57 Treffer mit den Suchbegriffen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Standard-Firmeneintrag
60437 Frankfurt-Nieder Erlenbach
ISC, S.L. Deutschland Wir sind ein Fabrikant und Vertriebsunternehmen von Kunststoffteilen, wie Nieten, Kabelschutz oder Unterlegscheiben, die zur Fixierung und Sicherung in der Industrie dienen.
Unser Produktangebot beläuft sich auf über 20.000 standardisierte Plastikartikel, die in der Medizintechnik, Fördertechnik, Automobilindustrie und im Maschinenbau eingesetzt werden. Unser Katalog bietet eine gute Lösung für unzählige Anwendungen, aber besonders für Lösungen in den Bereichen Fixierung und Sicherung sind sie effektiv. Dabei bieten unsere Schrauben in Verbindung mit Distanzhülsen oder auch die zweiteilige Kunststoffniete stellen sehr gute und nachhaltige Befestigungen dar. Zusätzlich zu Fixierung von Kabeln, egal ob fest oder mit Bewegunsfreiheit, schützen unsere Plastikkomponenten der KAtegorie Kabelschutz/ -zubehör auch vor Kabelbruch sowie Wasserschäden. Aber auch ausserhalb unseres Kataloges helfen wir Ihnen bei der Erfüllung Ihrer Produktwünsche weiter. Region: Hessen http:// www.iscsl.de Ort: Frankfurt-Nieder Erlenbach Straße: Am Eichbaum 7 Tel.: 061015481229 Fax: 061015481229 E-Mail: verkauf@iscsl.de
Stellen-Angebot
07.01.11 10:23
INEOS Phenol GmbH sucht eine/n Feuerwehrmann /-frau im Bereich Werkfeuerwehr INEOS ist eine dynamisch wachsende Unternehmensgruppe und mit ca. 15.000 Mitarbeitern in weltweit über 65 Standorten das drittgrößte unabhängige Petrochemieunternehmen. Wir, die INEOS Phenol, sind ein Unternehmen der INEOS Gruppe und der führende Hersteller von Phenol und Aceton. Mit insgesamt ca. 600 Beschäftigten in 3 Werken in Deutschland, Belgien und den USA produzieren und vertreiben wir weltweit unsere hochwertigen Produkte. Für uns ist eigenverantwortliches Arbeiten selbstverständlich. Für unseren Standort Gladbeck suchen wir eine/n Feuerwehrmann / -frau im Bereich Werkfeuerwehr Ihre Aufgaben - alle Aufgaben im Bereich des abwehrenden Brandschutzes in unserer Werkfeuerwehr und angrenzenden Sachgebieten - Pflege und Wartung von Löschanlagen und Material - Mitarbeit in diversen Sachgebieten des Brandschutzes - engagierte Mitwirkung bei Störfällen oder etwaigen Einsätzen - Teilnahme an regelmäßigen Übungen - Beibehaltung der gesundheitlichen Fitness und Kondition - Mitwirkung und Unterstützung bei sonstigen betrieblichen Tätigkeiten Ihr Profil Sie passen am besten zu uns, wenn Sie über folgende Voraussetzungen verfügen: - erfolgreich abgeschlossenem Grundlehrgang im mittleren feuerwehr-technischen Dienst (B1 !) - abgeschlossene Berufsausbildung in einem handwerklichen Beruf, als Chemikant oder vergleichbarer chemischer Ausbildungsberuf - gesundheitliche Tauglichkeit nach den berufsgenossenschaftlichen Grundsätzen G 26.3 auf gutem konditionellen Niveau - Bereitschaft zum regelmäßigen Schichtdienst - Bereitschaft zum Wohnortwechsel in unmittelbare Betriebsnähe - Führerschein Klasse B, möglichst auch CE / BCE Bitte richten Sie Ihre Bewerbung (gerne auch per E-Mail) mit den üblichen Unterlagen und Angaben zu Ihren Einkommensvorstellungen sowie Verfüg-barkeit an die angegebene Adresse. Bitte nehmen Sie in Ihrer Bewerbung Bezug auf den Fundort dieser Ausschreibung. Personalwesen Postfach 508 D-45966 Gladbeck Telefon: 02043958342 www.ineosphenol.com Marion.Sleboda@ineos.com
Personalwesen Postfach 508 D-45966 Gladbeck Telefon: 02043958342 www.ineosphenol.com Marion.Sleboda@ineos.com
Stellen-Angebot
21.04.10 11:26
Pharmareferenten (m/w) Naturheilkunde gesucht! Unser Kunde hat zwei sehr interessante Stellen zu besetzen! Es wird jeweils ein engagierter Pharmareferent (m/w) mit guten Kenntnissen in der Naturheilkunde gesucht einmal für die Gebiete: Hamburg - Hannover – Göttingen und schließlich die Gebiete: Saarland - Pfalz - Baden Dieser traditionelle Hersteller naturheilkundlicher Präparate ist seit nunmehr 50 Jahren auf dem Markt präsent. Das Unternehmen fertigt und vertreibt vorwiegend Komplex-Homöopathika, die der "Göppinger Schule" entstammen. Gerne können Sie uns bei Interesse Ihren tabellarischen Lebenslauf per Mail zukommen lassen an: info@research-acquisitions.com oder senden Sie uns Ihre Kontaktdaten per Mail zu. Wir übersenden Ihnen gerne weitere Infromationen! Selbstverständlich werden Ihre Daten streng vertraulich behandelt. Jennifer Osterloh Research & Acquisitions Reisholzer Werftstr. 76 / Am Trippelsberg 92 40589 Düsseldorf Telefon: 02111372019 www.research-acquisitions.com
02111372019 oder info@research-acquisitions.com
Stellen-Angebot
12.10.09 15:20
Leiter Medizinisch Pharmakologische Fachabteilung (M/W) ++ huntingheads.de ++ Als Headhunter suchen wir für einen unserer Klienten: Leiter Medizinisch Pharmakologische Fachabteilung (M/W) Das Unternehmen Unser Auftraggeber ist ein Dienstleistungsunternehmen für Kostenträger im Gesundheitswesen mit Sitz in den neuen Bundesländern und Niederlassung im Süddeutschen Raum. Zur Erfüllung seines Leistungsangebotes gegenüber seinen anspruchsvollen Mandanten plant das Unternehmen für die Zukunft den Ausbau seiner Aktivitäten durch Neuschaffung und Erweiterung seiner bestehenden Kompetenzfelder. Hauptaufgaben/Zuständigkeiten Leitung der Medizinisch-Pharmakologischen Fachabteilung Führungsverantwortung für 5 Mitarbeiter Strategische und operative Steuerung, Organisation und Weiterentwicklung des Fachbereichs, Marktbeobachtung, Sicherung von Termintreue und Qualität. Ansprechpartner/in für Mandanten, Kooperationspartner, Mitarbeiter/innen in allen fachlichen Angelegenheiten und Projekten. Jahres- und Projektplanung der Fachabteilung. (Positionierung) Berichtet direkt an den Geschäftsführer Schlüsselposition im Unternehmen mit guten Perspektiven Einsatzort wahlweise am Firmensitz oder in NL im Süddeutschen Raum Anforderungsprofil Grundlegende Qualifikationen: Abgeschlossenes Studium im Bereich des Gesundheitswesens, Gute Kenntnisse im Krankenkassenbereich, in der Arzneimittelprüfung, der Arzneimittelabrechnung sowie im Gesundheitswesen allgemein. Gutes Organisationsvermögen, analytisches Denken und strukturiertes Handeln. Allgemeine Computerkenntnisse, gute Englischkenntnisse. Erfahrungen: Mind. 5 Jahre im Krankenkassenwesen, Erfahrung als Teamleiter/in und/oder Projektleiter/in, Erfahrungsschwerpunkte mit sehr guten Kenntnissen im Versorgungsmanagement und in der Rechnungsprüfung sowie in entsprechenden Projektarbeiten. Persönlichkeit Kommunikative Persönlichkeit mit ausgeprägter sozialer Kompetenz und Überzeugungskraft Kreativität, Zielorientiertheit, Motivator Nutzen des großen Gestaltungsspielraums Beherrschung der englischen Sprache von Vorteil Es erwartet Sie eine vielfältige und herausfordernde Aufgabe in einem außerordentlich attraktiven Umfeld. Bewerben Sie sich ausschließlich über unsere Homepage! Höchste Diskretion ist selbstve
hunting heads EXECUTIVE SEARCH INTERNATIONAL Beratungsinstitut für die Besetzung von Fach- und Führungspositionen Bachstrasse 37 58300 Wetter a.d. Ruhr Uwe Zirbes - President - Fon: +49(0)233584848
Stellen-Angebot
12.10.09 15:17
Leiter Forschung & Entwicklung Textil Bayern (m/w) ++ huntingheads.de ++ hunting heads ist eines der führenden, auf executive Search spezialisierten Beratungsinstitute für Führungs- und Fachpersonal, Vertriebsleiter, Geschäftsführer und Top- Manager in Europa. Qualität anstatt Quantität lautet unsere Maxime. Wir suchen nur die ELITE. Unsere Headhunter besitzen langjährige Managementerfahrung und arbeiten mit Erfolg durch fachkundige Beratung und Kompetenz für internationale Unternehmen. Erfahren Sie mit uns den Unterschied zwischen Personalberater und Headhunter. - die Champions League der Headhunter -! Als Headhunter suchen wir für einen unserer Klienten: Leiter Forschung & Entwicklung Textil Bayern (m/w) Das Unternehmen Unser Auftraggeber ist ein international ausgerichtetes mittelständisches Unternehmen im Bereich Forschung, Entwicklung und Herstellung von medizinischen Hilfsmitteln mit Sitz in Bayern. Um Kompetenzführer für seine Kunden und Partner sein zu können, überzeugt er durch höchste Qualitäts- und Sicherheitsstandards. Zu seinen Kunden gehören Krankenhäuser und Kliniken, Arztpraxen, Therapeuten und medizinischer Fachhandel; eben Fachleute, die wissen, worauf es ankommt. Hauptaufgaben/Zuständigkeiten Leitung der Abteilung Forschung & Entwicklung Textil Führungsverantwortung für 8 Mitarbeiter Neuentwicklung, Weiterentwicklung, und Optimierung bereits bestehender Produkte im textilen Bereich, beginnend bei der Marktbeobachtung, der Materialauswahl, Begleitung des vollstufigen Produktionsprozesses bis hin zur Serienreife des Produktes unter Berücksichtigung von Kosten, Fertigungsmöglichkeiten und vorgegebenen Qualitätsstandards. (Positionierung) Berichtet direkt an den Gesamtleiter F & E, in enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung Einsatzort am Firmensitz in Bayern Anforderungsprofil / Persönlichkeit Grundlegende Qualifikationen: Abgeschlossenes Studium im Bereich Textiltechnik Zusätzliche Ausbildung im betriebswirtschaftlichen Bereich erwünscht Erfahrungsschwerpunkte im Bereich der Fadenproduktion Allgemeine Computerkenntnisse, gute englische Sprachkenntnisse Erfahrungen: Mind. 5 Jahre im medizinischenTextilbereich, als Quereinsteiger aus dem Textilbereich mind. 10 Jahre Berufserfahrung. (Persönlichkeit) Absolutes innovatives Den
hunting heads EXECUTIVE SEARCH INTERNATIONAL Beratungsinstitut für die Besetzung von Fach- und Führungspositionen Bachstrasse 37 58300 Wetter a.d. Ruhr Uwe Zirbes - President - Fon: +49(0)233584848
Stellen-Gesuch
30.06.09 08:56
Suche Tätigkeit als Chemielaborant, Chemikant, Anlagenführer .......... Junger dynamischer Mann (28) mit Eigeniniative sucht neue Herausforderung,da mein Ex Betrieb geschlossen ist. Möglichst im Raum Westerwald,Koblenz,Altenkirchen,Neuwied Die Tätigkeiten bisher umfassten die Inprozesskontrollen und Steuerungen der Qualitätsparameter,Laborkontrollen, Ansetzen von Dispersionen nach Rezepturen, vorbereitung der Anlagen und überwachung des Produktionprozesses, Reinigungsarbeiten,leichte Schlosserarbeiten, Verladung von chemischen Erzeugnissen,Brandschutzbeauftragter, Analyseneingabe in SAP und Office,diverse Untersuchungen. Lebenslauf/Werdegang: Realschule Ausbildung Chemielaborant Bundeswehr (ABC Abwehr) Abitur 4 Jahre Berufspraktika als Chemikant und Anlagenführer Nebenstudium FH 20042009
marcbrathuhn@yahoo.de 02689928707 01623391393
Stellen-Angebot
05.06.09 08:54
Foreign distributor sought after Cooperationspartner, Dealer sought after MANN Filter for all Manufacturers A - Z MANN AirCompressor Filter, Air Oil Separator Box Bendix, Grau Bremse, Haldex, Knorr Bremse, Wabco for all Rail AirKompressor Manufacturers, Compensating AirCompressor Air Oil Separator Box, Consolidation Locomotive, Engine, Metro, Rail, Railway, Roadway, Rotarycompressor, Srewcompressor, Tramway, Truck, Urban Railway MANN Air Oil Separator Box, Separator Element for all Air Compressor Manufacturers MANN Microfilter for all Air Compressed, Mikrofilter Manufacturers MANN Erosions Filter for all Erosions Machine Erodierfilter Manufacturers MANN Vacuumpumps Filter for all Vacuumpumps Manufacturers Aircompressor Filter , MANN FILTER Separator Box, Separator Element Compressor , Export Import http://www.Kompressor-Ersatzteile.de peter-bischoffberger@t-online.deD 58300 Wetter,Im Kortenberg 5 ,Tel. 004916096853390, Fax 0049233573121 AirCompressor Filter, Air Oil Separator Box Luftentoelbox , Separator StarBoxes Luftentoelbox, Air deoiling Filter Separator Box, Luftentoelfilter, Separator Box, Compensating Air Compressor Air Oil Separator Box Bremsluftkompressor Air Oil Separator Box, Rail Air Oil Separator Box, Air Oil Separator Boxes, Separator Element Luftentoelelement, MANN FILTER for all Manufacturers MANN AirCompressor Filter, MANN AiCompressor Separator Box, MANN AirCompressor Separator Element, MANN Airfilter, MANN Car Filter, MANN Construction equipment Filter, MANN Disc Filter, MANN Engine Filter, MANN Fuelfilter, MANN Hydraulicfilter, MANN Industrial Filter, MANN Microfilter, MANN Discfilter, MANN Air Oil Separator Box, MANN Separator Element,MANN Oilfilter, MANN Vaccumfilter, MANN Waterfilter, MANN Cyklone Filter, Compensating Aircompressor Separator Box MANN, for AirCompressor Bendix, Betico, Car, Compressor, Haldex, Grau Bremse, Knorr Bremse, Locomotive, Metro, Tramway,Truck, Rail, Railroad, Railway, Urban Ralrway, Wabco AirCompressor Separator Box, Air Oil Separator Box Luftentoelbox , StarBoxes Luftentoelbox, Air deoiling Filter Luftentoelfilter, Compensating Air Compressor Filter Bremsluftkompressor Separator Box, Separator Boxes, Separator Element Luftentoelelement for Aerzen, Abac, Akron, Alup, Airblok, Airmac, Airpol, Ama, Argo, Arsenal, Atlas Copco, Atmos, Axeco, Baldwin, Balma, Balke Dürr, Bauer, Becker, Beko, Belair, Bellis&Morcom, Bendix, Betico, Bg
Peter Bischoffberger Export Immobilien Import MANN FILTER http://www.Kompressor-Ersatzteile.de peter-bischoffberger@t-online.de D 58300 Wetter,Im Kortenberg 5 Tel. 004916096853390, Fax 0049233573121
Anzeige - Angebot
05.06.09 08:34
MANN Air Compressor Filter, Air Oil Separator Box, Luftentoelbox, Luftentoelfilter, Luftentoelelemen MANN Air Compressor Filter, Air Oil Separator Box, Luftentoelbox, Luftentoelfilter, Luftentoelelement, Oelfeinabschrider, Separator Box, Separator Element, Vakuumprn Filter for all Air Kompressor Manufacturers A - Z MANN AirCompressor Filter, Air Oil Separator Box Bendix, Grau Bremse, Haldex, Knorr Bremse, Wabco for all Rail AirKompressor Manufacturers, Compensating AirCompressor Air Oil Separator Box, Consolidation Locomotive, Engine, Metro, Rail, Railway, Roadway, Rotarycompressor, Srewcompressor, Tramway, Truck, Urban Railway MANN Air Oil Separator Box, Separator Element for all Air Compressor Manufacturers MANN Microfilter for all Air Compressed, Mikrofilter Manufacturers MANN Erosions Filter for all Erosions Machine Erodierfilter Manufacturers MANN Vacuumpumps Filter for all Vacuumpumps Manufacturers Aircompressor Filter , MANN FILTER Separator Box, Separator Element Compressor , Export Import http://www.Kompressor-Ersatzteile.de peter-bischoffberger@t-online.deD 58300 Wetter,Im Kortenberg 5 ,Tel. 004916096853390, Fax 0049233573121 AirCompressor Filter, Air Oil Separator Box Luftentoelbox , Separator StarBoxes Luftentoelbox, Air deoiling Filter Separator Box, Luftentoelfilter, Separator Box, Compensating Air Compressor Air Oil Separator Box Bremsluftkompressor Air Oil Separator Box, Rail Air Oil Separator Box, Air Oil Separator Boxes, Separator Element Luftentoelelement, MANN FILTER for all Manufacturers MANN AirCompressor Filter, MANN AiCompressor Separator Box, MANN AirCompressor Separator Element, MANN Airfilter, MANN Car Filter, MANN Construction equipment Filter, MANN Disc Filter, MANN Engine Filter, MANN Fuelfilter, MANN Hydraulicfilter, MANN Industrial Filter, MANN Microfilter, MANN Discfilter, MANN Air Oil Separator Box, MANN Separator Element,MANN Oilfilter, MANN Vaccumfilter, MANN Waterfilter, MANN Cyklone Filter, Compensating Aircompressor Separator Box MANN, for AirCompressor Bendix, Betico, Car, Compressor, Haldex, Grau Bremse, Knorr Bremse, Locomotive, Metro, Tramway,Truck, Rail, Railroad, Railway, Urban Ralrway, Wabco AirCompressor Separator Box, Air Oil Separator Box Luftentoelbox , StarBoxes Luftentoelbox, Air deoiling Filter Luftentoelfilter, Compensating Air Compressor Filter Bremsluftkompressor Separator Box, Separator Boxes, Separator Element Luftentoelelement for Aerzen, Abac, Akron, Alup, Airblok, Airmac, Airpol, Ama, Argo, Arsenal,
Peter Bischoffberger Rxport Immobilien, Import MANN FILTER http://www.Kompressor-Ersatzteile.de peter-bischoffberger@t-online.de D 58300 Wetter,Im Kortenberg 5 ,Tel. 004916096853390, Fax 0049233573121
Anzeige - Angebot
06.04.09 18:43
Separator Box, Luftentoelbox, Luftentoelfilter, MANN Filter for all Manufacturers A - Z MANN AirCompressor Filter, Separator Box Knorr Bremse, Wabco for all Rail AirKompressor Manufacturers, Compensating AirCompressor, Consolidation Locomotive, Engine, Metro, Rail, Railway, Roadway, Rotarycompressor, Srewcompressor, Tramway, Truck, Urban Railway MANN Separator Box, Separator Element for all Air Compressor Manufacturers MANN Microfilter for all Air Compressed, Mikrofilter Manufacturers MANN Erosions Filter for all Erosions Machine Erodierfilter Manufacturers MANN Vacuumpumps Filter for all Vacuumpumps Manufacturers Aircompressor Filter , MANN FILTER Separator Box, Separator Element Compressor , Export Import http://www.Kompressor-Ersatzteile.de peter-bischoffberger@t-online.de D 58300 Wetter,Im Kortenberg 5 ,Tel. 004916096853390, Fax 0049233573121 AirCompressor Filter, Air Oil Separator Box Luftentoelbox , Separator StarBoxes Luftentoelbox, Air deoiling Filter Separator Box, Luftentoelfilter, Separator Box, Compensating Air Compressor Separator Box Bremsluftkompressor SeparatorBox, Rail Separator Box, Separator Boxes, Separator Element Luftentoelelement, MANN FILTER for all Manufacturers MANN AirCompressor Filter, MANN AiCompressor Separator Box, MANN AirCompressor Separator Element, MANN Airfilter, MANN Car Filter, MANN Construction equipment Filter, MANN Disc Filter, MANN Engine Filter, MANN Fuelfilter, MANN Hydraulicfilter, MANN Industrial Filter, MANN Microfilter, MANN Discfilter, MANN Separator Box, MANN Separator Element,MANN Oilfilter, MANN Vaccumfilter, MANN Waterfilter, MANN Cyklone Filter, Compensating Aircompressor Separator Box MANN, for AirCompressor Bendix, Betico, Car, Compressor, Haldex, Grau Bremse, Knorr Bremse, Locomotive, Metro, Tramway,Truck, Rail, Railroad, Railway, Urban Ralrway, Wabco AirCompressor Separator Box, Air Oil Separator Box Luftentoelbox , StarBoxes Luftentoelbox, Air deoiling Filter Luftentoelfilter, Compensating Air Compressor Filter Bremsluftkompressor Separator Box, Separator Boxes, Separator Element Luftentoelelement for Aerzen, Abac, Akron, Alup, Airblok, Airmac, Airpol, Ama, Argo, Arsenal, Atlas Copco, Atmos, Axeco, Baldwin, Balma, Balke Dürr, Bauer, Becker, Beko, Belair, Bellis&Morcom, Bendix, Betico, Bgs, Blitz Schneider, Boehler, Boge, Borez, BoBottarini, Busch, Champion, Cecatto, Chinook, Chicago Pneumatik
http://www.Kompressor-Ersatzteile.de peter-bischoffberger@t-online.de D 58300 Wetter,Im Kortenberg 5 ,Tel. 004916096853390, Fax 0049233573121
Stellen-Angebot
22.01.09 01:59
Niederlassungsleiter Berlin Rohstoffe / Chemie (m/w) huntingheads.de Als Headhunter suchen wir für einen unserer Klienten: Niederlassungsleiter Berlin Rohstoffe / Chemie (m/w) Hauptaufgaben/Zuständigkeiten Sie berichten direkt an den Direktor Geschäftsbereich Chemie und sind verantwortlich für die Betreuung und Akquisition von bestehenden sowie potentiellen Kunden. Mit gezielten Marketingtätigkeiten und Repräsentationen der Firma erschliessen sie zusätzlich neues Wachstumspotential und neue Märkte. Sie erstellen das Budget, erarbeiten Prognosen und sind für den Umsatz verantwortlich. Sie führen, organisieren und leiten 12 Mitarbeiter. Anforderungsprofil Sie haben eine akademische Ausbildung in einem naturwissenschaftlichen Bereich wie Chemie, Biochemie oder eine Ausbildung in der Chemietechnik und können bereits Erfolge als Führungskraft vorweisen. Von Vorteil sind Produkt- und Branchenkenntnisse in der chemischen Industrie. Sie sind eine selbstständig agierende Persönlichkeit, die gerne in und zusammen mit interdisziplinären Teams arbeitet. Verhandlungssicheres Deutsch oder Englisch verbunden mit einer weiteren europäischen Sprache sind Voraussetzung. Persönlichkeit Kommunikative Persönlichkeit mit ausgeprägter sozialer Kompetenz und Überzeugungskraft Kreativität, Zielorientiertheit, Motivator Nutzen des großen Gestaltungsspielraums Gefragt ist eine Persönlichkeit mit Führungserfahrung, sozialer Kompetenz, Durchsetzungsfähigkeit. Die Arbeitsweise sollte durch einen motivierenden, kooperativen und informativen Führungsstil geprägt sein.
hunting heads EXECUTIVE SEARCH INTERNATIONAL Bachstrasse 37 58300 Wetter a.d. Ruhr Uwe Zirbes Fon: +49(0)2335848480 Fax: +49(0)2335848481 eMail:U.Zirbes@huntingheads.de Internet : www.huntinghea
Stellen-Angebot
22.01.09 01:57
Niederlassungsleiter Mannheim Chemie Rohstoffe (m/w) huntingheads.de Als Headhunter suchen wir für einen unserer Klienten: Niederlassungsleiter Mannheim Chemie Rohstoffe (m/w) Hauptaufgaben/Zuständigkeiten Sie berichten direkt an den Direktor Geschäftsbereich Chemie und sind verantwortlich für die Betreuung und Akquisition von bestehenden sowie potentiellen Kunden. Mit gezielten Marketingtätigkeiten und Repräsentationen der Firma erschliessen sie zusätzlich neues Wachstumspotential und neue Märkte. Sie erstellen das Budget, erarbeiten Prognosen und sind für den Umsatz verantwortlich. Sie führen, organisieren und leiten 12 Mitarbeiter. Anforderungsprofil Sie haben eine akademische Ausbildung in einem naturwissenschaftlichen Bereich wie Chemie, Biochemie oder eine Ausbildung in der Chemietechnik und können bereits Erfolge als Führungskraft vorweisen. Von Vorteil sind Produkt- und Branchenkenntnisse in der chemischen Industrie. Sie sind eine selbstständig agierende Persönlichkeit, die gerne in und zusammen mit interdisziplinären Teams arbeitet. Verhandlungssicheres Deutsch oder Englisch verbunden mit einer weiteren europäischen Sprache sind Voraussetzung. Persönlichkeit Kommunikative Persönlichkeit mit ausgeprägter sozialer Kompetenz und Überzeugungskraft Kreativität, Zielorientiertheit, Motivator Nutzen des großen Gestaltungsspielraums Gefragt ist eine Persönlichkeit mit Führungserfahrung, sozialer Kompetenz, Durchsetzungsfähigkeit. Die Arbeitsweise sollte durch einen motivierenden, kooperativen und informativen Führungsstil geprägt sein.
hunting heads EXECUTIVE SEARCH INTERNATIONAL Bachstrasse 37 58300 Wetter a.d. Ruhr Uwe Zirbes Fon: +49(0)2335848480 Fax: +49(0)2335848481 eMail:U.Zirbes@huntingheads.de Internet : www.huntinghea
Stellen-Angebot
22.01.09 01:53
Leiter Einkauf / Beschaffungsmanager organische Chemie (m/w) huntingheads.de hunting heads ist eines der führenden, auf executive Search spezialisierten Beratungsinstitute für Führungs- und Fachpersonal, Vertriebsleiter, Geschäftsführer und Top- Manager in Europa. Qualität anstatt Quantität lautet unsere Maxime. Wir suchen nur die ELITE. Unsere Headhunter besitzen langjährige Managementerfahrung und arbeiten mit Erfolg durch fachkundige Beratung und Kompetenz für internationale Unternehmen. Erfahren Sie mit uns den Unterschied zwischen Personalberater und Headhunter. - die Champions League der Headhunter -! Als Headhunter suchen wir für einen unserer Klienten: Leiter Einkauf / Beschaffungsmanager organische Chemie (m/w) Hauptaufgaben/Zuständigkeiten Sie beschaffen sich alle erforderlichen Lieferungen und Leistungen zu weltweit optimalen Bedingungen. Sie organisieren alle Beschaffungsprozesse und führen Verhandlungen mit Lieferanten selbständig durch. Sie bauen die Logistikketten aus. Sie definieren Sie Abteilungsstrategien und beschaffen ausgesuchte Rohstoffe gemäß der Zielsetzung. Dies beinhaltet neben der Definition und Durchführung der Beschaffungsstrategien auch die Führung von Lieferantenverhandlungen, die Pflege der Lieferantenbeziehungen und die Bewertung, Prüfung und Beobachtung der Lieferkapazitäten entsprechend den Vereinbarungen. Darüber hinaus entwerfen Sie Strategien bei Abweichungen vom Rohstoffplan und sind für die Auswertung von Marktanalysen, Preisveränderungen und –prognosen zuständig. Der Bereich organische Chemie wird mit Hilfe von Ihnen komplett neu aufgebaut. Sie schulen die neuen Mitarbeiter. Anforderungsprofil Nach Ihrem erfolgreich abgeschlossenen Studium des Wirtschaftsingenieurwesens, der Betriebswirtschaft, des Chemie-Ingenieurwesens oder einer vergleichbaren Ausbildung verfügen Sie über mehrjährige Berufserfahrung in der internationalen Einkaufsabwicklung von anorganischer Chemie. Sie sind versierte im Umgang mit SAP und MS-Office uns zeichnen sich durch Ihr ausgeprägtes Verhandlungsgeschick und Ihre Kommunikationsstärke aus. Eigeninitiative und Spaß am Umgang mit Menschen ist für Sie selbstverständlich. Darüber hinaus sprechen Sie sehr gutes Englisch.
hunting heads EXECUTIVE SEARCH INTERNATIONAL Beratungsinstitut für die Besetzung von Fach- und Führungspositionen Bachstrasse 37 58300 Wetter a.d. Ruhr Uwe Zirbes - President - Fon: +49(0)233584848
Stellen-Angebot
22.01.09 01:48
Leiter Einkauf / Beschaffungsmanager organische Chemie (m/w) hunting heads ist eines der führenden, auf executive Search spezialisierten Beratungsinstitute für Führungs- und Fachpersonal, Vertriebsleiter, Geschäftsführer und Top- Manager in Europa. Qualität anstatt Quantität lautet unsere Maxime. Wir suchen nur die ELITE. Unsere Headhunter besitzen langjährige Managementerfahrung und arbeiten mit Erfolg durch fachkundige Beratung und Kompetenz für internationale Unternehmen. Erfahren Sie mit uns den Unterschied zwischen Personalberater und Headhunter. - die Champions League der Headhunter -! Als Headhunter suchen wir für einen unserer Klienten: Leiter Einkauf / Beschaffungsmanager organische Chemie (m/w) Das Unternehmen International aufgestelltes Unternehmen, mittelständisch geführt, Konzernunabhängig gegliedert in verschiedene Geschäftsbereiche. Die Bereiche sind geprägt durch flache, dezentrale Entscheidungsstrukturen, die ein schnelles, flexibles agieren in den Märkten ermöglichen. Kontinuierliches, qualitatives Wachstum der Unternehmensgruppe prägte die Vergangenheit. Hauptaufgaben/Zuständigkeiten Sie beschaffen sich alle erforderlichen Lieferungen und Leistungen zu weltweit optimalen Bedingungen. Sie organisieren alle Beschaffungsprozesse und führen Verhandlungen mit Lieferanten selbständig durch. Sie bauen die Logistikketten aus. Sie definieren Sie Abteilungsstrategien und beschaffen ausgesuchte Rohstoffe gemäß der Zielsetzung. Dies beinhaltet neben der Definition und Durchführung der Beschaffungsstrategien auch die Führung von Lieferantenverhandlungen, die Pflege der Lieferantenbeziehungen und die Bewertung, Prüfung und Beobachtung der Lieferkapazitäten entsprechend den Vereinbarungen. Darüber hinaus entwerfen Sie Strategien bei Abweichungen vom Rohstoffplan und sind für die Auswertung von Marktanalysen, Preisveränderungen und –prognosen zuständig. Der Bereich organische Chemie wird mit Hilfe von Ihnen komplett neu aufgebaut. Sie schulen die neuen Mitarbeiter. Anforderungsprofil Nach Ihrem erfolgreich abgeschlossenen Studium des Wirtschaftsingenieurwesens, der Betriebswirtschaft, des Chemie-Ingenieurwesens oder einer vergleichbaren Ausbildung verfügen Sie über mehrjährige Berufserfahrung in der internationalen Einkaufsabwicklung von anorganischer Chemie. Sie sind versierte im Umgang mit SAP und MS-Office uns zeichnen sich durch Ih
Ihre Bewerbung + unser Management = Erfolg Wir freuen uns auf Sie! hunting heads EXECUTIVE SEARCH INTERNATIONAL Beratungsinstitut für die Besetzung von Fach- und Führungspositionen Bachstrasse 37 583
Geschäftsverbindung
21.01.09 18:17
Händler, Vertriebspartner weltweit gesucht Händler, Vertriebspartner weltweit gesucht Kompressor-Ersatzteil , Kompressor Filter MANN Export Import http://www.Kompressor-Ersatzteile.de peter-bischoffberger@t-online.de D 58300 Wetter,Im Kortenberg 5 ,Tel. 016096853390, Fax 0049233573121 MANN-Filter – Auto, Bahn, Baumaschine, Industrie, Kompressor, Motor, Vakuumpumpe Bremsluftkompressor Filter MANN, fuer Auto, Bahn, Baumaschine, Bendix, Kompressor, Knorr Bremse, LKW, LOK, NFZ, U-Bahn, S-Bahn, Strassenbahn, Wabco Lieferprogramm : Kompressor Filter MANN, Kompressor Ersatzteile Aerzen, Abac, Akron, Alup, Airblok, Airmac, Airpol, Ama, Argo, Arsenal, Atlas Copco, Atmos, Axeco, Baldwin, Balma, Balke Dürr, Bauer, Becker, Beko, Belair, Bellis&Morcom, Bendix, Betico, Bgs, Blitz Schneider, Boehler, Boge, Borez, Bottarini, Busch, Champion, Cecatto, Chinook, Chicago Pneumatik, CMC,Compair, Comsan, Comtabe, Creemers, Crepelle, Creyssensac, D.V.P., Demag Wittig, Domnick Hunter, Donaldson, Ecoair, Ekomak, Eppensteiner, Europea, Fiac, Fini, Finite- ParkerFlottmann, Fluidair, Francois, Furukawa, Gardner Denver, GHH Rand, Gnutti, Grassair, Hankinson; Hiross Denco, Hitachi, Hydac, Hydrovane, Ingersoll Rand, Internormen, Irmer u. Elze, Josval, Joy, Kaeser, Knorr Bremse, Kobelco, Kremlin, Leroi, LMF, Leybold, Maco Meudon, Mahle, Manitou, Mannesmann Demag, MANN+HUMMEL Filter, Mark, Maschsawod, Mattei, Omi, Pall, Palatek, Parker, Pneumofore, Power System, Purolator, PVR Rotant, Quincy, Radaelli, Remeza, Renner, Rietschle, Rotair, Rotorcomp, Sabroe, Sotras, Stauff, Stenhoj, Sullair, Tamrock, T.G., Termomeccanica, Tscheljybinskij Kompressornij Sawod, Ukrsotmetall, Ultra Air, Ultrafilter, Vacuum Pump,Vakoma,Wabco, Worthington, Zander, Zwickauer Maschinenfabrik Borsig Kompressor Hersteller: Kompressor Filter MANN, Kompressor Ersatzteile MANN Separator 4900252241 SOC131027 KAESER 6.20110, MANN 4900352171 SOC131030 KAESER 6.196006.20120, MANN 4900152131 SOC131033 KAESER 6.196806.20100 SK11 SK15 SK18 SK25 MANN 4900052231 DA1034 KAESER SX3 SX4 SX66189306.20240, MANN 4900052201 DA1078 KAESER SX3 SX4 SX6 6.20180, MANN 490051141 DA1104 KAESER SM6 SM8 SM11 6.194606.20090, MANN 4900051171 DB2018 COMPAIR ECOAIR GARDNER DENVER WITTIG SULLAIR, MANN 4900051131 DB2020 COMPAIR ECOAIR KAESER 6.19620, MANN 4900051101 DB2022 BAUER BN18582 BOGE 575000202 COMPAIR ECOAIR F402151012 INGERSOLL RAND 92087
Kompressor-Ersatzteil , Kompressor Filter MANN Export Import http://www.Kompressor-Ersatzteile.de peter-bischoffberger@t-online.de D 58300 Wetter,Im Kortenberg 5 ,Tel. 016096853390, Fax 0049233573121
Branchennachricht
23.04.08
BASF erwartet über 7.000 Aktionäre zur Hauptversammlung Die diesjährige Hauptversammlung der BASF am Donnerstag, 24. April, ist die erste in der neuen Rechtsform der Europäischen Gesellschaft (SE). Über 7.000 Aktionäre werden ab 10 Uhr im Congress Center Rosengarten in Mannheim erwartet. Dort wird der BASF-Vorstandsvorsitzende Dr. Jürgen Hambrecht die Ergebnisse des Rekordjahres 2007, und die Zahlen für das erste Quartal 2008 präsentieren. Klimaschutz und Energieeffizienz stehen im Mittelpunkt Wie in den vergangenen Jahren findet die Veranstaltung im Mannheimer Congress Centrum Rosengarten statt. Dort präsentiert die BASF aktuelle Informationen und zahlreiche innovative Ideen. Klimaschutz und Energieeffizienz sind zentrale Themen für die BASF. Daher wird die CO2-Bilanz der BASF ausführlich vorgestellt. Diese belegt, dass Produkte der BASF dreimal mehr Treibhausgasemissionen einsparen können, als bei der Herstellung und Entsorgung aller BASF-Produkte emittiert werden. Eines dieser innovativen Produkte ist der mit dem Ökoeffizienz-Siegel ausgezeichnete Kunststoff Ultradur® High Speed. Diesem Werkstoff werden organische Nanopartikel beigemischt, wodurch sich bei der Verarbeitung 20 Prozent Energie einsparen lässt. Ein Highlight der Ausstellung im Rosengarten ist der aus Ultradur High Speed gefertigte Stuhl „Myto“ des vielfach ausgezeichneten Stardesigners Konstantin Grcic 700 Mitarbeiter sorgen für einen reibungslosen Ablauf Auch wenn die Hauptversammlung nur eine Reihe von Stunden dauert, die Vorbereitungen beginnen bereits lange im Voraus. Zurzeit sind über 100 Mitarbeiter nahezu rund um die Uhr im Einsatz. Sie errichten im Mozartsaal, dem Hauptsaal des Rosengartens, eine 120 Quadratmeter große Bühne für Vorstand und Aufsichtsrat, sorgen für die Bestuhlung, installieren Computer und Telefonanlagen und richten die Scheinwerfer ein. Am Tag der Hauptversammlung sorgen knapp 700 interne und externe Mitarbeiter für einen reibungslosen Ablauf. Die Bewirtung der Aktionäre übernehmen die Köche und das Servicepersonal des Dorint-Hotels. Von süß bis herzhaft wird für jeden Geschmack etwas geboten. Während der Hauptversammlung filmen drei Kameras das Geschehen auf der Bühne. Dank einer gut 80 Quadratmeter großen Leinwand haben auch die Aktionäre in den hintersten Reihen eine gute Sicht auf Vorstand und Aufsichtsrat. Außerdem werden Bilder in sämtliche Säle und Foyers des Congress Centers übertragen. Über eine ausgefeilte Lautsprecheranlage können die Reden, Fragen und Antworten überall im Congress Center verfolgt werden. High-Tech hinter den Kulissen Hinter den Kulissen laufen sämtliche Fäden an einem zentralen Regieplatz zusammen. Wie bei einer Fernsehsendung koordiniert ein Regisseur die Kameraleute und entscheidet darüber, welche Einstellung gesendet wird. Von hier aus werden auch die Bilder für die Internetübertragung gesendet. User auf der ganzen Welt können so die Rede des Vorstandvorsitzenden Hambrecht live mitverfolgen. Die BASF hat ein besonderes Interesse daran, dass die Aktionäre ihr Stimmrecht ausüben und über alle Tagesordnungspunkte abstimmen. Daher bietet die BASF ihren Anteilseignern dieses Jahr erneut die Möglichkeit, Vollmacht und Weisungen an die von der Gesellschaft benannten Stimmrechtsvertreter per Internet zu erteilen. Dafür reicht eine kurze Registrierung auf der BASF-Homepage. Mehr Informationen hierzu und zu weiteren Fragen rund um die Hauptversammlung gibt es unter www.basf.de/hauptversammlung. Besichtigung des Besucherzentrums Auch während der diesjährigen Hauptversammlung haben die Aktionäre die Gelegenheit, sich im Besucherzentrum der BASF über die aktuellen Aktivitäten der BASF zu informieren. Ab 11 Uhr pendeln Busse zwischen Congress Center und Besucherzentrum. Im Anschluss an die Besichtigung besteht die Möglichkeit einer Werkrundfahrt über das größte zusammenhängende Chemieareal der Welt. Damit die Aktionäre schnell und bequem zur Hauptversammlung finden, hält die Internetseite der BASF eine Anfahrtsskizze bereit. Kostenfreie Parkplätze stehen in der Tiefgarage des Congress Centers sowie in der Tiefgarage am Wasserturm zur Verfügung. Da sich das Congress Center in der von der Stadt Mannheim festgelegten Umweltzone befindet, ist die Anfahrt ausschließlich mit einer Umweltplakette möglich. Damit die Aktionäre nicht lange nach einem der begrenzten Parkplätze in den beiden Tiefgaragen suchen müssen, bietet die BASF einen kostenfreien Park & Ride Service an. Vom Parkhaus in der Karl-Müller-Straße in Ludwigshafen und vom Parkplatz am Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim fahren ab 7:30 Uhr Pendelbusse zum Congress Center Rosengarten. Für Anreisende per Bahn werden ab 7:30 Uhr Pendelbusse vom Hauptbahnhof Mannheim zum Rosengarten eingesetzt. Die Pendelbusse verkehren bis zum Ende der Hauptversammlung. URL: www.basf.de Ludwigshafen - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=320650
Branchennachricht
05.11.07
Deutsch-chinesisches Forschungslabor in Dalian entwickelt neue chemische Verfahren Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz und die Dalian University of Technology haben ein gemeinsames Forschungslabor in der nordostchinesischen Stadt Dalian (Liaoning Provinz) eröffnet. Das Chemical Micro Process Technology - Research and Development Center (CMPT - R&D Center) wird sich der Erforschung und Entwicklung nachhaltiger chemischer Prozesse wid-men. Dabei kommt insbesondere die chemische Mikroverfahrenstechnik zum Ein-satz. Das CMPT - R&D Center wurde am 28. September 2007 mit einem Festakt of-fiziell eröffnet. Es ist auf dem Campus der Technischen Universität in Dalian ange-siedelt. Die Provinz Liaoning ist einer der bedeutendsten Industrieregionen Chinas, die gleichermaßen über hervorragende Forschungseinrichtungen, Institute und Universitäten verfügt. "Während die natürlichen Ressourcen weltweit zurückgehen, steigt der Verbrauch von Rohstoffen und Energie - unter anderem eine Ursache der globalen Erwärmung unseres Planeten. Deshalb müssen wir in der CHEMIE dringend nachhaltige Verfahren weiterentwickeln und anwenden", teilte Univ.-Prof. Dr. Holger Löwe vom Institut für Organische CHEMIE der Johannes Gutenberg-Universität mit. Gerade in einer aufstrebenden Industrienation wie China sei der Schutz der Umwelt ein allgegenwärtiges Thema. "Besonderer Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt ist deshalb die Entwicklung von umweltfreundlichen und energiesparenden Prozessen." Die Kooperationspartner wollen zu diesem Zweck gemeinsame Projekte anstoßen, Forschungsergebnisse austauschen und Erfolg versprechende Entwicklungen zur industriellen Anwendung bringen. Mit im Boot ist das mittelständige Unternehmen MicroChem Co. Ltd., ein Spin-off der Firma Leader Gas Co. Ltd, die sich durch die Entwicklung der Sauerstoffversorgung für Eisenbahnen in großen Höhen einen Namen gemacht hat. Grundsätzliches Ziel des gemeinsamen Vorhabens ist es, zwi-schen Deutschland und China eine langfristige bilaterale Forschungskooperation aufzubauen und Studenten und Wissenschaftlern Aufenthalte an der jeweiligen Partneruniversität zu ermöglichen. In einer ersten Projektstudie wurde bereits damit begonnen, eine effiziente Synthese von ionischen Flüssigkeiten zu etablieren. Ionische Flüssigkeiten könnten in vielen Fällen die bisher verwendeten flüchtigen und toxischen Lösemittel ersetzen und damit einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz erbringen. "Das neue Forschungszentrum ist weltweit offen für weitere Partner, die sich an der Entwicklung und Einführung nachhaltiger, moderner chemischer Prozesse, Einrichtungen und Anlagen beteiligen möchten", so Dr. Löwe. Dr. rer. nat. Holger Löwe ist seit 2005 an der Johannes Gutenberg-Universität Pro-fessor für Chemische Mikroprozesstechnik/Organische CHEMIE. Gleichzeitig ist er Wissenschaftlicher Direktor der IMM Institut für Mikrotechnik Mainz GmbH. Seine Forschungsschwerpunkte sind in der CHEMIE und in der Mikrosystemtechnik veran-kert. Von besonderem Interesse sind die Anwendungen mikrostrukturierter Reakto-ren auf organisch chemische Reaktionen, elektrochemische Verfahren und Prozesse, Lab-on-Chip Systeme, Funktionalisierung von Oberflächen und Mikrogalvanoformung. Im Januar 2007 folgte Dr. Löwe der Einladung als Visiting Professor der Dalian University of Technology und übernimmt damit auch Lehrveranstaltungen zur Chemischen Mikroverfahrenstechnik an der chinesischen Universität. Kontakt und Informationen: Univ.-Prof. Dr. Holger Löwe Institut für Organische CHEMIE Johannes Gutenberg-Universität Mainz Tel. 061313926667 Fax 061313923916 E-Mail: loewe@uni-mainz.de Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=302183
Branchennachricht
20.09.07
Aachener Katalysezentrum soll Anfang 2008 die Arbeit aufnehmen Leverkusen, 20. September 2007 - Die Bayer MaterialScience AG und die Bayer Technology Services GmbH haben mit der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen eine zunächst auf fünf Jahre angelegte, intensive Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Katalyseforschung vereinbart. "Katalyse ist längst zu einer Schlüsseltechnologie in der chemischen Industrie geworden. Kaum eines unserer Produkte entsteht, ohne dass es mit Katalysatoren in Berührung gekommen wäre", erklärte Ian Paterson, im Vorstand von Bayer MaterialScience (BMS) zuständig für Marketing und Innovation, anlässlich der Vertragsunterzeichnung heute in Aachen. BMS will über den Zeitraum von fünf Jahren insgesamt 6,05 Millionen Euro in das Zentrum für Katalyseforschung investieren, Bayer Technology Services (BTS) beteiligt sich zusätzlich mit 1,25 Millionen Euro. Das Land NRW und die RWTH Aachen steuern insgesamt weitere 2,7 Millionen Euro zur Finanzierung des Zentrums bei. Bis zu zwölf Forscher werden hier arbeiten. "Die Entwicklung gänzlich neuer katalytischer Prozesse, wie wir sie in dem gemeinsamen Zentrum anstreben, öffnet viele Chancen und stellt gleichzeitig eine enorme Herausforderung dar", erläuterte Professor Dr. Walter Leitner, wissenschaftlicher Leiter des neuen Zentrums. Bei der Katalyse können bereits kleinste Mengen eines "molekularen Heiratsvermittlers" ausreichen, um eine chemische Reaktion in die gewünschte Richtung zu lenken oder sie überhaupt erst in Gang zu setzen. Eine nachhaltige Chemie hilft auf diesem Wege, neue Rohstoffe zu erschließen und Prozesse effizienter zu gestalten, was wiederum den Energieverbrauch sowie die Emission von CO2 senken kann. In direkter Nachbarschaft zum Institut für Technische und Makromolekulare Chemie (ITMC) der RWTH, dessen Geschäftsführer ebenfalls Professor Leitner ist, stellt die Hochschule die notwendigen Laborräume auf einer Fläche von insgesamt rund 400 Quadratmetern am Standort Seffent/Melaten zur Verfügung. Der Labortrakt wird derzeit mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und der RWTH umfassend modernisiert und dann gemeinsam mit Bayer MaterialScience ausgestattet. In dem neuen Katalysezentrum werden junge Forscher in enger Kooperation mit Experten von Bayer MaterialScience und Bayer Technology Services Grundlagenwissen auf dem Gebiet der Katalyse erarbeiten. Weltweite Forschung für Produkte von morgen und übermorgen Gemäß dem Leitbild des Konzerns "Science For A Better Life" unterhält Bayer vielfältige Kooperationen mit Instituten und Hochschulen im In- und Ausland. Mit dem Konzept der Einrichtung eines gemeinsamen Zentrums im Bereich der Grundlagenforschung an einer führenden deutschen Hochschule beschreitet das Unternehmen neue Wege in seiner Kooperationsstrategie. Auf der Suche nach neuen Lösungen Die Technische Chemie in Aachen besitzt eine langjährige Tradition auf dem Gebiet der Katalyseforschung und eine technische Ausstattung auf erstklassigem Niveau. "Die gute Infrastruktur und ein ebenso kompetentes wie motiviertes Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern machen es erst möglich, diese neue Form der Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Industrie umzusetzen", erläuterte Professor Leitner. Er begrüßte zudem, dass auch Bayer qualifizierte Experten hier einsetzen wird und sich so unmittelbar am Forschungsbetrieb beteiligt. "Nur auf diese Weise können wir jederzeit unsere Erfahrung einbringen und frühzeitig Chancen erkennen und nutzen, die die Forschungsergebnisse bieten", betonte Dr. Christoph Gürtler, Leiter des Katalyseprogramms bei Bayer MaterialScience. "Bayer Technology Services trägt dazu bei, die Ergebnisse der Grundlagenforschung noch schneller in industrielle Technologien umzusetzen", erläuterte Dr. Helmut Mothes, Leiter Process Technology bei BTS. Kooperation zwischen Hochschule und Industrie Auch Professor Dr. Burkhard Rauhut, Rektor der RWTH Aachen, würdigte die Kooperation als eine wichtige Erweiterung der durch gute Kontakte zur Wirtschaft geprägten Forschungsaktivitäten der Aachener Hochschule, die sich in der vorausgegangenen Evaluierung durch Bayer MaterialScience gegen mehrere andere Wissenschaftsstandorte durchsetzen konnte: "Die RWTH verfügt bereits über zahlreiche Bereiche, in denen die Grundlagenforschung und aufbauend die angewandte Forschung durch die Zusammenarbeit mit der Industrie besondere Impulse erhält. Die Kooperation mit Bayer ermöglicht uns, die Katalyseforschung zu intensivieren und als Schwerpunkthema weiter auszubauen." Die Rahmenbedingungen zum Ausbau eines Kompetenzzentrums Katalyse am ITMC werden durch die Unterstützung des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen geschaffen, das mit einer Investition von 1,7 Mio. Euro die Basis schuf. Zudem investiert die RWTH eine Million Euro in das neue Zentrum. "Das ist eine wesentliche Voraussetzung, um hier rasch reagieren und schon im Frühjahr 2008 mit den Forschungsarbeiten beginnen zu können", so Professor Rauhut. Neben den Einrichtungen des Forschungszentrums selbst werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die gesamte Infrastruktur der Hochschule nutzen können. Dies fördert den wissenschaftlichen Erfahrungsaustausch und gewährleistet zugleich die Integration des Zentrums und seiner Beschäftigten in die Hochschule. Über Bayer MaterialScience Mit einem Umsatz von 10,2 Milliarden Euro im Jahr 2006 (fortzuführendesGeschäft) gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von High-Tech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2006 etwa 14.900 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns. Über Bayer Technology Services Bayer Technology Services GmbH bietet ganzheitliche Lösungen entlang des Lebenszyklus von chemisch-pharmazeutischen Anlagen - von der Entwicklung über Planung und Bau bis hin zur Prozessoptimierung bestehender Betriebe. Die Bayer-Tochter beschäftigt weltweit knapp 2.300 Experten im Hauptsitz in Leverkusen und den anderen deutschen Standorten sowie in den Regionalbüros in Baytown (Texas/USA), Antwerpen (Belgien), Mexiko City (Mexiko) und Shanghai (VR China). In 2006 betrug der Umsatz rund 380 Mio. Euro. Weitere Informationen zu Bayer Technology Services unter www.bayertechnology.com. Über die RWTH Aachen In den neun Fachbereichen und über 85 Studiengängen der RWTH Aachen sind über 30.000 Studierende eingeschrieben, davon circa 5.000 aus dem Ausland. An der Hochschule lehren etwa 440 Professorinnen und Professoren und rund 6.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hier beschäftigt. Den Schwerpunkt bei der Ausbildung und den Forschungsaktivitäten bilden die Ingenieurwissenschaften. Die RWTH unterhält traditionell einen engen Kontakt zur Industrie, was sich in einem jährlichen Drittmittelvolumen von rund 150 Millionen Euro niederschlägt. Zu den wichtigen Merkmalen der wissenschaftlichen Arbeit zählt eine komplexe interdisziplinäre Vernetzung, die in 19 Forschungs- und Kompetenznetzwerken, derzeit elf Sonderforschungsbereichen (SFB) sowie weiteren Beteiligungen in Transregio-SFB und in sechs interdisziplinären Foren gefördert wird. Die RWTH ist Mitglied in internationalen Forschungsverbänden wie beispielsweise der IDEA League, in der sich führende technische Hochschulen Europas zusammengeschlossen haben. Zukunftsgerichtete Aussagen Diese Presseinformation enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die wir in Berichten an die Frankfurter Wertpapierbörse sowie die amerikanische Wertpapieraufsichtsbehörde (SEC) - inkl. Form 20-F - beschrieben haben. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. BayNews Redaktion Leverkusen - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=296956
Branchennachricht
24.08.07
FIZ CHEMIE und CINF zeichnen gemeinsam wissenschaftlichen Nachwuchs ihres Fachgebietes aus Berlin / Boston, 09. August 2007 - Rund 15.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erwartet die amerikanische Chemie-Fachgesellschaft ACS zu ihrem 234. ACS National Meeting in Boston, Massachusetts, USA. Drei davon werden vom Fachinformationszentrum FIZ CHEMIE Berlin und CINF, der Informationsabteilung der ACS, mit dem Nachwuchspreis "CINF-FIZ Scholarship for Scientific Excellence" ausgezeichnet. Der Preis wird für herausragende Forschungsarbeiten zur elektronischen Aufbereitung und Anwendung von Fachwissen der Chemie vergeben. FIZ CHEMIE Berlin und CINF fördern damit gemeinsam den wissenschaftlich-technischen Nachwuchs im Bereich Chemie-Fachinformation. Um die "CINF-FIZ Scholarship" können sich Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus der ganzen Welt bewerben. Prämiert werden die ersten drei Plätze. Der Preis ist mit jeweils 1000,00 Dollar. Die diesjährigen Preisträger sind ermittelt. Ihre Namen werden bei der Preisverleihung am 20. August auf dem 234. ACS Meeting im Rahmen des CINF Luncheon (BCEC 154) bekanntgegeben. Im Anschluss zeigen die ausgezeichneten Nachwuchswissenschaftler ihre preisgekrönten Arbeiten auf der Sci-Mix Ausstellung, die am selben Tag von 20:00 bis 22:00 Uhr in Halle B2, BCEC stattfindet. Die ausgezeichneten Poster werden mit einem Banner gekennzeichnet. FIZ CHEMIE pflegt langjährige enge Partnerschaften mit der amerikanischen Fachinformationsbranche. Viele der hochwertigen Datenbanken von FIZ CHEMIE wurden in Kooperationen entwickelt und werden gemeinsam betrieben und laufend aktualisiert. Zur CINF, die sich der Förderung professioneller Kompetenz beim Umgang mit Informationsressourcen und Informationstechnologie sowie der Informationspolitik verschrieben hat, bestehen enge Kontakte. Aus dieser Partnerschaft wurde die Idee zur deutsch-amerikanischen Nachwuchsförderung geboren. Die ACS ist die größte Fachgesellschaft der Welt, die einer einzigen Wissenschaftsdisziplin gewidmet ist. Das 234. ACS-Meeting findet vom 19. bis zum 24. August in Boston, Massachusetts, USA statt. Es wird von einer großen Fachausstellung begleitet, auf der auch FIZ CHEMIE seine Datenbanken und Informationsservices vorstellt. Programm und weitere Informationen sind im Internet bereitgestellt unter: http://www.chemistry.org/portal/a/c/s/1/home.html CINF Homepage:http://www.acscinf.org/ Weitere Informationen FIZ CHEMIE Berlin Postfach 120337 D-10593 Berlin Allgemeine Anfragen Ansprechpartner Prof. René Deplanque Geschäftsführer Tel: +49 (0)30399770 Fax: +49 (0)3039977133 Für die Presse Richard Huber Leiter Marketing & Kommunikation Tel.: +49 (0)3039977217 Fax: +49 (0)3039977132 Über FIZ CHEMIE Berlin FIZ CHEMIE Berlin ist eine von Bund und Ländern geförderte gemeinnützige Einrichtung mit der primären Aufgabe, der Wissenschaft, Lehre und Industrie qualitativ hochwertige Informationsdienstleistungen im Bereich der allgemeinen Chemie, chemischen Technik und angrenzender Gebiete zur Verfügung zu stellen. Es ist nach der Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001:2000 zertifiziert. FIZ CHEMIE Berlin unterhält Beziehungen zu Forschungs- und Informationseinrichtungen im In- und Ausland und hat Marketingabkommen mit Partnerorganisationen weltweit. Das Fachinformationszentrum engagiert sich für die Weiterentwicklung und Verknüpfung der nationalen und internationalen chemischen Fachinformation. FIZ CHEMIE Berlin ist ein Service-Institut in der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz. Alle Aussagen in dieser Pressemitteilung, die nicht historischen Charakters sind, beziehen sich auf die Zukunft im Sinne des U.S. Sicherheitsgesetzes. Die vorausschauenden Aussagen sind Annahmen, die auf dem gegenwärtigen Informationsstand basieren und somit gewissen Unsicherheitsfaktoren unterliegen. Tatsächlich eingetretene Ergebnisse können von den vorausgesagten Ergebnissen durch vielfältige Faktoren wesentlich abweichen, hervorgerufen z. B. durch Veränderungen bezüglich Technologie, Produktentwicklung oder Produktion, Marktakzeptanz, Kosten oder Preise der Produkte von FIZ CHEMIE Berlin und Abhängigkeiten von Kooperationen und Partnern, Genehmigungsverfahren, Wettbewerb, geistigen Eigentums oder Patentschutz- und Copyrightrechten. Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=293216
Branchennachricht
10.08.07
Wissenschaftsforum Chemie 2007: Harvard-Chemiker und Baeyer-Preisträger setzen erste Akzente Zwei Höhepunkte der Eröffnungsveranstaltung zum Wissenschaftsforum 2007 der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) in Neu-Ulm am 16. September sind die Verleihung der Adolf-von-Baeyer-Denkmünze an Professor Dr. Wolfram Sander von der Ruhruniversität Bochum und die Auszeichnung von Professor George M. Whitesides (Harvard University) mit der August-Wilhelm-von-Hofmann-Vorlesung, in der Whitesides zum Thema "Rethinking What Chemistry Does" den Teilnehmern Nachdenkliches auf den Weg durch die bis zum 19. September an der Ulmer Universität stattfindenden Tagung gibt. "Ich halte George Whitesides für einen der brilliantesten Denker in der Chemie", freut sich GDCh-Präsident Professor Dr. Dieter Jahn, der das Wissenschaftsforum eröffnen wird, auf diesen Vortrag. "Whitesides gehört zu den Chemikern, die es verstehen, der Allgemeinheit klar zu machen, wie wichtig und nützlich viele der Entdeckungen aus den Chemielabors sind." Warum für ihn denn die Chemie so zentral für die Energiefrage sei, wurde Whitesides kürzlich in einem Interview gefragt. Seine einfache Antwort war, dass von der Verbrennung von Öl über die Batterie bis zur Solarzelle chemische Vorgänge und neue Materialien im Zentrum stünden. Heute gehe es aber nicht nur darum, Energie zu erzeugen. Wegen der Klima- und Rohstoffprobleme gehe es um existentielle Fragen für das Leben auf der Erde, antwortete Whitesides. "Wir können als Lösung nicht einen Mix aus bisher bekannten Technologien anbieten. Wir müssen neue Ideen haben - und zwar nicht nur in der Ingenieurtechnik." Die Nutzung der Sonnenenergie in der Photosynthese der Pflanzen sei trotz allen Enthusiasmus der Wissenschaftler noch nicht ausreichend verstanden, um daraus derzeit technische Prozesse mit hoher Effizienz abzuleiten. Hier gäbe es noch ein weites Feld für Chemiker mit vielen neuen Ideen. Große Probleme gibt es, laut Whitesides, auch beim Biosprit - nicht nur weil schrumpfende Flächen für Nahrungsmittel-Grundstoffe die Preise für Lebensmittel erhöhen. Die Prozesskosten von der Ernte der "Energiepflanzen" bis hin zum nutzbaren Energieträger sind derzeit noch immens - die Ausbeute, wie der Chemiker das Verhältnis vom eingesetzten Rohstoff zum Endprodukt nennt, erschreckend niedrig. Zu berücksichtigen ist auch, dass es regionale und saisonale Unterschiede gibt, und es stellt sich die Frage, wie die Energieverteilung sinnvoll möglich wird - nur dezentral? Die richtigen Strategien für die Energieversorgung der Zukunft werden Zeit brauchen sowie hervorragende Naturwissenschaftler und Ingenieure. Hier sind auch die Chemiker gefragt, deren Grundlagenforschung auf den ersten Blick den "Nichtchemikern" unbedeutsam erscheint. Wolfram Sander gehört zu den Forschern, deren Grundlagenarbeit von der Kommission der GDCh für die Vergabe der Adolf-von-Baeyer-Denkmünze als sehr wichtig eingestuft wurde. Baeyer, Nobelpreisträger von 1905 u.a. für seine Synthesen des heute noch populären Farbstoffs Indigo und anderer wichtiger Farbstoffe, war ein exzellenter Forscher auf dem Gebiet der organischen Chemie. Der Organiker Sander befasst sich heute mit ganz anderen Fragestellungen, nämlich mit der Aktivierung und den Reaktionen von molekularem Sauerstoff, mit Carbokationen und elektrophilen Carbenen, mit Polyradikalen, reaktiven Silicium-Spezies sowie nichtkovalenten Reaktionen. Ziel seiner Arbeiten ist es, Strukturen und Eigenschaften neuer Produkte chemischer Synthesen und auch den Ablauf dieser Synthesen vorauszusagen. Von besonderer Bedeutung sind dabei die möglichen Zwischenstufen solcher Reaktionen. Dazu hat er mit seinem Arbeitskreis wichtige hochreaktive Zwischenstufen hergestellt: das Phenyl-Kation, verschiedene Dehydroaromaten sowie neue Carbene und Nitrene. Sanders wendet modernste spektroskopische Messtechniken und quantenchemische Berechnungen an, auf die die Chemiker vor einhundert Jahren noch nicht zurückgreifen konnten. Ein interessantes Teilgebiet seiner Arbeiten sind nichtkovalente, "lockere", Wechselwirkungen, die u.a. von großer Bedeutung sind, um das Verhalten der Bausteine des Lebens, der Aminosäuren, Peptide und Proteine, also die Lebensprozesse, zu verstehen. Proteine ändern fortwährend ihre Struktur oder sie binden an andere Stoffe, um diese beispielsweise zu anderen Bestimmungsorten zu transportieren. Diese Veränderungen gehen unvorstellbar schnell vor sich und sind nur möglich, weil die kurzfristigen Bindungen nichtkovalent, also nur wenig stabil, sind. Solche schwachen Wechselwirkungen zwischen Molekülen bestimmen auch die Strukturen anderer flüssiger wie fester Materie. Mit der Erforschung nichtkovalenter Wechselwirkungen arbeitet Sander an der Schnittstelle zwischen Chemie, Biochemie und Materialwissenschaften. Sander, der in seiner Heimatstadt Heidelberg Chemie studierte und dort auch, nach einem Postdoc-Aufenthalt an der University of California, habilitierte, erhielt nach einer Professur an der Universität Braunschweig 1993 den Ruf auf den Lehrstuhl für Organische Chemie an der Universität Bochum. Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) gehört mit über 27.000 Mitgliedern zu den größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Alle zwei Jahre veranstaltet sie an wechselnden Orten in Deutschland ihre Jahrestagungen, 2007 erstmals unter dem Titel Wissenschaftsforum und erstmals an der Ulmer Universität. Wie auf allen Jahrestagungen werden auch auf dem Wissenschaftsforum 2007 von der GDCh zahlreiche Ehrungen vorgenommen und Preise verliehen. Die August-Wilhelm-von-Hofmann-Denkmünze, eine Goldmedaille, wird seit 1903 - damals von der Deutschen Chemischen Gesellschaft, eine der beiden Vorgängerorganisationen der GDCh - vorwiegend an ausländische Chemikerinnen und Chemiker verliehen, in diesem Jahr zum 43. Mal. Die Adolf-von-Baeyer-Denkmünze, ebenfalls eine Goldmedaille, verbunden mit einem Preisgeld von zZt. 7.500 Euro, wird in Ulm zum 46. Mal seit 1911 - damals vom Verein Deutscher Chemiker - vergeben. Kontakt: Dr. Renate Hoer Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh) Öffentlichkeitsarbeit Postfach 900440 60444 Frankfurt Tel.: 0697917493 Fax: 0697917307 E-Mail: r.hoer@gdch.de www.gdch.de Frankfurt am Main - Veröffentlicht von pressrelations Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=291590
Branchennachricht
17.06.07
Institut für Polymerwerkstoffe feiert 15-jähriges Bestehen 15 Jahre nach der Gründung gilt das Institut für Polymerwerkstoffe e.V. als internationales Kompetenzzentrum für Polymerforschung und Kunststoffverarbeitung. Die Forschungstätigkeit des Instituts dient dazu, Kunststoffe mit verbesserten Eigenschaften für Anwendungen im Haushalt, Technik, Automobilbau und in der Medizin herzustellen. So zum Beispiel Implantate und Katheter für medizinische Anwendungen. Seit seiner Gründung dient das IPW als Brücke zwischen Wissenschaft und Industrie und widmet sich neben dem Wissenstransfer in die Wirtschaft auch der Organisation und Durchführung von Weiterbildungsveranstaltungen, Symposien und Tagungen. In der Anwendung neuester mikroskopischer und elektronenmikroskopischer Verfahren zur Aufklärung der Struktur-Eigenschafts-Beziehungen von nanostrukturierten Biomaterialien nimmt das IPW weltweit eine Spitzenposition ein. "Eine unsere wichtigsten Funktionen besteht von Beginn an im Wissenstransfer: Wir helfen kleineren und mittelständischen Unternehmen der Region, die nicht über entsprechende Kapazitäten verfügen, ihre Innovationsfähigkeit zu verbessern", so Professor Dr. Goerg Michler vom Institut für Polymerwerkstoffe (IPW). Zu den Aufgaben des Instituts zählen dabei u. a . Kunststoffprüfungen und Schadensfallanalysen. Technologie- und Know-How-Transfer gehören ebenso zum Angebot wie diverse Dienstleistungen und Beratungen. Im Lauf der Jahre entwickelten sich eine Reihe von Kooperationsvereinbarungen mit Unternehmen aus dem Raum Halle-Merseburg, u. a. mit der Leunaspan GmbH aus Leuna, für die z. B. eine kostenlose Materialforschung für ein Jahr geleistet wurde. Das IPW ist eng mit den jetzigen Bereichen Chemie, Physik und Materialwissenschaften an der Martin-Luther-Universität, dem Fraunhofer-Institut in Halle, dem Fraunhofer-Pilotanlagenzentrum Schkopau und dem Max-Planck-Institut in Halle verbunden. Das Institut hat mehrere größere Forschungsprojekte zur anwendungsorientierten Forschung auf Landes- und Bundesebene initiiert, DFG-Transferprojekte organisiert und das erste vom BMBF geförderte Demonstrationszentrum der neuen Bundesländer geleitet. Das Institut, das von einem Vorstand geleitet wird, gliedert sich in vier Abteilungen und ein Demonstrationszentrum. Ein Unterpfand des Erfolgs der neun Mitarbeiter und weiterer 14 Mitarbeiter in der aus dem IPW hervorgegangenen Polymer Service GmbH Merseburg, die zuvor in den polymerwissenschaftlichen Gruppen des ehemaligen Fachbereiches Ingenieurwissenschaften sowie den Fachbreichen Chemie und Physik der halleschen Universität tätig waren, sind reichhaltige werkstoffwissenschaftliche Erfahrungen. Festveranstaltung Montag, 11. Juni 2007, 14-17 Uhr, Saal 2 der Mensa am Campus Merseburg, Geusaer Straße Begrüßung: Prof. Dr. Goerg H. Michler, Vorstandsvorsitzender IPW e.V. Grußworte: Dr. Reiner Haseloff, Minister für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Joachim Welz, Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Tilo Heuer, Landrat des Kreises Merseburg-Querfurt, Dr. Christoph Mühlhaus, Geschäftsführer, DOW Olefinverbund GmbH, Prof. Dr. Bernd Six, Prorektor für strategische Entwicklung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Prof. Dr. Jörg Kirbs, Prorektor für Forschung der Hochschule Merseburg, Reinhard Rumprecht, Oberbürgermeister der Stadt Merseburg, Eberhard Doege, Beigeordneter für Ordnung, Sicherheit, Umwelt und Sport der Stadt Halle/Saale, Dr. Jürgen Andrick, IPW-Beiratsvorsitzender und Geschäftsführer IHK Halle-Dessau Festvorträge: Prof. Dr. Dieter Katzer, ehem. Leiter Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik Halle/Saale und Dr. Dieter Bellgardt, DOW Olefinverbund GmbH Anschließend Empfang Ansprechpartner: Wolfgang Schurz (zur Festveranstaltung) Tel. 03461463744 Prof. Dr. Goerg H. Michler (Vorsitzender des IPW) Tel.: 03461462745 oder 2740 E-Mail: ipw@ipw-merseburg.de Anke Michler (Pressekontakt) Tel. 01728042865 E-Mail: anke.michler@berlin.de Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=282952
Branchennachricht
25.05.07
Studie zum globalen Füllstoffmarkt veröffentlicht Ob in Teppichböden oder Fensterrahmen, in Papier, Gummi, Lack oder Klebstoff: praktisch alle Produkte enthalten Füllstoffe. Lange Zeit mussten die Beimischungen vor allem billig sein; bei der Kunststoffproduktion bezeichnete man sie daher früher als „Dividendenpulver“. Heute dagegen werden Füllstoffe immer öfter eingesetzt, um Produkt-Eigenschaften gezielt zu verbessern: Sie machen etwa Kautschuk elastischer, lassen Farben glänzen oder erhöhen den Flammschutz. Hochleistungs-Füllstoffe werden zunehmend mit Nanotechnologie erzeugt. Nanofüllstoffe sind zum Beispiel winzige Tonpartikel, die Verpackungen für Lebensmittel verstärken, oder Rußpartikel, die Autoreifen länger haltbar machen. Das Marktforschungsunternehmen Ceresana Research hat den globalen Füllstoffmarkt, der allein in Europa und Nordamerika auf über 4 Milliarden Euro geschätzt wird, unter die Lupe genommen. Der erste Marktreport zu Füllstoffen präsentiert auf mehr als 1.000 Seiten wesentliche Marktdaten, die größten Anwendungsgebiete, die wichtigsten Füllstoff-Typen und 700 Firmen-Profile von Herstellern. Die Marktstudie Füllstoffe ist ab sofort auf Englisch oder Deutsch exklusiv bei Ceresana Research erhältlich. www.ceresana.com AdTech Ad Ceresana Research Technologiezentrum Blarerstraße 56 78462 Konstanz Deutschland / Germany Tel.: +497531942970 Fax: +497531942977 Email: info @ ceresana.com www.ceresana.com Pressekontakt: Martin Ebner, M.A. Tel.: +497531942970 Fax: +497531942977 E-mail: m.ebner @ ceresana.com Das konzernunabhängige Marktforschungsunternehmen Ceresana Research ist spezialisiert auf Rohstoffe, die Chemie-, Biotechnologie- und Lebensmittelbranche, einschließlich der vor- und nachgelagerten Industriezweige. Zu seinen Kunden zählen namhafte Unternehmen aus über 25 Ländern. Der Sitz von Ceresana Research ist Konstanz am Bodensee.
Branchennachricht
02.05.07
Biotechnologen forschen rund ums Bier Obwohl sich der früheste Nachweis des Bierbrauens im Zweistromland finden lässt, ist der Saft mittlerweile zum globalisierten Produkt avanciert. Bier gehört mit zu den beliebtesten Getränken nicht nur in Deutschland. Hier entstand das Deutsche Reinheitsgebot, das älteste Lebensmittelgesetz der Welt. Es wurde 1516 vor 491 am 23. April erlassen und schreibt Malz, Hopfen, Hefe und Wasser als Zutaten für das "reine" Bier vor. Dass man dem alkohol- und kohlensäurehaltigen Getränk mit langer Geschichte auch heute noch Neues entlocken kann, beweisen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Berlin. Das Fachgebiet Brauwesen beschäftigt sich mit Forschung, Lehre und Beratung rund um das Bier. Es befindet sich in dem 1874 gegründeten Institut für Gärungsgewerbe und Biotechnologie (IfGB) in der Seestraße 13 in Berlin-Wedding. "Wir beschäftigen uns in unserer großen Versuchsanstalt beispielsweise mit der Geschmacksstabilität, der Wür-zeherstellung, der Entwicklung von Biochips zum Monitoring von Brauereihefen oder mit der Entwicklung von bierähnlichen Getränken", zählt der Fachgebietsleiter Prof. Dr.-Ing. Frank-Jürgen Methner auf. Die Studiengänge Viele ausländische Studierende zieht es an die Spree, um sich das neueste Wissen rund ums Bierbrauen in Deutschland anzueignen. Derzeit kann man das Fachstudium "Diplom-Braumeister" oder den Diplomstudiengang Biotechnologie mit der Vertiefung Brauwesen belegen. Neue Bachelor- und Masterstudiengänge sind in Planung. "Die Brauwissenschaft hat sich in Berlin mit der Gründung der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei (VLB) im Jahre 1883 etabliert. Bereits vorher schon wurde an der königlich preußischen Hochschule für Landwirtschaft entsprechende Forschung und Lehre betrieben. Die beiden aktuellen Studiengänge des Faches Brauwesen garantieren eine weitgefächerte ingenieurwissenschaftliche Ausbildung. Der intensive Bezug zur Praxis ermöglicht sehr gute Berufschancen in Brauereien, Mälzereien und entsprechenden Zulieferbetrieben sowie in Forschung und Entwicklung", ergänzt der Berliner Bier-Professor. Das "BrauLab" Für die Werbung von interessierten Schülerinnen und Schülern hat das Fachgebiet Brauwesen kürzlich das "BrauLab" eingerichtet und öffnet es nun interessierten Experimentatoren. Es ist für Schulklassen oder einzelne Schülerinnen oder Schüler ab der elften Klasse geeignet, die ein besonderes Interesse für Chemie, Biologie oder Biotechnologie mitbringen. Sie erhalten dort Einblicke in die technischen und technologischen Vorgänge des Bierbrauens mit Wasser, Malz, Hopfen und Hefe. Den nächsten öffentlichen Auftritt bestreitet das Fachgebiet während der "Langen Nacht der Wissenschaften" am 9. Juni an der TU Berlin mit einer spannenden Biershow. Dort wird dann auch das für diesen Anlass gebraute "TU-Bier" - mittlerweile ein Klassiker - zur Verkostung angeboten. Fotomaterial Pressefotos und die Medieninformation zum Download: www.tu-berlin.de/presse/pi/2007/pi80.htm Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr.-Ing. Frank-Jürgen Methner, Technische Universität Berlin, Institut für Biotechnologie, Fachgebiet Brauwesen, Seestraße 13, 13353 Berlin, Telefon: 03045080296 und E-Mail: brauwesen@tu-berlin.de Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferrer.cfm?r=276392
Branchennachricht
16.04.07
Chemie mit Konjunktur zufrieden (openPR) - Ludwigshafen. „Die rheinland-pfälzische Chemie-Industrie ist fast so optimistisch wie im vergangenen Jahr. Mehr als die Hälfte der Unternehmen erwartet einen steigenden Umsatz in diesem Jahr“, sagte Ulrich Pitkamin, Vorsitzender der Vorstände der Chemieverbände Rheinland-Pfalz, am Dienstag bei der Jahrespressekonferenz in Ludwigshafen. „Das wichtigste Standbein für uns ist und bleibt der Export. 57 Prozent unserer Unternehmen rechnen mit steigenden Umsätzen im Ausland“, fasste Pitkamin das Ergebnis einer repräsentativen Trendumfrage unter den Mitgliedsunternehmen zusammen. Mit der derzeitigen Auftragslage seien 77 Prozent der Firmen zufrieden. „Einen so hohen Wert haben wir noch nie gemessen“, so Pitkamin. Diese positive Stimmung schlage sich bei den Investitionen nieder. „Acht von zehn Unternehmen wollen in diesem Jahr mehr oder zumindest genauso viel investieren wie im Vorjahr.“ Basis für diese Einschätzung ist das erfolgreiche Jahr 2006. „Das letzte Jahr war ein gutes Jahr für die Chemie“, erklärte Pitkamin. Die chemische Industrie in Rheinland-Pfalz konnte im letzten Jahr ihren Umsatz um 5,9 Prozent auf 23,2 Milliarden steigern. Drei Viertel der befragten Unternehmen bezeichneten den Ertrag des letzten Jahres als „befriedigend“ und „gut“. Vor allem der Auslandsumsatz trug mit einem Anteil von fast zwei Drittel (64 Prozent) am Gesamtumsatz zu diesem Ergebnis bei. Der Auslandsumsatz wuchs um 9,2 Prozent auf 14,9 Milliarden Euro. Weniger positiv entwickelte sich die Beschäftigung in der Chemie. Die Zahl der in der chemischen Industrie beschäftigten Personen sank um zwei Prozent auf 54.400. „Die Gesamtstimmung in der Branche ist im Moment fast so gut wie im letzten Jahr. Der Aufschwung wird sich – wenn auch verlangsamt – 2007 fortsetzen. Ursache für das Abflachen des Aufschwungs ist die Verlangsamung des Weltwirtschaftswachstums. Dennoch wird der Export voraussichtlich die Hauptsäule unseres Wachstums werden“, bekräftigte Pitkamin. Diese Pressemitteilung finden Sie auch im Internet zum Download unter www.chemie-rp.de/presse.php Ihr Ansprechpartner: Alexander Lennemann Pressesprecher Chemieverbände Rheinland-Pfalz Bahnhofstraße 48 67059 Ludwigshafen Telefon 06215205627 Telefax 062152056727 Mobil 01743197666 alexander.lennemann@chemie-rp.de www.chemie-rp.de Hintergrundinformation: Die Chemieverbände Rheinland-Pfalz sind eine Gemeinschaft des Arbeitgeberverbandes Chemie Rheinland-Pfalz e.V. und des Verbandes der Chemischen Industrie e.V. Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. Sie vertreten die wirtschafts- und sozialpolitischen Interessen ihrer 178 Mitgliedsunternehmen. Mitglieder sind Unternehmen der chemischen Industrie oder chemienaher Ausrichtung mit Sitz in Rheinland-Pfalz. Quelle: www.openpr.de
Branchennachricht
22.02.07
ANALYTIK NEWS 2006 erstmals über 2 Millionen Besucher Im abgelaufenen Jahr konnte das Online-Labormagazin ANALYTIK NEWS (analytik-news.de) erstmals die Schallmauer von 2 Millionen Besuchern durchbrechen. Im sechsten Jahr seit Bestehen der Seite waren Labornachrichten, Produktneuheiten und Stellenangebote die am stärksten nachgefragten Bereiche. Der monatliche Newsletter trägt seit Januar 2007 den neuen Namen "ANALYTIK NewsFlash Extra" und erscheint im Februar 2007 mit einer Auflage von 26.000 Empfängern zum insgesamt 100. Mal. Die Homepage von ANALYTIK NEWS bietet darüber hinaus einen umfangreichen Veranstaltungskalender, ein Laborbranchenbuch, ein Diskussionsforum und einen Gebrauchtgerätemarkt. Die Seite ist unabhängig und komplett werbefinanziert. "Im Jahr 2007 streben wir einen weiteren, kontinuierlichen Ausbau des Angebots an, ebenso eine Steigerung der Besucher- und Abonnentenzahlen", so Dr. Torsten Beyer, Betreiber und Inhaber der Homepage. "Der Online-Werbemarkt wird auch in Zukunft stark wachsen und wir wollen an diesem Wachstum weiterhin überproportional partizipieren." Dr. Beyer Internet-Beratung Herr Torsten Beyer Weimarer Straße 30 D-64372 Ober-Ramstadt Tel.: 070037823937 Fax.: 070037823937 Mail: info@dr-beyer.de Web : www.dr-beyer.de Über Dr-Beyer: Der 1998 gegründete Internet-Dienstleister bietet mit dem Portal www.analytik-news.de ein führendes Online-Magazin für die Laborbranche mit mehrenden speziellen E-Mail-Newslettern, aktuellen Pressemeldungen und Stellenangeboten sowie einer umfangreichen Linksammlung an. Darüber hinaus zählen die fachspezifischen Portale Laborshop.de, LabCrawler.com, LabFirms.de, Chemiker.info und Chemie-Datenbanken.de zum Angebotsspektrum. Weitere Dienstleistungen von Dr. Beyer sind Internet-Schulungen für die Bereiche Chemie und Labor sowie die Erstellung und Optimierung von Firmenhomepages mittelständiger und kleiner Unternehmen. Quelle: www.openpr.de
Branchennachricht
20.01.07
Stuttgarter Wissenschaftler wollen Lebensdauer von "Flüsterasphalt" erhöhen Offenporiger Asphalt kann Verkehrslärm bereits an der Entstehungsquelle verhindern oder zumindest wesentlich dämpfen. Da die Poren jedoch schnell verstopfen und der Effekt verpufft, wird der so genannte Flüsterasphalt in Deutschland bisher nur zögerlich eingesetzt. Um der "leisen Straße" zum Durchbruch zu verhelfen, wollen Stuttgarter Wissenschaftler die Materialoberfläche so verändern, dass sie nicht so leicht verschmutzen kann. Hierzu haben sich das Institut für Polymerchemie (IPOC) und das Institut für Straßen- und Verkehrswesen (ISV) der Universität Stuttgart sowie das Forschungsinstitut für Pigmente und Lacke e.V. (FPL) zu dem Forschungsprojekt "Polymertechnologie zur Modifizierung von Poreninnenwandungen" zusammengetan. Die Untersuchungen entstanden im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen /Bundesanstalt für Straßenwesen. Durch Flüsterasphalt kann der Lärmpegel entlang der Straßen um vier bis fünf Dezibel verringert werden. Die Lärmminderung basiert einerseits auf Absorptionsvorgängen durch die offenporige Struktur des Belags, die den Schall regelrecht "schluckt". Andererseits wird das so genannte "Air-Pumping" verhindert, Lufteinschlüsse zwischen Reifen und Fahrbahn, die unter Druck stehen und beim Abrollen des Reifens wieder freigegeben werden. Dadurch kann der Schall erst gar nicht entstehen. Doch schon nach vier bis sechs Jahren lässt die lärmmindernde Wirkung der offenen Struktur deutlich nach. Ursache ist der Schmutz auf der Fahrbahn, der die Poren zunehmend verstopft. Versuche, offenporige Deckschichten mit Wasser unter hohem Druck zu reinigen, zeigten bisher wenig Erfolg. Künftig sollen die Poren im offenporigen Asphalt deshalb eine schmutzabweisende Oberfläche bekommen. Dadurch könnte der eingetragene Schmutz weniger leicht anhaften und durch Regenwasser beziehungsweise durch Reinigung wieder ausgespült werden. Für die Erzeugung einer solchen Oberfläche bieten sich verschiedene Strategien an. So könnte auf die Innenwandungen der Poren nachträglich eine dauerhafte Beschichtung aufgetragen werden, indem man diese beispielsweise mit einer permanent haftenden Anstrichformulierung flutet. Zum anderen könnten der Asphaltmischung hochmolekulare Komponenten (Polymere) zugesetzt werden. Diese Polymere sollen zunächst mit dem Bitumen mischbar sein, sich aber nach dem Aufbringen der Asphaltdecke beziehungsweise beim Abkühlen vom Bitumen trennen und an die Oberfläche der Poreninnenwandungen wandern. Durch diesen auch als Selbststratifizierung bezeichneten Vorgang wird ebenfalls eine Oberflächenbeschichtung erreicht. Um sicherzustellen, dass die Beschichtung den Schmutz tatsächlich abweist beziehungsweise leicht zu reinigen ist, werden ebenfalls zwei Varianten verfolgt. Denkbar ist zum einen die Erzeugung einer hydrophoben (wasserabstoßenden) Oberfläche, die zusätzlich mikrostrukturiert ist. Diese würde das Abwaschen (Mitnehmen) des an der Oberfläche anhaftenden Schmutzes durch Wasser im Vergleich zur unbehandelten Oberfläche wesentlich erleichtern. Zum anderen kann eine Oberfläche auch durch die Schaffung einer sehr hydrophilen (wasseranziehenden), glatten Oberfläche verschmutzungsresistent gestaltet werden. In diesem Fall kann das Wasser die Oberfläche vollständig benetzen, sozusagen unter die anhaftenden Schmutzpartikel kriechen, und den Schmutz dadurch wegschwemmen. Weitere Informationen bei Prof. Wolfram Ressel, Institut für Straßen- und Verkehrswesen, Tel. 071168566447, e-mail: Wolfram.Ressel@isv.uni-stuttgart.de sowie bei Prof. Claus D. Eisenbach, Institut für Polymerchemie, Tel. 071168564440, cde@ipoc.uni-stuttart.de Quelle: www.pressrelations.de
Branchennachricht
18.10.06
Buch über Superfrauen aus der Wissenschaft Wiesbaden (biografien-news) – Es ist sehr beeindruckend, welche bedeutenden Leistungen tüchtige und kluge Frauen in Wissenschaft und Technik vollbracht haben. Allen voran natürlich Marie Curie: Sie begründete die Radiochemie und den medizinischen Einsatz von Röntgenstahlen und erhielt als erste Frau zwei Nobelpreise, einen für Physik und einen für Chemie. Ihre Tochter Irène Joliot Curie entdeckte die künstliche Radioaktivität und bekam den Nobelpreis für Chemie. Das Taschenbuch „Superfrauen 5 – Wissenschaft“ (ISBN 3935718144, 16 Euro) des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst will die großen Leistungen, die Frauen in Wissenschaft und Technik zuzuschreiben sind, mehr in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken. Es präsentiert 41 Lebensläufe in Wort und Bild sowie zahlreiche weitere kurze Hinweise auf verdienstvolle Forscherinnen. Es schildert, wie mühsam sich tapfere Frauen einen Platz in der Wissenschaftsgeschichte erkämpften. Die Reihe „Superfrauen“ umfasst insgesamt 14 Titel. Sie ist auch elektronisch unter dem Titel „Superfrauen: 14 Bücher auf einer CD-ROM“ (ISBN 3935718829, 2278 Seiten, 18 Euro) erhältlich. Weitere Fakten: Dian Fossey, Biruté Galdikas und Jane Goodall entwickelten sich zu den berühmtesten Menschenaffen-Forscherinnen der Welt. Anna Freud gilt als führende Psychoanalytikerin und Begründerin der Kinderpsychologie. Maria Goeppert-Mayer löste das Rätsel der „magischen Zahlen“. Caroline Herschel entdeckte bei der Beobachtung des Nachthimmels etliche Kometen und Nebel. Shere Hite machte sich weltweit als Sexualforscherin und Feministin einen Namen. Sofja Kowalewskaja gelangte als Pionierin der Mathematik zum Ruhm. Elisabeth Kübler-Ross wurde die berühmteste Sterbeforscherin und linderte die Furcht vor dem Tod. Mary Leakey wandelte als erfolgreichste Anthropologin der Welt auf den Spuren der Vormenschen in Afrika. Rita Levi-Montalcini leistete als Embryologin Pionierarbeit in der Nervenforschung, für die sie mit dem Nobelpreis belohnt wurde. Ada Countess oft Lovelace entwarf Programme für die ersten Rechenmaschinen mit Programmsteuerung und gilt deswegen als Computer-Pionierin und erste Programmiererin. Barbara McClintock war die bedeutendste Genetikerin der Welt und ging als „Genie der Genetik“ in die Wissenschaftsgeschichte ein. Lise Meitner, eine der erfolgreichsten Atomphysikerinnen der Welt, erklärte die Uranspaltung. Christine Nüsslein-Volhard gelang die epochemachende Entdeckung über die grundlegenden genetischen Steuerungsmechanismen der Embryonalentwicklung und erhielt den Nobelpreis für Medizin. Annemarie Schimmel, die berühmteste Orientalistin Deutschlands, war eine der bedeutendsten Interpretinnen der islamischen Mystik. Rosalyn Sussman Yalow gelangte als Physikerin und Nuklearmedizinerin von Weltrang zu Ehren und wurde mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet. * Bestellungen des Taschenbuches „Superfrauen 5 – Wissenschaft“ oder der CD-ROM „Superfrauen: 14 Bücher auf einer CD-ROM“ bei: www.buch-shop-mainz.de * Weblinks: http://biografien-news.blog.de http://userblogs.free-radio.de/index.php/superfrauen
Branchennachricht
29.12.06
Wertorientierte Unternehmensführung in der Chemieindustrie Intensive Strukturmaßnahmen haben in Chemieunternehmen bereits zu Erfolgen geführt. Chemieunternehmen konzentrieren sich auf ihre Kerngeschäfte und öffnen ihre Standorte für den Verbund mit anderen Unternehmen. Eine Vielzahl von Dienstleistungen wurde ausgelagert oder an Dritte übergeben. Die Produktion wurde auf nur wenige Standorte konzentriert. Produktseitig wurden vermehrt Systemlösungen weiterentwickelt, in denen sich Chemie und technisches Know-how vereinen. Deutsche Chemieunternehmen haben es wie kaum eine andere Branche verstanden, die Öffnung der Weltmärkte als eine Chance zu begreifen und zu nutzen. Heute ist die deutsche Chemie so international wie noch nie. Die ausländischen Töchter sind fast schon so groß wie die Chemieindustrie in Deutschland – gemessen am Umsatz und den Beschäftigten. Der Gesamtumsatz der deutschen chemischen Industrie ist im ersten Halbjahr 2006 um 6 Prozent auf 81,2 Milliarden Euro gestiegen. Zu diesem Wachstum haben eine größere Produktion und höhere Erzeugerpreise beigetragen. Die chemische Industrie profitierte vom dynamischen Wachstum der Weltwirtschaft. Die deutsche Chemieindustrie nimmt mit einem Jahresumsatz von über 140 Mrd. EUR innerhalb der deutschen Wirtschaft eine hervorgehobene Stellung ein. Der Anteil der Chemiebetriebe am Umsatz des Verarbeitenden Gewerbes beträgt gut 10 Prozent am Gesamtumsatz. Damit liegt die chemische Industrie unter den Branchen des Verarbeitenden Gewerbes auf dem vierten Rang, hinter dem Kraftfahrzeugbau, der Elektrotechnik und dem Maschinenbau. Mit 433.600 Mitarbeitern trägt die Branche maßgeblich zur Beschäftigung in Deutschland bei. Weitere etwa 380.000 Arbeitsplätze entstehen durch die Nachfrage der Chemieunternehmen bei Zulieferern und noch einmal 200.000 durch die Nachfrage der Chemiebeschäftigten nach Konsumgütern. Hr. Dr. Günter von Au, Vorsitzender des Vorstands der Süd-Chemie AG, nimmt an der Paneldiskussion „Unterschiedliche Kapitaleigner und Wertsteigerung ein Problem?“ teil und beleuchtet das Thema aus Sicht der Süd-Chemie AG. Das Unternehmen hat ein Programm initiiert, welches Aktivitäten identifiziert und abbaut, die weder den Kunden noch der eigenen Wertschöpfung dienen. So werden operative Ressourcen freigesetzt und die Leistungsfähigkeit weiter verbessert. Die Süd-Chemie AG ist ein börsennotiertes, weltweit tätiges Spezialchemie-Unternehmen mit Sitz in München. Als Spezialist in der Chemie und Physik für Oberflächen von feinst verteilten anorganischen Feststoffen spielt sie eine entscheidende Rolle in der Wertschöpfungskette ihrer Kunden. Mit den beiden Unternehmensbereichen Adsorbentien und Katalysatoren erwirtschaftet der Süd-Chemie Konzern mit circa 5.100 Mitarbeitern einen Umsatz von insgesamt rund 933 Mio. Euro. Nahezu 80 % des Konzernumsatzes wird mit Kunden außerhalb Deutschlands realisiert. Dr. Matthias L. Wolfgruber, Vorstandsvorsitzender der ALTANA Chemie AG, hält einen Vortrag zum Thema „Nachhaltige Wertschaffung durch Führerschaft in Spezialitätenmärkten“. Dr. Wolfgruber erläutert Möglichkeiten, um die Wertschöpfung in Zukunft optimal zu gestalten und sich durch neue Formen der Kooperation Wettbewerbsvorteile zu sichern. Die ALTANA AG ist ein internationaler Pharma- und Chemiekonzern mit 948 Mio. EUR Umsatz im 1. Quartal 2006 und rund 13.400 Mitarbeitern weltweit. Mit einer Umsatzrendite (EBT) von rund 20 Prozent gehört ALTANA zu den profitabelsten Pharma- und Chemieunternehmen in Europa. Der Konzern besteht aus der strategischen Management-Holding ALTANA AG und den beiden operativen Unternehmensbereichen ALTANA Pharma AG und ALTANA Chemie AG. Die ALTANA Chemie AG bietet weltweit innovative, umweltverträgliche Problemlösungen mit dazu passenden Spezialprodukten für Lackhersteller, Lack- und Kunststoffverarbeiter und die Elektroindustrie an. Weltweit werden ausgewählte Nischenmärkte der Spezialchemie erfolgreich bedient. Jeder der vier Geschäftsbereiche gehört zu den führenden Anbietern. Dr. Ramón Bacardit, Senior Corporate Vice President der HENKEL KGaA Technologies Operations & Research, spricht zum Thema „New business models to increase value for industrial markets“. Dr. Bacardit beleuchtet die Fragestellung der Definition einer neuen Balance zwischen eigener Wertschöpfung und Wertsteigerung und widmet sich der Fragestellung, welche Wertsteigerungsstrategien Erfolg versprechend sein können. Henkel ist mit seinen Marken und Technologien in über 125 Ländern vertreten. Von über 51.000 Mitarbeitern sind 80 Prozent außerhalb Deutschlands tätig. Damit ist Henkel eines der am stärksten international ausgerichteten Unternehmen in Deutschland. Die vielfältigen Produktgruppen und Systemlösungen des Unternehmensbereiches Henkel Technologies decken das breite Spektrum der Industrie-Geschäftsfelder Klebstoffe, Dichtstoffe und Oberflächentechnik ab. Das Münchner Management Kolloquium 2007 bildet eine Plattform zu einer zukunftsgerichteten Diskussion neuer Perspektiven für eine wertorientierte Unternehmensgestaltung. Dabei besteht die Gelegenheit zum Dialog und Austausch an Erfahrungen und Erkenntnissen sowie zur Mitnahme wertvoller Anregungen. Anmeldeformulare und Auskünfte zum Münchner Management Kolloquium, das diesmal unter dem Motto „Wertschöpfung und Wertsteigerung“ steht, sind erhältlich bei TCW Transfer-Centrum GmbH & Co. KG Leopoldstraße 145 80804 München Tel. +49893605230 Fax +498936102320 per E-Mail: Mail@tcw.de oder im INTERNET unter: www.tcw.de Die Unternehmensberatung TCW aus München bietet Management Consulting, Seminare, Inhouse-Schulungen und verlegt Fachliteratur für Führungskräfte. Ursprünglich auf Logistik und die Einführung logistischer Prinzipen wie KANBAN und Just-in-Time fokussiert, hat sich das TCW weiterentwickelt und sein Know-how- und Projektspektrum erheblich erweitert. Heute ist das TCW Transfer Centrum damit ein in Industrie und Dienstleistung gleichermaßen angesehenes Beratungsinstitut, welches die Bereiche Logistik & SCM, Produktion, Einkauf, Innovations- und Technologiemanagement sowie die allgemeine Prozess- und Organisationsentwicklung bei seiner Beratungstätigkeit abdeckt. Quelle: www.pressrelations.de
Branchennachricht
10.12.06
Chemieindustrie: Mehr Ausbildungsplätze 2006 Ludwigshafen. Die rheinland-pfälzische Chemie-Industrie hat in diesem Jahr das Angebot an Ausbildungsplätzen erneut gesteigert. Insgesamt boten die Unternehmen 1.493 Ausbildungsplätze neu an. Das sind acht Prozent oder 113 Plätze mehr als 2005. Es ist gelungen, den von Arbeitgebern und Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie geschlossenen Tarifvertrag „Zukunft durch Ausbildung“ zu übertreffen. Dieser Tarifvertrag hatte für Rheinland-Pfalz eine Steigerung auf 1.400 Ausbildungsplätze vorgesehen. Ziel des Tarifvertrages ist, die demographische Entwicklung berücksichtigen. Bis 2007 wird aufgrund steigender Schulabgängerzahlen eine zunehmende Nachfrage nach Ausbildungsplätzen erwartet. „Viele Unternehmen bilden über den eigenen Bedarf aus. Sie werden ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht und geben den Jugendlichen eine Chance für die Zukunft“, lobt Reimer Wittenberg, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands Chemie Rheinland-Pfalz, das Engagement der Unternehmen. „Jetzt müssen wir diese hohe Zahl an Ausbildungsstellen halten. Eine weitere Steigerung wird sehr schwierig.“ Möglich war diese Steigerung auch durch die Initiative JobChance100, die allein 100 neue Plätze geschaffen hat. Die Unternehmen der chemischen und chemienahen Industrie in Rheinland-Pfalz bilden insgesamt 3.127 junge Menschen aus. Von den 132 Mitgliedsunternehmen des Arbeitgeberverbands sind 72 Ausbildungsfirmen. Diese Pressemitteilung finden Sie auch im Internet zum Download unter www.chemie-rp.de/presse.php. Ihr Ansprechpartner: Alexander Lennemann Pressesprecher Chemieverbände Rheinland-Pfalz Bahnhofstraße 48 67059 Ludwigshafen Telefon 06215205627 Telefax 062152056727 Mobil 01743197666 alexander.lennemann@chemie-rp.de www.chemie-rp.de JobChance100 ist eine Initiative gegen Jugendarbeitslosigkeit in den Bezirken der Arbeitsagenturen Ludwigshafen und Landau. 100 arbeitslose Jugendliche können sich für den Arbeitsmarkt fit machen. Das Programm dauert zwölf Monaten, in denen sich betreute Theoriephasen mit Praxisphasen in Unternehmen abwechseln. Ziel ist, den jungen Menschen am Ende des Projekts einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu vermitteln. Unterstützt wird das Projekt von der Bundesagentur für Arbeit, dem rheinland-pfälzischen Arbeitsministerium, der Landesvereinigung der Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz, der BASF Sozialstiftung und dem Arbeitgeberverband Chemie Rheinland-Pfalz. Im Arbeitgeberverband Chemie Rheinland-Pfalz e.V. sind 132 Unternehmen mit rund 65.500 Beschäftigten der chemischen und chemienahen Industrie mit Sitz in Rheinland-Pfalz organisiert. Er vertritt die sozialpolitischen Interessen seiner Mitglieder.
Branchennachricht
01.12.06
Kunststoffe in der Medizintechnik: Adsorbergehäuse aus Polycarbonat Leverkusen - Die therapeutische Apherese ist ein innovatives Behandlungsverfahren, mit dem Stoffe, die Krankheiten verursachen, außerhalb des Körpers schonend aus dem Blut entfernt werden können. Speziell zur Behandlung von Patienten mit schweren Fettstoffwechselstörungen hat das Bad Homburger Medizintechnikunternehmen Fresenius Medical Care eine neue Technologie namens DALI® (Direct Adsorption of LIpoproteins) entwickelt. Mit ihr lässt sich unter anderem LDL-Cholesterin, das wegen seines Einflusses auf die Gefäßverkalkung auch "schlechtes Cholesterin" genannt wird, aus dem Blut abtrennen. Herzstück der Technologie ist ein Adsorber, gefüllt mit einem speziellen Material, das zum Beispiel das LDL-Cholesterin elektrostatisch bindet. Für das Gehäuse des Adsorbersystems wurde ein bruchsicherer Kunststoff gesucht. "Erste Wahl war schließlich unser Makrolon® 2458", erläutert Markus Krieter, Experte für Medizintechnik in der Business Unit Polycarbonates der Bayer MaterialScience AG. "Das Polycarbonat ist ausreichend zäh und steif, weshalb das Gehäuse im oft hektischen Krankenhausalltag nicht so schnell Schaden nimmt. Außerdem übersteht unser Werkstoff problemlos die Heißdampfsterilisation des DALI® Adsorbers unter Druck, bei der über etwa 20 Minuten eine Temperatur von mindestens 121 °C herrscht." Ein weiterer Vorteil des Polycarbonates ist die hohe Transparenz, die eine ständige visuelle Sichtkontrolle der Blutbehandlung durch das Krankenhauspersonal erlaubt und so zu mehr Patientensicherheit beiträgt. Makrolon® 2458 erfüllt die Anforderungen, die die amerikanische Norm US-Pharmacopeia, Class VI, an die biologische Verträglichkeit von Kunststoffen stellt. Wie alle Produkte von Bayer MaterialScience für die Medizintechnik entspricht es außerdem der übergeordneten, international gültigen Norm ISO 109931 zur Biokompatibilität von Kunststoffen, die bis zu 30 Tage in Kontakt mit Körperflüssigkeiten und -gewebe stehen. Bei der DALI® Therapie wird das Blut des Patienten einer Armvene entnommen und über den Adsorber geleitet. Dort bleibt das LDL-Cholesterin an den Adsorberkügelchen hängen. Über die andere Armvene gelangt das gereinigte Blut wieder in den Körper des Patienten zurück. Seit der Einführung wurden mit der DALI® Therapie mehr als 160.000 Behandlungen durchgeführt. Rezepturkonstanz und langfristige Verfügbarkeit der Produkte Bayer MaterialScience erzielt einen Großteil seines Geschäftes mit namhaften Medizintechnikherstellern im Rahmen exklusiver Entwicklungskooperationen. "Wir legen sehr großen Wert darauf, dabei als verlässlicher Partner zu gelten. Deshalb stellen wir die langfristige Verfügbarkeit und Liefersicherheit unserer Werkstoffe für die Medizintechnik sicher und geben verbindliche Zusagen zur Konstanz der jeweiligen Rezepturen", erklärt Krieter. Über Kooperationen hinaus beobachtet Bayer MaterialScience Normänderungen in der Medizintechnik und prüft eigenständig die betroffenen Werkstoffe entsprechend den erweiterten Anforderungen. Das Unternehmen unterstützt die Hersteller medizinischer Geräte und zugehörige Kunststoffverarbeiter mit einem umfangreichen Service. "Wir helfen von der Konzeption eines Kunststoffbauteils über die Konstruktion und den Werkzeugbau bis hin zum Produktionsstart", so Krieter. Zum Beispiel stehen CAE-Tools zur Analyse der thermischen Ausdehnung und der statischen und dynamischen Eigenschaften eines Bauteils zur Verfügung. Zum Servicepaket gehören unter anderem auch thermogravimetrische Messungen und Screening-Versuche zur Kontaktmedienbeständigkeit sowie rheologische Berechnungen, um etwa störende Bindenähte zu verlegen oder das Werkzeugfüllverhalten zu optimieren. Mit einem Umsatz von 10,7 Milliarden Euro im Jahr 2005 gehört die Bayer MaterialScience AG zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von High-Tech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 40 Standorten rund um den Globus und beschäftigt etwa 18.800 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen der Bayer-Gruppe. News und Informationen über Produkte, Anwendungen und Services der Bayer MaterialScience AG sind unter http://www.bayerbms.de zu erhalten. Daten und Fakten speziell zum Unternehmen finden Sie unter http://www.fakten.bayerbms.de . Hotline für Leseranfragen: Fax: (0221) 9902160 Die Pressemitteilung erreichen Sie über folgenden Link: http://WWW.BayNews.BAYER.DE/BayNews/BayNews.nsf/id/20060486 Quelle: www.pressrelations.de
Branchennachricht
22.11.06
Polymere erobern das Auto - Textil, Kunststoff, Faserverbund für Funktion und Design Der Fachkongress "Polymere im Automobilbau", im restlos ausgebuchten FIZ-Projekthaus der BMW AG in München führt 550 Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen; zu einem Großteil aus Bayern, aber auch aus dem gesamten Bundesgebiet, aus zehn Ländern Europas sowie aus Kanada. Er ist ein erster Höhepunkt im Cluster Automotive mit der Eröffnungsrede von Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber. Konzipiert wird der Kongress von der Bayern Innovativ GmbH, verantwortlich für den Cluster Automotive, in Zusammenarbeit mit der BMW AG. Die Automobilindustrie in Bayern Die Automobilindustrie ist eine der wichtigsten und innovationsstärksten Branchen in Bayern. Mit den Premium-Herstellern BMW und Audi sowie einem umfangreichen Netz hervorragender Zulieferer steht sie für rund 180.000 Arbeitsplätze, einem Umsatz von über 70 Mrd. Euro und einen Exportanteil von 61,5 Prozent. Diese hohe internationale Wettbewerbsfähigkeit beruht wesentlich auf höchster Effizienz und Qualität in der Produktion, vor allem aber auf kontinuierlich neuen, attraktiven und Kunden orientierten Entwicklungen im Automobil. Polymere im Fahrzeugbau werden immer bedeutender Einer der Innovationstreiber im Automobilbau sind neue Materialien. Hierzu zählen zunehmend Polymere wie Technische Textilien, Kunststoff und Faserverbund. Durch gezielte Entwicklung neuer Eigenschaften, kontinuierliche Verbesserung der Produktionstechniken sowie Transfer von Erfahrungen, z.B. aus der Luft- und Raumfahrt, finden sie verstärkten Einsatz im Fahrzeugbau. Hochwertige Haptik und Akustik im Innenraum, intelligenter Leichtbau oder schnittige Cabrio-Verdecke sind nur einige Beispiele. Im Exterieur stehen Funktion und Technik im Vordergrund wie hohe Energie-Absorption, um die Sicherheit im Falle eines Aufpralls zu erhöhen. Leichte Materialien mit hoher Steifigkeit und guten Verbindungseigenschaften sind dagegen essentiell, um mit optimierten Mischbauweisen das Gewicht und damit den Kraftstoffverbrauch der Fahrzeuge weiter zu reduzieren. Diese Werkstoffe eröffnen auch neue Möglichkeiten in Design und Gestaltung der Karosserie, bringen aber auch Kosteneffizienz für Bauteile im Motorraum. Wertigkeit und Emotion sind entscheidende Elemente im Fahrzeuginnenraum. Denn die empfundene Wertanmutung ist bedeutend für die Kaufentscheidung des Kunden. Neue Effekte in Optik, Haptik und Akustik stehen hier im Mittelpunkt, aber auch die kontinuierliche Verbesserung funktionaler Eigenschaften wie Schmutz abweisend, lichtbeständig, antistatisch oder atmungsaktiv. Zunehmende Bedeutung gewinnen nachwachsende Rohstoffe, z.B. für hochwertigen Faserverbund. Die Verbindung mit der Nanotechnologie wird weitere Materialeigenschaften ermöglichen. Cluster-Initiative "Allianz Bayern Innovativ" Vernetztes Arbeiten über Technologien und Branchen ist gefordert - vom Automobil über den Maschinenbau bis zur Luft- und Raumfahrt, von der Polymerchemie über die Kunststofftechnologie bis zur textilen Fertigungstechnik, von der Nanotechnologie über die Elektronik bis zur Simulation und Testung von Materialeigenschaften. Diese Form der Vernetzung ermöglicht besondere Wertschöpfung. Die in Bayern vorhandenen Kompetenzen in Firmen und Instituten bieten beste Voraussetzungen für hohe Innovationsdynamik, denn sie erlauben projektorientierte Zusammenarbeit unter Nutzung räumlicher Nähe. Diese Potenziale noch besser zu erschließen, ist zentrale Zielsetzung der Cluster-Initiative Allianz Bayern Innovativ unter Federführung von Wirtschaftsminister Erwin Huber. Im Rahmen der 19 etablierten Cluster haben Automotive als Produktionsorientierter Cluster und Neue Werkstoffe als Cluster einer Querschnitts¬technologie besondere Bedeutung. Top-Plenum Das Plenum spannt den Bogen für den Themenkreis dieses Innovationskongresses. Aktuelle Entwicklungen im Automobil mit Kunststoff und Faserverbund präsentiert Dr. Rudolf Stauber, Leiter Betriebsfestigkeit und Werkstoffe der BMW AG und einer der Sprecher des Clusters Neue Werkstoffe. Hierzu zählen die mit dem Innovation-Award der Society of Plastic Engineers ausgezeichnete Entwicklung der Strukturverstärkung in der Leichtbau-Karosserie des BMW X5, aber auch die Trends der kommenden Jahre. In neue textile Innenraumwelten und anmutendes Oberflächendesign entführt Kirsten Schönharting von Strähle + Hess. Preisgekrönt das Design für Porsche, viel beachtet die Ausgestaltung des Concept Cars ZaZen von Rinspeed, das mit den ausgewählten Materialien und Farbkompositionen Wärme und Entspanntheit ausstrahlt. Kommende Materialentwicklungen beschreibt Prof. Dr. Volker Warzelhan von der BASF. Der "coole" schwarze Lack mit Nanopartikeln, der Sonnenlicht reflektiert und damit ein Aufheizen des Fahrzeuges vermeidet, oder selbst heilende Lacke zur Eliminierung von Kratzern sind nur einige Beispiele. Besonders zu erwähnen ist das mit dem Philip-Morris-Forschungspreis ausgezeichnete neue Katalyseverfahren, mit dem komplett biologisch abbaubare Kunststoffe auf Basis der Petrochemie hergestellt werden können. Strategien und Aktivitäten im Cluster Automotive für weitere Innovationsdynamik durch eine noch intensivere Vernetzung auf regionaler Ebene, unter Nutzung nationaler und internationaler Chancen durch das etablierte Netzwerk BAIKA, erläutert Prof. Dr. Josef Nassauer, Geschäftsführer der Bayern Innovativ GmbH. "Die Kombination von Qualität in Funktion und Technik mit Wertigkeit und Emotion durch maßgeschneiderte Werkstoffe ist ein Wettbewerbsvorteil der deutschen Automobilindustrie, der durch eine enge Zusammenarbeit von Polymerchemie, Materialexperten, Maschinenherstellern, Verarbeitern und Anwendern noch weiter ausgebaut werden kann", so Prof. Nassauer Top-Referenten aus Wirtschaft und Wissenschaft Referenten kamen unter anderem aus folgenden Unternehmen: DaimlerChrysler AG, Fraunhofer-Institut IZM München, helsa-automotive GmbH & Co. KG, Krauss-Maffei Kunststofftechnik GmbH, Polytec Automotive GmbH & Co. KG und der Universität Stuttgart. Die Themenbereiche des Plenums werden in den Fachbeiträgen weiter vertieft. Neueste Entwicklungen mit Kunststoff und Faserverbund von DaimlerChrysler am Beispiel SLR McLaren oder dem Flugzeugbau mit Bezug zum Airbus A 380, das Innovationspotential der Polymerelektronik mit leitenden Kunststoffen, etwa für multifunktionale Bauelemente, OLED und polymeren Solarzellen für energie-autarke Elektronik, oder Neuerungen im Bereich Textilien durch die Integration von Elektronik z.B. innovatives Nachtdesign, textile Schaltflächen für die Sitzverstellung, Sensorwerkstoffe oder Nanofilter für hochreine Luft im Innenraum - dies sind nur einige Auszüge faszinierender Beispiele. Perspektiven von ESA und BMW im Abschluß-Plenum Spannend ist auch das gemeinsame Abschluss-Plenum mit einem Blick in die Zukunft. Materialforschung im Weltraum eröffnet neue Perspektiven für Hochleistungswerkstoffe. Dr. Reinhold Ewald, ESA Astronaut und Missionsbetriebsleiter für Astrolab, gibt Einblick in jüngste Entwicklungen mit Relevanz für die Industrie. Dr. Klaus Draeger, Vorstand Forschung, Entwicklung und Einkauf der BMW AG, skizziert aus Sicht eines führenden Herstellers Material-Trends und Perspektiven im Automobilbau. 550 Teilnehmer aus 11 Ländern Unter der fachlichen Leitung der Bayern Innovativ GmbH wurde dieser Kongress in Zusammenarbeit mit dem Verband der Bayerischen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V., dem Quebecer Verband für Spezialfahrzeuge und Transport (AMETVS), dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau Bayern (VDMA) sowie mit umfassender Unterstützung durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie organisiert. Der Kongress führt 550 global agierende Hersteller, international tätige Supplier, mittelständische Zulieferer, Materialexperten, innovative Newcomer und Quereinsteiger aus anderen Branchen sowie wissenschaftliche Institute zusammen. Teilnehmer aus Deutschland sowie aus elf weiteren Ländern wie Belgien, Frankreich, Großbritannien, Israel, Italien, Niederlande, Österreich, Polen, Schweiz, Slowenien, Tschechische Republik, Kanada machen diese Plattform zu einem internationalen Treffpunkt für das Wissen von Heute und die Impulse für Innovationen von Morgen. Die Teilnehmer kommen aus renommierten Unternehmen und Forschungseinrichtungen, darunter BMW, Audi, DaimlerChrysler, VW und vom führenden Flugzeughersteller EADS, von namhaften Automobilzulieferunternehmen wie Brose, Dräxlmaier, Faurecia, Johnson Controls, IM Kelly Automotive, Knorr Bremse, Leoni, Robert Bosch, Schreiner Group, sowie von Materialexperten wie BASF, DuPont, EMS-Chemie, GE Plastics, Huntsman, Jumbo Textil, Lauffenmühle, Rehau, Schott, SGL Carbon, W.L. Gore & Associates und Maschinen- und Werkzeughersteller wie Liba oder WAREMA; aus dem wissenschaftlichen Bereich vom Institut für Textil- und Verfahrenstechnik ITV Denkendorf, der Technischen Universitäten Dresden und München, der Fachhochschule München, dem Fraunhofer Institut IWM oder SGS Fresenius. Bayern -Quebec Eine Delegation von 15 Teilnehmern aus zehn Unternehmen und Institutionen aus der Region Quebec nutzt diesen Innovationskongress, um sich über neueste Trends zu informieren und gezielt Kooperationen für innovative polymere Materialien anzugehen und so neue Geschäftsmöglichkeiten in den Märkten Europa und Nordamerika zu erschließen. Dies ist ein weiteres Ergebnis der Kooperationserklärung der Bayern Innovativ GmbH und der Quebecer Association des Manufacturiers d`equipments de transport et de vehicules spèciaux (AMETVS), die im Jahr 2003 in Lindau zum Ausbau von Technologie orientierten Kooperationen zwischen Bayern und Quebec unterzeichnet wurde. Diese Kooperation ist Teil des seit 1989 bestehenden Rahmenabkommens zwischen den Regierungen von Bayern und Quebec hinsichtlich bilateraler Zusammenarbeit. Bayern Innovativ GmbH Die Bayern Innovativ GmbH wurde 1995 von der Bayerischen Staatsregierung initiiert und gemeinsam von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft als Gesellschaft für Innovation und Wissenstransfer mit Sitz in Nürnberg gegründet. Zielsetzung ist die Initiierung von Innovationen in kleinen und mittleren Unternehmen durch den Ausbau von Kooperationen über Technologien und Branchen hinweg. Leitgedanke ist das Zusammenführen von verschiedenen Kompetenzen - auch außerhalb der herkömmlichen Wertschöpfungskette - um neuartige Entwicklungen mit hohem Innovationsgrad zu ermöglichen. Quelle: www.pressrelations.de
Branchennachricht
20.11.06
Die neue dichtungslose Spaltrohrpumpe von OPTIMEX arbeitet mit <br> <br> <br> <br> <br> <br> <br> nasslaufendem Rotor Das neue Pumpensystem des französischen Herstellers basiert auf der Wannenkonstruktionstechnologie. Dadurch können Probleme bei der Montage derAntriebswelle und Leckagen an der Dichtung vermieden werden. Die Spaltrohrpumpe mit dem in der Flüssigkeit laufenden Rotor kommt somit ohne Dichtungssystem zum Einsatz. Die mehrstufige Pumpenhydraulik verfügt über ein schraubenförmiges Vorlaufrad (inducer). Das neue Pumpensystem kommt wegen seiner geringen Wärmeabstrahlung insbesondere für die Förderung von explosiven Flüssigkeiten in der petrochemischen Industrie zum Einsatz. Das Aggregat bietet so ein Pumpensystem ohne Leckageprobleme, das die Vorteile von nasslaufenden Rotorpumpen mit ummanteltem Stator nutzt. Das System ersetzt bei LPG- oder Tieftemperaturanwendungen herkömmliche Pumpen, bei denen Kugellager in der Flüssigkeit laufen und solche, bei denen der Stator in Kontakt mit der geförderten Substanz kommt. Der Motor der neuen Pumpe ist vertikal mit der Ansaugung nach unten auf dem Boden der Wanne eingebaut. Die Tiefe der Wanne reduziert die Ansaugung, so dass sie mit dem NPSH-Wert der Pumpe kompatibel ist. Die Wanne füllt sich am Einlass im oberen Teil (Bodenniveau) mit Flüssigkeit. Das Aggregat befindet sich in der Flüssigkeit und fördert sie zum Teil in eine zweischalige Ummantelung des Motors, die an die Ausgangsleitung anschließt. Diese verläuft durch den Montageflansch im oberen Bereich der Wanne und dient somit auch als Halterung für das Aggregat. Der Motor mit in der Flüssigkeit laufendem Rotor wird durch die Strömung in der zweischaligen Ummantelung und einen internen Kreislauf in der Rotorkammer gekühlt. Der Stator ist durch eine Ummantelung gegen das Eindringen von Flüssigkeit geschützt. Die Statorkammer ist mit Öl gefüllt. Ein Expansionsgefäß am Montageflansch sorgt für den gleichbleibenden Füllstand der Kammer. Die erzeugte Wärme kann dadurch leicht durch die Ölströmung abgeleitet werden. Die Erwärmung des Motors wird dadurch reduziert. Flüssigkeiten mit hohem Dampfdruck können somit auch gepumpt werden. Die Lager werden durch das Fördermedium geschmiert. Ein hydrodynamisches Ausgleichsystem der Axialkräfte ermöglicht den berührungslosen Betrieb, um Beanspruchungen der Axiallager zu vermeiden. Bei Anlauf und Stillstand kommt ein magnetisches Axialdrucklager zum Einsatz. Die Stromversorgung verläuft durch ein Rohr bis zum Anschluss am Montageflansch. Die Instrumentierung für den reibungslosen Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen ist am Montageflansch angebracht (Flüssigkeitsstand, Stator-Druckschalter, Spulentemperatur, Ölstand). Bildunterschrift: Mit Saugleistung für das Pumpen von Flüssiggas: die neue dichtungslose Spaltrohrpumpe mit in der Flüssigkeit laufendem Rotor von OPTIMEX Auf Anfrage senden wir Ihnen umgehend das uns zu dieser Pressemitteilung vorliegende Bildmaterial. Kontakt: OPTIMEX 269 rue de Montepy F 69210 Fleurieux sur l’Arbresle Tel.: +33472529574 Fax: +33472529575 E-Mail: contact@optimex-pumps.com Web: www.optimex-pumps.com Pressekontakt: FIZIT - Französisches Informationszentrum für Industrie und Technik - Das deutsche Pressebüro von UBIFRANCE - Sascha Nicolai, Pressereferent c/o Französische Botschaft Königsallee 53-55 40212 Düsseldorf Tel.: +4921130041350 Fax: +4921130041116 E-Mail: s.nicolai@fizit.de Web: www.fizit.de Bitte richten Sie Ihre Anfragen direkt an das FIZIT. Für die Zusendung eines Belegexemplares bedanken wir uns.
Branchennachricht
10.11.06
Uni Bochum und ThyssenKrupp gründen Forschungsinstitut zur Entwicklung neuer Werkstoffe Land NRW und Industrie stellen 24 Millionen Euro für fünf Jahre bereit - Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie, die Ruhr-Universität Bochum und die ThyssenKrupp AG teilen mit: Die Ruhr-Universität Bochum gründet gemeinsam mit der ThyssenKrupp AG und weiteren Industriepartnern unter Einbindung des Max-Planck-Instituts für Eisenforschung (Düsseldorf), des Forschungszentrums Jülich und der RWTH Aachen ein neues Forschungsinstitut für Werkstoffforschung und Werkstoffentwicklung. Das "Interdisciplinary Centre for Advanced Materials Simulation" mit Sitz an der Ruhr-Universität Bochum wird in den kommenden fünf Jahren mit 24 Millionen Euro finanziert, die zur Hälfte vom Land NRW und zur Hälfte von der Industrie bereitgestellt werden. Darüber hinaus sollen über zusätzliche Projektmittel in den kommenden zehn Jahren dem Institut insgesamt 50 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden. Ab sofort beginnen die Partner mit der Umsetzung des Gründungskonzepts, so dass das Institut Anfang 2008 seine Arbeit aufnehmen kann. Dem Konsortium haben sich mit Bayer MaterialScience AG, der Salzgitter AG und der Robert Bosch GmbH bereits drei weitere Unternehmen angeschlossen. NRW-Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart sagte, das neue Institut sei ein "Musterbeispiel für gelungene Zusammenarbeit von Wirtschaft, Hochschulen und außeruniversitärer Forschung. Die stärksten Akteure, die wir im Werkstoffbereich in NRW haben, bündeln hier ihre Kräfte." Das Forschungsinstitut habe die Möglichkeit, international sichtbare Spitzenforschung im Ruhrgebiet zu betreiben und der Werkstoff- und Produktionsindustrie wichtige Impulse zu geben. "Das neue Institut ist ein weiterer Erfolg auf unserer Aufholjagd zum Innovationsland Nr. 1 in Deutschland. Es ist ein wichtiges Signal für den Aufbruch zu mehr Forschung und Entwicklung in NRW", sagte Pinkwart. Den Großteil der Mittel aus der Industrie stellt die ThyssenKrupp AG zur Verfügung. Dr. Karl-Ulrich Köhler, Vorstandsmitglied der ThyssenKrupp AG und Vorstandsvorsitzender der ThyssenKrupp Steel AG, erwartet vom Institut, dass es dazu beiträgt, Deutschland zu einem der weltweit führenden Standorte in der Werkstoffinnovation zu machen. Zudem stelle es eine enorme Bereicherung für das Ruhrgebiet dar, das Deutschlands Zentrum für Werkstoffherstellung ist. In diesem Bereich arbeiten im Ruhrgebiet rund 135.000 Beschäftigte, das sind 30 Prozent aller in Deutschland in der Werkstoffherstellung tätigen Mitarbeiter. Die Branche hat an den Industrieumsätzen in Nordrhein-Westfalen einen Anteil von etwa zehn Prozent. Das Forschungsinstitut wird zwei Welten miteinander vereinen, die bislang noch weitgehend nebeneinander forschen: die Welt der Werkstoffingenieure einerseits und die Welt der Physiker, Chemiker und Wissenschaftler andererseits. In durch Großrechner gestützten Simulationsverfahren - das Institut wird dabei intensiv mit dem Forschungszentrum Jülich kooperieren - werden die Wissenschaftler sowohl Grundlagenforschung betreiben als auch anwendungsorientiert forschen. "Wir erhoffen uns beispielsweise Erkenntnisse für die Entwicklung neuer Stähle für die Automobilindustrie oder für selbstheilende Oberflächen zur Vermeidung von Lackschäden. Entscheidend ist aber, dass die Methodik für die Erstellung neuer Werkstoffe vor riesigen Fortschritten steht, vor allem durch den Einsatz modernster Hochleistungscomputer, wie sie in Jülich zu finden sind", sagte Köhler. Prof. Gerhard Wagner, Rektor der Ruhr-Universtität Bochum, bezeichnete es als "Ausweis der Forschungsstärke unserer Universität", dass Bochum sich als Standort im Wettbewerb gegen starke Konkurrenz durchgesetzt habe. "Auch mit Blick auf unsere Anträge auf Forschungscluster in den Materialwissenschaften und der Systemchemie für die nächste Rund der Exzellenzinitiative ist dies ein wichtiger Schritt nach vorn", sagter Wagner. Das neue Institut steht für Spitzenforschung, aber auch für exzellente Lehre, denn die drei Stiftungsprofessuren, für die jetzt international ausgewiesene Wissenschaftler gesucht werden, werden das Lehrangebot der Uni Bochum mit einem neuen Studiengang im Bereich der Werkstoffsimulation noch attraktiver machen. Die Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Eisenforschung in Düsseldorf, der RWTH Aachen, dem Forschungszentrum Jülich sowie den Unternehmen werden Bochum zu einem exzellenten Zentrum für Werkstoffforschung machen. Ansprechpartner: ThyssenKrupp AG Dr. Jürgen Claassen Communications and Strategy Telefon: +49 (211) 82436002 Telefax: +49 (211) 82436005 E-Mail: press@thyssenkrupp.com Internet: www.thyssenkrupp.com Quelle: www.pressrelations.de
Branchennachricht
06.10.06
Erste biowissenschaftliche Simulationen auf Europas schnellstem Vektorrechner Seinem leistungsstärksten "Mitarbeiter" begegnet der Vorstandsvorsitzende der Insilico Biotechnology AG, Klaus Mauch, jeden Tag schon vor Arbeitsbeginn. Nur wenige Schritte vom Firmensitz in Stuttgart-Vaihingen entfernt befindet sich das Höchstleistungsrechenzentrum der Universität Stuttgart. Dort arbeitet seit Anfang Oktober 2006 der europaweit schnellste Computer an hochkomplexen Operationen, die den Technologievorsprung der Insilico durch biotechnologische Computersimulationen weiter festigen sollen. "Probleme, die bisher gar nicht oder nur mit einem immensen Zeitaufwand zu lösen waren, lassen sich nun plötzlich knacken", begeistert sich Klaus Mauch angesichts der neuen Möglichkeiten für Insilico. Auch Dr. Klaus Eichenberg, Geschäftsführer der BioRegio STERN Management GmbH, begrüßt die erste systembiologische Anwendung auf dem neuen Superrechner entschieden: "Das Kooperationsprojekt unterstreicht die idealen Bedingungen für Biotech-Unternehmen in dieser Region, schon in wenigen Monaten werden wir Ergebnisse vorliegen haben." Was sich die Bio-Ingenieure der Insilico Biotechnology AG vor allem erhoffen, sind detailgenaue Modelle von Zellstoffwechselvorgängen, um in vergleichsweise kurzer Zeit Optimierungsvorschläge für biotechnologische Produktionsprozesse entwickeln und präsentieren zu können. Insilico - und hier sieht das Unternehmen eine Kernkompetenz - ist damit in der Lage, das gesamte bekannte Stoffwechselgeschehen einer Zelle im Computer zu simulieren. Es lässt sich zeigen, was passiert, wenn in Reaktionsketten eingegriffen wird. Darüber hinaus werden Vorhersagen bezüglich der Reaktionswege, die bei Stoffwechselprozessen zur optimalen Ausbeute an gewünschten Substanzen führen, ermöglicht.´ Aus der Sicht der Insilico-Kunden liegen die Vorteile solcher Simulationen auf der Hand. Biotechnologische Produktionsprozesse können, anstatt nach dem Prinzip von "Trial-and-Error" zu verfahren, gezielt gestaltet und optimiert werden. Entscheidungen von großer wirtschaftlicher Tragweite lassen sich auf der Basis der Rechenergebnisse vorstrukturieren. "Wo wenig Erfolg versprechende Produktionsvarianten ausgeschlossen werden können, ohne dass durch Laborversuche Geld ausgegeben werden muss, entsteht für unsere Kunden ein großes Einsparpotenzial", bringt Klaus Mauch den Nutzen der Insilico-Dienstleistungen auf den Punkt. Bisher interessieren sich vor allem Unternehmen aus dem Bereich der "Weißen Biotechnologie" - konkret: Chemieunternehmen wie Degussa und BASF - aber auch Pharmaunternehmen wie Boehringer Ingelheim für das Stuttgarter Unternehmen. Schließlich kann vor allem bei industriellen Massenproduktionsprozessen, wie der biotechnologischen Herstellung von Vitaminen, jede kleine Verbesserung Millionen einsparen helfen. Bei Modellen, die das gesamte Erbgut einer Spezies darstellen oder Zellstoffwechselprozesse detailliert simulieren, ist Insilico bereits weltweit führend. "Wir haben die wesentlichen Arbeitstiere der Biotechnologie wie das Darmbakterium E. coli oder Hefe komplett in silico, also auf dem Computer, verfügbar", sagt Klaus Mauch, der vom robusten Wachstum seines Unternehmens in den kommenden Jahren überzeugt ist. Die Zusammenarbeit mit dem Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart wird dabei eine bedeutende Rolle spielen. zk/rab Über BioRegio STERN: In der baden-württembergischen Region Stuttgart, Tübingen, Esslingen, Reutlingen und Neckar-Alb ist dieBio Regio STERN Management GmbH gemeinsames Kompetenznetzwerk, Anlauf- und Beratungsstelle für Existenzgründer, Unternehmer und Forscher im Bereich Biotechnologie. BioRegio STERN fördert die Zusammenarbeit unterschiedlichster Disziplinen wie Medizin, Prozesstechnik, Sensorik, Ernährungswissenschaft, biochemische Analytik und Bioinformatik. Einen bedeutenden Schwerpunkt bildet die Regenerationsbiologie. BioRegio STERN vertritt die Interessen der Existenzgründer, Unternehmer und Forscher gegenüber Politik, Medien und Verbänden, bündelt Wirtschaftsförderung und Marketing, berät bei Förderanträgen und Unternehmensfinanzierungen und stützt diese Arbeit durch eine engagierte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. BioRegio STERN wird unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Förderprogramms "BioProfile", den Regionen Stuttgart und Neckar-Alb sowie den Städten Stuttgart, Tübingen, Esslingen und Reutlingen. Geschäftsführer ist der Molekular- und Zellbiologe und Investmentanalyst Dr. Klaus Eichenberg. Über Insilico Biotechnology AG: Insilico Biotechnology gestaltet und optimiert biotechnologische Prozesse für die chemische, pharmazeutische, Agro- und Ernährungsindustrie. Insilico verfügt über international anerkannte Expertise sowie eine weltweit einmalige Systembiologie-Plattform, welche proprietäre Datenbanken, Zellmodelle und Rechner gestützte Auswerteverfahren zusammenfasst. Durch Integration und Auswertung experimenteller Daten mittels genomweiter Netzwerkmodelle bietet Insilico neue Lösungen zur Herstellung von Biochemikalien und Biopharmazeutika, validiert Wirkstoffe und verkürzt Entwicklungszeiten von Medikamenten. Im Jahr 2001 als Spin-off der Universität Stuttgart gegründet, beschäftigt Insilico heute acht Mitarbeiter. Geleitet wird das Unternehmen, das im Juli 2006 in eine AG umgewandelt wurde, von Klaus Mauch. Herausgeber: BioRegio STERN Management GmbH, Friedrichstraße 10, 70174 Stuttgart, 07118703540, info@bioregio-stern.de Redaktion: Zeeb Kommunikation, Hohenheimer Straße 58a, 70184 Stuttgart, 07116070719, info@zeeb.info Insilico Biotechnology AG: Klaus Mauch (CEO), Nobelstraße 15, 70569 Stuttgart, 071165696661, www.insilico-biotechnology.com , info@insilico-biotechnology.com Quelle: www.pressreltions.de
Branchennachricht
04.07.06
Chemiestudium: Diplom-Studiengänge noch vor Bachelor und Master Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) hat, wie in den Vorjahren, auch für 2005 umfangreiche statistische Daten zu den Chemiestudiengängen von den Hochschulen erbeten. Die Ergebnisse der Umfrage, die Statistik der Chemiestudiengänge, wurden von der GDCh soeben veröffentlicht. Aus der Statistik geht u.a. hervor, dass sich bereits 30 Prozent der Studienanfänger im Fach Chemie und 50 Prozent der Studienanfänger im Fach Biochemie in einem Bachelor-Studiengang eingeschrieben hatten, während Bachelor- und Masterabschlüsse zahlenmäßig gegenüber Diplom und Promotion noch nicht ins Gewicht fielen. Die Zahl der von der Industrie eingestellten Absolventen stieg wieder leicht an. An deutschen Universitäten begannen im Vorjahr 4181 Anfänger ihr Diplom-Chemie-Studium. Dazu kamen 1777 Anfänger in einem Bachelor-Studiengang, so dass die Summe der Chemieanfänger bei 5958 Personen lag (Vorjahr 5963). Der Anteil weiblicher Studienanfänger in der Chemie lag bei 44%. Die Gesamtzahl der Chemiestudierenden betrug 26913 Studenten, darunter 3147 in Bachelor-Studiengängen, 564 in Masterstudiengängen und 5147 Doktoranden. Zusätzlich waren insgesamt 643 Studierende, davon 131 Studienanfänger, im Studiengang Wirtschaftschemie immatrikuliert. Der Anteil ausländischer Studierender lag im Diplom-Studiengang bei 15%, im Bachelor-Studiengang bei 11% und im Master-Studiengang bei 44%. Auffällig war der hohe Ausländeranteil von 27% unter den Doktoranden. Offensichtlich kommen in erster Linie fortgeschrittene ausländische Studierende nach Deutschland, um ein Master-Studium oder eine Promotion zu absolvieren. 2005 bestanden 1805 Studierende das Vordiplom in Chemie und 82 in Wirtschaftschemie (Vorjahr 1669+46). 254 Studierende beendeten ihr Bachelor- und 71 das Master-Studium. Die Zahl der Diplomprüfungen stieg von 1128 (2004) auf 1271. Die Anzahl der Promotionen betrug 1331 (Vorjahr 1303). 28% der promovierten Absolventen kam aus dem Ausland. Der Anteil der Studentinnen betrug beim Vordiplom 41%, beim Diplom 42% und bei der Promotion 31%. Die durchschnittliche Studiendauer bis zum Diplom einschließlich der Diplomarbeit betrug 11,8 Semester, bis zur Promotion 20,1 Semester. Die Medianwerte lagen bei 10,7 und 19,0 Semestern. (Der Medianwert, gibt an, im wievielten Semester 50% der Studierenden die Prüfung abgelegt haben.) Der größte Teil der Diplom-Chemiker (90%) schloss wie in den Vorjahren unmittelbar an den Diplom-Abschluss die Doktorarbeit an. Von den promovierten Absolventen wurden 30% in der Chemischen Industrie eingestellt. Im Vorjahr hatte dieser Wert bei 29% gelegen. 10% fanden eine Anstellung in der übrigen Wirtschaft und 20% der Chemiker gingen nach der Promotion zunächst ins Ausland, in den meisten Fällen zu einem Postdoc-Aufenthalt. 18% betrug der Anteil derjenigen, die eine zunächst befristete Stelle im Inland annahmen und 5% der Absolventen blieben nach der Promotion im Forschungsbereich an einer Hochschule oder einem Forschungsinstitut. Ebenfalls 5% kamen im öffentlichen Dienst unter, 1% nahm ein Zweitstudium auf und 2% wurden freiberuflich tätig. 10% der promovierten Absolventen (Vorjahr 12%) waren zum Zeitpunkt der Umfrage stellensuchend. (Bedingt durch den Umfragezeitpunkt sinkt dieser Wert kaum unter 5%. Die tatsächliche Arbeitslosigkeit der Absolventen ist daher geringer.) Fast alle Bachelor-Absolventen, deren Verbleib bekannt war, nahmen ein Master-Studium auf und fast alle Master-Absolventen begannen eine Promotion. Biochemie, Lebensmittelchemie, Lehramt und FH-Studiengänge Im Studiengang Biochemie betrug die Anfängerzahl 850, davon 422 in Bachelor-Studiengängen. Die Gesamtzahl der Studierenden betrug 4899, einschließlich 899 Bachelor-Studierende, 181 Master-Studierende und 726 Doktoranden. Der Frauenanteil war mit 62% bei den Anfängern und mit 53% an der Gesamtzahl der Studierenden höher als im Chemiestudiengang. Im vergangenen Jahr legten 497 Studierende das Vordiplom ab, 468 bestanden das Diplom und 167 wurden in Biochemie promoviert. Im Mittel benötigten die Studierenden bis zum Diplom 10,5 und bis zur Promotion 19,4 Semester. Die Median-Werte lagen bei 9,7 und 18,6 Semestern. 103 Studierende beendeten das Studium mit dem Bachelor- und 20 mit dem Master- Abschluss. Im Studiengang Lebensmittelchemie begannen 426 Personen ihr Studium. Der Frauenanteil lag bei 75%. Die Gesamtzahl der Studierenden betrug 1902, dazu kamen 257 Doktoranden. Im vergangenen Jahr bestanden 247 Studierende die Vorprüfung, 206 Studierende absolvierten das erste Staatsexamen und 107 die Diplomprüfung. Die meisten dieser Diplomprüfungen waren kombinierte Abschlüsse, bei denen Studierende gleichzeitig Diplom und Staatsexamen ablegten. 137 Studierende absolvierten das 2. Staatsexamen. Im vergangenen Jahr wurden 37 Promotionen abgelegt. Die Dauer für Studium und Doktorarbeit betrug durchschnittlich 16,7 Semester. Bei den angehenden Lehrern sind die Anfängerzahlen im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen und betrugen für das Lehramt an Haupt- und Realschulen (Sekundarstufe I) 1059 und für das Lehramt an Gymnasien (Sekundarstufe II) 1600 (Vorjahr 772 und 1556). Dazu kamen 580 Anfänger in einem lehramtbezogenen Bachelor-Studiengang. 120 Anfänger schrieben sich für das Lehramt für Berufsschulen ein. 252 Studierende bestanden die Prüfungen für die Sekundarstufe I und 401 für die Sekundarstufe II. An den Fachhochschulen und den DI-Studiengängen der Gesamthochschulen begannen 2005855 Personen ein Diplom-Studium im Fach Chemie oder in anderen chemiebezogenen Studiengängen, 495 Anfänger entschieden sich für einen Bachelor-Studiengang an einer Fachhochschule (Vorjahr 1409 und 174). Die Gesamtzahl der Studierenden betrug im vergangenen Jahr 5416 Personen, wovon 733 in Bachelor- und 164 in Master-Studiengängen studierten. Unter allen Chemiestudierenden an einer FH sind Frauen mit 42% vertreten. Ausländische Studierende stellen 10% in "traditionellen" Studiengängen, 16% in Bachelor- und 52% in Master-Studiengängen. Im Jahr 2005 bestanden 562 Studierende die Diplomprüfung, davon 43% Frauen. Dazu kommen je 22 Bachelor- und 53 Master-Absolventen. Die Studiendauern bis zur Diplomprüfung lagen bei 9,6 im Mittel und 8,7 im Median. Die Statistik der Chemiestudiengänge ist auf den Internet-Seiten der GDCh (www.gdch.de), Bereich "Karriereservice und Stellenmarkt", als pdf-File hinterlegt. Sie kann gegen einen Kostenbeitrag von EUR 80,00 bei der GDCh-Geschäftsstelle in Frankfurt (karriere@gdch.de) als Broschüre angefordert werden. Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) ist mit über 27.000 Mitgliedern eine der größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Sie befasst sich u.a. auch mit der Entwicklung an den Hochschulen und am Arbeitsmarkt. Mit der Erhebung von Anfänger- und Absolventenzahlen, Studiendauern sowie dem Verbleib der Absolventen ermöglicht sie Prognosen über die Zahl der künftigen Absolventen und bietet einen guten Überblick über den Arbeitsmarkt für Berufseinsteiger. Kontakt: Dr. Renate Hoer Gesellschaft Deutscher Chemiker Öffentlichkeitsarbeit Postfach 900440 60444 Frankfurt Tel.: 0697917493 Fax: 0697917307 E-Mail: r.hoer@gdch.de Quelle: www.pressrelations.de
Branchennachricht
15.05.06
Entstehung von Erdöl Was von abgestorbenen Lebewesen übrig bleibt, hat in der Regel nicht lange Bestand. Organismen bestehen zu einem grossen Teil aus Kohlenhydraten und Proteinen, die durch Abbauprozesse leicht zerstört werden. Dennoch findet man in Millionen von Jahren alten Gesteinen organisches Material, beispielsweise in Form von Kohle oder Erdöl. Das liegt daran, dass die Lipide mit ihre Kohlenstoff-Doppelbindungen relativ schnell in gesättigte Verbindungen ohne Doppelbindungen umgewandelt werden, die der Zersetzung besser standhalten. Wie und unter welchen Umständen diese Umwandlung genau abläuft, darüber gab es bisher nur vage Vorstellungen. Einig war man sich, dass die Konservierung bevorzugt in einer sogenannt anaeroben, also sauerstofffreien Umgebung stattfindet und dass Mikroorganismen für die Umwandlung verantwortlich sind. Einem Forscherteam der ETH Zürich und der Université Louis Pasteur in Strassburg ist es nun gelungen, diesen Mechanismus besser zu verstehen. Wie die Forscher letzte Woche in Science Express berichteten, spielt ein rein chemischer Prozess in der frühen Phase der Sedimentablagerung bei der Stabilisierung der organischen Verbindungen eine entscheidende Rolle. Die These, es wären in erster Linie Mikroorganismen, welche die ungesättigten Kohlenstoffketten in stabile Formen überführen, muss demnach revidiert werden. Ungewöhnliches Gewässer Die Forscher haben für ihre Studie Wasserproben und Sedimente aus dem Cadagnosee im Kanton Tessin in der Schweiz untersucht. Der Bergsee weist einige Besonderheiten auf, wie Stefano Bernasconi vom Geologischen Institut der ETH Zürich erklärt. Das rund 20 Meter tiefe Gewässer verfügt über eine äusserst stabile Schichtung: Oben ist das Wasser sauerstoffhaltig, unten hingegen herrschen anaerobe Bedingungen. Die beiden Wasserpakete sind durch eine scharfe, rund einen Meter dicke Schicht voneinander getrennt, in der hochspezialisierte, rötlich gefärbte Bakterien ihren Lebensraum finden. Anaerob ist die untere Schicht, weil Unterwasser-Quellen sulfathaltiges Wasser in den See einbringen. Das Sulfat wird von den Bakterien im Sediment und in der unteren Wasserschicht zu Schwefelwasserstoff umgewandelt. Dadurch entstehen die Voraussetzungen, dass abgestorbenes organisches Material besser konserviert werden kann. Die rötlichen Bakterien in der Grenzschicht nützen den Schwefelwasserstoff für eine spezielle Form von Photosynthese und verhindern so, dass dieser in die obere Wasserschicht entweicht. Ideales Modellsystem Der Cadagnosee ist wegen dieser speziellen Situation ein ideales Modellsystem für geologisch wichtige Lebensräume. Ähnliche Verhältnisse waren in erdgeschichtlicher Zeit in vielen Meeresbecken anzutreffen. Genau dort entstanden im Laufe der Zeit Muttergesteine, in denen das abgelagerte organische Material zu Erdöl reifte. Heutzutage findet man eine vergleichbare Situation nur an vereinzelten Stellen, etwa im Schwarzen Meer und in gewissen Fjorden Norwegens. Die Forscher haben nun festgestellt, dass die Umwandlung von gewissen organischen Verbindungen, die für Bakterien und Algen typisch sind, in Anwesenheit von Schwefelwasserstoff offenbar kurz nach dem Absterben der Lebewesen einsetzt. Teilweise gesättigte Kohlenstoffketten findet man bereits in den obersten Sedimentschichten, die erst vor kurzem abgelagert wurden. Auffallend ist auch, dass das Aufbrechen der Doppelbindungen an beliebigen Stellen entlang der Kohlenstoffketten stattfindet. "Das deutet darauf hin, dass die Umwandlung nicht durch Mikroorganismen verursacht wird", so Bernasconi. "Denn diese setzten mit ihrem Metabolismus in der Regel an bestimmten Stellen an." Nachbildung im Labor Ihre These konnte die Gruppe mit Laboruntersuchungen bestätigen. Die Wissenschaftler haben künstliche Lösungen mit den entsprechenden organischen Verbindungen bei 50 bis 90 Grad einige Wochen lang reagieren lassen. Die Analyse zeigte, dass im Labor genau dieselbe Umwandlung stattfindet, wie man sie in den Sedimenten des Sees beobachten kann. Die chemische Reaktion verläuft dabei in zwei Schritten, wie Bernasconi erläutert: Zuerst bindet sich eine einfache Schwefel-Wasserstoff (SH) Gruppe an die Kohlenstoffkette. In einem zweiten Schritt wird diese Gruppe dann reduziert; das Schwefelatom wird herausgelöst, so dass nur noch ein Wasserstoffatom übrig bleibt. Bernasconi ist überzeugt, dass das Team einen wichtigen Mechanismus im globalen Kohlenstoffkreislauf entdeckt hat. "Das hilft uns, die Entstehung von Erdöl besser zu verstehen", ist er überzeugt. Von Bedeutung könnte der neu entdeckte Prozess auch bei den sogenannten "Black Smokers" sein. Dabei handelt es sich um untermeerische Quellen, bei denen heisses, schwefelhaltiges Wasser ausströmt. Man vermutet, dass in der Umgebung dieser Quellen das Leben auf der Erde entstanden sein könnte. Rund um diese "Black Smokers" könnten ähnliche chemische Reaktionen stattfinden wie in den Tiefen des unscheinbaren Cadagnosees. Zusatzmaterial: Bilder in hoher Auflösung vorhanden. Bitte melden Sie sich unter anke.poiger@sl.ethz.ch Quelle: www.pressrelations.de
Branchennachricht
17.05.06
Mit Exzenter-Schwingmühle Stoffe verbinden Es ist ein bisschen so, als würde man Hosen und Hemden in eine Wäscheschleuder packen und einen Overall wieder herausholen: Die Schleuder hätte die Kleidung zerkleinert und zu etwas Neuem wieder zusammengesetzt. Die Exzenter-Schwingmühle, die Professor Dr. Eberhard Gock und Professor Dr. Dieter Kaufmann auf der Achema in Frankfurt vorstellen, produziert durch die Schlagenergie beim Mahlen punktuell so viel Wärme, dass in den zugegebenen chemischen Stoffen Kettenreaktionen ausgelöst werden und sie sich deswegen miteinander verbinden. "So koppeln wir komplizierte chemische Reaktionen mit dem Mahlprozess", erklärt Jan Christoph Namyslo, Akademischer Rat am Institut für Organische Chemie (IOC), das Prinzip. Man spare dadurch gegenüber konventionellen chemischen Verfahren Geld und Zeit: Es sei keine zusätzliche Energie nötig, um das Reaktionsmaterial zu erhitzen und man brauche weniger Reaktionsschritte, da die Stoffe trocken miteinander reagierten und nicht erst aufwendig gelöst werden müssten. Die Exzenter-Schwingmühle wurde am Institut für Aufbereitung und Deponietechnik (IfAD) der TU Clausthal zusammen mit der Firma Siebtechnik GmbH entwickelt. Für ihren ursprünglichen Zweck der Feinstmahlung von Roh- und Abfallstoffen wird sie seit mehreren Jahren weltweit verkauft. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Braunschweig hatte dem Clausthaler Aufbereitungsforscher und Leiter des IfAD, Professor Dr. Eberhard Gock, anlässlich dieser Entwicklung 1998 für die außerordentlich erfolgreiche Kooperation mit der Siebtechnik GmbH den Technologie-Transferpreis verliehen. "Eierlegende Wollmilchsau" der Verfahrenstechnik "Dass mit dieser Hochleistungs-Zerkleinerungsmaschine Stoffe aber auch gezielt verbunden werden können, haben wir eher durch Zufall entdeckt", berichtet der Leiter des IfAD. Um die neuen Möglichkeiten der, jetzt modifizierten, Schwingmühle zu erkunden, hätten sie zunächst anorganische Stoffe miteinander verbunden. Inzwischen seien Professor Dr. Dieter Kaufmann und seine Mitarbeiter von IOC dazugestoßen und man habe erfolgreich auch organische Verbindungen hergestellt. "Um es zuzuspitzen: Diese Maschine könnte zur "eierlegenden Wollmilchsau" der Verfahrenstechnik werden", meint Gock. Bisher sei jeder Versuch, Stoffe in der Mühle miteinander zu verbinden, erfolgreich verlaufen. "Vor uns liegt ein sehr weites Feld an Anwendungsmöglichkeiten: Bei den Produkten handelt es sich u.a. um anorganische und organische Zinn-, Cadmium- und Zinkverbindungen, die z.B. in der Reibungstechnik für Bremsbeläge, in der Solartechnik und in der Futtermittelindustrie eingesetzt werden." Die Clausthaler Wissenschaftler Gock und Kaufmann präsentieren die Schwingmühle in der Halle 1.2 am Stand C 21 der Achema, dem weltweit größten Ausstellungskongress für Chemische Technik, Umweltschutz und Biotechnologie, die vom 15. bis zum 19. Mai in Frankfurt stattfindet. Mit 3 880 Ausstellern aus 50 Ländern ist die Achema 2006 größer als ihre Vorgängerin aus dem Jahr 2003. Es werden etwa 200000 Besucher aus aller Welt erwartet. Mehr über die TU Clausthal und die Achema erfahren Sie im Internet unter: und www.achema.de Kontakt: Prof. Dr. Eberhard Gock Walther-Nernst-Str. 9 38678 Clausthal-Zellerfeld Telefon: 05323722038 (Sekr.) Email: katja.geyer@tu-clausthal.de (Sekr.) Quelle: www.pressrelations.de
Branchennachricht
26.05.06
Information über Gefahrstoffe auf einen Blick Einen kostenfreien Zugriff auf sieben Gefahrstoffdatenbanken der Berufsgenossenschaften gibt das Berufsgenossenschaftliche Institut für Arbeitsschutz (BGIA) ab sofort unter http://www.hvbg.de/code.php?link=1975676 . Das so genannte Gefahrstoffinformationssystem GESTIS hilft den Betrieben, Gefahren durch gesundheitsschädliche Stoffe am Arbeitsplatz zu ermitteln und Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Aber auch Fachleute und Wissenschaftler können aus dem Datenpool schöpfen: Die Informationen reichen von Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Vergiftungserscheinungen, über Analyseverfahren für Chemikalien bis hin zu wissenschaftlichen Begründungen für Arbeitsplatzgrenzwerte. Etwa 30.000 chemische Stoffe sind europaweit im Handel. Circa 1.500 davon sind besonders gefährlich, zum Beispiel Krebs erzeugend. Chemikalien finden sich in allen Lebensbereichen, besonders intensiv ist der Kontakt allerdings dort, wo beruflich mit ihnen umgegangen wird: an Arbeitsplätzen, an denen Gefahrstoffe hergestellt oder weiter verarbeitet werden; aber auch bei Tätigkeiten, bei denen Gefahrstoffe im Arbeitsprozess entstehen. Nach einer Erhebung der Europäischen Union gehen in Deutschland 14 Prozent aller Beschäftigten, also etwa fünf Millionen Menschen, mit Gefahrstoffen bei der Arbeit um. Die tatsächliche Zahl dürfte deutlich höher liegen. In Betrieben ist deshalb der Bedarf an Informationen zum Gefahrenpotenzial und sicheren Umgang mit Gefahrstoffen enorm. "Mit unserem Gefahrstoffinformationssystem GESTIS versuchen wir, Antworten auf Gefahrstofffragen ganz unterschiedlicher Art zu geben", erläutert Dr. Roger Stamm, zuständiger Fachbereichsleiter im BGIA, die Vielfalt des Datenbankangebots: "Hier wird der Kleinunternehmer fündig, der wissen möchte, wie er einen bestimmten Stoff sicher lagert und entsorgt. Hier kann sich aber auch der Wissenschaftler kundig machen, der Einzelheiten zur Einstufung eines gefährlichen Stoffs recherchieren möchte oder auch der Arbeitsschützer, den internationale Grenzwerte für chemische Substanzen interessieren." Das Internetangebot enthält sieben frei zugängliche Gefahrstoffdatenbanken: - die GESTIS-Stoffdatenbank mit umfassenden Informationen zu gefährlichen Stoffen, - ICSC, eine internationale Datenbank mit schnell zu überblickenden Basisdaten zu Gesundheitsgefahren und Gesundheitsschutz, - ISI, das Informationssystem zu Sicherheitsdatenblättern von über 200 Herstellern, - eine Datenbank zu Analyseverfahren (in Englisch), - eine Datenbank mit internationalen Grenzwerten für Chemikalien (in Englisch), - eine weitere Datenbank mit wissenschaftlichen Begründungen für Grenzwerte und Einstufungen sowie - GESTIS-StaubEx mit Brenn- und Explosionskenngrößen von Stäuben. Daneben gibt es Links zu Informationssystemen einzelner Berufsgenossenschaften sowie weiterführende Informationen rund um das Thema Gefahrstoffe. Quelle: www.pressrelations.de
Branchennachricht
31.05.06
Superschwere Atomkerne: Element 112 erstmals untersucht "Wir sind erfolgreich auf der Insel gelandet", freuen sich die Initiatoren des Projekts, Heinz Gäggeler, Chemieprofessor an der Universität Bern und Forschungsbereichsleiter am Paul Scherrer-Institut (PSI) und Robert Eichler, Leiter der Schwerelementforschung am PSI. Schon seit einigen Jahren produzieren Physiker am russischen Kernforschungszentrum Dubna in Kernfusionsreaktionen neue Isotope, die sie aufgrund ihrer radioaktiven Zerfallseigenschaften der theoretisch vorhergesagten "Insel der superschweren Atomkerne" zuordnen. Eine solche Insel im Periodensystem setzt sich nicht nur durch die Zahl der Protonen (Ordnungszahl), sondern auch durch die Zahl der Neutronen (Isotope) in ihren Atomkernen vom Bereich der bekannten Elemente ab. Doch bisherige Versuche in den USA, diese Entdeckungen experimentell zu bestätigen, schlugen fehl. Der Grund liegt darin, dass sich von den neuen Elementen nur wenige Atome pro Woche erzeugen lassen. Sie werden künstlich an einem Schwer-Ionenbeschleuniger erzeugt, indem radioaktives Material mit hochenergetischen Strahlen aus Kalzium bestrahlt wird. Das internationale Team mit Forschern der Universität Bern und des PSI hat im Rahmen eines vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützten Projekts nun einen Durchbruch geschafft. Mitgearbeitet haben auch Wissenschaftler aus dem Dubnaer Kernforschungszentrum in Russland und dem Institut für Elektronische Technologie in Warschau. Während zwei Monaten wurde in Dubna ein Ziel aus Plutonium mit hochintensiven Kalzium-Strahlen bombardiert. Daraus bildete sich in einer Kernfusionsreaktion zuerst ein Isotop des Elements 114 mit der Massenzahl 287, das in weniger als einer Sekunde in das Isotop 283 des Elements 112 zerfällt. Dessen Halbwertszeit von 4 Sekunden ist aber genügend lang, um chemische Untersuchungen durchzuführen. Experiment mit zwei Atomen gelungen Mit dem Experiment wollte das Forschungsteam die Entstehung des neutronenreichen Isotops von Element 112 in dieser Kernreaktion erstmals unabhängig bestätigen und das Atom gleichzeitig chemisch untersuchen. Theoretische Berechnungen sagen für Element 112 ein chemisches Verhalten voraus, das sich zwischen demjenigen von Quecksilber als einem flüchtigen Schwermetall und demjenigen von Radon als einem Edelgas bewegt. Der Versuch in Dubna verlief erfolgreich. Am 11. Mai 2006 gegen drei Uhr früh sowie am 25. Mai um halb neun Uhr morgens Moskauer Zeit gelang es, den Zerfall zweier Atome von Element 112 zu beobachten, wobei die Zerfallscharakteristik eindeutig mit den bisherigen Berechnungen übereinstimmte. Die Atome des Elements 112 zerfielen durch Emission eines Alphateilchens in das Isotop des Elements 110 mit der Massenzahl 279, das etwa eine halbe Sekunde später durch eine spontane Kernspaltung zerplatzte. Die gemessene Energie aus der Kernspaltung war wie erwartet erheblich grösser als die entsprechende Energie aus der bekannten Kernspaltung von Uran, wie sie in jedem Kernkraftwerk genutzt wird. Interessanterweise verhielten sich die zwei Atome vom Element 112 im Experiment wie ein flüchtiges Schwermetall, also ähnlich wie Quecksilber, und nicht wie Radon. Dem internationalen Forschungsteam ist somit eine erste chemische Untersuchung auf der "Insel der superschweren Elemente" gelungen. Quelle: www.pressrelations.de
Branchennachricht
09.06.06
RWE plant Beteiligung an Anlage zur Regasifizierung RWE plant die Beteiligung an einem Projekt zur Errichtung einer Anlage zur Regasifizierung von verflüssigtem Erdgas (LNG) im Rotterdammer Hafen. Zwischen RWE Energy AG und Gate terminal B.V. wurde am 8. Juni 2006 eine Vereinbarung, ein so genanntes Heads of Agreement (HOA), geschlossen. RWE Energy wird Kapital in Höhe von 10% in die Projektgesellschaft Gate terminal in den Niederlanden einbringen. Das Engagement garantiert RWE Energy eine jährliche Einspeisekapazität von 3 Milliarden Kubikmetern Erdgas in das europäische Erdgasnetz. Zurzeit werden die Machbarkeitsuntersuchungen und das Detail-Engineering fertig gestellt sowie noch ausstehende behördliche Genehmigungen eingeholt. Bereits im Sommer 2007 könnte die Anlage in Bau gehen, so dass der Betrieb etwa 2010 aufgenommen würde. "RWE baut mit diesem Engagement seine Kompetenz im internationalen Gaseinkauf aus und wird die Position im europäischen Gasgeschäft weiter verstärken. Unser Ziel ist es, die gesamte Wertschöpfungskette im Gasbereich abzudecken - von der Exploration über LNG bis zum Endverbraucher," sagte Harry Roels, Vorstandsvorsitzender der RWE AG. Im globalen Maßstab verspricht der LNG-Markt attraktive Wachstumschancen. Ziel von RWE ist es, in diesem Marktsegment eigene Aktivitäten zu entwickeln. In mehreren Projekten bereitet sich das Unternehmen auf den Einstieg in die Gasverflüssigung vor. RWE ist beispielsweise am Snoehvit-Projekt in der norwegischen Barentssee beteiligt. Weiterhin ist das Unternehmen an umfangreichen Gasvorkommen in Ägypten beteiligt. Das hier geförderte Erdgas ist nicht nur für den ägyptischen Markt bestimmt, sondern soll auch als LNG exportiert werden. Dazu strebt RWE die Beteiligung an Verflüssigungskapazitäten vor Ort an. Jüngste Gasfunde von RWE Dea auch in Algerien bestätigen die zunehmende Bedeutung, die die nordafrikanische Förderregion für die zukünftige Gasversorgung von RWE spielen kann. Mit Beginn von Bohraktivitäten für die Exploration in Libyen hat RWE beim konsequenten Ausbau der Aktivitäten in Nordafrika einen weiteren Meilenstein erreicht. Im Rahmen seiner langfristigen LNG-Strategie sieht RWE das Gate terminal-Projekt daher als wichtigen Schritt. Ergänzende Informationen Gate terminal Gate terminal (Gas Access to Europe) ist ein Joint Venture, das Betreiberkonsortium für die geplante Anlage ist. Weitere Partner sind Gasunie LNG Holding B.V. und Vopak LNG Holding B.V.. Das Gate terminal soll zukünftig einen wichtigen Beitrag zur Erdgasversorgung in Nordwesteuropa leisten. N.V. Nederlandse Gasunie N.V. Nederlandse Gasunie ist ein Gastransportunternehmen mit maßgebender Position in Europa. 2005 betrug die Gasdurchleitung über 95 Mrd. m3, das ist mehr als jedes andere Gasunternehmen in Europa. Der Aufgabenbereich von N.V. Nederlandse Gasunie schließt das Management und die Entwicklung des nationalen Gastransportnetzwerks ein. Außerdem bietet das Unternehmen Dienstleistungen im Transportbereich. Royal Vopak Royal Vopak (Vopak) ist der weltweit größte unabhängige Tankterminalbetreiber, der sich auf die Speicherung und den Umschlag von flüssigen und gasförmigen Chemie- und Ölprodukten spezialisiert hat. Auf Wunsch kann Vopak für Kunden ergänzende Logistikdienste an seinen Terminals erbringen. Vopak betreibt 74 Terminals mit einer Speicherkapazität von mehr als 20,8 Mio. m3 in 29 Ländern. Die Terminals befinden sich in strategisch günstiger Lage für die Nutzer und die wichtigsten Schifffahrtslinien. Die Mehrzahl der Kunden sind in der Chemie- und Ölindustrie tätige Unternehmen, für die Vopak eine große Vielfalt von Produkten lagert, die für eine Vielzahl von Industriezweigen bestimmt sind. RWE-Gasgeschäft Mit einem Gaseinkauf von rund 40 Milliarden m3 nimmt RWE Energy im europäischen Gasmarkt eine wichtige Position ein. Haupteinkaufsländer für RWE Energy sind Russland, die Niederlande, Norwegen, Deutschland und Großbritannien. Mit einer Kundenbasis von 8 Millionen Gaskunden ist RWE Energy die Nummer zwei in Deutschland und die Nummer sechs im europäischen Gasmarkt. Im Geschäftsjahr 2005 förderte RWE 2,4 Mrd.m3 Erdgas. RWE Dea fördert Erdgas vor allem in Deutschland und in der britischen Nordsee und verfügt über umfangreiche Gasreserven und -ressourcen in Ägypten und hat kürzlich neue Gasfunde in Algerien gemacht. RWE Konzern RWE ist eines der führenden Strom- und Gasunternehmen in Europa. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen mit 86.000 Mitarbeitern einen Außenumsatz von rund 42 Mrd Euro erwirtschaftet. Die wichtigsten Märkte liegen in Deutschland, Großbritannien und Zentralosteuropa. 20 Millionen Kunden beziehen Strom und 10 Millionen Gas von RWE. LNG-Technik Erdgas kann durch Kühlung auf -167°C verflüssigt werden. Dabei verringert sich das Volumen um den Faktor 600. Derart verflüssigtes Erdgas wird LNG genannt (Liquefied Natural Gas). Auf diese Weise ist es möglich, Erdgas in verflüssigter Form in speziellen Tankschiffen zu transportieren. Um LNG in das Erdgasnetz einspeisen zu können, muss es zunächst wieder in die Gasform überführt werden. Man spricht bei diesem Vorgang von Regasifizierung. RWE AG Konzernkommunikation / Presse Opernplatz 1 45128 Essen http://www.rwe.com
Branchennachricht
16.05.06
ACHEMA 2006 - Fachinformation für Chemie FIZ Karlsruhe stellt auf der ACHEMA vom 15. bis 19. Mai in Frankfurt am Main umfassende elektronische Informationsquellen für stoffumwandelnde Industrien vor / Fachdatenbanken konzentrieren spezifisches Wissen der Chemie und ihrer Fachrichtungen sowie angrenzender Gebiete / Ausstellungsschwerpunkt sind Qualitätsdatensammlungen zur Materialforschung und Werkstofftechnik, zur Biotechnologie und zu internationalen Patenten. Karlsruhe/Frankfurt a.M., Mai 2006 – Mehr als 200 Fachdatenbanken mit rund 500 Millionen ganz gezielt durchsuchbaren Einzeldokumenten bietet FIZ Karlsruhe für die Online-Suche oder als Input für elektronische Informations- und Wissensmanagementlösungen an. 95 Prozent der gespeicherten Inhalte decken Fachwissen und Patentinformationen zur Chemie, ihren Fachrichtungen und verwandten Gebieten ab. Spezifisch zusammengestellte Qualitätsdatensammlungen gibt es zu allen Bereichen der Chemie, zur Biotechnologie, zur Pharmazie, zur Materialforschung und Werkstofftechnik, zur Umwelttechnik, zur Nahrungsmittelproduktion, zur Energieerzeugung und ganz speziell zu Patenten und Schutzrechtsbegehren in den stoffumwandelnden Industrien. Die Datenbankeinträge enthalten Stoffdaten und -fakten sowie weiteres aus wissenschaftlichen, behördlichen und Firmen-Publikationen extrahiertes Fachwissen zu allen Aspekten der Forschung und Prozessauslegung, zu Fragen des Marktes, des Vertriebs und des Patentwesens. FIZ Karlsruhe stellt seine hochwertigen Informationsprodukte vom 15. bis 19. Mai auf der ACHEMA in Frankfurt in Halle 1.2 auf dem Gemeinschaftsstand C25/D25 mit dem FIZ CHEMIE Berlin vor. Die ACHEMA ist mit 4.000 Ausstellern und rund 200.000 erwarteten Besuchern aus 100 Ländern der Welt der größte internationale Ausstellungskongress für Chemische Technik, Umweltschutz und Biotechnologie. Schwerpunkt der Präsentation von FIZ Karlsruhe sind die Fachdatenbanken ICSD (Inorganic Crystal Structure Database) mit vollständigen Strukturinformationen anorganischer Verbindungen, DGENE (Derwent Geneseq) mit Informationen zu Nukleinsäure- und Proteinsequenzen aus internationalen Patentanmeldungen und erteilten Patenten sowie WPINDEX (Derwent World Patents Index), die bedeutendste Patentdatenbank der Welt. Die hochwertigen Spezialdatenbanken werden über den führenden Online-Service STN International – The Scientific and Technical Information Network – weltweit angeboten. Derwent WPI – Patente aus 41 Industrieländern Der Derwent World Patents Index (DWPI) enthält Patentinformationen aus den 41 wichtigsten Industrieländern der Welt sowie vom Europäischen Patentamt und der Weltorganisation für Geistiges Eigentum (WIPO). Außerdem fließen patentbezogene Informationen aus Research Disclosure, einer Publikation zur Abwehr von Schutzrechtsansprüchen und aus dem Journal International Technology Disclosure ein. Ende 2005 wurden die Datenbanken der WPI-Familie (WPINDEX, WPIDS und WPIX) den Anforderungen der IPC-Reform (IPC8) angepasst und bieten nun u.a. neue Untergliederungen zu den Mitgliedern von Patentfamilien, wodurch ein umfassender Überblick über weltweite Patentierungsaktivitäten gegeben wird. ICSD – Strukturinformationen anorganischer Verbindungen ICSD ist die Wissensbasis der Materialforscher. In der numerischen Datenbank sind Faktendaten zu anorganischen und metallischen Kristallstrukturen mit Atomkoordinaten, Molekularformel, Symmetrieeigenschaften, Zellparametern und Temperaturfaktoren zum Schnellabruf per Stichwort, Suchwort oder Formel bereitgestellt. Etwa 90.000 von 1913 bis heute veröffentlichte Strukturbestimmungen sind in der hochwertigen Faktensammlung dokumentiert. Das Fachwissen wird aus internationalen Publikationen gewonnen. Zudem ist FIZ Karlsruhe Hinterlegungsstelle für detaillierte Strukturinformationen als Ergänzung zu den Fachpublikationen der Verlage. Neben den komfortablen Such- und Abrufmöglichkeiten hat ICSD noch ein ganz großes technisches Plus: Die Faktendatenbank enthält Programme zur Berechnung von Zellparametern oder Simulation von Pulverdiagrammen und kann über eine Standard-Schnittstelle mit zahlreichen Anwendungsprogrammen von Diffraktometerherstellern oder Material Design Software eingesetzt werden. Wegen dieser Fähigkeiten wird die Datenbank von Materialforschern sehr geschätzt und vornehmlich als Inhouse-Lösung in Intranets eingesetzt. Sie kann für Einzel- und Mehrplatznutzung lizensiert werden. FIZ Karlsruhe stellt das Faktenwissen auch über andere Vertriebswege bereit. DGENE – Die Gensequenzen der Biotechnologie DGENE (Derwent Geneseq Datenbank) gehört international zu den wichtigsten Informationsquellen für die Biotechnologie. Die professionelle Datenbank enthält mehr als 7,8 Millionen Biosequenzen. Sie stammen aus Patentdokumenten aus der ganzen Welt. 5,2 Millionen davon sind Nukleotid-Sequenzen, 2,6 Millionen Protein-Sequenzen. In diesen Datenmassen finden spezielle Suchalgorithmen zu einer Sequenz, die als Suchbegriff eingegeben wird, nicht nur identische Sequenzen. DGENE bietet auch die Möglichkeit einer Ähnlichkeitssuche. Die Suchalgorithmen BLAST und GETSIM decken in den Sequenzen, die in der Datenbank abgelegt sind, Bereiche auf, die mit wesentlichen Teilen der abgefragten Sequenz übereinstimmen. Die Ähnlichkeiten werden in Prozent angegeben, die übereinstimmenden Teile auf dem Bildschirm hervorgehoben. Darüber hinaus kann man in DGENE – wie übrigens in fast allen Datenbanken von FIZ Karlsruhe – automatische Überwachungsaufträge laufen lassen. Für diese sogenannten SDIs (Selective Dissemination of Information) steht neben der normalen Übereinstimmungs-Suche ebenfalls die Möglichkeit einer Ähnlichkeitssuche zur Verfügung. Die automatische Überwachung prüft also auf Wunsch, ob die als Muster vorgegebene Sequenz in der Datenbank in gleichem oder einem in Teilen vergleichbarem Aufbau auftaucht. Ein scharfes Instrument zur effizienten Wettbewerbsbeobachtung! Weitere Informationen: FIZ Karlsruhe STN Europa Postfach 2465 76012 Karlsruhe Tel. 07247808555 Fax 07247808259 E-Mail: helpdesk@fiz-karlsruhe.de URL: www.fiz-karlsruhe.de Für die Presse FIZ Karlsruhe Rüdiger Mack Telefon: 07247 – 808513 E-Mail: Rüdiger.Mack@fiz-karlsruhe.de Über FIZ Karlsruhe FIZ Karlsruhe ist Dienstleister und Servicepartner für das Informationsmanagement und den Wissenstransfer in Wissenschaft und Wirtschaft. Schwerpunkte sind die weltweit einzigartige Datenbankkollektion von STN International und die Entwicklung von e-Science-Lösungen. STN International - The Scientific & Technical Information Network - wird von FIZ Karlsruhe als europäischem Partner im trilateralen Verbund mit dem amerikanischen Chemical Abstracts Service (CAS), Columbus, Ohio und der Japan Science and Technology Agency (JST) in Tokio betrieben. STN bietet ein breites Spektrum an unverzichtbaren Datenbanken sowie hervorragende Werkzeuge für Suche, Analyse und Aufbereitung der Rechercheergebnisse. Die hochwertigen Informationen bilden wichtige Grundlagen für Entscheidungsprozesse in Unternehmen und Institutionen. FIZ Karlsruhe ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, in der sich außeruniversitäre Forschungs- und Serviceeinrichtungen verschiedener Wissenschaftsbereiche zusammengeschlossen haben. Mehr Informationen zu FIZ Karlsruhe: www.fiz-karlsruhe.de Quelle: www.openpr.de
Branchennachricht
05.05.06
Neue Wissensplattform für Chemie im Internet Ab dem 15. Mai 2006 ist über das Internet die neue Informations- und Wissensplattform Chemie chem.de zugänglich. Sie wird im Rahmen einer Festveranstaltung am Montag, dem 15. Mai, 10:30-12:30 Uhr, auf der Achema (Congress-Center Messe Frankfurt) vorgestellt und freigeschaltet. www.chem.de wurde von der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), dem Fachinformationszentrum Chemie GmbH (FIZ Chemie Berlin) und der Technischen Informationsbibliothek (TIB) Hannover aufgebaut. Das BMBF und die DFG fördern das Projekt, das von weiteren Fachgesellschaften unterstützt wird, in der Anlaufphase. Die neue Chemieplattform bietet Datenbank-, Literatur- und fachspezifische Internetrecherchen, Lernmodule sowie Informationen über die deutschsprachige Forschungslandschaft, nationale und internationale Tagungen, Weiterbildungen und Nachrichten an. Die Hauptkomponenten der Plattform sind: der Forschungs- und Technologieführer Chemie, der bislang Informationen zu ca. 2500 Wissenschaftlern/innen bereit hält, weiter ausgebaut wird und in dem Interessenten kompetente Ansprechpartner aus allen Bereichen der Chemie finden; der Fachbereichs- und Studienführer, der einen Überblick über chemiebezogene Studiengänge im deutschsprachigen Raum gibt; der Fachinformationsführer Chemie, eine strukturierte Sammlung von kommentierten und evaluierten Internetquellen zur Chemie; eine Jobbörse und ein Benutzerforum. Ein Suchmodul ermöglicht die gezielte, chemiebezogene Recherche im Internet sowie in externen Fachdatenbanken. Wissenschaftlicher Pressedienst Chemie Nr. 15/06 der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) www.chem.de Auskunft zu www.chem.de erteilt: Dr. Axel Schunk, Gesellschaft Deutscher Chemiker, Frankfurt, Tel. 0697917325, E-Mail: a.schunk@gdch.de Qulle: www.pressrelations.de
Branchennachricht
20.04.06
Die Körpersprache von Biomolekülen Woher weiß eine Zelle, dass sie sich teilen soll? Wie erhält ein Enzym die Botschaft, ein bestimmtes Gen zu aktivieren? In welcher Weise werden Signale aus der Umwelt ins Zellinnere weitergeleitet? Schalter im Miniformat sorgen dafür, dass alle diese Prozesse nach Plan ablaufen. Dabei verständigen sich die Biomoleküle, meistens Proteine, in einer besonderen Sprache: Über Änderungen ihrer Form - auch Konformation genannt - leiten sie Signale weiter oder blockieren eine Reaktion. Die geringfügigste Änderung ihrer räumlichen Struktur kann dabei verheerende Fehlschaltungen zur Folge haben. Wird beispielsweise ein Proteinschalter, der das Signal für Zellteilung gibt, in seiner Stellung 'An' festgehalten, werden sich die Zellen unkontrolliert teilen und es entsteht Krebs. Diesen grundlegenden und faszinierenden molekularen Prozessen in den Schaltmolekülen der Zellen widmet sich die VolkswagenStiftung in ihrer Förderinitiative 'Zusammenspiel von molekularen Konformationen und biologischer Funktion', die 1998 ins Leben gerufen wurde. Für acht Vorhaben in dieser Initiative bewilligt die Stiftung jetzt rund 3,3 Millionen Euro: 1.) 429.000 Euro für das Vorhaben 'Information transmission pathways in an allosteric protein' von Professor Dr. Wolfgang Hillen und Professor Dr. Yves Muller vom Institut für Biologie der Universität Erlangen-Nürnberg und Professor Dr. Peter Gmeiner vom Institut für Pharmazie und Lebensmittelchemie, ebenfalls Universität Erlangen-Nürnberg; 2.) 787.700 Euro für das Vorhaben 'TGF-beta signalling biosensors' von Dr. Marcos González-Gaintán vom Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden, Professor Dr. James Smith vom Wellcome Trust/Cancer Research UK Gurdon Institute, University of Cambridge, und Dr. Carsten Schultz, Gene Expression Unit am Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie in Heidelberg; 3.) 375.800 Euro für das Vorhaben 'Substrate Control of the active conformation of the respiratory complex I' von Professor Dr. Thorsten Friedrich und Professor Dr. Bernhard Breit vom Institut für Organische Chemie und Biochemie der Universität Freiburg sowie Professorin Dr. Petra Hellwig von der Faculté de Chimie, Université Louis Pasteur, Strasbourg. Nähere Informationen zu diesen Vorhaben finden Sie im Folgenden - außerdem im Anschluss eine Übersicht der weiteren bewilligten Projekte Zu 1: Interne Kommunikation von Proteinen Wie erfährt die rechte Hälfte, was die linke gerade tut? Viele Proteine besitzen mindestens zwei räumlich voneinander getrennte Bindestellen, an denen Substrate oder andere Moleküle andocken können. Bei diesen 'allosterischen' Proteinen wird in der Regel die Aktivität der einen Bindestelle vom Zustand der anderen gesteuert. Bindet also ein so genanntes Effektormolekül an der einen Seite, wird diese Information über Änderung der räumlichen Form an die andere Bindestelle weitergegeben. Das Resultat ist auch dort eine Konformationsänderung, die nun eine weitere Aktivität zulässt oder stoppen kann. Zwar hat man heute mit Kristallstrukturen bereits eine Reihe von Proteinen mit Substraten und Effektoren dreidimensional sichtbar machen können - doch Regeln für die Mechanik und Energetik proteininterner Kommunikation gibt es bisher nicht. Hier setzen die Wissenschaftler aus Erlangen-Nürnberg mit ihrem Projekt an: Am Beispiel des Tet-Repressors wollen sie die Informationsweitergabe analysieren und allgemein gültige Prinzipien herausfinden. Tetrazyklin ist als Antibiotikum bekannt, das die bakterielle Proteinsynthese hemmt. Es fungiert beim Tet-Repressor als Effektormolekül, reguliert über Bindung an den Repressor die Genexpression. Der Tet-Repressor ist strukturell sehr gut untersucht und bietet sich als Modell an. Die Wissenschaftler haben bereits Varianten des Rezeptors mit veränderter Allosterie sowie ein Peptid isoliert, das den Rezeptor durch eine andere Strukturänderung induziert als Tetrazyklin. Auch neuartige Tetrazyklinderivate werden getestet, um den Kontaktketten zwischen den Bindestellen auf die Spur zu kommen. Die Kombination von Molekulargenetik, Synthesechemie und strukturellen Methoden erhöht die Chancen, zu allgemein gültigen Prinzipien zu kommen. ------------------------------- Kontakte zu Projekt 1 Universität Erlangen-Nürnberg Institut für Biologie Lehrstuhl für Mikrobiologie Prof. Dr. Wolfgang Hillen Telefon: 091318528081 E-Mail: whillen@biologie.uni-erlangen.de Institut für Biologie Lehrstuhl für Biotechnik Prof. Dr. Yves Muller Telefon: 091318523081 E-Mail: ymuller@biologie.uni-erlangen.de Institut für Pharmazie und Lebensmittelchemie Prof. Dr. Peter Gmeiner Telefon: 091318522584 E-Mail: gmeiner@pharmazie.uni-erlangen.de ------------------------------------------ Zu 2: Biosensoren machen Signalketten sichtbar Nicht einzelne Signale, sondern komplexe Signalkaskaden sorgen dafür, dass sich ein Embryo entwickeln kann. Wichtige Signale geben dabei die Wachstumsfaktoren der Transforming Growth Factor beta-Familie, kurz TGF-?. Sie werden bereits intensiv erforscht, denn wenn ihre Signalfunktion im Zellwachstum außer Kontrolle gerät, können Krebs und andere Krankheiten entstehen. Während die molekularen Aspekte der Signalkette und die konformationellen Änderungen einzelner Komponenten schon recht gut bekannt sind, weiß man wenig über die zeitliche und räumliche Dynamik der Prozesse. Hierfür interessiert sich das Team aus Dresden, Heidelberg und Cambridge: Die Forscher wollen Biosensoren für verschiedene Komponenten der Signalkette 'bauen' und damit die Etappen der Signalweiterleitung in Echtzeit verfolgen. Biosensoren sind Messfühler, die mit biologischen Komponenten ausgestattet sind. Ihr Einsatz macht es möglich, Protein-Protein-Wechselwirkungen in der lebenden Zelle auch quantitativ zu bestimmen. Ziel der Forscher ist es vor allem, TGF-Signale sowohl während der Embyonalentwicklung als auch für bestimmte Krankheiten zu messen. ------------------------------------------------------------- Kontakte zu Projekt 2 Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik, Dresden Dr. Marcos González-Gaitán Telefon:03512102539 E-Mail: gonzalez@mpi-cbg.de University of Cambridge Prof. Dr. James Smith Telefon: 00441223334133 E-Mail: j.bate@gurdon.cam.ac.uk Europäisches Laboratorium für Molekularbiologie, Heidelberg Dr. Carsten Schultz Telefon: 06221387210 E-Mail: carsten.schultz@EMBL-Heidelberg.de ------------------------------------------ Zu 3: Energiegewinn durch räumliche Bewegungen Auch bei der Energiegewinnung von Zellen spielen Konformationsänderungen von Molekülen und Molekülkomplexen die entscheidende Rolle. In der Atmungskette - dem entscheidenden Prozess im Energiestoffwechsel - wird ATP bereitgestellt, die universelle Energiewährung, die alles antreibt. Der erste Komplex der Zellatmung ist die NADH:Ubichinon-Oxidoreduktase, ein Enzym, das eine wichtige Schaltstelle darstellt: Es überträgt Elektronen vom Elektronencarrier NADH auf Ubichinon und nutzt die dabei freiwerdende Energie, um Protonen von der Innenseite der Membran nach außen zu transportieren. Auf diese Weise entsteht ein Membranpotenzial, das zum Aufbau des Energieträgers ATP, aber auch für Transportvorgänge und andere energieabhängige Vorgänge genutzt werden kann. Der Mechanismus dieses wichtigen Enzymkomplexes am Beginn der Atmungskette ist noch weitgehend unverstanden. Klar ist, dass die Bindung von NADH, nicht jedoch von NADPH - der phosphorylierten Form - große räumliche Bewegungen auslöst und das Molekül für Ubichinon öffnet. Die Wissenschaftler aus Freiburg und Strasbourg wollen in dem von der VolkswagenStiftung geförderten Vorhaben untersuchen, welche Konformationsänderungen abgewandelte NADH-Derivate zur Folge haben. Die Untersuchungen an der NADH:Ubichinon-Oxidoreduktase sind auch für die Medizin relevant, denn eine Fehlfunktion dieses Komplexes ist mit neurodegenerativen Krankheiten wie dem Parkinson-Syndrom verknüpft. -------------------------------------- Kontakte zu Projekt 3: Universität Freiburg Institut für Organische Chemie und Biochemie Prof. Dr. Thorsten Friedrich Telefon: 07612036060 E-Mail: tfriedri@uni-freiburg.de Prof. Dr. Bernhard Breit Telefon: 07612036051 E-Mail: bernhard.breit@orgmail.chemie.uni-freiburg.de Université Louis Pasteur, Strasbourg Prof. Dr. Petra Hellwig E-Mail: hellwig@chimie.u-strasbg.fr -------------------------------------- Bewilligt wurden in der Initiative 'Zusammenspiel von molekularen Konformationen und biologischer Funktion' auch folgende fünf Vorhaben: 4.) 461.800 Euro für das Vorhaben 'Synthetic selectivity filters for porin-like ion channels' von Professor Dr. Ulrich Koert, Professor Lars-Oliver Essen und Dr. Henning Mootz vom Fachbereich Chemie der Universität Marburg; Kontakt zu Projekt 4: Universität Marburg Fachbereich Chemie Professor Dr. Ulrich Koert Telefon: 064212826970 E-Mail: koert@chemie.uni-marburg.de ----------------------------------- 5.) 79.400 Euro für das Vorhaben 'Conformation-activity relationship of the archazolids: Development of a novel class of highly potent V-ATPase inhibitors' von Dr. Dirk Menche von der Abteilung Medizinische Chemie der Gesellschaft für Biotechnologische Forschung in Braunschweig (GBF) und Dr. Teresa Carlomgno vom Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen; Kontakt zu Projekt 5: GBF Braunschweig Abteilung Med. Chemie Dr. Dirk Menche Telefon: 05316181346 E-Mail: dirk.menche@gbf.de ---------------------------------- 6.) 359.000 Euro für das Vorhaben 'Elucidation of the conformational dynamics of the spliceosome using small molecule inhibitors' von Professor Dr. Reinhard Lührmann und Privatdozent Dr. Markus Wahl von der Abteilung Zelluläre Biochemie am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen und Professor Dr. Herbert Waldmann vom Fachbereich Chemie, Chemische Biologie, Universität Dortmund; Kontakt zu Projekt 6: Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie Abt. Zelluläre Biochemie Prof. Dr. Reinhard Lührmann Telefon: 05512011405 E-Mail: reinhard.luehrmann@mpi-bpc.mpg.de ------------------------------------------ 7.) 398.800 Euro für die Fortsetzung des Vorhabens 'Pleckstring domains: from allosteric regulation of protein function towards novel tools for monitoring intracellular reactions' von Dr. Carsten Schultz und Dr. Michael Sattler, beide EMBL - Europäisches Laboratorium für Molekularbiologie in Heidelberg, und Professor Dr. Mathias Gautel, Cardiovascular Division der GKT School of Medicine, King's College, London; Kontakt zu Projekt 7: EMBL, Heidelberg Dr. Michael Sattler Telefon: 06221387552 E-Mail: sattler@embl-heidelberg.de ----------------------------------- 8.) 393.100 Euro für die Fortsetzung des Vorhabens 'Modulation of the slow conformational dynamics in Ras and Ras-related proteins by drugs: development of an new type of specific Ras-inhibitor' von Professor Dr. Hans-Robert Kalbitzer vom Institut für Biophysik und physikalische Biochemie sowie Professor Dr. Burkhard König vom Institut für Organische Chemie, beide Universität Regensburg, und Professor Dr. Christian Herrmann von der Fakultät für Chemie, Physikalische Chemie, Universität Bochum. Kontakt zu Projekt 8: Universität Regensburg Institut für Biophysik und physikalische Biochemie Prof. Dr. Hans-Robert Kalbitzer Telefon: 09419432595 E-Mail: hans-robert.kalbitzer@biologie.uni-regensburg.de -------------------------------------------------------- Die Förderinitiative 'Zusammenspiel von molekularen Konformationen und biologischer Funktion' wird in diesem Jahr eingestellt. Sie hat dazu beigetragen, das Gebiet der Chemischen Biologie in Forschung und Lehre in der deutschen wie europäischen Forschungslandschaft zu verankern. Über die gesamte bisherige Laufzeit wurden - einschließlich der jetzigen Vorhaben - 125 Bewilligungen ausgesprochen, für die rund 23 Millionen Euro bereit gestellt wurden. Mit Stichtag 15. September 2006 können die letzten Anträge eingereicht werden. Kontakt VolkswagenStiftung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Dr. Christian Jung Telefon: 05118381380 E-Mail: jung@volkswagenstiftung.de Kontakt Förderinitiative der VolkswagenStiftung Dr. Matthias Nöllenburg Telefon: 05118381290 E-Mail: noellenburg@volkswagenstiftung.de
Branchennachricht
23.02.06
Flüchtige chlorierte Kohlenwasserstoffe Es ist stiller geworden um die flüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffe, die von ihrer englischen Bezeichnung her als VCHs (volatile chlorinated hydrocarbons) abgekürzt werden und einst im Zentrum öffentlicher Umweltdiskussionen standen. VCHs sind aber nach wie vor eine bedeutende Gruppe von Industriechemikalien, die als Basis für die Herstellung anderer Chemikalien oder als Lösungsmittel mit breitem Anwendungsspektrum dient. Die Umweltforschung nimmt sich daher weiterhin der VCH-Thematik an. Jetzt haben Atmosphärenchemiker der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), der Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie (DECHEMA) und der Deutschen Bunsen-Gesellschaft für Physikalische Chemie (DBG) eine lang erwartete Übersicht über 'Volatile Chlorinated Hydrocarbons: Occurence, Fate and Impact' herausgegeben. Professor Dr. Reinhard Zellner macht in seinem Vorwort, das wie die gesamte Monographie in englischer Sprache abgefasst ist, darauf aufmerksam, dass die Gefährdungspotentiale der VCHs äußerst unterschiedlich seien und die Forschung bereits zu einigen Produktionseinschränkungen geführt habe. Die Notwendigkeit einer noch schärferen Regulierung bei industriell hergestellten VCHs müsse aber vor dem Hintergrund betrachtet werden, dass es auch eine Vielzahl natürlicher chlorierter Kohlenwasserstoffe gäbe. Die Bedeutung von natürlichen Beiträgen für die Risikoanalyse von Industriechemikalien ist auch unter der bevorstehenden neuen europäischen Chemikalienverordnung REACH eine wichtige aber bislang nicht geklärte Frage. Im ersten von fünf Hauptkapiteln erfährt man, dass allein rund 3700 Organohalogen-Verbindungen in so genannten biogeochemischen Prozessen - also natürlich - produziert werden (Halogene sind die Elemente Fluor, Chlor, Brom, Jod). Und man erhält einen generellen Überblick, wo flüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe - ob natürlichen oder industriellen Ursprungs - vorkommen und emittiert werden. Kapitel 2 widmet sich der Frage, nach welchen Mechanismen sich Organohalogene in der Umwelt, vor allem in der Atmosphäre, umwandeln und welche neue Substanzen (so genannte Abbauprodukte) dadurch entstehen. Kapitel 3 richtet sein Augenmerk auf die Trichloressigsäure, von der bekannt ist, dass sie phytotoxisch ist und deshalb in der Ökotoxikologie von VCHs eine besondere Rolle spielt. Darum geht es auch im Kapitel 4, nun aber generell bezogen auf halogenierte Kohlenwasserstoffe und ihre Abbauprodukte. Kapitel 5 befasst sich schließlich mit regulatorischen Inhalten, beispielsweise der deutschen und europäischen Gesetzgebung für Chemikalien. 'Volatile Chlorinated Hydrocarbons: Occurence, Fate and Impact' ist als Monographie Band 34 bei der Gesellschaft Deutscher Chemiker erschienen. Er beinhaltet Beiträge, die im Gemeinschaftsausschuss 'Chemie der Atmosphäre' von GDCh, DECHEMA und DBG vorgetragen und diskutiert wurden. Das Buch (225 Seiten mit zahlreichen Tabellen, Diagrammen und Abbildungen) kostet 29 Euro und ist bei der GDCh in Frankfurt oder im Buchhandel erhältlich. Der Gemeinschaftsausschuss von GDCh, DECHEMA und DBG hat sich auf seiner letzten Sitzung im November 2005 einen neuen Namen gegeben, der die Erweiterung des Aufgabenspektrums deutlich macht. Er heißt jetzt Gemeinschaftsausschuss 'Chemie, Luftqualität und Klima'. Kontakt: Dr. Renate Hoer Gesellschaft Deutscher Chemiker Öffentlichkeitsarbeit Postfach 900440 60444 Frankfurt Tel. 0697917493 Fax 0697917307 E-Mail r.hoer@gdch.de www.gdch.de www.pressrelations.de
Branchennachricht
12.02.06
Mikroskope sehen einzelne Moleküle Die Mikroskope sind inzwischen so empfindlich, dass die besten unter ihnen auf diese Weise sogar einzelne Moleküle erspähen können. Selbst Filmaufnahmen sind mit der Technik möglich. Die Geräte ermöglichen den Blick auf ein Gewimmel von Tausenden verschiedener Eiweißstoffe - jeder einzelne hat seine lebenswichtige Aufgabe in der komplizierten chemischen Choreographie der Zellen, die ganze Organismen und letztlich denkende, fühlende Wesen entstehen lässt. Haucke hat mit seinem jungen Team auf diese Weise gerade einen neuen Akteur entdeckt: Das Molekül 'Stonin 2' trägt dazu bei, dass Nervenzellen dauerhaft Reize weiterleiten können, ohne bei längerer Beanspruchung zu ermüden. Ein ähnliches Molekül kennt man bereits bei Fruchtfliegen - wenn bei ihnen das Eiweißmolekül 'Stoned' durch eine Mutation defekt ist, dann erstarren die Fliegen unter bestimmten Bedingungen wie versteinert. Stonin 2 findet man beim Menschen vor allem im Gehirn und dort gehäuft im Hippocampus, einer Hirnregion, die für Lernen und Gedächtnis zuständig ist. Was das Molekül dort aber genau bewirkt, war bislang unklar. Jetzt ist Volker Haucke in Zusammenarbeit mit Jürgen Klingauf vom Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie in Göttingen der entscheidende Schnappschuss gelungen, und er hat damit Licht in einen bislang noch nicht genau verstandenen Vorgang bei der Entstehung von Nervenimpulsen gebracht. Jede der hundert Billionen Nervenzellen des Gehirns bildet an bis zu 10.000 Stellen Kontakte zu anderen Zellen aus. An diesen Kontaktstellen, den Synapsen, berühren sich die Zellen beinahe, aber nicht ganz - zwischen ihnen bleibt ein winziger Spalt. Ein ankommendes elektrisches Signal muss hier in eine chemische Botschaft übersetzt werden. Die Nervenzelle schüttet Neurotransmitter aus, die von den Nachbarzellen erkannt werden. Die Botenstoffe befinden sich zunächst in winzige Bläschen verpackt im Inneren der Zelle. Bei einem Signal verschmelzen die Bläschen mit der Außenhaut der Zelle und stülpen gleichsam ihr Inneres nach außen. Diese Verschmelzung wird unter anderem durch ein Eiweißmolekül namens Synaptotagmin vermittelt, das in der hauchdünnen Membran sitzt, aus der die Bläschen gebildet sind. Das Problem dabei: Nervenzellen können im Abstand von fünf Millisekunden Signale senden, und jedes Mal läuft der gleiche Prozess aufs Neue ab. Schon bald wären alle mit Neurotransmittern gefüllten Bläschen erschöpft. Die Lösung besteht in einem flotten Recycling-Prozess: Im gleichen Maße wie die Bläschen aus dem Inneren der Zelle mit der Zellmembran verschmelzen, so schnüren sie sich auch wieder ab, wandern zurück und werden neu befüllt. Praktisch dabei ist, dass auch das nötige Synaptotagmin dabei wieder eingesammelt wird, und an dieser Stelle kommt der von Haucke entdeckte Einsatz des Stonin 2. Im Inneren der Zelle bindet es gezielt an das in der Außenhaut gestrandete Synaptotagmin und beschleunigt damit den Recyclingprozess. 'Der ganze Kreislauf dauert nicht länger als 60 Sekunden', so Haucke, 'wir betrachten da ein Fließgleichgewicht, das schnell und dabei hochselektiv arbeitet.' Als nächstes möchte Haucke herausfinden, welche Rolle Stonin 2 beim Denken spielt. Ohne Synaptotagmin können Säugetiere nicht überleben, und selbst kleine Defekte können beim Menschen schon zu motorischen Störungen oder Schizophrenie führen. Die Rolle von Stonin 2 scheint subtiler. 'Vielleicht wäre ein menschliches Gehirn ohne Stonin 2 bei intensiven Reizen schneller überlastet, vielleicht gäbe es auch epileptische Anfälle', spekuliert Haucke. Das Rätsel der höheren Denkvorgänge ist ein noch lange nicht gelöstes Puzzle - mit Stonin 2 sind die Forscher auf ihrem langen Weg aber einen Schritt vorangekommen. Literatur: M. K. Diril, M. Wienisch, N. Jung, J. Klingauf, V. Haucke: 'Stonin 2 is an AP-2-dependent endocytic sorting adaptor for synaptotagmin internalization', in Dev. Cell 10 (Feb 2006), S. 233244 Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr. Volker Haucke, Institut für Chemie der Freien Universität Berlin, Tel.: 03083856922, E-Mail: vhaucke@chemie.fu-berlin.de www.pressrelations.de
Branchennachricht
03.02.06
Chemieolympiade 2006 an der Uni Hannover Von Montag, 6. Februar 2006 bis Freitag, 10. Februar 2006, veranstaltet das Institut für Organische Chemie der Universität Hannover in Zusammenarbeit mit der Solvay Pharmaceuticals GmbH das Landesseminar der Chemieolympiade in Niedersachsen 2006. Die Veranstaltung richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 12. und 13. Klasse, die erfolgreich an der zweiten Runde der Chemieolympiade 20052006 teilgenommen haben. Sie zählen damit zu den besten Chemieschülern aus den norddeutschen Bundesländern. Auf dem Programm stehen Informationen über das Chemiestudium, Vorträge und Versuche unter Anleitung von Wissenschaftlern der Universität Hannover sowie ein Besuch des Unternehmens Solvay und die Verleihung der Solvay-Förderpreise. Das Landesseminar der Chemieolympiade 2006 stellt eine besondere Symbiose von Forschung und Anwendung dar. "Schülerinnen und Schüler sollen erkennen, dass die an der Universität erworbenen Fähigkeiten im Beruf direkt anwendbar sind", erklärt Prof. Holger Butenschön vom Institut für Organische Chemie. "Sie werden bestimmte Techniken, Methoden und Geräte sowohl an der Hochschule als auch im Unternehmen kennen lernen." Der Schwerpunkt an der Universität Hannover liegt auf der Forschung, während im Chemiebetrieb entsprechende Methoden für die Produktion benutzt werden. Die Themen für das Landesseminar sind "Arzneimittelchemie: Vom Wirkstoff zum Arzneimittel" und "Ferrocen - ein dreidimensionales Analogon des Benzols".
Branchennachricht
13.12.05
Leichte Polymere für Autos Vom 7. bis 11. Dezember 2005 war Prof. Dr. Goerg H. Michler vom Institut für Werkstoffwissenschaften am FB Ingenieurwissenschaften der Martin-Luther-Universität in Madrid im Institut für Struktur der Materie (CSIC) vom Ministerium für Forschung und Technologie zu Gast. Aufgrund eines gemeinsamen Humboldt-Projektes und des ihm im Jahr 2002 verliehenen Humboldt-Mutis-Preises ist dieses Institut für ihn fast eine zweite (wissenschaftlichen) Heimat geworden. Dort vollendete er gemeinsam mit seinem Gastgeber, Prof. Dr. Francisco J. Balta-Calleja, das von 2001 bis 2005 durch die Alexander-von-Humboldt-Stiftung geförderte Projekt zum Thema 'Phasenumwandlungen, Mikromechanik und Zähigkeitsoptimierung von polymeren Materialien'. Dabei spielt eine neue Gruppe der Nanomaterialien eine herausragende Rolle: Zu verschiedenen Polymerwerkstoffen wurden grundlegende und neuartige Abhängigkeiten zwischen der Nanostruktur, der Morphologie, den nano- und mikromechanischen Mechanismen und den makroskopischen physikalischen Eigenschaften abgeleitet. Zum Beispiel sollen polymere Nanostrukturen zukünftig leichtere und festere Materialien für sichere und effizientere Automobile und Flugzeuge ermöglichen. Zu einem der Schwerpunkte - den Deformationsmechanismen in teilkristallinen Polymeren - wurde bereits im Mai 2003 gemeinsam ein internationales Symposium in der Leucorea in der Lutherstadt Wittenberg veranstaltet, auf dem 14 international führende Wissenschaftler aus Großbritannien, Österreich, Spanien, Portugal, Russland, Polen, der Schweiz, den USA und Deutschland aktuelle Forschungsergebnisse vorstellten und diskutierten. Zum Beispiel wurden Mechanismen und Verfahren zur Herstellung hochfester Polymere mit nanofaserartigen Strukturen besprochen. Damit können im Automobilbau glasfaserverstärkte Kunststoffe abgelöst werden, um weitere Gewichtsersparnisse und ein besseres Recycling zu erzielen und so letztlich auch den politischen Forderungen der EU - Altfahrzeugverordnung zu genügen. Ein weiteres Ergebnis der Zusammenarbeit in diesem Projekt war ein intensiver gegenseitiger Austausch von jungen WissenschaftlerInnen aus Spanien und Deutschland, in den auch Post-Docs aus Bulgarien und Nepal eingebunden waren. Diese lernten so nicht nur unterschiedliche wissenschaftliche Ansätze und technische Möglichkeiten kennen, sondern vertieften auch wertvolle menschliche und kulturelle Kontakte. Oft wurde bei Besuchen in der Madrider Altstadt um die Plaza Mayor oder in der historisch interessanten Umgebung von Madrid über Kultur, Gesellschaft und Wissenschaft diskutiert. Damit wurden nach Beurteilung der deutschen und spanischen Projektleiter die Ziele der Alexander-von-Humboldt-Stiftung beispielhaft erfüllt. Nähere Informationen: Prof. Dr. Goerg Hannes Michler Telefon: 03461462745 oder 463745 E-Mail: michler@iw.uni-halle.de www.pressrelations.de
Branchennachricht
02.12.05
Verfahrenstechnik praxisnah trainieren Pignat ist französischer Marktführer bei der Herstellung von verfahrenstechnischen Ausrüstungen für Schulungen und Lehrgänge des verarbeitenden Gewerbes. Durch ein breites Produktangebot an verfahrenstechnischen Geräten und Anlagen lassen sich Arbeitsabläufe für Bedienpersonal, Techniker und Ingenieure zuverlässig trainieren. Dabei können selbst aufwendige Arbeiten praxisorientiert und zeitlich begrenzt vermittelt werden. Rundert 100 standardisierte Lehrgeräte bietet Pignat zusammen mit einem didaktisch aufbereiteten Handbuch an. Das Anwendungsspektrum reicht von der Strömungsdynamik und Wärmeübertragung über die chemische Verfahrenstechnik und die Mess- und Regeltechnik bis hin zum Umweltschutz, der Altlastensanierung und der Nahrungsmitteltechnik. Für diese Bereiche bietet Pignat Ausrüstungen an, die für die jeweilige Anwendung konzipiert wurden, einer strengen Qualitätskontrolle unterliegen und vor der Auslieferung einen rigorosen Werkstest durchlaufen. Auch die Komplettausstattung ganzer Werkhallen zu Einarbeitungs- und Schulungszwecken zählt zum Leistungsspektrum des Unternehmens. Darüber hinaus gewährleistet Pignat die Einrichtung sowie die Inbetriebnahme der Anlagen und die Schulung des Bedienpersonals. Die Kompetenz von Pignat umfasst die Technologien Behälterbau mit Einsatz unterschiedlichster Werkstoffe inklusive Glas, Druck und Hochvakuum, Energietransfer, Steuerungskontrolle, Automatisierungs- und Überwachungstechnik. Das Unternehmen verfügt über weitreichende Erfahrungen und langjähriges Know-how im Anlagenbau und stellt im Bereich der Verfahrenstechnik anwendungsspezifische Ausrüstungen wie auch komplette Produktionslinien mit unterschiedlichen Arbeitsgängen her. Weltweit ist das Unternehmen für zahlreiche renommierte Lehr- und Forschungsinstitutionen tätig, dazu zählen die Universitäten von Abidjan, Amman, Mexiko und Teheran sowie die polytechnischen Hochschulen von Singapur. Hintergrund Pignat: Die im Jahre 1960 gegründete Glaswerkstatt Pignat hat sich zu einem Konstrukteur und Systemintegrator im Bereich der Verfahrenstechnik entwickelt. Der gesamte Vertrieb wie auch die Produktion wird von der im Großraum Lyon ansässigen Firma selbst gesteuert. Pignat erwirtschaftet 30 Prozent des Umsatzes im Export auf den Märkten Asiens, Afrikas, des Mittlerern Ostens und Lateinamerikas. Das Unternehmen will seine Geschäftsaktivitäten mit Kompetenzzentren im Bereich der technischen Ausbildung international weiter ausbauen. Bildunterschrift: Die didaktischen Lösungen von Pignat erlauben praxisnahes Training von Aufgaben in der Verfahrenstechnik. Auf Anfrage senden wir Ihnen umgehend das uns zu dieser Pressemitteilung vorliegende Bildmaterial. Pressekontakt: FIZIT - Französisches Informationszentrum für Industrie und Technik - Das deutsche Pressebüro von UBIFRANCE - Sascha Nicolai, Pressereferent c/o Französische Botschaft Königsallee 53-55 40212 Düsseldorf Tel.: +4921130041350 Fax: +4921130041116 E-Mail: s.nicolai@fizit.de Web: www.fizit.de www.openpr.de
Branchennachricht
05.12.05
Marktstudie über Weichmacher fertig gestellt Weichmacher sind Chemikalien, die einer Vielzahl von Produkten, wie Kunststoffen, Kau-tschuk, Farben und Klebstoffen, zugemischt werden, um diese flexibel und elastisch zu machen. Weltweit werden jährlich über 5 Mio. Tonnen Weichmacher mit einem Gesamtwert von mehr als 7 Mrd. Euro für die verschiedenen Anwendungsgebiete eingesetzt. Die gesamten Verbrauchs- und Produktionsmengen steigen weiterhin, jedoch in China und Indien weit überdurchschnittlich, während die Mengen in Europa und USA bis 2010 eher stagnieren. Daneben gibt es erhebliche mengenmäßige Verschiebungen zwischen den Weichmacher-Typen. Diese Entwicklungen hat CERESANA mit weiteren Unterneh-mensdaten, wie Produktionsmengen und Kapazitäten, dargestellt und zusammen mit Ent-wicklungsprognosen für Branchen, Produkte und Regionen erläutert. Einige der verwendeten Weichmacher gelten als umwelt- bzw. gesundheitsgefährdend. So hat kürzlich die EU sechs Phthalat-Weichmacher für Spielzeug verboten. Das Marktforschungsunternehmen CERESANA hat die Umwelt- und Gesundheitsaspekte sowie die Rechtslage zusammen mit einem Überblick über 150 Weichmacher und 200 Marktteilnehmer recherchiert, analysiert und prägnant aufgearbeitet. Die objektive Datenerhebung erfolgte mittels umfangreicher Sekundärmarktforschung, Fragebögen und Interviews mit Experten aus Unternehmen, Behörden und Verbänden. Die auftragsunabhängige Studie liefert auf knapp 300 Seiten die bislang umfangreichste globale Markttransparenz für Weichmacher und ist ab sofort erhältlich. Sie erhalten gerne weitere Informationen bei CERESANA, Frau Mirte Scholten, Tel. +49(0)7531942972, Fax +49(0)7531942977 oder E-Mail: m.scholten@ceresana.com Das international tätige Unternehmen CERESANA mit Sitz in Konstanz hat sich auf die Erstellung von Marktstudien für die Branchen Chemie, Biotechnologie, Pharma, Nahrungsmittel und Kosmetik spezialisiert. (Weitere Informationen unter www.ceresana.com.) Quelle: www.openpr.de
Branchennachricht
13.12.05
Universell einsetzbare Flüssigkeits-Umförderpumpe Mit der neuen manuell-pneumatischen Flüssigkeits-Umförderpumpe „Transliquid“ von Vectral lassen sich Verdünnungsmittel und korrosive Substanzen umfüllen Die neue Pumpe des französischen Herstellers ist komplett aus Kunststoff gefertigt und beständig gegenüber den meisten Verdünnungsmitteln und korrosiven Substanzen. Während die meisten herkömmlichen Umförderpumpen für Flüssigkeiten ständig betätigt werden müssen, braucht die neue Pumpe von Vectral nur wenige Pumpbewegungen, damit eine Flüssigkeit durch das Ansaugrohr zum Auslass fließt. Dadurch kann der Anwender die Pumpe mehrfach benutzen. Die neue Technik der Umförderpumpe von Vectral erlaubt es dem Nutzer, beim Betrieb der Pumpe beide Hände frei zu bewegen, wodurch die Bedienungssicherheit erhöht wird. Für kleinere Flüssigkeitsmengen oder präzise Dosierungen in Labors, kann der Anwender an die Pumpe eine spezielle Tülle anbringen, um Flüssigkeiten in enghalsige Gefäße zu füllen. Die neue Pumpe wird für ihre verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten in drei verschiedenen Modellen angeboten, die durch einen jeweils eigenen Farbcode gekennzeichnet sind: Die blaue Pumpe mit Nitrildichtung eignet sich für die meisten Lebensmittel sowie ölige Substanzen und Produkte auf Erdölbasis. Die rote Pumpe mit EPDM-Dichtung ist für basische und alkoholische Flüssigkeiten vorgesehen. Die grüne Pumpe mit Viton-Dichtung ist für spezielle Anwendungsfälle wie Säuren und Chemikalien konzipiert. Jede Pumpe wird mit drei dehnbaren Dichtungen geliefert, die an alle Kanister mit Öffnungen von 46,5 bis 60 Millimeter angesetzt werden können. Sämtliche Pumpen-Komponenten sind als Ersatzteil erhältlich. Die Artikel werden in quadratischen Verpackungen mit den Maßen 27 x 27 x 12 Zentimeter geliefert, einem für den Vertrieb und die Lagerung sehr praktischen Format. Vectral sucht derzeit Vertriebspartner in Deutschland und der Schweiz für Anwendungen in der Chemie, Petrochemie, Lebensmitteltechnik, der spanenden Bearbeitung, in Laboratorien, der Pharma-Industrie und in Kfz-Werkstätten. Bildunterschrift: Bild 1: Die blaue Transliquid-Pumpe von Vectral eignet sich für das Umfüllen von öligen Substanzen und solchen auf Erdölbasis. Bild 2: Die Viton-Dichtung der grünen Transliquid-Pumpe von Vectral ist für spezielle Anwendungsfälle wie Säuren und Chemikalien konzipiert. Bild 3-5: Für die Förderung basischer und alkoholischer Flüssigkeiten dient die rote Transliquid-Pumpe mit EPDM-Dichtung. Bild 6: Durch die speziellen Tüllenaufsätze können durch die rote Transliquid-Pumpe von Vectral auch enghalsige Gefäße befüllt werden. Die drei dehnbaren Dichtungen gehören zum Lieferumfang jeder der drei Pumpenausführungen von Vectral. Auf Anfrage senden wir Ihnen umgehend das uns zu dieser Pressemitteilung vorliegende Bildmaterial. Pressekontakt: FIZIT - Französisches Informationszentrum für Industrie und Technik - Das deutsche Pressebüro von UBIFRANCE - Sascha Nicolai, Pressereferent c/o Französische Botschaft Königsallee 53-55 40212 Düsseldorf Tel.: +4921130041350 Fax: +4921130041116 E-Mail: s.nicolai@fizit.de Web: www.fizit.de Bitte richten Sie Ihre Anfragen direkt an das FIZIT, wir werden mit dem Unternehmen Kontakt aufnehmen.
Branchennachricht
13.12.05
Karl Heinz Beckurts Preis 2005 erhält Professor der TU München Professor Skerra wurde 1998 auf den Lehrstuhl für Biologische Chemie an die Technische Universität München in Freising-Weihenstephan berufen. Seine Berufung war der Auftakt für eine grundlegende Reform dieses Standorts, der mittlerweile in das 'Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt' umgebaut worden ist. Im Jahr 2004 sollte Skerra einem Ruf an die TU Darmstadt folgen, doch konnte ihn Präsident Herrmann mit einem attraktiven Gegenangebot an der TU München halten. Skerra hat sich neben seinen hervorragenden Forschungsleistungen auch mit dem Aufbau des internationalen Studiengangs 'Molekulare Biotechnologie' um die Erneuerung des Life Science-Campus Weihenstephan der TU München verdient gemacht. Mittlerweile bestehen in Lehre und Forschung enge Verbindungen der TU-Standorte Freising-Weihenstephan und Garching sowie mit der GSF - Gesellschaft für Gesundheit und Umwelt in Neuherberg. TU-Präsident Herrmann bezeichnete den diesjährigen Beckurts-Preisträger als 'eine der herausragenden Forscherpersönlichkeiten der Hochschule, der trotz seiner erst 44 Jahre einen internationalen Namen hat'. Erst im vergangenen Jahr hatte ihn die TU München anlässlich des Dies academicus 2004 mit der Heinz Meier Leibniz-Medaille für sein richtungsweisendes wissenschaftliches Werk ausgezeichnet. Herrmann sieht in der Verleihung des Beckurts-Preises an Skerra auch eine Bestätigung dafür, dass die Hochschule mit ihrem tiefgreifenden Umbau des Lehr- und Forschungsstandorts Weihenstephan auf genau dem richtigen Weg sei. 'Skerra ist einer der Leistungsträger dieser Erneuerung, die der Grundlagenforschung besonderes Gewicht verleiht aber auch die Anwendungsperspektiven nicht aus dem Auge verliert.' Skerra sei nicht nur ein begabter Wissenschaftler und beliebter Hochschullehrer, sondern habe mit der Gründung der Firma PIERIS Proteolab AG auch Sinn für die künftigen biomedizinischen Anwendungen seiner Entdeckungen gezeigt. Die PIERIS Proteolab AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung von Anticalinen für die Therapie insbesondere von Krebs- und Herz/Kreislauf-Erkrankungen spezialisiert hat. PIERIS setzt die Anticalin-Technologie mit dem Ziel ein, sowohl durch eigene Entwicklungen als auch durch Kooperationen mit Pharmaunternehmen ein umfassendes Produkt-Portfolio zu generieren. PIERIS hat ihren Sitz im Gründerzentrum Weihenstephan, das aus Mitteln der 'Offensive Zukunft Bayern' und mit besonderer Unterstützung des damaligen Wirtschaftsministers Dr. Otto Wiesheu errichtet wurde, um Ausgründungen aus der Universität zu erleichtern. Auch diese Vision habe sich am Beispiel des Beckurts-Preisträgers Prof. Skerra als richtig erwiesen, so Herrmann. Die Karl Heinz Beckurts-Stiftung vergibt seit 1989 jährlich bis zu drei mit 30.000 Euro dotierte Preise, um herausragende wissenschaftliche und technische Leistungen zu würdigen, von denen erkennbare und von den Preisträgern geförderte Impulse für industrielle Innovationen in Deutschland ausgehen. Von den bisherigen Preisträgern kamen - neben Skerra - bereits vier aus der TU München: Prof. Dr. Markus Amann (Fakultät für Physik, Walter Schottky Institut), Prof. Dr. Günter Kappler (Fakultät für Maschinenwesen), Prof. Dr. Gerd Hirzinger (Fakultät für Informatik) und Prof. Dr. Karl-Heinz Hoffmann (Fakultät für Mathematik). Quelle: www.pressrelations.de
Branchennachricht
13.12.05
Chemikalien-Verordnung als guten Kompromiss zwischen Umwelt und Wirtschaft... Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat die heute im Wettbewerbsfaehigkeitsrat der EU erzielte Einigung ueber die neue Chemikalien-Verordnung als 'guten und ausgewogenen Kompromiss' zwischen Umwelt- und Verbraucherschutz einerseits und der Wettbewerbsfaehigkeit der deutschen Chemieindustrie andererseits bezeichnet. Gabriel: 'Der Kompromiss behaelt die Kernelemente von REACH bei. Die Vorschriften zur systematischen Testung auf Langfristgefahren sind nach Inhalt und Struktur im wesentlichen ebenso unveraendert geblieben wie die Vorschriften zum Informationsaustausch in der Lieferkette. Die Beweislast bleibt bei der Industrie. die Verantwortung fuer die Stoffpruefung und ein entsprechendes Risikomanagement grundsaetzlich auf die Industrie verlagert. Die Behoerden bekommen den Kopf frei fuer die intensive Pruefung von prioritaeren Stoffen. Besonders gefaehrliche Stoffe werden einem Zulassungssystem unterstellt. Verbote und Beschraenkungen werden erleichtert.' Besonders besorgniserregende Stoffe werden einem einzelfallorientierten Zulassungsverfahren unterstellt, wobei auch bei adaequat kontrollierten Stoffen eine Pruefung erforderlich ist, ob es Ersatzstoffe gibt. Damit hat der Rat in diesem Punkt anspruchsvollere Beschluesse gefasst als der urspruengliche Kommissionsvorschlag vorsah. Erstmals werden auch Stoffe in Erzeugnissen erfasst, die bestimmungsgemaess freigesetzt werden. Diese sind in denselben Fristen wie andere Stoffe zu registrieren. Des weiteren werden doppelte Tierversuche vermieden. Ausserdem: Der Datensatz, der im Niedertonnagenbereich fuer alle Neustoffe und Verbraucherstoffe mit besonderem Gefahrenverdacht vorzulegen ist, wird um drei weitere Pruefnachweise ergaenzt, naemlich um die akute Toxizitaet, den Gruenalgentest und die biologische Abbaubarkeit. Gabriel: 'Damit REACH bald umgesetzt werden kann, gilt es, das Gesetzgebungsverfahren in zweiter Lesung zuegig zum Abschluss zu bringen. Wir muessen also den Gemeinsamen Standpunkt formell verabschieden und die Voraussetzungen dafuer schaffen, dass die Agentur arbeitsfaehig wird. Schliesslich wird REACH nur mit einer gut funktionierenden Agentur ein Erfolg werden.' Hrsg: BMU-Pressereferat, Alexanderplatz 6, 10178 Berlin Redaktion: Michael Schroeren (verantwortlich) Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer Tel.: 018883052010. Fax: 018883052016 email: presse@bmu.bund.de internet: http://www.bmu.de/presse Quelle: www.pressrelations.de
|
» | Stellen auf den Kanarischen Inseln |
» | Chemikalien für die eigene Firma |
» | 3D-Drucker in der chemischen Industrie |
» | Faehigkeiten, die ein Chemiker haben sollte |