in den Schaltmolekülen der Zellen widmet sich die VolkswagenStiftung in ihrer Förderinitiative 'Zusammenspiel von molekularen Konformationen und biologischer Funktion', die 1998 ins Leben gerufen wurde. Für acht Vorhaben in dieser Initiative bewilligt die Stiftung jetzt rund 3,3 Millionen Euro: 1.) 429.000 Euro für das Vorhaben 'Information transmission pathways in an allosteric protein' von Professor Dr. Wolfgang Hillen und Professor Dr. Yves Muller vom Institut für Biologie der Universität Erlangen-Nürnberg und Professor Dr. Peter Gmeiner vom Institut für Pharmazie und Lebensmittelchemie, ebenfalls Universität Erlangen-Nürnberg; 2.) 787.700 Euro für das Vorhaben 'TGF-beta signalling biosensors' von Dr. Marcos González-Gaintán vom Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden, Professor Dr. James Smith vom Wellcome Trust/Cancer Research UK Gurdon Institute, University of Cambridge, und Dr. Carsten Schultz, Gene Expression Unit am Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie in Heidelberg; 3.) 375.800 Euro für das Vorhaben 'Substrate Control of the active conformation of the respiratory complex I' von Professor Dr. Thorsten Friedrich und Professor Dr. Bernhard Breit vom Institut für Organische Chemie und Biochemie der Universität Freiburg sowie Professorin Dr. Petra Hellwig von der Faculté de Chimie, Université Louis Pasteur, Strasbourg. Nähere Informationen zu diesen Vorhaben finden Sie im Folgenden - außerdem im Anschluss eine Übersicht der weiteren bewilligten Projekte Zu 1: Interne Kommunikation von Proteinen Wie erfährt die rechte Hälfte, was die linke gerade tut? Viele Proteine besitzen mindestens zwei räumlich voneinander getrennte Bindestellen, an denen Substrate oder andere Moleküle andocken können. Bei diesen 'allosterischen' Proteinen wird in der Regel die Aktivität der einen Bindestelle vom Zustand der anderen gesteuert. Bindet also ein so genanntes Effektormolekül an der einen Seite, wird diese Information über Änderung der räumlichen Form an die andere Bindestelle weitergegeben. Das Resultat ist auch dort eine Konformationsänderung, die nun eine weitere Aktivität zulässt oder stoppen kann. Zwar hat man heute mit Kristallstrukturen bereits eine Reihe von Proteinen mit Substraten und Effektoren dreidimensional sichtbar machen können - doch Regeln für die Mechanik und Energetik proteininterner Kommunikation gibt es bisher nicht. Hier setzen die Wissenschaftler aus Erlangen-Nürnberg mit ihrem Projekt an: Am Beispiel des Tet-Repressors wollen sie die Informationsweitergabe analysieren und allgemein gültige Prinzipien herausfinden. Tetrazyklin ist als Antibiotikum bekannt, das die bakterielle Proteinsynthese hemmt. Es fungiert beim Tet-Repressor als Effektormolekül, reguliert über Bindung an den Repressor die Genexpression. Der Tet-Repressor ist strukturell sehr gut untersucht und bietet sich als Modell an. Die Wissenschaftler haben bereits Varianten des Rezeptors mit veränderter Allosterie sowie ein Peptid isoliert, das den Rezeptor durch eine andere Strukturänderung induziert als Tetrazyklin. Auch neuartige Tetrazyklinderivate werden getestet, um den Kontaktketten zwischen den Bindestellen auf die Spur zu kommen. Die Kombination von Molekulargenetik, Synthesechemie und strukturellen Methoden erhöht die Chancen, zu allgemein gültigen Prinzipien zu kommen. ------------------------------- Kontakte zu Projekt 1 Universität Erlangen-Nürnberg Institut für Biologie Lehrstuhl für Mikrobiologie Prof. Dr. Wolfgang Hillen Telefon: 091318528081 E-Mail: whillen@biologie.uni-erlangen.de Institut für Biologie Lehrstuhl für Biotechnik Prof. Dr. Yves Muller Telefon: 091318523081 E-Mail: ymuller@biologie.uni-erlangen.de Institut für Pharmazie und Lebensmittelchemie Prof. Dr. Peter Gmeiner Telefon: 091318522584 E-Mail: gmeiner@pharmazie.uni-erlangen.de ------------------------------------------ Zu 2: Biosensoren machen Signalketten sichtbar Nicht einzelne Signale, sondern komplexe Signalkaskaden sorgen dafür, dass sich ein Embryo entwickeln kann. Wichtige Signale geben dabei die Wachstumsfaktoren der Transforming Growth Factor beta-Familie, kurz TGF-?. Sie werden bereits intensiv erforscht, denn wenn ihre Signalfunktion im Zellwachstum außer Kontrolle gerät, können Krebs und andere Krankheiten entstehen. Während die molekularen Aspekte der Signalkette und die konformationellen Änderungen einzelner Komponenten schon recht gut bekannt sind, weiß man wenig über die zeitliche und räumliche Dynamik der Prozesse. Hierfür interessiert sich das Team aus Dresden, Heidelberg und Cambridge: Die Forscher wollen Biosensoren für verschiedene Komponenten der Signalkette 'bauen' und damit die Etappen der Signalweiterleitung in Echtzeit verfolgen. Biosensoren sind Messfühler, die mit biologischen Komponenten ausgestattet sind. Ihr Einsatz macht es möglich, Protein-Protein-Wechselwirkungen in der lebenden Zelle auch quantitativ zu bestimmen. Ziel der Forscher ist es vor allem, TGF-Signale sowohl während der Embyonalentwicklung als auch für bestimmte Krankheiten zu messen. ------------------------------------------------------------- Kontakte zu Projekt 2 Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik, Dresden Dr. Marcos González-Gaitán Telefon:03512102539 E-Mail: gonzalez@mpi-cbg.de University of Cambridge Prof. Dr. James Smith Telefon: 00441223334133 E-Mail: j.bate@gurdon.cam.ac.uk Europäisches Laboratorium für Molekularbiologie, Heidelberg Dr. Carsten Schultz Telefon: 06221387210 E-Mail: carsten.schultz@EMBL-Heidelberg.de ------------------------------------------ Zu 3: Energiegewinn durch räumliche Bewegungen Auch bei der Energiegewinnung von Zellen spielen Konformationsänderungen von Molekülen und Molekülkomplexen die entscheidende Rolle. In der Atmungskette - dem entscheidenden Prozess im Energiestoffwechsel - wird ATP bereitgestellt, die universelle Energiewährung, die alles antreibt. Der erste Komplex der Zellatmung ist die NADH:Ubichinon-Oxidoreduktase, ein Enzym, das eine wichtige Schaltstelle darstellt: Es überträgt Elektronen vom Elektronencarrier NADH auf Ubichinon und nutzt die dabei freiwerdende Energie, um Protonen von der Innenseite der Membran nach außen zu transportieren. Auf diese Weise entsteht ein Membranpotenzial, das zum Aufbau des Energieträgers ATP, aber auch für Transportvorgänge und andere energieabhängige Vorgänge genutzt werden kann. Der Mechanismus dieses wichtigen Enzymkomplexes am Beginn der Atmungskette ist noch weitgehend unverstanden. Klar ist, dass die Bindung von NADH, nicht jedoch von NADPH - der phosphorylierten Form - große räumliche Bewegungen auslöst und das Molekül für Ubichinon öffnet. Die Wissenschaftler aus Freiburg und Strasbourg wollen in dem von der VolkswagenStiftung geförderten Vorhaben untersuchen, welche Konformationsänderungen abgewandelte NADH-Derivate zur Folge haben. Die Untersuchungen an der NADH:Ubichinon-Oxidoreduktase sind auch für die Medizin relevant, denn eine Fehlfunktion dieses Komplexes ist mit neurodegenerativen Krankheiten wie dem Parkinson-Syndrom verknüpft. -------------------------------------- Kontakte zu Projekt 3: Universität Freiburg Institut für Organische Chemie und Biochemie Prof. Dr. Thorsten Friedrich Telefon: 07612036060 E-Mail: tfriedri@uni-freiburg.de Prof. Dr. Bernhard Breit Telefon: 07612036051 E-Mail: bernhard.breit@orgmail.chemie.uni-freiburg.de Université Louis Pasteur, Strasbourg Prof. Dr. Petra Hellwig E-Mail: hellwig@chimie.u-strasbg.fr -------------------------------------- Bewilligt wurden in der Initiative 'Zusammenspiel von molekularen Konformationen und biologischer Funktion' auch folgende fünf Vorhaben: 4.) 461.800 Euro für das Vorhaben 'Synthetic selectivity filters for porin-like ion channels' von Professor Dr. Ulrich Koert, Professor Lars-Oliver Essen und Dr. Henning Mootz vom Fachbereich Chemie der Universität Marburg; Kontakt zu Projekt 4: Universität Marburg Fachbereich Chemie Professor Dr. Ulrich Koert Telefon: 064212826970 E-Mail: koert@chemie.uni-marburg.de ----------------------------------- 5.) 79.400 Euro für das Vorhaben 'Conformation-activity relationship of the archazolids: Development of a novel class of highly potent V-ATPase inhibitors' von Dr. Dirk Menche von der Abteilung Medizinische Chemie der Gesellschaft für Biotechnologische Forschung in Braunschweig (GBF) und Dr. Teresa Carlomgno vom Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen; Kontakt zu Projekt 5: GBF Braunschweig Abteilung Med. Chemie Dr. Dirk Menche Telefon: 05316181346 E-Mail: dirk.menche@gbf.de ---------------------------------- 6.) 359.000 Euro für das Vorhaben 'Elucidation of the conformational dynamics of the spliceosome using small molecule inhibitors' von Professor Dr. Reinhard Lührmann und Privatdozent Dr. Markus Wahl von der Abteilung Zelluläre Biochemie am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen und Professor Dr. Herbert Waldmann vom Fachbereich Chemie, Chemische Biologie, Universität Dortmund; Kontakt zu Projekt 6: Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie Abt. Zelluläre Biochemie Prof. Dr. Reinhard Lührmann Telefon: 05512011405 E-Mail: reinhard.luehrmann@mpi-bpc.mpg.de ------------------------------------------ 7.) 398.800 Euro für die Fortsetzung des Vorhabens 'Pleckstring domains: from allosteric regulation of protein function towards novel tools for monitoring intracellular reactions' von Dr. Carsten Schultz und Dr. Michael Sattler, beide EMBL - Europäisches Laboratorium für Molekularbiologie in Heidelberg, und Professor Dr. Mathias Gautel, Cardiovascular Division der GKT School of Medicine, King's College, London; Kontakt zu Projekt 7: EMBL, Heidelberg Dr. Michael Sattler Telefon: 06221387552 E-Mail: sattler@embl-heidelberg.de ----------------------------------- 8.) 393.100 Euro für die Fortsetzung des Vorhabens 'Modulation of the slow conformational dynamics in Ras and Ras-related proteins by drugs: development of an new type of specific Ras-inhibitor' von Professor Dr. Hans-Robert Kalbitzer vom Institut für Biophysik und physikalische Biochemie sowie Professor Dr. Burkhard König vom Institut für Organische Chemie, beide Universität Regensburg, und Professor Dr. Christian Herrmann von der Fakultät für Chemie, Physikalische Chemie, Universität Bochum. Kontakt zu Projekt 8: Universität Regensburg Institut für Biophysik und physikalische Biochemie Prof. Dr. Hans-Robert Kalbitzer Telefon: 09419432595 E-Mail: hans-robert.kalbitzer@biologie.uni-regensburg.de -------------------------------------------------------- Die Förderinitiative 'Zusammenspiel von molekularen Konformationen und biologischer Funktion' wird in diesem Jahr eingestellt. Sie hat dazu beigetragen, das Gebiet der Chemischen Biologie in Forschung und Lehre in der deutschen wie europäischen Forschungslandschaft zu verankern. Über die gesamte bisherige Laufzeit wurden - einschließlich der jetzigen Vorhaben - 125 Bewilligungen ausgesprochen, für die rund 23 Millionen Euro bereit gestellt wurden. Mit Stichtag 15. September 2006 können die letzten Anträge eingereicht werden. Kontakt VolkswagenStiftung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dr. Christian Jung Telefon: 05118381380 E-Mail: jung@volkswagenstiftung.de Kontakt Förderinitiative der VolkswagenStiftung Dr. Matthias Nöllenburg Telefon: 05118381290 E-Mail: noellenburg@volkswagenstiftung.de
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22.03.06
Die europäische Kunststoffindustrie nimmt China zunehmend als Produktionsstandort und Absatzmarkt wahr und versucht, den Wirtschaftsraum China zu erschließen. Die SYCOR GmbH unterstützt diesen Expansionswillen mit ihrer Management- und IT-Beratungskompetenz im China-Geschäft. Der ständig wachsende Wettbewerbsdruck zwingt viele europäische Unternehmen der Kunststoffbranche, ihre Marktposition kritisch zu be-trachten und neue Wege in der Produktion und im Vertrieb ihrer Produkte zu suchen. Viele wagen den Schritt nach China, einem der wachstumsstärksten Wirtschaftsmärkte weltweit. Die sycor selbst ist seit Jahren auf dem asiatischen Markt tätig, unterhält seit dem Jahr 2001 eine Tochtergesellschaft in Singapur und seit April 2005 ist sie auch in Shanghai vertreten. „Neben unserem Know-how im IT-Bereich ist die Erfahrung im Umgang mit asiatischen Geschäftspartnern sowie deren Mentalität, Tradition und Kultur ein fester Bestandteil der sycor-Beratungskompetenz“, unterstreicht Dr. Steffen Gremler, Leiter des strategischen Geschäftsfelds Kunststoff in der sycor-Firmengruppe. Durch die Kombination mit der Expertise der sycor-Berater kann der Göttinger ITK-Dienstleister Unternehmen in jeder Phase der Markterschließung in Asien Management- und IT-Beratung gleichermaßen anbieten. „Wir können schon vor dem Schritt nach China bei der strategischen Entscheidungsfindung beraten. Sind Unternehmen dann vor Ort, wachsen unsere Lösungen mit den Anforderungen der Kunden. Zunächst stellen wir erste Kontakte her, bieten dann Laptops und eine Web-Site auf chinesisch, später können komplexe IT-Lösungen hinzukommen“, macht Gremler klar und zielt damit auf das eigenentwickelte Branchentemplate sycor plastics auf SAP R/3® -Basis ab. Um Unternehmen das Wissen über den Wirtschaftsraum China weiter-zugeben, veranstaltet die sycor China-Kompetenz-Seminare in Zu-sammenarbeit mit den Asien-Spezialisten der SynFront Consulting GmbH aus Frankfurt am Main. Das erste Seminar fand im Februar 2006 im Haus der SYCOR GmbH unter der Leitung von Patricia Herberg und Wei Hong statt. Beide sind auf deutsch-chinesisches interkulturelles Training spezialisiert, begleiten deutsche Unternehmen nach China und führen seit längerer Zeit mit großem Erfolg Seminare für die Manage-ment Circle AG durch. Das Seminar wurde von den Teilnehmern so positiv bewertet, dass eine Fortsetzung im April geplant ist. „Für mich persönlich war das Seminar sehr erfolgreich“, erklärt Josef Stocker von der Element-System Rudolf Bohnacker GmbH, „und mit den neuen Anregungen im Kopf schneidere ich schon ein Konzept für meine nächste Reise nach China.“ SYCOR GmbH Ansprechpartner für Presse Astrid Wagner Heinrich-von-Stephan-Straße 1-5 37073 Göttingen Telefon: 05 51 – 4902015 Telefax: 05 51 – 490232015 E-Mail: astrid.wagner@sycor.de Quelle:www.openpr.de
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06.03.06
Die Aktivität eines menschlichen Proteins, das an der Abwehr von Viren und anderen Krankheitserregern beteiligt ist, konnte der RUB-Chemiker Prof. Dr. Christian Herrmann in Zusammenarbeit mit Forschern des Max-Planck-Instituts in Dortmund und einem französischen Labor auf molekularer Ebene aufklären: Ein funktionelles Merkmal der Proteinklasse hGBP1 (humanes Guanylat-bindendes Protein 1) besteht in der katalytischen Spaltung von sog. Cofaktor-Molekülen. Damit gehen die geordnete Zusammenlagerung (Assemblierung) und strukturelle Umwandlungen der Proteine einher, die für ihre biologische Wirkung von Bedeutung sind. Das von den Forschern erarbeitete Modell kann zum Verständnis der Funktionsweise einer Vielzahl ähnlicher Proteine dienen und Hinweise für die gezielte Behandlung verschiedener Krankheiten geben. Über ihre Ergebnisse berichten die Forscher in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazin NATURE. Funktionsweise molekularer Maschine aufgeklärt Das Enzym hGBP1 gehört zu einer Klasse von Proteinen, von denen einige eine wichtige Funktion bei der Abwehr von Viren haben, während andere für das Abschnüren von Membranbläschen im Innern der Zelle verantwortlich sind - dies dient der Aufnahme von Substanzen in die Zelle und der Regulation von Rezeptoren an der Zelloberfläche. Von hGBP1 ist eine antivirale Wirkung und ein Einfluss auf die Bildung von Blutgefäßen (Angiogenese) bekannt. Charakteristisch für das Protein ist die Bindung und katalytische Spaltung eines Cofaktors, der einerseits die Struktur und damit die biologische Aktivität des jeweiligen Proteins reguliert. Zum anderen wird durch diesen Spaltungsvorgang bei einigen Proteinen aber auch die Energie für größere, strukturelle Änderungen und damit für die mechanische Arbeit dieser kleinen, molekularen Maschinen geliefert. 'Wir haben herausgefunden, dass die hGBP1-Moleküle nach Bindung eines bestimmten Cofaktors miteinander kommunizieren und eine katalytische Spaltung des Cofaktors stimulieren', erklärt Prof. Herrmann. Zum ersten Mal konnten die Forscher zeigen, wie Proteine durch Selbst-Assemblierung eine katalytische Wirkung hervorrufen, die auf ihr eigenes Verhalten und ihre Funktion zurückstrahlt. Interdisziplinärer Erfolg Das Forschungsergebnis ist das Resultat langjähriger Arbeiten zur Aufklärung eines Katalysemechanismus auf molekularer Ebene. Mit Hilfe vielfältiger experimenteller Methoden aus den Bereichen der biophysikalischen Chemie, der Biochemie und der Röntgen-Strukturanalyse ist es gelungen, die Funktionsweise eines Enzyms in molekularem Detail darzustellen. Durch einen experimentellen Trick konnten sogar sehr kurzlebige Zustände des Enzyms, die besonders kritisch für den katalytischen Vorgang sind, festgehalten und näher untersucht werden. Es ist gelungen, die Beobachtungen und Teilerkenntnisse, die sich mit den verschiedenen Methoden ergaben, zu einem stimmigen Modell zusammenzuführen. 'Es hat sich einmal mehr gelohnt, die interdisziplinäre Arbeit zu suchen und eine wissenschaftliche Fragestellung von allen Seiten zu beleuchten', so Prof. Herrmann. Anwendung für Therapien Die untersuchte Klasse von Proteinen hat außerordentlich vielseitige, biologische Funktionen. Gestörte (mutierte) Varianten dieser Proteine sind für zahlreiche Krankheiten verantwortlich, darunter auch Krebs. Untersuchungen der molekularen Mechanismen zeigen nicht nur, wie ein Protein funktioniert, sondern auch, wie und warum es bei einer bestimmten Störung nicht mehr funktioniert. Dies gibt der Forschung Ansatzpunkte für die Entwicklung von Wirkstoffen und zeigt Möglichkeiten auf, wie eine Krankheit gezielt zu bekämpfen ist. Das hGBP1 kann als Modell für viele andere Enzyme dieser Klasse dienen. 'Für unsere Promovierenden und Studierenden ist an unserer Arbeit besonders faszinierend, dass sie molekulare Grundlagen des Lebens erforschen, die eine deutlich erkennbare Relevanz auch für medizinische Anwendungen haben', so Prof. Herrmann. Titelaufnahme Agnidipta Ghosh, Gerrit J. K. Praefcke, Louis Renault, Alfred Wittinghofer & Christian Herrmann: How guanylate-binding proteins achieve assembly-stimulated processive cleavage of GTP to GMP. In NATURE, Volume 439, Number 7080, 2.März 2006 Weitere Informationen Prof. Dr. Christian Herrmann, Lehrstuhl für Physikalische Chemie I (Prof. Dr. Christof Wöll), Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum, Tel. 02343224173, E-Mail: chr.herrmann@rub.de Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=223369 Quelle: www.pressrelations.de
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23.02.06
Es ist stiller geworden um die flüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffe, die von ihrer englischen Bezeichnung her als VCHs (volatile chlorinated hydrocarbons) abgekürzt werden und einst im Zentrum öffentlicher Umweltdiskussionen standen. VCHs sind aber nach wie vor eine bedeutende Gruppe von Industriechemikalien, die als Basis für die Herstellung anderer Chemikalien oder als Lösungsmittel mit breitem Anwendungsspektrum dient. Die Umweltforschung nimmt sich daher weiterhin der VCH-Thematik an. Jetzt haben Atmosphärenchemiker der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), der Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie (DECHEMA) und der Deutschen Bunsen-Gesellschaft für Physikalische Chemie (DBG) eine lang erwartete Übersicht über 'Volatile Chlorinated Hydrocarbons: Occurence, Fate and Impact' herausgegeben. Professor Dr. Reinhard Zellner macht in seinem Vorwort, das wie die gesamte Monographie in englischer Sprache abgefasst ist, darauf aufmerksam, dass die Gefährdungspotentiale der VCHs äußerst unterschiedlich seien und die Forschung bereits zu einigen Produktionseinschränkungen geführt habe. Die Notwendigkeit einer noch schärferen Regulierung bei industriell hergestellten VCHs müsse aber vor dem Hintergrund betrachtet werden, dass es auch eine Vielzahl natürlicher chlorierter Kohlenwasserstoffe gäbe. Die Bedeutung von natürlichen Beiträgen für die Risikoanalyse von Industriechemikalien ist auch unter der bevorstehenden neuen europäischen Chemikalienverordnung REACH eine wichtige aber bislang nicht geklärte Frage. Im ersten von fünf Hauptkapiteln erfährt man, dass allein rund 3700 Organohalogen-Verbindungen in so genannten biogeochemischen Prozessen - also natürlich - produziert werden (Halogene sind die Elemente Fluor, Chlor, Brom, Jod). Und man erhält einen generellen Überblick, wo flüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe - ob natürlichen oder industriellen Ursprungs - vorkommen und emittiert werden. Kapitel 2 widmet sich der Frage, nach welchen Mechanismen sich Organohalogene in der Umwelt, vor allem in der Atmosphäre, umwandeln und welche neue Substanzen (so genannte Abbauprodukte) dadurch entstehen. Kapitel 3 richtet sein Augenmerk auf die Trichloressigsäure, von der bekannt ist, dass sie phytotoxisch ist und deshalb in der Ökotoxikologie von VCHs eine besondere Rolle spielt. Darum geht es auch im Kapitel 4, nun aber generell bezogen auf halogenierte Kohlenwasserstoffe und ihre Abbauprodukte. Kapitel 5 befasst sich schließlich mit regulatorischen Inhalten, beispielsweise der deutschen und europäischen Gesetzgebung für Chemikalien. 'Volatile Chlorinated Hydrocarbons: Occurence, Fate and Impact' ist als Monographie Band 34 bei der Gesellschaft Deutscher Chemiker erschienen. Er beinhaltet Beiträge, die im Gemeinschaftsausschuss 'Chemie der Atmosphäre' von GDCh, DECHEMA und DBG vorgetragen und diskutiert wurden. Das Buch (225 Seiten mit zahlreichen Tabellen, Diagrammen und Abbildungen) kostet 29 Euro und ist bei der GDCh in Frankfurt oder im Buchhandel erhältlich. Der Gemeinschaftsausschuss von GDCh, DECHEMA und DBG hat sich auf seiner letzten Sitzung im November 2005 einen neuen Namen gegeben, der die Erweiterung des Aufgabenspektrums deutlich macht. Er heißt jetzt Gemeinschaftsausschuss 'Chemie, Luftqualität und Klima'. Kontakt: Dr. Renate Hoer Gesellschaft Deutscher Chemiker Öffentlichkeitsarbeit Postfach 900440 60444 Frankfurt Tel. 0697917493 Fax 0697917307 E-Mail r.hoer@gdch.de www.gdch.de www.pressrelations.de
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12.02.06
Die Mikroskope sind inzwischen so empfindlich, dass die besten unter ihnen auf diese Weise sogar einzelne Moleküle erspähen können. Selbst Filmaufnahmen sind mit der Technik möglich. Die Geräte ermöglichen den Blick auf ein Gewimmel von Tausenden verschiedener Eiweißstoffe - jeder einzelne hat seine lebenswichtige Aufgabe in der komplizierten chemischen Choreographie der Zellen, die ganze Organismen und letztlich denkende, fühlende Wesen entstehen lässt. Haucke hat mit seinem jungen Team auf diese Weise gerade einen neuen Akteur entdeckt: Das Molekül 'Stonin 2' trägt dazu bei, dass Nervenzellen dauerhaft Reize weiterleiten können, ohne bei längerer Beanspruchung zu ermüden. Ein ähnliches Molekül kennt man bereits bei Fruchtfliegen - wenn bei ihnen das Eiweißmolekül 'Stoned' durch eine Mutation defekt ist, dann erstarren die Fliegen unter bestimmten Bedingungen wie versteinert. Stonin 2 findet man beim Menschen vor allem im Gehirn und dort gehäuft im Hippocampus, einer Hirnregion, die für Lernen und Gedächtnis zuständig ist. Was das Molekül dort aber genau bewirkt, war bislang unklar. Jetzt ist Volker Haucke in Zusammenarbeit mit Jürgen Klingauf vom Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie in Göttingen der entscheidende Schnappschuss gelungen, und er hat damit Licht in einen bislang noch nicht genau verstandenen Vorgang bei der Entstehung von Nervenimpulsen gebracht. Jede der hundert Billionen Nervenzellen des Gehirns bildet an bis zu 10.000 Stellen Kontakte zu anderen Zellen aus. An diesen Kontaktstellen, den Synapsen, berühren sich die Zellen beinahe, aber nicht ganz - zwischen ihnen bleibt ein winziger Spalt. Ein ankommendes elektrisches Signal muss hier in eine chemische Botschaft übersetzt werden. Die Nervenzelle schüttet Neurotransmitter aus, die von den Nachbarzellen erkannt werden. Die Botenstoffe befinden sich zunächst in winzige Bläschen verpackt im Inneren der Zelle. Bei einem Signal verschmelzen die Bläschen mit der Außenhaut der Zelle und stülpen gleichsam ihr Inneres nach außen. Diese Verschmelzung wird unter anderem durch ein Eiweißmolekül namens Synaptotagmin vermittelt, das in der hauchdünnen Membran sitzt, aus der die Bläschen gebildet sind. Das Problem dabei: Nervenzellen können im Abstand von fünf Millisekunden Signale senden, und jedes Mal läuft der gleiche Prozess aufs Neue ab. Schon bald wären alle mit Neurotransmittern gefüllten Bläschen erschöpft. Die Lösung besteht in einem flotten Recycling-Prozess: Im gleichen Maße wie die Bläschen aus dem Inneren der Zelle mit der Zellmembran verschmelzen, so schnüren sie sich auch wieder ab, wandern zurück und werden neu befüllt. Praktisch dabei ist, dass auch das nötige Synaptotagmin dabei wieder eingesammelt wird, und an dieser Stelle kommt der von Haucke entdeckte Einsatz des Stonin 2. Im Inneren der Zelle bindet es gezielt an das in der Außenhaut gestrandete Synaptotagmin und beschleunigt damit den Recyclingprozess. 'Der ganze Kreislauf dauert nicht länger als 60 Sekunden', so Haucke, 'wir betrachten da ein Fließgleichgewicht, das schnell und dabei hochselektiv arbeitet.' Als nächstes möchte Haucke herausfinden, welche Rolle Stonin 2 beim Denken spielt. Ohne Synaptotagmin können Säugetiere nicht überleben, und selbst kleine Defekte können beim Menschen schon zu motorischen Störungen oder Schizophrenie führen. Die Rolle von Stonin 2 scheint subtiler. 'Vielleicht wäre ein menschliches Gehirn ohne Stonin 2 bei intensiven Reizen schneller überlastet, vielleicht gäbe es auch epileptische Anfälle', spekuliert Haucke. Das Rätsel der höheren Denkvorgänge ist ein noch lange nicht gelöstes Puzzle - mit Stonin 2 sind die Forscher auf ihrem langen Weg aber einen Schritt vorangekommen. Literatur: M. K. Diril, M. Wienisch, N. Jung, J. Klingauf, V. Haucke: 'Stonin 2 is an AP-2-dependent endocytic sorting adaptor for synaptotagmin internalization', in Dev. Cell 10 (Feb 2006), S. 233244 Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr. Volker Haucke, Institut für Chemie der Freien Universität Berlin, Tel.: 03083856922, E-Mail: vhaucke@chemie.fu-berlin.de www.pressrelations.de
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07.01.06
Carpenter bringt neue Knieschutz-Generation zur Vorbeugung des berufsbedingten Hygroms auf den Markt Zu den neuen Knieschutz-Systemen des französischen Entwicklers und Herstellers von technischen Schäumen gehören zwei Modelle: HYGROSOFT dient der regelmäßigen beruflichen Anwendung und erfüllt die neuen Anforderungen der Europäischen Norm EN 14404, die seit dem 20. Mai 2005 in Kraft ist. Das Modell HYGROLIGHT ist für gelegentliches Tragen vorgesehen. Bei einem Hygrom (auch Wassergeschwulst genannt) sammelt sich Wasser zwischen Kniescheibe und Haut, zum Beispiel bedingt durch eine chronische Sehnenscheidenentzündung. HYGROSOFT ist ein ergonomischer Knieschutz aus zweischaligem viskoelastischem Schaum mit flexiblen Zonen für einen optimalen Tragekomfort. Im Vergleich zu handelsüblichen Produkten gewährleistet das Bikomponentenmaterial ein geringeres Gewicht. HYGROSOFT wiegt nur 36 Gramm und ist extrem wasser- und hitzebeständig (bis 80°C). Der Knieschutz, der in schwarz und auf Anfrage auch in weiß erhältlich ist, kann mit einem Warenzeichen oder Logo versehen werden. HYGROLIGHT aus geschlossenzelligem Schaum wiegt nur 24 Gramm, ist elastisch, einschalig und gleichermaßen wasser- und hitzebeständig. Eine Beschriftung des in grau erhältlichen Knieschutzes ist auch möglich. Die Knieschutz-Systeme HYGROSOFT und HYGROLIGHT können durch Logos personalisiert werden und sind auf Wunsch in schwarz und weiß erhältlich. HYGROVET ist der erste Knieschutz der Produktreihe HYGROFOAM, der bereits auf dem Markt ist. Dieser Knieschutz aus einschaligem viskoelastischem Schaum wiegt 46 Gramm und ist seit 1998 vom Französischen Institut für Forschung und Sicherheit INRS (Institut français de recherche sur la sécurité) anerkannt. Alle Knieschütze sind in der Einheitsgröße 195 x 150 Millimeter erhältlich. Sie können bequem in der Innentasche einer Arbeitshose untergrebracht werden. Carpenter verbindet bei seinen Entwicklungen Komfort und Schutz mit den neuesten Normen. Mit den Modellen HYGROSOFT und HYGROLIGHT ist nun die komplette Knieschutz-Produktreihe aus dem Hause Carpenter erhältlich. Bildunterschrift: Die neuen Knieschutz-Systeme von Carpenter dienen zur Vorbeugung des berufsbedingten Hygroms. Auf Anfrage senden wir Ihnen umgehend das uns zu dieser Pressemitteilung vorliegende Bildmaterial. Pressekontakt: FIZIT - Französisches Informationszentrum für Industrie und Technik - Das deutsche Pressebüro von UBIFRANCE - Sascha Nicolai, Pressereferent c/o Französische Botschaft Königsallee 53-55 40212 Düsseldorf Tel.: +4921130041350 Fax: +4921130041116 E-Mail: s.nicolai@fizit.de Web: www.fizit.de
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29.12.05
'Das neu errichtete Containerterminal in Schkopau stärkt den Chemiestandort Mitteldeutschland durch die Anwendung modernster Transporttechnologie', sagte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, Ulrich Kasparick, bei der Inbetriebnahme des Containerterminals der Firma Hoyer heute in Schkopau. Der Bau des Terminals wurde mit rund fünf Millionen Euro durch den Bund gefördert. 'Die Integration verschiedener Verkehrsträger durch den 'Kombinierten Verkehr' ist Voraussetzung, um den zu erwartenden Anstieg des Güterverkehrs in Deutschland bewältigen zu können. Aus diesem Grund hat die Bundesregierung seit 1998 über 60 derartige Anlagen mit rund 420 Millionen Euro gefördert und sichert so nicht zuletzt auch die notwendigen Voraussetzung für die deutsche Exportwirtschaft', so Kasparick. Kasparick hob hervor, dass der Bau des Terminals ein Beispiel dafür sei, wie die wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland durch den ziel gerichteten Ausbau der Infrastruktur gestärkt werden könne. Die Inbetriebnahme des Terminals noch in diesem Jahr sei ein Beleg für die schnelle und unbürokratische Zusammenarbeit von Wirtschaft und Verwaltung. Das Terminal wurde binnen eines Jahres nach Bewilligung der Förderung errichtet. Bei inhaltlichen Fragen wenden Sie sich bitte an: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Bürgerservice Invalidenstraße 44 10115 Berlin E-Mail: buergerinfo@bmvbs.bund.de Quelle: www.pressrelations.de
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13.12.05
Vom 7. bis 11. Dezember 2005 war Prof. Dr. Goerg H. Michler vom Institut für Werkstoffwissenschaften am FB Ingenieurwissenschaften der Martin-Luther-Universität in Madrid im Institut für Struktur der Materie (CSIC) vom Ministerium für Forschung und Technologie zu Gast. Aufgrund eines gemeinsamen Humboldt-Projektes und des ihm im Jahr 2002 verliehenen Humboldt-Mutis-Preises ist dieses Institut für ihn fast eine zweite (wissenschaftlichen) Heimat geworden. Dort vollendete er gemeinsam mit seinem Gastgeber, Prof. Dr. Francisco J. Balta-Calleja, das von 2001 bis 2005 durch die Alexander-von-Humboldt-Stiftung geförderte Projekt zum Thema 'Phasenumwandlungen, Mikromechanik und Zähigkeitsoptimierung von polymeren Materialien'. Dabei spielt eine neue Gruppe der Nanomaterialien eine herausragende Rolle: Zu verschiedenen Polymerwerkstoffen wurden grundlegende und neuartige Abhängigkeiten zwischen der Nanostruktur, der Morphologie, den nano- und mikromechanischen Mechanismen und den makroskopischen physikalischen Eigenschaften abgeleitet. Zum Beispiel sollen polymere Nanostrukturen zukünftig leichtere und festere Materialien für sichere und effizientere Automobile und Flugzeuge ermöglichen. Zu einem der Schwerpunkte - den Deformationsmechanismen in teilkristallinen Polymeren - wurde bereits im Mai 2003 gemeinsam ein internationales Symposium in der Leucorea in der Lutherstadt Wittenberg veranstaltet, auf dem 14 international führende Wissenschaftler aus Großbritannien, Österreich, Spanien, Portugal, Russland, Polen, der Schweiz, den USA und Deutschland aktuelle Forschungsergebnisse vorstellten und diskutierten. Zum Beispiel wurden Mechanismen und Verfahren zur Herstellung hochfester Polymere mit nanofaserartigen Strukturen besprochen. Damit können im Automobilbau glasfaserverstärkte Kunststoffe abgelöst werden, um weitere Gewichtsersparnisse und ein besseres Recycling zu erzielen und so letztlich auch den politischen Forderungen der EU - Altfahrzeugverordnung zu genügen. Ein weiteres Ergebnis der Zusammenarbeit in diesem Projekt war ein intensiver gegenseitiger Austausch von jungen WissenschaftlerInnen aus Spanien und Deutschland, in den auch Post-Docs aus Bulgarien und Nepal eingebunden waren. Diese lernten so nicht nur unterschiedliche wissenschaftliche Ansätze und technische Möglichkeiten kennen, sondern vertieften auch wertvolle menschliche und kulturelle Kontakte. Oft wurde bei Besuchen in der Madrider Altstadt um die Plaza Mayor oder in der historisch interessanten Umgebung von Madrid über Kultur, Gesellschaft und Wissenschaft diskutiert. Damit wurden nach Beurteilung der deutschen und spanischen Projektleiter die Ziele der Alexander-von-Humboldt-Stiftung beispielhaft erfüllt. Nähere Informationen: Prof. Dr. Goerg Hannes Michler Telefon: 03461462745 oder 463745 E-Mail: michler@iw.uni-halle.de www.pressrelations.de
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01.12.05
Die Suche nach neuen Werkstoffen und Materialien mit 'maßgeschneiderten' Eigenschaften für bestimmte Anwendungen ist ein wichtiger Forschungsgegenstand in den Materialwissenschaften, aber auch in der Chemie, Physik und Kristallographie. In der Grundlagenforschung ist das Verständnis des Zusammenhangs zwischen Struktur und Eigenschaften ein zentrales Arbeitsgebiet: es ist heute bekannt, warum Diamant hart, inkompressibel und transparent ist, während Graphit weich und sehr kompressibel ist und das Licht stark absorbiert, obwohl beide aus dem selben Element, nämlich Kohlenstoff, bestehen. Ein derart vertieftes Verständnis für alle Strukturen würde es erlauben, von gewünschten Eigenschaften auf die passende Verbindung zurückzuschließen. Dieses Wissen kann jedoch, angesichts der großen Zahl möglicher Verbindungen und des hohen Kostenaufwandes nicht mit experimentellen Untersuchungen generiert werden. Statt dessen ist es sinnvoll, Eigenschaften mit Computersimulationen, die seit einigen Jahren in der 'Computational Crystallography' und den eng verwandten Nachbardisziplinen in Chemie und Physik eingesetzt werden, vorherzusagen und auf ihre Anwendbarkeit zu testen. Im Rahmen eines internationalen Konsortialprojektes soll eine Datenbank zur Simulation von Materialeigenschaften und die dazu passende Infrastruktur entwickelt werden, die die gewünschte Information entweder bereits enthält, oder aber erzeugt. In diesem Projekt, das von dem britischen 'Department of Trade and Industry' mit einem Finanzaufwand in Höhe von 2,7 Millionen € unterstützt wird, ist die Arbeitsgruppe des Frankfurter Kristallographen Prof. Björn Winkler, Institut für Mineralogie, für die eigentlichen Berechnungen von Strukturen und Eigenschaften verantwortlich. Die Einbindung der Frankfurter Arbeitsgruppe unterstreicht die internationale Reputation, die sich diese Gruppe auf dem Gebiet der Computational Crystallography erarbeitet hat und ist ein Zeichen dafür, dass die Forschungsinfrastruktur in Frankfurt den hohen Anforderungen, die an die Mitglieder in diesem Konsortium gestellt werden, gewachsen ist: Das Center for Scientific Computing wird einen Teil der benötigten Rechenleistung zur Verfügung stellen. Das Hochschulrechenzentrum hat in sehr kurzer Zeit dafür gesorgt, dass eine neue, sehr leistungsfähige Anbindung an das Internet den Mitarbeitern in der Mineralogie die Mitarbeit in diesem Konsortium ermöglicht. Die weiteren Beteiligten an dem Konsortium sind die University of Cambridge (UK), eine britische Großforschungseinrichtung, das Council for the Central laboratory of the Research Councils (CCLRC) Daresbury und die Unternehmen IBM (UK) und Accelrys, Cambridge, UK. Die zu erarbeitende Datenbank ist sehr nutzerfreundlich angelegt: Benutzer wie etwa Materialwissenschaftler und -entwickler in der Industrie können auf der Suche nach einer Verbindung mit einer bestimmten Eigenschaft über ein Webportal die Datenbank abfragen, ob die gewünschten Informationen bereits abgespeichert sind. Ist dies nicht der Fall, wird ein Expertensystem den Benutzer dabei anleiten, diese Eigenschaften zu berechnen. Das System wird dabei diese zum Teil sehr aufwändigen Rechnungen für den Nutzer unsichtbar automatisch auf unterschiedliche Computer verteilen (grid computing). Die Daten werden, ebenfalls für den Nutzer unsichtbar, in verteilten Datenbanken, unter anderem in Daresbury, Cambridge und Frankfurt, vorgehalten, wobei ebenfalls Grid-Technologie (z. B.: storage resource brokers) zum Einsatz kommt. Die außerordentlich umfangreichen Datenmengen müssen mit noch zu entwickelnden 'Metadaten' beschrieben und mit einer 'Mark up-language' (CMLChemical markup language, eine Variante der eXtended markup language XML) für die automatisierte Verarbeitung aufbereitet werden. Die Entwicklung der 'Mark up language' ist in Cambridge angesiedelt, während die Gruppen in Daresbury und bei IBM sich hauptsächlich um die Datenbankaspekte kümmern. Die geplante Kommerzialisierung des Projekts wird von der Firma Accelrys vorbereitet. Die Projektförderdauer beträgt drei Jahre; bis Ende 2008 soll die Datenbank den Nutzern zur Verfügung stehen. Kontakt: Prof. Björn Winkler; Institut für Mineralogie; Senckenberganlage 30, 60325 Frankfurt; Tel.: 06979828291; Fax: 06979822101; E-Mail: b.winkler@kristall.uni-frankfurt.de Quelle: www.pressrelations.de
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02.12.05
Pignat ist französischer Marktführer bei der Herstellung von verfahrenstechnischen Ausrüstungen für Schulungen und Lehrgänge des verarbeitenden Gewerbes. Durch ein breites Produktangebot an verfahrenstechnischen Geräten und Anlagen lassen sich Arbeitsabläufe für Bedienpersonal, Techniker und Ingenieure zuverlässig trainieren. Dabei können selbst aufwendige Arbeiten praxisorientiert und zeitlich begrenzt vermittelt werden. Rundert 100 standardisierte Lehrgeräte bietet Pignat zusammen mit einem didaktisch aufbereiteten Handbuch an. Das Anwendungsspektrum reicht von der Strömungsdynamik und Wärmeübertragung über die chemische Verfahrenstechnik und die Mess- und Regeltechnik bis hin zum Umweltschutz, der Altlastensanierung und der Nahrungsmitteltechnik. Für diese Bereiche bietet Pignat Ausrüstungen an, die für die jeweilige Anwendung konzipiert wurden, einer strengen Qualitätskontrolle unterliegen und vor der Auslieferung einen rigorosen Werkstest durchlaufen. Auch die Komplettausstattung ganzer Werkhallen zu Einarbeitungs- und Schulungszwecken zählt zum Leistungsspektrum des Unternehmens. Darüber hinaus gewährleistet Pignat die Einrichtung sowie die Inbetriebnahme der Anlagen und die Schulung des Bedienpersonals. Die Kompetenz von Pignat umfasst die Technologien Behälterbau mit Einsatz unterschiedlichster Werkstoffe inklusive Glas, Druck und Hochvakuum, Energietransfer, Steuerungskontrolle, Automatisierungs- und Überwachungstechnik. Das Unternehmen verfügt über weitreichende Erfahrungen und langjähriges Know-how im Anlagenbau und stellt im Bereich der Verfahrenstechnik anwendungsspezifische Ausrüstungen wie auch komplette Produktionslinien mit unterschiedlichen Arbeitsgängen her. Weltweit ist das Unternehmen für zahlreiche renommierte Lehr- und Forschungsinstitutionen tätig, dazu zählen die Universitäten von Abidjan, Amman, Mexiko und Teheran sowie die polytechnischen Hochschulen von Singapur. Hintergrund Pignat: Die im Jahre 1960 gegründete Glaswerkstatt Pignat hat sich zu einem Konstrukteur und Systemintegrator im Bereich der Verfahrenstechnik entwickelt. Der gesamte Vertrieb wie auch die Produktion wird von der im Großraum Lyon ansässigen Firma selbst gesteuert. Pignat erwirtschaftet 30 Prozent des Umsatzes im Export auf den Märkten Asiens, Afrikas, des Mittlerern Ostens und Lateinamerikas. Das Unternehmen will seine Geschäftsaktivitäten mit Kompetenzzentren im Bereich der technischen Ausbildung international weiter ausbauen. Bildunterschrift: Die didaktischen Lösungen von Pignat erlauben praxisnahes Training von Aufgaben in der Verfahrenstechnik. Auf Anfrage senden wir Ihnen umgehend das uns zu dieser Pressemitteilung vorliegende Bildmaterial. Pressekontakt: FIZIT - Französisches Informationszentrum für Industrie und Technik - Das deutsche Pressebüro von UBIFRANCE - Sascha Nicolai, Pressereferent c/o Französische Botschaft Königsallee 53-55 40212 Düsseldorf Tel.: +4921130041350 Fax: +4921130041116 E-Mail: s.nicolai@fizit.de Web: www.fizit.de www.openpr.de
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13.12.05
Mit der neuen manuell-pneumatischen Flüssigkeits-Umförderpumpe „Transliquid“ von Vectral lassen sich Verdünnungsmittel und korrosive Substanzen umfüllen Die neue Pumpe des französischen Herstellers ist komplett aus Kunststoff gefertigt und beständig gegenüber den meisten Verdünnungsmitteln und korrosiven Substanzen. Während die meisten herkömmlichen Umförderpumpen für Flüssigkeiten ständig betätigt werden müssen, braucht die neue Pumpe von Vectral nur wenige Pumpbewegungen, damit eine Flüssigkeit durch das Ansaugrohr zum Auslass fließt. Dadurch kann der Anwender die Pumpe mehrfach benutzen. Die neue Technik der Umförderpumpe von Vectral erlaubt es dem Nutzer, beim Betrieb der Pumpe beide Hände frei zu bewegen, wodurch die Bedienungssicherheit erhöht wird. Für kleinere Flüssigkeitsmengen oder präzise Dosierungen in Labors, kann der Anwender an die Pumpe eine spezielle Tülle anbringen, um Flüssigkeiten in enghalsige Gefäße zu füllen. Die neue Pumpe wird für ihre verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten in drei verschiedenen Modellen angeboten, die durch einen jeweils eigenen Farbcode gekennzeichnet sind: Die blaue Pumpe mit Nitrildichtung eignet sich für die meisten Lebensmittel sowie ölige Substanzen und Produkte auf Erdölbasis. Die rote Pumpe mit EPDM-Dichtung ist für basische und alkoholische Flüssigkeiten vorgesehen. Die grüne Pumpe mit Viton-Dichtung ist für spezielle Anwendungsfälle wie Säuren und Chemikalien konzipiert. Jede Pumpe wird mit drei dehnbaren Dichtungen geliefert, die an alle Kanister mit Öffnungen von 46,5 bis 60 Millimeter angesetzt werden können. Sämtliche Pumpen-Komponenten sind als Ersatzteil erhältlich. Die Artikel werden in quadratischen Verpackungen mit den Maßen 27 x 27 x 12 Zentimeter geliefert, einem für den Vertrieb und die Lagerung sehr praktischen Format. Vectral sucht derzeit Vertriebspartner in Deutschland und der Schweiz für Anwendungen in der Chemie, Petrochemie, Lebensmitteltechnik, der spanenden Bearbeitung, in Laboratorien, der Pharma-Industrie und in Kfz-Werkstätten. Bildunterschrift: Bild 1: Die blaue Transliquid-Pumpe von Vectral eignet sich für das Umfüllen von öligen Substanzen und solchen auf Erdölbasis. Bild 2: Die Viton-Dichtung der grünen Transliquid-Pumpe von Vectral ist für spezielle Anwendungsfälle wie Säuren und Chemikalien konzipiert. Bild 3-5: Für die Förderung basischer und alkoholischer Flüssigkeiten dient die rote Transliquid-Pumpe mit EPDM-Dichtung. Bild 6: Durch die speziellen Tüllenaufsätze können durch die rote Transliquid-Pumpe von Vectral auch enghalsige Gefäße befüllt werden. Die drei dehnbaren Dichtungen gehören zum Lieferumfang jeder der drei Pumpenausführungen von Vectral. Auf Anfrage senden wir Ihnen umgehend das uns zu dieser Pressemitteilung vorliegende Bildmaterial. Pressekontakt: FIZIT - Französisches Informationszentrum für Industrie und Technik - Das deutsche Pressebüro von UBIFRANCE - Sascha Nicolai, Pressereferent c/o Französische Botschaft Königsallee 53-55 40212 Düsseldorf Tel.: +4921130041350 Fax: +4921130041116 E-Mail: s.nicolai@fizit.de Web: www.fizit.de Bitte richten Sie Ihre Anfragen direkt an das FIZIT, wir werden mit dem Unternehmen Kontakt aufnehmen.
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13.12.05
Professor Skerra wurde 1998 auf den Lehrstuhl für Biologische Chemie an die Technische Universität München in Freising-Weihenstephan berufen. Seine Berufung war der Auftakt für eine grundlegende Reform dieses Standorts, der mittlerweile in das 'Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt' umgebaut worden ist. Im Jahr 2004 sollte Skerra einem Ruf an die TU Darmstadt folgen, doch konnte ihn Präsident Herrmann mit einem attraktiven Gegenangebot an der TU München halten. Skerra hat sich neben seinen hervorragenden Forschungsleistungen auch mit dem Aufbau des internationalen Studiengangs 'Molekulare Biotechnologie' um die Erneuerung des Life Science-Campus Weihenstephan der TU München verdient gemacht. Mittlerweile bestehen in Lehre und Forschung enge Verbindungen der TU-Standorte Freising-Weihenstephan und Garching sowie mit der GSF - Gesellschaft für Gesundheit und Umwelt in Neuherberg. TU-Präsident Herrmann bezeichnete den diesjährigen Beckurts-Preisträger als 'eine der herausragenden Forscherpersönlichkeiten der Hochschule, der trotz seiner erst 44 Jahre einen internationalen Namen hat'. Erst im vergangenen Jahr hatte ihn die TU München anlässlich des Dies academicus 2004 mit der Heinz Meier Leibniz-Medaille für sein richtungsweisendes wissenschaftliches Werk ausgezeichnet. Herrmann sieht in der Verleihung des Beckurts-Preises an Skerra auch eine Bestätigung dafür, dass die Hochschule mit ihrem tiefgreifenden Umbau des Lehr- und Forschungsstandorts Weihenstephan auf genau dem richtigen Weg sei. 'Skerra ist einer der Leistungsträger dieser Erneuerung, die der Grundlagenforschung besonderes Gewicht verleiht aber auch die Anwendungsperspektiven nicht aus dem Auge verliert.' Skerra sei nicht nur ein begabter Wissenschaftler und beliebter Hochschullehrer, sondern habe mit der Gründung der Firma PIERIS Proteolab AG auch Sinn für die künftigen biomedizinischen Anwendungen seiner Entdeckungen gezeigt. Die PIERIS Proteolab AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung von Anticalinen für die Therapie insbesondere von Krebs- und Herz/Kreislauf-Erkrankungen spezialisiert hat. PIERIS setzt die Anticalin-Technologie mit dem Ziel ein, sowohl durch eigene Entwicklungen als auch durch Kooperationen mit Pharmaunternehmen ein umfassendes Produkt-Portfolio zu generieren. PIERIS hat ihren Sitz im Gründerzentrum Weihenstephan, das aus Mitteln der 'Offensive Zukunft Bayern' und mit besonderer Unterstützung des damaligen Wirtschaftsministers Dr. Otto Wiesheu errichtet wurde, um Ausgründungen aus der Universität zu erleichtern. Auch diese Vision habe sich am Beispiel des Beckurts-Preisträgers Prof. Skerra als richtig erwiesen, so Herrmann. Die Karl Heinz Beckurts-Stiftung vergibt seit 1989 jährlich bis zu drei mit 30.000 Euro dotierte Preise, um herausragende wissenschaftliche und technische Leistungen zu würdigen, von denen erkennbare und von den Preisträgern geförderte Impulse für industrielle Innovationen in Deutschland ausgehen. Von den bisherigen Preisträgern kamen - neben Skerra - bereits vier aus der TU München: Prof. Dr. Markus Amann (Fakultät für Physik, Walter Schottky Institut), Prof. Dr. Günter Kappler (Fakultät für Maschinenwesen), Prof. Dr. Gerd Hirzinger (Fakultät für Informatik) und Prof. Dr. Karl-Heinz Hoffmann (Fakultät für Mathematik). Quelle: www.pressrelations.de
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13.12.05
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat die heute im Wettbewerbsfaehigkeitsrat der EU erzielte Einigung ueber die neue Chemikalien-Verordnung als 'guten und ausgewogenen Kompromiss' zwischen Umwelt- und Verbraucherschutz einerseits und der Wettbewerbsfaehigkeit der deutschen Chemieindustrie andererseits bezeichnet. Gabriel: 'Der Kompromiss behaelt die Kernelemente von REACH bei. Die Vorschriften zur systematischen Testung auf Langfristgefahren sind nach Inhalt und Struktur im wesentlichen ebenso unveraendert geblieben wie die Vorschriften zum Informationsaustausch in der Lieferkette. Die Beweislast bleibt bei der Industrie. die Verantwortung fuer die Stoffpruefung und ein entsprechendes Risikomanagement grundsaetzlich auf die Industrie verlagert. Die Behoerden bekommen den Kopf frei fuer die intensive Pruefung von prioritaeren Stoffen. Besonders gefaehrliche Stoffe werden einem Zulassungssystem unterstellt. Verbote und Beschraenkungen werden erleichtert.' Besonders besorgniserregende Stoffe werden einem einzelfallorientierten Zulassungsverfahren unterstellt, wobei auch bei adaequat kontrollierten Stoffen eine Pruefung erforderlich ist, ob es Ersatzstoffe gibt. Damit hat der Rat in diesem Punkt anspruchsvollere Beschluesse gefasst als der urspruengliche Kommissionsvorschlag vorsah. Erstmals werden auch Stoffe in Erzeugnissen erfasst, die bestimmungsgemaess freigesetzt werden. Diese sind in denselben Fristen wie andere Stoffe zu registrieren. Des weiteren werden doppelte Tierversuche vermieden. Ausserdem: Der Datensatz, der im Niedertonnagenbereich fuer alle Neustoffe und Verbraucherstoffe mit besonderem Gefahrenverdacht vorzulegen ist, wird um drei weitere Pruefnachweise ergaenzt, naemlich um die akute Toxizitaet, den Gruenalgentest und die biologische Abbaubarkeit. Gabriel: 'Damit REACH bald umgesetzt werden kann, gilt es, das Gesetzgebungsverfahren in zweiter Lesung zuegig zum Abschluss zu bringen. Wir muessen also den Gemeinsamen Standpunkt formell verabschieden und die Voraussetzungen dafuer schaffen, dass die Agentur arbeitsfaehig wird. Schliesslich wird REACH nur mit einer gut funktionierenden Agentur ein Erfolg werden.' Hrsg: BMU-Pressereferat, Alexanderplatz 6, 10178 Berlin Redaktion: Michael Schroeren (verantwortlich) Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer Tel.: 018883052010. Fax: 018883052016 email: presse@bmu.bund.de internet: http://www.bmu.de/presse Quelle: www.pressrelations.de
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